Diaper-Minister aus Frankreich (Betreiber ist unser Community-Mitglied ptitboy35)
https://www.diaper-minister.com/de/
Diaper-Heroes aus Belgien:
https://diaper-heroes.eu/de
ABDL-Factory aus den Niederlanden scheint keinen Freiversand mehr anzubieten
https://abdlfactory.com/
Hallo,
ich hatte bis jetzt auch noch nie Probleme mit Save, aber ich kaufe da auch nur selten ein. Die normalen Inko Produkte findet man bei etwas Suche im Netz durchaus zu günstigeren Preisen und oft bei entsprechender Abnahme auch ohne Versandkosten. Die Attends Slip Classic M10 z.B. bekommst du etwa bei InkoDirekt umgerechnet auf den Karton ungefähr 17 € billiger, jetzt mal abgesehen von den Versandkosten. Gerade wer regelmäßig Windeln trägt und meistens immer die selben, für den lohnt sich der Aufwand des Suchens ganz bestimmt.
Beim Service von Save ist doch allgemein bekannt, dass dieser nicht unbedingt zur Elite gehört, besonders wenn es mal zu Problemen kommt. Guter Kundenservice gehört heute nun einmal genauso zu einem guten Onlinehändler, wie das breite Sortiment und gute Preise. Da hat Save sicher noch Nachholbedarf in einigen Punkten, aber das wird der Shop Betreiber auch noch irgendwann merken.
Jeder soll beim "Händler seines Vertrauens" einkaufen, bei dem er zufrieden ist, egal was andere darüber denken.
wie wäre es z.B. mit Diaper Minister, damit würdest du auch noch unser Community Mitglied @ptitboy35 unterstützen.
Gruß Helmut
Ich bin nicht ganz dicht .......na und!
Achtung, das läuft dann auf Sovereign Courier GmbH hinaus. Teuer, Zwangsversteuerungsdienstleistung, keine Möglichkeit, falsche Zollinhaltserklärunginformationen zu korrigieren.
Jup, hab bei Diaper Minister über DPD bestellt. Kostet halt mehr als GLS.
Da hat wohl jemand nichts über den freier Güteraustausch innerhalb der EU gehört...
Verstehe den Zusammenhang nicht ganz zwischen einer Katastrophe und der vom TE selbst vermasselten Lieferung. Blöd gelaufen, aber selber verursacht. Und sich dann als Opfer hin zu stellen... Leidkultur. Fand Save immer gut. Die ausländischen Händler hatten bisher nur einen Tag längeren Postweg, top. Kann man machen.
Ich bestelle seit Jahren nur noch bei Diaper Minister oder abdl factory.... günstiger, schneller, kundenfreundlicher als Save!
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Für "normale" Windel der gängigen Marken bietet sich citycare24 an. Dort sind die Windeln am günstigsten.
Ich trage hauptsächlich FormaCare, die sind bei Save am günstigsten. BetterDry bestelle ich direkt beim Hersteller.
Dafür sind die Rearz, soweit vorhanden, bei der Konkurrenz günstiger...Muss halt jeder selbst ausrechnen.
Die Schnuller bei Diaper Heroes sind ja mal richtig süß
Normalerweise schreibe ich ja Nix aber zu dem Thema möchte ich auch meinen Senf dazugeben, da ich bereits mehrfach bei Save bestellt habe.
PRO
-große Produktauswahl
CONTRA
-meist teurer als die Konkurrenz
-Unverschämt hohe Versandkosten (wohne nicht in Deutschland)
-Unfreundlicher langsamer Kundenservice oder keine Reaktion bei Reklamationen
-Pakete sind schlampig verpackt. Hatte erst einmal ein Paket, dass nicht beschädigt ankam (meistens aufgegangen da schlecht zugeklebt)
-neutraler Versand kostet extra, obwohl es für viele Kunden Selbstverständlich ist, dass nicht jeder wissen soll was da genau drinnen ist.
Alles in Allem ist Save der mit Abstand schlechteste Anbieter den ich kenne und absolut nicht Empfehlenswert.
Ich hatte die Woche erst wieder Einlagen dort bestellt und einzelne Proben. Da war alles ok such Mut Versand an packstation zum testen. Hatte nie Probleme mit denen seit jahren.
Genieße jeden Tag. Es ist schneller vorbei als Du denkst.
Die rechtliche Seite interessiert mich, weil Kaufrecht gerade im Studium dran ist Perfektes Timing!
