Da musste ich ja gar nicht lange warten
Tja, Lügen haben kurze Beine! Das hat Robin nun vermutlich gelernt. Wie wohl der nächste Schultag für sie wird? Ich könnte mir vorstellen, dass die Sache mit der Drynites nicht unentdeckt bleibt.
Jakob muss ja seiner Mutter noch beichten, dass er Ärger im Matheunterricht hatte. Wie Eva da wohl reagiert? Aber vielleicht hat Robin als große Schwester da noch ein Ass im Ärmel, wenn es darum geht, der Mutter so etwas schonend beizubringen
Oh wow, wieder ein super Kapitel. Und schon wieder fügst du der Geschichte eine weitere Ebene hinzu, indem du Eva auf Robert treffen lässt, und dabei wieder Haufenweise Details und Tiefe hinzufügst.
1. Ich bin sehr erleichtert, das Eva doch eine andere Richtung zu nehmen scheint, als sie es erst beabsichtigt hat bzgl. Windpark und auch bzgl. Jaki. Ich finde man merkt jetzt auch so richtig dass ihr die Windeln ihres Sohnes in erster Linie extrem peinlich sind und eine Schwäche darstellen und sie daher so streng diesbezüglich gegenüber Jakob ist. Zusätzlich ihr schlechtes Gewissen nicht genug Zeit gehabt zu haben.
Naja schonmal super Entwicklung, ich denke sie wird noch einiges im Dorf bewegen und auch auf Jaki einige Schritte zu gehen.
2.Hammermäßig die Szene mit Robin und Jaki, finde ich richtig stark, dass beide sich einig sind und dass Robin ihre Lüge gebeichtet hat.
Jaki ist schon echt ein Schlingel. Lässt seine Schwester voll in die vorher präparierte Falle laufen. Und dann die Nummer mit den Pants für Robin. Jaki ist echt gefährlich, wenn man nicht aufpasst.
3. Hintergrund für die Familie Herbrandt. Endlich gibt es eine kurze Vorgeschichte zum Umzug und warum man die Familie bisher so wenig gesehen hat. --> Was ist mit der Mutter passiert?
4. Die Storyebene mit Dave und Jaki. So schön und so erwärmend. Gefällt mir richtig gut.
Ich war auch begeistert von dem Kapitel davor, die Vorkommnisse in der Schule so lebensecht wie gewohnt; der terrorisierende Mathelehrer (mein Hassfach) und die Windel im Schul- und Unterrichtsalltag.
Ich denke, Robin wird geschockt sein, von der Vorstellung eine Pants in der Schule zu tragen, aber ich glaube, es wird ihr mehr gefallen als sie es selbst zugeben will und sie wird danach jakis Pampersliebe nochmal anders begreifen. Ich denke aber nicht, dass sie reinpinkeln wird.
Bei Daves Storyline bin ich gespannt, wie es weitergeht, ich wünsche ihm nur das Beste aber ich weiß, dass es nicht leicht wird und viele Hürden aufgetürmt sind, habe da auch keine Idee, wie es da weitergehen könnte, bin einfach gespannt, was passieren wird.
Vielleicht kann Eva ihre Einstellung zu Jaki und seinem "Makel" ändern, und lockerer, nachsichtiger und wärmer werden. Immerhin hat sie in Robert vll. nicht nur einen potenziellen Verbündeten in der Sache pro Windpark gefunden sondern auch im Thema "großes Windelkind"....
Sie ist eine fleißige Frau mit ihren Prinzipien aber sie läuft in Gefahr, die Gegenwart zu verschlafen und ihre geliebte Familie zu verpassen
Ich würde mir wünschen, dass sich beide gut Verstehen und etwas gutes dabei Herauskommt, was Kleinfelden angeht.
....oder alles läuft extrem schief und sie kommen nicht auf einen Nenner. Das wäre natürlich eine Katastrophe! (Ich drücke die Daumen dass alles gut wird!)
