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Thema: Eigene Kinder

  1. #21
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    AW: Eigene Kinder

    Mir scheint, lexi hätte ein Seminar besucht, auf dem es die Weisheit löffelweise angeboten gab.

    Man muss sich schon vor Augen halten, dass Sexualethik ein sehr ideologisch besetztes Thema ist, und dass die vertretenen Meinungen ein sehr weites Spektrum sind, dessen beiden Ränder definitiv nicht mit Deutschem oder Österreichischem Strafrecht vereinbar sind.

    Auf der einen Seite sind religiöse Fundamentalist*innen, welche Sexualität dämonisieren und durch Verbote und Strafen die sexuelle Sebstbestimmung der Kinder verletzen.
    Auf der anderen Seite sind Päderast*innen, die zu wenig über Machtverhältnisse reflektiert haben und denken, man könne ein Einvernehmen mit Kindern für sexuelle Handlungen herstellen.

    Beide extreme Seiten werden somit zu Recht strafrechtlich verfolgt.

    Aber dazwischen gibt es eine große Bandbreite an Weltbildern, Meinungen und Vorstellungen, über die man vernünftig diskutieren kann.

    Liebe Grüße aus Niederösterreich!

  2. #22
    Datenschieber Avatar von Wolfgang

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    AW: Eigene Kinder

    vergesst nicht dass wir hier ein fetischforum sind....

    da ist ne windel ein sexualobjekt....

    und n knirps der ein sexualobjekt traegt... und man gafft da drauf....
    mach das mal nem richter der damit nix anfangen kann klar...

    die sichtweise macht es aus

    wir sehen es so - andere aber ganz anders
    "Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt. Entdeckt mich, wie ich bin."

  3. #23
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    AW: Eigene Kinder

    Ich finde das ganze ja sowieso eine große Diskursverschiebung. Die Ursprungsfrage war, ob bei denjenigen, die Kinder haben, die Kinder von den Windeln des Elternteils wissen und ob sie selber welche tragen. Und im Thread geht es fast ausschließlich über Grenzüberschreitungen und sexuelle Gewalt, als ob das der einzige Aspekt dieses Themenbereiches wäre.

    Wenn ich jetzt einmal meine eigene Erfahrung extrapoliere, so habe ich meinen Opa nach einem Krankenhausaufenthalt in Windeln gesehen, und mich hat das überhaupt nicht erregt.

    Und irgendwie entsteht da gerade ein Spin, dass Windelfetischist*innen perverse Monster wären, die sich schämen müssen. Und das kommt mir sehr nach katholischer Sexualmoral vor.
    Ich würde mal raten, dass diejenigen, die hier im Forum angemeldet sind, viel mehr über sexuelle Grenzen reflektieren als andere Menschen und daher eher weniger Gefahr ausgeht, als von Menschen, die ihre Sexualität dämonisieren, verleugnen oder sonst einen ungesunden Umgang pflegen.

    Ich glaube, die meisten aufgeklärten Menschen würden ihr Kind eher einem schwulen Fetischclub anvertrauen als einem katholischen Kloster.

    Aber ich glaube auch, dass das für die Entscheidung, ob man Kinder bekommen möchte, ziemlich irrelevant sein wird.

    Sicher ist jedenfalls, dass Kinder bekommen sehr viel Zeit und Geld kostet und dass das zu Lasten anderer Bereiche im Leben geht.
    Und wenn der eigene Fetisch ein Bereich ist, der sehr wichtig ist, wird dieser sicher darunter leiden, wenn man weniger Zeit und Geld zur Verfügung hat.

    Liebe Grüße aus Niederösterreich!

  4. #24
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    AW: Eigene Kinder

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    vergesst nicht dass wir hier ein fetischforum sind....

    da ist ne windel ein sexualobjekt....

    und n knirps der ein sexualobjekt traegt... und man gafft da drauf....
    mach das mal nem richter der damit nix anfangen kann klar...

    die sichtweise macht es aus

    wir sehen es so - andere aber ganz anders
    Ja absolut.
    Deswegen hab ich auch immer wieder betont, dass es gar nicht ums gezielte gaffen geht. Das ist einfach irgendwie ganz schön ausgeufert.
    Mir ging es um zufällige Blicke, aber kein gezieltes Ausschau halten und dauerhaftes gaffen, so wie in dem anderen Thread, wo es gezielt um Windelsichtungen geht...
    Und dass das eine nichts gleich mit dem anderen zu tun hat. Wenn ich Kinder hätte, müsste ich mein Kind ja auch ansehen und dann muss ich meinem Kind nicht nur auf die Windel schauen, sondern wohl auch mal handlich "prüfen"...
    Das ist ja nun mal etwas ganz normales. Empfinden würde ich dabei auch nichts und das ist eben der Punkt. Ich fänd es witzig, ich würde hier und da schmunzeln es aber niemals mit meinem Fetisch in Verbindung bringen und das ist halt der Punkt.
    Deswegen wehre ich mich dagegen, dass der Blick auf die Windel eines Kindes sofort etwas schlimmes ist. Beim eigenen Kind gehts ja nicht anders und bei anderen Kindern lässt sichs halt nich immer vermeiden. Die sind so klein, da ist die Windel automatisch im Blickfeld ;D Mir ist auch schon mal ein Kind fast vor die Füße gerannt. Natürlich hab ich hingesehen und natürlich hab ich die Windel gesehen (aber eben nicht voll drauf gegeiert, wie es ja wieder verwerflich wäre) und geschmunzelt. Wer würde das nicht ^^

