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Thema: Fragen zu Mullwindeln

  1. #1
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    Fragen zu Mullwindeln

    Hallo Community,
    ich bin gerade dabei Mullwindeln für mich zu entdecken. Jetzt habe ich einige Fragen dazu.

    Wer von euch verwendet auch Mullwindeln?
    Welche Wickeltechnik verwendet ihr und warum verwendet ihr diese?
    Welche Möglichkeiten das Saugvermögen zu steigen gibt es?
    Verwendet ihr zusätzlich Gummihosen als Auslaufschutz?
    Muss man etwas Besonderes bei der Hautpflege beachten?

    Freu mich schon auf eure Antworten.

    Euer Diaperfilou

  2. #2
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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Zitat Zitat von Diaperfilou Beitrag anzeigen
    Wer von euch verwendet auch Mullwindeln?
    Ich, zum beispiel, meistens nachts
    Zitat Zitat von Diaperfilou Beitrag anzeigen
    Welche Wickeltechnik verwendet ihr und warum verwendet ihr diese?
    Ich benutze 160x160 Mullwindeln und nehme eine die ich in drachenform falte und zwei-drei weitere die ich als einlage falte. Das ergibt dann ein recht dickes paket.

    Zitat Zitat von Diaperfilou Beitrag anzeigen
    Welche Möglichkeiten das Saugvermögen zu steigen gibt es?
    Mehr Stoff, also einfach mehr Mullwindeln als einlage nehmen.

    Zitat Zitat von Diaperfilou Beitrag anzeigen
    Verwendet ihr zusätzlich Gummihosen als Auslaufschutz?
    ja, natürlich. Mull an sich ist ja nicht wasserdicht.

    Zitat Zitat von Diaperfilou Beitrag anzeigen
    Muss man etwas Besonderes bei der Hautpflege beachten?
    nichts besonderes.

  3. #3
    Senior Member Avatar von niemand

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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Ich denke, Mullwindeln sind eher als Saugmaterial zu verstehen. Diese sollten im nassen Zustand die Haut nicht direkt berühren.
    Hierzu gibt es Fleeceschichten oder gar Windelhosen, wo man das Saugmaterial hineinsteckt.

  4. #4
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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Zitat Zitat von niemand Beitrag anzeigen
    Ich denke, Mullwindeln sind eher als Saugmaterial zu verstehen. Diese sollten im nassen Zustand die Haut nicht direkt berühren.
    Hierzu gibt es Fleeceschichten oder gar Windelhosen, wo man das Saugmaterial hineinsteckt.
    Kann ich so nicht bestätigen. Man kann Mullwindeln problemlos direkt auf der Haut tragen (auch über laengere Zeit, wie beispielweise über nacht).
    Es stimmt aber auch, dass bei Stoffwindeln für Babys haeufiger eine Fleeceschicht benutzt, die sich trockener anfuehlen soll als das Mull selber.

  5. #5
    Senior Member Avatar von Helmut

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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Hallo niemand,

    Zitat Zitat von niemand Beitrag anzeigen
    Ich denke, Mullwindeln sind eher als Saugmaterial zu verstehen. Diese sollten im nassen Zustand die Haut nicht direkt berühren.
    Hierzu gibt es Fleeceschichten oder gar Windelhosen, wo man das Saugmaterial hineinsteckt.
    Die Mullwindeln wurden früher meistens am Tag verwendet, während die saugfähigeren Moltonwindeln meistens für die Nacht verwendet wurden. Das Nässegefühl gab es bei beiden Windelarten, da die Flüssigkeit ja nirgends gebunden werden konnte wie das heute der SAP in den "Pampers" Windeln macht. Im trockenen Zustand und bei nur wenig Nässe waren die Windeln noch angenehm auf der Haut zu tragen, aber mit zunehmenden Einnässen wurde es dann doch schnell unangenehm. Es gab damals zwar schon die Flockenwindeln wie die Strampelpeter, aber die kamen eher selten zum Einsatz, da sie damals doch relativ teuer waren. Es gab auch schon Windel-Vlies, aber das wurde nur dazu verwendet, damit der Stuhl nicht so sehr an der Mull- bzw. Moltonwindel haftete und sich leichter in die Toilette ausschütteln lies. Als zusätzlicher Nässeschutz für die Haut brachte das damals nicht wirklich viel. Zum Schutz der Haut wurde meistens Vorne gepudert und in der Pospalte mit Wundschutzcreme eingecremt. Als Nässeschutz für die Kleidung und das Bett wurde natürlich die klassische Gummihose, meistens eine Plastik Schwedenhose wie etwa die Mölny darüber getragen.

    @Diaperfilou
    Selbst verwende ich keine Stoffwindeln mehr, aber ich bin als Baby und Kind damit gewickelt worden, bis ich trocken war. Auch während meiner Bettnässerzeit hatte ich Moltonwindeln getragen, da es damals noch keine "Pampers" in meiner Größe gab.
    Als Wickeltechnik verwendete meine Mutter hauptsächlich die Dreieckfaltung mit Steg.
    Zur Saugverstärkung geht nur mehr Mullwindeln oder Moltonwindeln
    Zum Nässeschutz ist eine Gummihose immer notwendig, da die Windeln selber keinen Nässeschutz haben.
    Zur Hautpflege ist nichts besonderes zu beachten, nur die nasse Windel regelmäßig wechseln und die Haut danach gründlich reinigen und gut abtrocknen, bevor die frische Windel angezogen wird.

    Gruß Helmut
    Ich bin nicht ganz dicht .......na und!

  6. #6
    Senior Member Avatar von miccino

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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Ich nutze auch jede Nacht Müllwindeln. Ich lege diese nur als Steg zusammen (140x140 zwei Stück) (geht am einfachsten) und fixiere die mit einer etwas engeren GH (alternativ Schlüppi/Stoffüberhose) so dass diese nicht verrutschen. Fettes Packet, aber hält auch eine lange Nacht gut aus. Darüber ziehe ich meistens noch eine zweite weitere GH die alles gut abdeckt. Ohne GH dürfte die Verwendung von Mullis schwierig werden. Alternativ bleibt noch ein Windelcover aus PUL. Das funktioniert auch ganz gut. Saugstärke erhöhen? Da hat Linus Recht. Mehr Stoff = mehr Saugkraft. Seit dem ich Mullis nehme, brauche ich viel weniger Creme und meine Haut fühlt sich wohler. (weniger gereizte Stellen)

  7. #7
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    AW: Fragen zu Mullwindeln

    Danke für eure Ratschläge. Hab heute meine langersehnte Lieferung mit Mullwindeln bekommen und mich jetzt zur Nacht das erste Mal damit gewickelt. Hab das Dreieck mit Steg verwendet und noch eine zusätzliche Windel als Einlage. Hoffe, dass ich damit gut über die Nacht komme und ich mich nicht nochmal wickeln muss. Werde später berichten.

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