Ist natürlich eine gute Ausgangsposition: Jaki und Robin haben sich ausgesprochen und vertragen und hüten ihr Geheimnis, Dave und Jaki haben sich zu ersten mal auch ganz gut verstanden und ein gemeinsames Erfolgserlebnis (kochen), Eva hat ein bewegendes und unerwartetes privates Gespräch mit positiven und offenen Vibes mit ihrem vermeintlichen Gegner, der zufälligerweise auch der Vater von Jakis bestem Freund und von Daves Schwarm ist, der vermutlich sein einziger Verbündeter in nächster Zeit ist. Und alle sind im gleichen Haus und sitzen an einem Tisch. Ich bin gespannt optimistisch.
Guten Morgen allen,
Ich bin neu hier. Finde aber die Geschichte super niedlich spannend und einfühlsam. Ich habe im Moment eine Phase,wo ich auch am liebsten Pampers Baby Dry trage. Ich bin relativ klein und schlank für meine 33. Darum kann ich super nachvollziehen wie Jakob sich fühlt.
Lieben Gruß Timmy
Besser hätte ich meine Gedanken nicht ausdrücken können. Das hast Du dir echt gut ausgedacht! Deine Geschichten sind insgesamt ziemlich lebensnah und das macht sie lesenswert.Zitat von filix
Für die nächste Folge wünsche ich mir eine größere Schrift
Jakob kann einem da wirklich leid tun. Ob er dadurch besser im Matheunterricht wird uns sich mehr anstrengt? Ich bezweifle es. Das einzige, was der Lehrer erreicht hat ist, einen seiner Schüler vor der ganzen Klasse zu Demütigen - ganz toll. Aber wie du es sagst: Das ist leider nicht unrealistisch. :/ Wirklich Spaß gemacht zu schreiben hat diese Szene wahrlich nicht. Ich hatte Herzklopfen, es war Aufregend - was ja Grundsätzlich erstmal positiv ist. Und bei dieser Geschichte versuche ich noch mehr als bei meinen älteren Geschichten, den Spannungsbogen durch eine Abwechslung von guten und schlechten Vorkomnissen zu erzeugen. Auch wenn es manchmal keinen Spaß macht.Die Mathestunde war ja wirklich schrecklich für Jakob! [...] Man kennt es noch aus der eigenen Schulzeit. Dieses Gefühl nicht gut genug zu sein. Nicht so gut wie die Anderen. Der Kleine kann einem echt leid tun
Von David war ich sehr überrascht! Er scheint so langsam zu checken, dass Jakob und er im gleichen Team spielen, auch wenn es ihm anscheinend schwer fällt, seinen Bruder nicht ständig als "Pisser" oder "Hosenscheißer" zu bezeichnen.
Was David&Jakob angeht, auch da habe ich mich bemüht, Balance zu halten. David erkennt seinen kleinen Bruder in diesem Moment als legitimen Gesprächspartner an und nicht als störende Nervensäge ohne Existenzberechtigung wie sonst. Was ein sehr großer Fortschritt für ihn ist. Wie ablehnend er dem Hosenpinkelproblem seines Bruders trotzdem noch gegenüber steht, hat er trotzdem gezeigt. Ich fände es einfach unrealistisch, wenn sich das plötzlich ändern würde.
Neue Storylines aufmachen kann ich sehr gut - manchmal zu gut. xD
Ja, schon. Aber sie ist an der Stelle auch verdammt Selbstbezogen. Anstatt sich Gedanken zu machen, wie es Jakob mit seinen Windeln wohl geht, geht es ihr hauptsächlich darum, wie er damit auf andere wirkt - und wie das auf sie zurückfällt. Anstatt Mitleid mit ihm zu haben oder so. Natürlich wäre Mitleid bei Jakob in Wahrheit ein wenig fehl am Platz, aber das kann sie ja nicht wissen. Anstatt sich zu denken "Oh Gott, was soll mein Besuch von Jakobs voller Pampers denken!!", könnte Eva sich ja fragen "Ich hoffe wirklich, dass das mit Jakobs Windeln in der Schule heute alles gut gegangen ist ..." Aber ich glaube wir sind uns alle einig, dass sie nicht den Preis für die Mutter des Jahres bekommt - und dass sie grade viel um die Ohren hat, falls das als Ausrede zählen darf. Vielleicht ist sie eine bessere Bürgermeisterin als Mutter.