Mit der Bitte um Rückerstattung hat @Fresh den Kauf widerrufen. Die Widerrufsfrist von 14 Tagen läuft nach der Widerrufsbelehrung von SAVE erst an, wenn "Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben", hat also noch gar nicht begonnen, damit ist die Frist unproblematisch. Mit der Rücktrittserklärung hat SAVE 14 Tage Zeit, die Zahlung zurück zu erstatten. Steht so auch in der Widerrufsbelehrung. Mit dem Widerruf sind von beiden Seiten die empfangenen Leistungen innerhalb von 14 Tagen zurückzugeben.
SAVE behält sich vor, die Rückerstattung zu verweigern, bis sie die Ware zurück erhalten haben, das entspricht der gesetzlichen Regelung. Das kann sich aber nur auf Ware beziehen, die der Käufer auch tatsächlich empfangen hat! Nun hat @Fresh die Ware noch gar nicht erhalten, er muss also auch nichts zurückschicken, er darf die Lieferung von DHL nur nicht annehmen. Wo die Ware nun herumbummelt, ist alleine das Problem von SAVE. Auch bezüglich des zufälligen Untergangs der Ware im Versand trägt beim Verbrauchsgüterkauf (Verkäufer ist Unternehmer, Käufer ist Verbraucher) das Risiko, sofern nicht der Käufer den Paketdienstleister bestellt hat, was hier nicht der Fall ist (Vorsicht aber beim Kauf von Privatleuten!)
Ob da nun DHL die Lieferung aufgrund der Anforderung des Käufers zur Filiale "umgeleitet" hat, ist für das Verhältnis zwischen Käufer und Verkäufer belanglos. Eventuell hat DHL damit seinen Vertrag mit SAVE verletzt, aber das müssen die untereinander klären. Das Paket ist auch weder beim Käufer daheim, noch in der Filiale angekommen. Die AGB von DHL sehen für die Umleitung in eine Filiale auch keine Haftung des Empfängers vor (anders bei Angabe eines Ablageorts oder der Anweisung zur Übergabe an Nachbarn!)
Die AGB von Paypal mögen da Auswirkungen auf den Käuferschutz zwischen Paypal und dem Käufer haben, aber nicht auf die Leistungspflichten von SAVE. Ob DHL mit der Umleitung den Versendungsvertrag zwischen DHL und SAVE verletzt hat, muss den Käufer nicht interessieren.
Die speziellen Bedinungen von Paypal sind mir zu kompliziert und unübersichtlich zum Durchlesen. Ich habe aber jedenfalls für den Käuferschutz keine Bedingung gefunden, nach der dieser Pakete nicht zur Filiale umleiten dürfte. Andersherum gibt es eine Bedingung für den Verkäuferschutz (!), dass dieser an die bei paypal angegebene Adresse versenden muss. Interessanterweise gilt der Verkäuferschutz (!) nicht, wenn ein Paket zunächst an die angegebene Adresse versand, dann aber umgeleitet wurde. Wahrscheinlich kommt da SAVE selber durcheinander ...
Das genaue Verfahren von Paypal nach Käuferschutz kenne ich nun nicht. Ohne paypal wär's relativ einfach: Man könnte an SAVE, sobald 14 Tage nach Widerruf vorbei sind, SAVE anmahnen, danach ist SAVE im Verzug und es fallen Zinsen an, die sehr, sehr günstig für den Käufer sind. Da kann man sich dann bequem zurücklehnen und sich vielleicht nach nem halben Jahr Gedanken machen, ob man SAVE einen gerichtlichen Mahnbescheid inklusive der aufgelaufenen Zinsen schickt, wenn sich die Angelegenheit bis dahin nicht geklärt hat. Problematisch wär's nur, wenn SAVE in der Zwischenzeit zahlungsunfähig würde, wofür ja nun nichts spricht.
Ich hoffe, das hat noch jemanden interessiert
Und warum lässt du das gesetzlich eingeräumte Zurückbehaltungsrecht des Verkäufers nicht mitspielen ?
"Der Unternehmer darf die Rückzahlung nach einem Widerruf so lange verweigern, bis er die Waren zurückerhalten oder der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er das Paket abgesandt hat (z.B. durch Einlieferungsbeleg)."
Gerade bei DHL endet das Tracking sehr oft am Weg zum Empfänger irgendwo mittendrin.
Bei den letzten zumindest 10 DHL-Sendungen habe ich diese termingerecht erhalten und später dann Mails wie diese bekommen..