    Aber die ganze Diskussion, die entstanden ist, ist eben auch mit ein Grund, warum ich immer diese Sorgen hätte mit eigenem Kind.
    Dass man mir irgendwas ungerechtfertigtes vorwerfen könnte, obwohl ich sicher ein guter Papa wäre und meinem Kind so viel bieten könnte...
    Und ganz ehrlich. Mir wäre ein Kind ohne Windel lieber, als ein Kind mit Windel! Insofern wäre ich sogar froh, wenn mein Kind aus den Windeln wäre, damit die Situation dann viel entspannter ist.
    Aber ob ich mich je dazu durchringen kann...naja

  5. #25
    Senior Member Avatar von TeleSantana

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    AW: Eigene Kinder

    Nachdem ich mir hier einige Kommentare durchgelesen habe, habe ich mir auch
    5x überlegt ob ich überhaupt noch etwas schreibe.
    Da die Chance doch relativ groß ist, hier misverstanden zu werden und in eine Ecke gedrängt zu werden.
    Aber es ist dann doch ziemlich wichtig, so viele unterschiedliche Meinungen wie nur möglich zu haben, um sich ein besseres
    Bild machen zu können von diversen Situationen.

    Eigene Kinder habe ich keine.
    Hätte natürlich sehr gerne welche.
    Fühle mich aber auch nicht wirklich in der Lage eine vernünftige Beziehung zu führen.
    Ist wohl nur möglich, wenn meine Partnerin ähnlich gestrickt ist.
    Und sich selbst auch nicht so wichtig nimmt.
    Habe aber letztens erneut einen Artikel über 'Co-Parenting' gelesen.
    Das finde ich wahnsinnig interessant. (nur so erstmal als Anmerkung^^)
    Das wäre was für mich.

    Von Berufs wegen, hatte ich 2x nen Praktikum in einer Kita.
    Und da es irgendwo anfangs dieser Diskussion auch mal kurz in einer Form thematisiert wurde:
    Fetisch & Beruf kann man schon sehr gut trennen.
    Man ist ja ohnehin permanent gefordert. Da ist man mit seinem Kopf ja nicht bei den Windeln, sondern bei dann
    wirklich wichtigeren Dingen.
    Man hockt ja nicht in der Ecke und wartet auf eine ruhige Sekunde zur Mittagszeit um da Kleinkindwindeln mitgehenzulassen.
    Wie gesagt...man weiß schon wofür man da ist und was man zu tun (und zu lassen) hat.
    Na klar sieht man auch mal den Windelkindern hinterher.
    Und läuft vlt. selbst mal rot an, wenn man ein Kind mit vollgekackter Windel sieht.
    Das lässt sich ja nicht vermeiden. 2 Sekunden später hat sich das dann aber auch erledigt.
    Das findet meiner Erfahrung nach, aber auch nur statt, weil man diese Situation des Kindes
    auf sich selbst projiziert. ( Und selbst das ist ja nicht immer der Fall).
    Es sind die Windeln und die Situationen, die beim Fetisch in den Vordergrund rücken.
    Nicht das Kind selbst.
    Das könnte genauso gut Schweinchen Dick in einem Zeichentrickfilm sein. Das ist vollkommen egal.
    Fetisch und Pädophilie/pädosexuelle Gedanken sind dann doch ganz andere Sachen.
    Das gilt wirklich zu unterscheiden.
    Und ist auch wichtig für einen fairen Umgang hier untereinander.
    Da wir uns hier ohnehin nicht persönlich kennen, sollten Unterstellungen wirklich hintenanstellen.

    Wenn mich ein 6-jähriger Junge, einer alleinerziehenden Mutter als 'Vaterfigur' erkennen möchte, dann ist
    das ein hochwürdiger Vertrauensbeweis des Kindes mir gegenüber. Etwas größeres gibt es nicht, als die Annahme
    dieses Vertrauens und der pädagogischen Verantwortung.
    Da ist mir mein Fetisch in solchen Momenten und Lebenssituation ehrlich sch***egal.
    Oder wenn ein kind zum ersten mal die Leiter aufm Spielplatz erklimmt.
    Da schaue ich doch nicht aufm Windelpo...sondern fühle in dem Moment einfach nur Stolz.
    Stolz auf diese Energieleistung und dem erbrachten Mut des Kindes.
    Oder wenn du dabei bist, wenn ein Kind ohne fremde Hilfe seine ersten Schritte macht.
    Etwas derartig erhabenes findest du nirgend woanders.
    Und bei solchen Momenten hat der Fetisch einfach keinen Platz.
    Ob gewollt oder ungewollt...er existiert in solchen Momenten einfach nicht.