Jaki ist schon echt ein Schlingel. - DANKE, endlich sagt es mal jemand! Da sind in der Geschichte grade mal ein paar Wochen vergangen und der Junge hat ...
... seine große Schwester und deren beste Freundin mit akribischer Detektivarbeit des Vandalismuses überführt
... ist zur Beweismittelvernichtung beim Bürgermeister eingebrochen
... herausgefunden, dass der Sohn des Bürgermeisters Brandstiftung begangen hat
... seine Schwester zum zweiten Mal meisterhaft in eine Falle gelockt
und gleichzeitig kriegt er im Matheunterricht nix hin
@FranzW hat ja im letzten Kapitel bei Jakob eine Aufmerksamkeitsstörung "diagnostiziert" - was ich sehr valide finde - aber können wir bitte einmal darüber reden, was dieser kleine Junge da alles an Machenschaften aufdeckt im Dorf?
Ich freue mich auch sehr, dass du Robins beichten ihrer Lüge betonst in deinem Kommentar. Und man kann es nicht genug betonen: In dem Gespräch hätte Robin ihrem Bruder nicht die reine Wahrheit einschenken müssen, so wie sie es schließlich getan hat. Die Halbwarheit hätte völlig genügt und wäre für sie sicherlich wesentlich einfacher gewesen als zuzugeben, dass sie aktiv darauf hingearbeitet hat, dass ihr Bruder in Pampers zur Schule geht. Dass sie trotzdem die ganze Wahrheit gesagt hat, soll einfach zeigen, dass sie nun wirklich etwas daraus gelernt hat. Robin lügt ihren Bruder ganz sicher nicht mehr an.
Zu Fenix Mutter habe ich schon länger einen Charakter und eine Hintergrundgeschichte ausgearbeitet, bin aber bisher einfach nicht dazu gekommen, die Infos in den Erzählfluss zu integrieren.
Ist ja mittlerweile nicht mehr der erste Schultag, den ich in meinen Geschichten so geschrieben habe. Ich habe mich ein bisschen schwergetan, über die Unterrichtsstunden ansich zu schreiben, weil ich das logischerweise aus "Jakobs Perspektive" erzählen wollte, aber der sich ja hauptsächlich gelangweilt hat an dem Tag, eh übermüdet war und eigentlich lieber zu Hause gewesen wäre. Ich glaube, in Zweite Chance habe ich "bessere" Schultage geschrieben, wenn ich ehrlich bin - anderseits habe ich seitdem auch besser gelernt, mich kurz zu fassen xD Aber ich weiß auch genau, dass es in dieser Geschichte noch ganz andere Schultage geben wird bei denen ich wesentlich mehr zu erzählen haben werde - ohne jetzt zu spoilern xD
Ich mein, Robin sollte ja alle Taktiken parat haben um die Windeln unauffällig zu versteckenWas deine weiteren Vermutungen angeht: Lass dich überraschen
Dave braucht auch dringend mehr "Screentime", I know. Im nächsten Kapitel liegt er auch erstmal wieder "bei Seite" - was die Storyline absolut nicht verdient hat. Stellt sich heraus, dass das wesentlich schwerer zu schreiben ist.
Das freut mich aber sehr, dass dir meine Geschichte so gut gefällt. Jetzt musst du uns aber noch verraten, wie Jakob sich in seinen Pampers fühlt - das täte mich auch interessieren! (:
Vielen Dank für dein Lob - grade wenn langjährige Leser ein Lob da lassen, freut mich das besonders. Denn das Gegenteil würde ja heißen, ich hätte jemanden "verloren". Von daher: Vielen Dank ...