"Hallo, ursprünglich sollte Ihr DHL Paket heute ankommen. Leider kam es auf dem Transportweg zu unerwarteten Verzögerungen (z.B. durch Stau, technische Störungen, etc.)
Wir entschuldigen uns für diese Verzögerung und geben unser Bestes, damit Sie Ihre Sendung so schnell wie möglich erhalten."
an dem Punkt "Sendung ist in der Region des Empfängers angekommen." endet das Tracking meist... logisch, kann ja nicht mehr gescannt werden weil ich das Paket schon habe.
Das wissen Händler meist auch - die leben ja nicht hinterm Mond
Ein nicht vollständiges Online-Tracking ist KEIN BEWEIS zu Gunsten des Empfängers dass die Beförderung nicht erfolgreich beendet - das Paket also nicht zugestellt wurde.
Ergo der Käufer hat keinen schlüssigen Beweis dass er die Sendung nicht erhalten oder er diese zurückgesendet hat.
Der Händler hat jedoch eine Nachverfolgung beim Transporteur zu veranlassen wenn die Regellaufzeit überschritten ist und der Empfänger behauptet die Ware nicht erhalten zu haben.
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Edit:
Das unvollständige Tracking betrifft ausschließlich die Webseitenabfrage nicht jedoch die Dienstleisternachverfolgung welche nicht von jedermann eingesehen werden kann.
Geändert von Wolfgang (08.04.2022 um 19:16 Uhr)
"Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt. Entdeckt mich, wie ich bin."
Der Käufer hat die Ware dann erhalten, wenn sie ihm geliefert und übereignet wurde. Nach deutschem Recht - das ist nicht in jedem Land so! - ist für den Eigentumsübergang nötig, dass sich beide Seiten darüber einig sind und dass der Empfänger die Ware tatsächlich bekommt (es gibt da Sonderfälle, aber die sind hier irrelevant).
Der Käufer hat die Ware also derzeit nicht erhalten. Was man nicht erhalten hat, muss man auch nicht zurückgeben. Das ist auch irgendwie logisch, sonst könnte sich der Unternehmer sämtlichen Pflichten entziehen, indem er einfach nichts liefert und dann ein Zurückbehaltungsrecht behauptet ... Dass die Sache hier eventuell im Versand ist, interessiert dabei nicht. Rein rechtlich gehört sie noch immer dem Verkäufer, solange sie nicht geliefert ist, gibt es kein Zurückbehaltungsrecht.
Der Käufer muss nicht beweisen, dass er nichts erhalten hat. Grundsätzlich muss im Streitfall jede Seite die Dinge beweisen, die zu ihren Gunsten sind. Soweit der Verkäufer ein Zurückbehaltungsrecht geltend macht, muss er also beweisen, dass der Käufer die Sache erhalten hat.
Aber der Verkäufer darf freilich nach dem Widerruf 14 Tage warten, bis er zahlt.
Soweit zur Seite zwischen Verkäufer und Käufer.
Wenn nun der Trackingservice abbricht, der Käufer nichts erhalten haben will und DHL keine weiteren Auskünfte gibt, ist der Händler aber nicht schutzlos. Nach 20 Tagen gilt die Sendung als verloren - zumindest nach der deutschen AGB von DHL für deutschlandweiten Versand von Unternehmen - und der Händler kann von DHL Schadensersatz verlangen. Er hat ja den Empfänger als Zeugen, dass nichts geliefert wurde. Kommt es zum gerichtlichen Streit, müsste DHL nachweisen, dass sie doch geliefert haben, oder dass der Schaden nicht von ihnen zu vertreten ist. Das wird ihnen ohne Tracking wohl nicht gelingen. Der Schaden ist aber auf 500 € begrenzt, für höhere Beträge empfiehlt sich daher versicherter Versand.
Wenn dann im Streitfall DHL doch nachweisen kann, dass sie geliefert haben, hat der Verkäufer den Käufer ziemlich am Wickel, jedenfalls wenn der Käufer das absichtlich gemacht hat. Wenn er Betrug begangen hat, kann der Verkäufer einen insolvenzfesten Titel erlangen, zudem hat der Käufer den Staatsanwalt am Hals.
Natürlich bleibt ein Restrisiko, dass der Käufer kriminell ist und sich der Folgen entzieht. Das ist aber bei jedem Geschäft so, und der Käufer hat dasselbe Risiko auf der Gegenseite.