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Thema: Meine erste Erfahrung mit einen (Dauer) Katheter

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    AW: Meine erste Erfahrung mit einen (Dauer) Katheter

    da muss ich dem gulpen schon recht geben :
    weitaus angenehmer und durchdringender ist es, das einfach per gehirn ein- und auschzuschalten, den "tröpfelmodus", ohne "hilfsmittel".

    klar, mit dem totschlaghammer katheter gibts garantierten "inko-funktions-erfolg", aber es bleibt noch immer das "versagen" und das bewusstsein und der frust :
    die EIGENTLICHE mission wird nicht erfüllt, "seinen eigentlichen willen" bekommt man damit nicht wirklich gestillt ...

    auf alle fälle sieht man, dass ein kath zumindest mal dafür taugt, auch zu sehen was geht (proof of concept) und das mal körperlich zumindest mal zu schnuppern, wenngleich es mit der "werkzeugfreien, ausschliesslich psychisch erzeugten" situation hat sowas nur wenig gemeinsam.
    ja. alles sehr nett. aber auch etwas sehr sehr fade.

    muss ehrlich sagen, hab aber sowas auch schon mal sowohl erleben (müssen) & auch selber mal gemacht.
    hat mich von der körpererfahrung her in allen fällen nicht sonderlich beeindruckt ...
    und das ergebnis war, wie gesagt sehr vorhersagbar & wenig spektakulär. was hätte auch sonst passieren können ?
    und die zeit zu wissen, wann die windel überläuft ist volksschulmathematik ;-)

    "vollkommen offen zu sein", ohne zwänge, einfach weil man grad lust dazu hat : DAS kann was.
    und man fühlt sich vollkommen eins mit sich selber.
    ist sowas wie ein sich selbst verstärkender prozess der zufriedenheit, den man permanent NEBEN allen möglichen tätigkeiten quasi als ergänzung der normalität erleben kann.
    jedes andere gefühl oder irgendwelche schläuche, die man da immer mitspürt und/oder von denen man weiss, würde nur stören.

    wenn schon, dann könnte ich mir nur vorstellen, dass da irgendwelche formen von "vereisung" mit botox etc. ein funktionelles äquivalent möglich machen würden, aber selbst solche dinge sind
    a) ohne kompetente ärztliche begleitung kriminell
    b) im wesentlichen selbstverletzendes verhalten mit allen konsequenzen
    c) zeitlich beschränkt - somit nicht nachhaltig und konsequent lebbar
    d) auch von der tatsache nur künstlich und kein teil eines natürlichen lebens wie man es will

    im übrigen ist das ja auch m.m.n. das grenzgeniale am schnuller - das geht immer und überall nebenbei.
    körperliche sensation, wenn man frei genug dafür ist rund um die uhr, wenn man will - und kann ;-)
    Geändert von rmn (05.06.2022 um 10:52 Uhr) Grund: clarifications

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