... auch für dieses Feedback - ich hatte irgendwie gedacht "dann sind die Zeilenumbrüche nicht so oft", aber ich habe die WBC bei mir auch etwas größer gestellt und deshalb nicht bemerkt, dass der Text zu klein ist. Ist wirklich zu klein, jetzt. Aber hättest du nix gesagt, hätte ichs vermutlich nie bemerkt. Nochmal als Zeichen dafür, wie wichtig Feedback ist xDFür die nächste Folge wünsche ich mir eine größere Schrift
Hallo Giaci9,
Ich wiederhole mich, du schreibst toll. Da ich aber mit den Cliffhangern nicht so ganz klar komme, hatte ich nach dem Kapitel in dem Robin die Schlüssel klaut, aufgehört zu lesen und erst diese Woche weiter gelesen.
Ich hoffe nun, dass Eva nicht realisiert, was Robin mit dem Drynights Verbot getan hat und es einfach als Missverständnis zwischen den Kindern abhakt. Außerdem hoffe ich, dass alle Beteiligten dauerhaft die großen Geheimnisse (Brandstiftung und Erpressung) für sich behalten können und alle auch friedlich akzeptieren können, dass da nichts mehr ausgegraben wird und sich auch keiner mehr rächt. Auch nicht nach der Verjährung. (Bei Brandstiftung glaube ich 10 Jahre)
Was bisher irgendwie gefehlt hat, um die Story zu vervollständigen ist, wie Jakob seit Halloween mit dem großen Geschäft umgegangen ist. Offensichtlich nicht in die Windel aber da er sich meist hat wickeln lassen führt das für mich ein bisschen zu Verwirrung.
Ich würde mich aber nicht wundern, wenn er das in Zukunft ab und zu wieder in die Windel macht. Aber bitte nur,wenn er und Robin alleine sind und es Eva nie erfährt. Außerdem sollte es die Ausnahme sein, damit es einigermaßen realistisch ist.
Ich fände es auch gut, wenn er es soweit mit dem großwerden schafft, dass er selbst daran denkt, sich rechtzeitig zu wickeln.
Ich wünsche Robin eine positive Erfahrung mit der Drynights und dass sie auch ausprobiert, wie sich das nass anfühlt und es vielleicht als Option für Kino oder Weihnachtsmarkt für sich entdeckt.
Ich wünsche mir auch, dass David merkt, dass ihm das Gespräch mit Jakob sehr geholfen hat. Dass er jetzt erst mal den Mut zusammen nimmt und sich bei Laura entschuldigt (wäre nebenbei interessant, wie lange die schon zusammen sind und ob da bisher mehr als Händchenhalten und Knutschen gewesen ist)
Vielleicht merkt er ja, dass er eigentlich Bi ist und die drei versuchen erst mal beide Beziehungen unter einen Hut zu bekommen. Laura könnte dann irgendwann feststellen, dass es so für sie nicht passt und das beenden und weiter befreundet sein. Auf jeden Fall sollten die drei (David Laura Nick) komplett ehrlich miteinander sein.
David könnte das mit Nick in der Schule offensiv angehen nachdem Laura richtig bescheid weiß und mitten auf dem Schulhof mit Nick Knutschen und dann mit Unterstützung der restlichen Clique klarstellen, dass er kein Opfer ist aber auch selbst eingesehen hat, dass er in der Vergangenheit unfair war.
Er könnte für Jakob einfach ein guter großer Bruder sein, so wie Nick und Fenix. Natürlich nicht so eng wie Jakob und Robin. Vielleicht könnten die beiden es dadurch besiegeln, dass David mal nachmittags feststellt, dass Jakob kurz vor dem Auslaufen ist und ihn wickelt. Er kann danach dann sagen, dass er das aber in Zukunft nicht mehr machen will und Jakob bei ihm bitte nicht pitschnass ins Zimmer kommt.
Eine Sache noch: nach meiner Erfahrung halten Pampers 8 (2012 war das noch 6) gut 300 ml. Danach laufen die aus. Schon mit 6 Jahren hatten meine Kinder aber kein Problem damit, 0,4 Liter Fanta im Restaurant beim Essen zu trinken. Daher halte ich es für völlig unrealistisch, wie viel die bei Jakob schlucken.
