Dies ist eine teils wahre,teils fiktive Erzählung
Thorsten ist,seitdem er sich erinnern kann,Bettnässer und wächst in der ehemaligen DDR auf .Seine Mutter ist Kinderkrippenleiterin und der Vater Maler und Gerüstbauer. Es beginnt in dem Kindergarten,als die Erinnerungen beginnen und prägend für das spätere Leben werden sollten. Im Kindergarten wurde gespielt,gelacht und miteinander gegessen,das alles war im großen und ganzen unbeschwert und schön,doch eines trübte diese Idyllische Phase, Thorsten ist Bettnässer und das seit er eigentlich aus Windel und Gummihose raus sein sollte. Im Kindergarten war es üblich,das nach dem Mittagessen,die Mittagsruhe anstand,das hieß ,im großen Saal schlafen und zwar,mit mehreren Altersgruppen zusammen. Thorsten wusste,das er ins Bett macht,was aber zu Hause kein Problem darstellte, jedoch hier umso mehr, nachdem aufwachen,hatten fast alle mitbekommen,das seine Liege und somit seine Hose nass war, grosses Gelächter war zu hören und Thorsten reagierte ,wie so oft mit Aggressiven Verhalten,aber an diesem Tag,war es schlimmer,die Erzieherin stellte Thorsten vor den ganzen Kindern auf einen Sprungbock, welcher eigentlich für den Sport vorgesehen war und zog ihm die nasse Hose runter,legte diese an die Seite und holte dann,wie aus dem Nichts, eine Gummihose und eine Baumwollwindel heraus,da wusste Thorsten erst,was hier passiert. Ihm wurde die Windel angelegt und die Gummihose drüber gezogen,dann kam ein Schlüpfer und eine Hose drüber, sowas hatte der Kindergarten immer da,falls ein Kind sich die normalen Sachen verschmutzt. So musste Thorsten bis zum abholen durch seine Mutter,die Zeit verbringen unter den gehässigen Kommentaren der anderen Kinder. Da begann im Grunde genommen,auch der Spießrutenlauf,der sich bis zu seiner Einberufung hinziehen sollte. Alles was meine Mutter auch versucht hatte, ihm bei dem Problem zu helfen,schlug fehl, Besuche bei unserem langjährigem Kinderarzt, weniger trinken vor dem zu Bett gehen, auch Vorwürfe,die verständlicherweise auch vorkamen,wenn meine Mutter jeden neuen Morgen sein Bett abziehen musste. Eine Gummimatte war seit ewig das Zubehör in Thorsten's Bett, doch das alles half nicht so sehr,gegen die Urinmenge. Eines Tages ,wollte Thorsten,wie immer nach dem Sandmann in Bett gehen,da lag auf dem selben,eine Gummihose und da drauf zwei Baumwollwindeln, seine Mutter kam hinterher und sagte zu Thorsten,das das nötig wäre,weil die Wäscherei überhand nimmt. Thorsten war ziemlich erstaunt,geschockt und erregt, wobei das letztere noch nicht einzuordnen war.....Seine Mutter fragte noch,ob sie beim ummachen helfen kann,was Thorsten verneinte, aber einen Schauer über seinen Rücken laufen ließ . An einschlafen war nicht zu denken, Thorsten fühlte sich wohl und fasste fortwährend unter der Bettdecke die doch ziemlich dicke Windel an,es war traumhaft schön,jedoch irgendwann schlief er ein und so wie immer,wachte er morgens mit nassem Bett und diesmal auch mit klatschnassen Windeln auf. Ein Druckknopf an der Gummihose war offen und somit auch die Zuverlässigkeit dahin. Thorsten war etwas enttäuscht über den Misserfolg und seine Mutter ebenfalls,danach gab es nie wieder Windeln von seiner Mutter und es wurde so gemacht,wie immer.
Ein Zeitsprung: Auf Klassenfahrten ist Thorsten nie gern mitgefahren,da er ja um seine Bettnässerei wusste,aber er hatte eine Strategie für das Problem,welche so ungewöhnlich,anstrengend,aber effektiv war....nicht schlafen. Wenn Thorsten morgens als erster wach war und schon draußen rumlief ,konnte niemand wissen,weshalb er das machte, der Tag war meist so,das die Klassenkameraden munter und fit waren,Thorsten jedoch etwas kaputt und desinteressiert wirkte,die Vorfreude auf zuhause machte das alles wieder gut, denn diese Fahrten gingen meist nur zwei Tage. Als Thorsten älter wurde und nun auch an Mädchen Interesse fand,war sein Problem immer noch nicht weg, aber er wusste,das es ohne Hilfsmittel nicht mehr gehen wird,seine Eltern konnten auch nicht mehr tun,als waschen . Und das ganze Thema war sowieso ein Tabu für die Außenstehenden. Thorsten lebte nun keine 5 Minuten entfernt von seinen Eltern in einem Flachbau ,auf dem Grundstück,wo auch Schwester und Schwager wohnten. Hier war er sein eigener Herr und konnte sich nun auch die oben beschriebenen Hilfsmittel kaufen, in der DDR gab es Gummihosen von Baby Chic in der Größe 5 und Fliesswindeln ,die waren nicht sehr teuer und was anderes gab es sowieso nicht. Thorsten wusste schon seit langem, das er auf Windeln steht,was er natürlich nicht einordnen konnte,aber ihm auch egal war,weil er ja Nachts so oder so eine Lösung brauchte. Da kamen wieder diese Gefühle hoch,von damals,als er von seiner Mutter die Gummihose hingelegt bekommen hat. Er fühlte sich geborgen und behütet. Übernachtungen bei Freunden, oder andere Aktionen,wo ein auswätsschlafen nötig gewesen wäre,sind noch immer nicht möglich,denn wie sollte man sich unbemerkt eine Windel und Gummihose umlegen ? Das ganze verschärfte sich zur Einberufung,was so im Wendejahr geschah, aber da gab es zum Glück schon Windeln,wie sie es heute gibt, Thorsten hatte sich schon informiert,was es so zu kaufen gibt und das war nun der Punkt,wo es unausweichlich wurde,wenn es niemanden auffallen sollte,mit dem Bettnässen. Er kaufte sich Windeln,die er in einer gesonderten Tasche im Spind deponieren konnte und zu den Privatsachen hatte nicht mal der Spieß Zugang. Vor dem schlafen gehen auf der 4 Mann Bude, war Thorsten immer noch im Fernsehraum und wartete solange,bis alle schliefen,dann ging er leise al den Spind ,wo er rasch eine Windel entnahm und dann in den Waschraum ging um sich zu wickeln. Morgens konnte er das so hinbekommen,das er zwischendurch in den Waschraum ging ,um die nasse Windel abzumachen. Fortsetzung folgt ,wenn erwünscht
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