Da er es ja offensichtlich oft wirklich nicht merkt, wäre es vielleicht auch an der Zeit, beim Kinderurulogen ein Rezept zu bekommen und auf xs oder s zu wechseln.
Ich bin gespannt wie es weitergeht
Liebe Grüße Volker
@everyone: Wo kann ich mir denn den Preis für die späteste Reaktion auf einen Kommentar abholen? Frage für einen Freund ... xD
Whoa, da hattest du aber echt einiges Nachzuholen ...
Ich glaube, die Chance dass Eva hinter Robins Lüge kommt ist gering, denn dafür müsste sie sich tiefergehend damit beschäftigen, was es mit Jakobs Toilettenproblemen in letzter Zeit auf sich hat und bei allem was sich grade so in ihrem Leben ändert, glaube ich nicht, dass das passieren wird. Natürlich wird sie vorerst jedes Mal wenn sie sieht, dass ihr Zehnjähriger eine Pampers umhat die Nase rümpfen, aber in ein paar Wochen hat sie sich vielleicht auch schon daran gewöhnt.
Ja ... meine Geschichten haben bisher ja immer eine Art "Umgekehrtes Sauberwerden" als Storyelement: Am Anfang sind höchstens Notfall-Drynites, die dann später einfach benutzt werden als wären es Windeln und die dann irgendwann durch "richtige" Pampers ersetzt werden. Der nächste Schritt, der dann logischerweise noch kommen müsste ist das große Geschäft in der Hose. Weil das aber immer irgendwie so unrealistisch ist (je nach Vorraussetzung natürlich), habe ich das bisher nur in Zweite Chance umgesetzt bekommen. Auch wenn ich es mir bei Jakob in bestimmten Situationen vorstellen kann. Aber wie du schon sagst nur in extremen Ausnahmesituationen.
David als lieber großer Bruder, das fände ich auch sehr schön. Aber ehrlich gesagt out-of-Character. Ich kann mir für David nicht vorstellen, dass er sich dahin entwickelt. Die Beiden werden sich sicherlich irgendwann vertragen, aber ich glaube erst, wenn beide Jugendliche sind beziehungsweise David schon ein junger Erwachsener. Aktuell sind sie zu unterschiedlich und David auch einfach zu wenig "Kümmerer". Ich kann mir im Gegenteil gut vorstellen, dass er neidisch darauf ist, wie gut sich Robin und Jakob verstehen.
Was das konkrete Beispiel angeht: Wenn Jakob in Davids Zimmer reinkommt würde Dave ihn wohl sehr harsch zum Verschwinden auffordern, im Zweifelsfall rausschubsen. Aus Davids Perspektive: Machtdemonstration und Recht des Stärkeren. Und das Jakob kurz vorm Auslaufen steht ist ihm herzlich egal - das kommt öfters mal vor und ist definitiv nicht sein Problem, sofern der Pisser nicht bei ihm im Zimmer rumhängt. :/ Ich bin mir auch ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass Dave garnicht weiß, wie man Windeln wechselt. Selbst wenn würde er es nicht machen.
Eine Versöhnung wäre auf jeden Fall schön, absolut! Eine Dreiecksbeziehung kann ich mir hingegen nicht vorstellen, da ich mir sehr sicher bin, dass Laura (und David und Nick) dem nicht zugeneigt sind. In meinen Augen war das zwischen David und Laura auch eher eine Alibibeziehung als wahre Liebe - so habe ich es jedenfalls versucht darzustellen.
Jip. Jakobs Pampers sind völlig unrealistisch. Wirklich absolut. Fängt schon bei der Größe an, die für einen Zehnjährigen echt knapp bemessen ist und dann damit, dass Pampers in Wirklichkeit kaum so dick sind wie ich sie in den Geschichten beschreibe. Was das Fassungsvermögen angeht hast du ebenfalls recht, was ich gerne durch eine kleine Modellrechnung untermauern möchte:
In Kapitel 23 gibt es ja die Szene, wo Jakob nach seinem ersten Tag mit "Schulpampers" zuhause auf dem Boden sitzt und seine Windelnutzung reflektiert - wo dann klar wird, dass er sechs Mal in seine Pampers gepullert hat, was dann auch wieder völlig unrealistisch viel für eine Pampers Größe 6 ist - ich hab die Dinger selbst mal mit 13 getragen, da passt wirklich nicht viel rein.
Aber am besten zitiere ich mich zur Beantwortung dieses Sachverhaltes einfach selbst!
Zu Jakob und seinen Windeln: Jap, die Pampers halten auf jeden Fall eine Menge aus! Aber das tun sie ja in all meinen Geschichten. Immer, wenn ein Charakter bei mir eine BabyDry trägt kann man davon ausgehen, dass die so 7-8 Stunden halten und ordentlich dick und kuschelig sind. Und eigentlich auch davon, dass sie getragen werden bis kurz vor (oder kurz nach) dem Auslaufen.
Wenn man das Alter meiner Charaktere berücksichtigt, ist eigentlich klar, dass das in der Realität niemals funktionieren würde. Pampers Größe 6-8 dürften keinem Fünftklässler mehr vernünftig passen, aber das verbuche ich unter künstlerischer Freiheit. Ich stelle mir sozugsagen die Idealpampers vor, die in mancher ihrer Eigenschaften eher einer XS-Ausführung von dicken ABDL-Windeln entspricht als einer Babywindel. Pampers sind in meinem Kopf einfach kindlicher als Inkontinenzwindeln und passen viel besser zu der Regression. Und dadurch, dass ich sie "Pampers" nennen kann und nicht nur "Windeln" habe ich auch ein Synonym zum Wortabwechseln mehr beim schreiben.
Aber ja, eigentlich ist das mit den Pampers so wie ich es schreibe unrealistisch. Was mich wenig stört, obwohl ich bei allem anderen immer sehr auf Realismus achte. Hat euch das auch schonmal gestört? Ich bin manchmal überrascht davon, wie wenigen Leuten das auffällt.
Im Freundeskreis meiner Tochter gibt es zwei Mädchen, die extrem zierlich sind. Die eine ist inzwischen 9 Jahre alt und wiegt 22 kg (Inklusive Schuhen, die haben im Matheunterricht gewogen) Größe weiß ich nicht genau aber etwa 120 cm. Ich bin sicher, die kann man auch in Klasse 5 noch mit Pampers Größe 8 Wickeln. (vor ein paar Jahren war Größe 6 das größte und genauso groß wie heute Größe 8) (andererseits kenne ich auch 5 klässlerinnen die über 160 cm groß sind)
Wobei ich davon ausgehe, dass Jakob nicht so extrem aus dem Rahmen fällt, was die Größe angeht.
Ich denke, "Pampers" kann auch bei anderen Windeln als synonym benutzt werden. Kann dann aber auch zu Diskussionen führen, ein paar mal habe ich das bei "Anne trägt wieder Windeln" auch so passieren lassen. Ich bin recht sicher, dass es neben den kiwisto kinderwindeln auch noch andere kinderwindeln in Übergröße gibt, die nicht zum Thema ABDL gehören. Die künstlerische Freiheit sei dir aber gegönnt.
Bezüglich großes Geschäft finde ich es immer ein wenig schade, wenn da die Geschichten unrealistisch werden weil ein Kind dauerhaft in Windeln steckt und jeder Wechsel erwähnt wird und das Kind scheinbar nie groß muss. Ich habe mal gehört, dass Bezüglich "groß" alles normal ist was zwischen 3 mal am Tag und alle 3 Tage liegt. Um das realistisch zu machen, braucht man ja nur nach 2 Tagen mal einfügen, dass beim Wickeln gefragt wird, musst du mal groß? Dann geh schnell bevor wir die neue anziehen. Wenn dann im Verlauf der Geschichte klar ist, dass nicht jeder Wechsel erwähnt wird, ist auch klar, dass das große Geschäft nicht mehr erwähnt werden muss. Ich finde halt, es rundet die Handlung ab.
Ich habe übrigens vor kurzem noch einmal das erste Kapitel gelesen und da hat die Mutter erwähnt, dass Jakob die Windeln als Kind bis zu irgendeinem Zeitpunkt gehasst hat. Das passt nicht zu den restlichen Rückblenden und hat mich verwirrt...
Grüße, Volker
Ich weiß was du meinst. An sich ist es ja nicht auffällig, wenn das Thema grundsätzlich nicht behandelt wird und einfach übersprungen wird. Wenn aber wie du sagst ansonsten "jeder Windelwechsel" beschrieben wird, fühlt sich das einfach an wie eine große Logiklücke. Verstehe ich voll.
Der Zeitpunkt, bis zu dem Jakob seine Windeln gehasst hat ist - in meiner Vorstellung - in der Geschichte gewesen: "Die Halloween-Vorfälle" sind der Abend, bei dem Jakobs Gefühl zu Windeln umgeschlagen ist. In den ersten fünf Kapiteln versucht Jakob auf Toilette zu rennen wann immer er muss und ist jedes Mal bitter enttäuscht, wenn es nicht klappt. Er hasst vielleicht weniger "seine Windeln" als "sich selbst, weil er einpullert", aber das ganze Thema stört ihn auf jeden Fall ganz extrem.
Ich hab dazu nochmal in Kapitel 1 reingeschaut:
Eigentlich erzählt die Geschichte genau das: Wie Jakob als Zehnjähriger plötzlich entdeckt, dass er seine Windeln, die er schon sein ganzes Leben lang hat, mag. In den ersten Kapiteln wird noch zusammengefasst, wie sehr er vor allem seine Pampers hasst - auch weil David ihn damit aufzieht - und all seine ständigen Unfälle. Toll findet er das auf jeden Fall nicht, auch wenn das ab Kapitel 5 dann deutlich umschwenkt. Zum BUnd kaum verdonnert Eva ihn als Strafe zu Pampers, mag er die Dinger auf einmal und scheint kaum mehr davon loszukommen.
Oder aus Evas Perspektive: Es gibt öfter Streit weil Jakob Abends seine Pampers nicht anziehen will und weil Dave ihn deswegen ärgert. Dann verdonnert sie ihn als Strafe zu Pampers und plötzlich, ganz plötzlich, scheint er davon gar nicht genug kriegen zu können. Eigentlich wissen im aktuellen Kapitel schon alle, dass Evas Strafe ordentlich nach hinten losgegangen ist, nur sie selbst noch nicht.
Was bei Jakobs Zitat beim erneuten Lesen nicht mehr gut passt ist das "all die Jahre" - weil im Laufe der Geschichte ja deutlich wird, dass Jakob ja irgendwie erst ab der dritten Klasse ernsthaft versucht hat, trocken über den Tag zu kommen und "all die Jahre" entsprechend realistisch höchstens etwas mehr als zwei Jahre gewesen sein können. Da kommt mir in die Quere, dass ich die Geschichte vielleicht von Anfang an etwas besser hätte durchplanen sollen, wenn ich schon mit einer "zusammenfassenden Rückblende" anfange. Ehrlich gesagt, würde ich die Geschichte nochmal schreiben, würde ich die Rückblende vermutlich weglassen. Sie liefert auch einfach recht wenig Mehrwert
Ja, stimmt. Hatte ich so nicht alles im Kopf. Ich erinnere mich da primär an die Aussagen zum Anfang der grundschulzeit bis zu "Dienstags war Hose pinkeln wieder erlaubt... da hatte er wieder Pampers an weil die Drynights nicht bis 13 Uhr durchgehalten haben" frei aus dem Kopf zitiert...
Rückblende am Anfang ist schon okay, wobei das natürlich sehr schwierig ist, wenn die Geschichte noch nicht fertig geschrieben ist. Ich stelle beim Schreiben immer wieder fest, dass Anne einfach auch manchmal Sachen macht, die ich so nicht wollte. Wenn die Zukunft offen ist, hat man da mehr Möglichkeiten...
Ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
Grüße,
Volker
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