    Also auch wenn man seine Zeit in einer windelstarken Umgebung verbringt, dreht es sich nicht zwangsläufig
    immer alles um sein eigenes Befinden bzgl. des Fetischs. Das ist defintiv nicht der Fall.
    Da man gedanklich sich auch mit ganz anderen Dingen beschäftigt und konfrontiert sieht.
    Ist doch in den eigenen 4 Wänden ja auch nichts anderes. Wenn ich koche..okay...auftaue...dann
    beschäftige ich mich mit dem Essen und nicht um meinem Fetisch und meiner aktuellen Windelsituation.
    Das Gehirn ist ja nicht 24/7 auf einen sexuellen Reizpunkt ausgerichtet.

    Bei eigenen Kindern, würde das doch sicher genauso sein.
    Vielleicht nur mit dem Unterschied, dass man wohl verstärkt sich selbst in seinen Kindern wiederentdeckt.
    Seinen Kindern möchte man doch eh eine noch schönere, bessere Kindheit bieten , als man sie selbst vlt. hatte.
    Kann mir aber vorstellen, dass man bezüglich der Sauberkeitserziehung vlt. etwas lockerer da herangeht.
    Weil man negative Drucksitautionen und Erfahrungen vom Kind fernhalten möchte.
    Geändert von TeleSantana (26.06.2020 um 09:26 Uhr)

  6. #26
    TRAUMTÄNZER Avatar von ono

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    AW: Eigene Kinder

    Hallo,
    ich finde eine Diskusion immer gut, es gibt hier ganz gute Informationen.
    Das Thema ist sehr wichtig. Wir müssen eine ganz klare Linie ziehen, mit Kinder haben hier denke und hoffe ich Alle im Forum nichts Sexuelles im Sinn!
    Zum Glück haben wir einen anderen Fetisch.

    Aber zurück zum Thema,
    Ich bin DL, schon lange und auch vor der Zeit mit Kind. Einfach abschalten konnte ich das nicht!
    Meine Frau ist informiert, duldet es, beteiligt sich aber nicht aktiv.
    Aber mein Kind geht es nichts an. Es ist nicht immer einfach, schränkt mich natürlich auch beim Ausleben meines Fetisch ein,

    aber für Alles in der Welt mein Kind geht hier vor!

    Nun sind es schon 14 Jahre, Sie hat denke ich bis jetzt noch nichts mitbekommen, und es soll auch so bleiben. Aber ich lebe die Sache sehr diskret, selbst eine 24/7 Zeit muss Sie nicht mit bekommen.

    Ja, die Frage ist was sage ich wenn Sie es jetzt mitbekommt und frägt, hoffentlich habe ich da noch einige Zeit. Aktuell wäre es denke ich zu früh!
    Die Warheit muss warten. Vieleicht für immer?
    Rum stammeln hilft auch nicht. Somit .... sie darf es nicht mit bekommen!

    Denke, das ist auch der Grund der ursprünglichen Fragestellung, und ja, es bewegt mich auch schon lange!

    Gruss ONO
    Lebe Deinen Tag

  7. #27
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    AW: Eigene Kinder

    @TeleSanta
    Schön geschrieben
    Kann ich so unterschreiben.

  8. #28
    Senior Member Avatar von flaggi78

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    AW: Eigene Kinder

    Zitat Zitat von Phillex12 Beitrag anzeigen
    Hallo Leute

    Gibt es hier Leute die noch Kinder zuhause haben?
    Wenn ja, wissen die es oder tragen eure Kinder auch welche?

    Freue mich auf Antworten 
    Ja ich habe eine Tochter (13) und sie weiß das ich Windeln trage. So ist es viel einfacher und ich muss nichts verstecken oder aufpassen.

  9. #29
    Senior Member Avatar von windelstudent

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    AW: Eigene Kinder

    Zitat Zitat von flaggi78 Beitrag anzeigen
    Ja ich habe eine Tochter (13) und sie weiß das ich Windeln trage. So ist es viel einfacher und ich muss nichts verstecken oder aufpassen.
    Hi,

    da wir selbst Kinder haben (noch etwas jünger) die interessierte Frage:
    Hält Deine Tochter die Windeln für medizinisch notwendig, oder kennt sie die tatsächlichen Hintergründe?

    Grüße,
    windelstudent

  10. #30
    Senior Member Avatar von flaggi78

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    AW: Eigene Kinder

    Zitat Zitat von windelstudent Beitrag anzeigen
    Hi,

    da wir selbst Kinder haben (noch etwas jünger) die interessierte Frage:
    Hält Deine Tochter die Windeln für medizinisch notwendig, oder kennt sie die tatsächlichen Hintergründe?

    Grüße,
    windelstudent
    Gute Frage ganz ehrlich weiß ich es nicht. Damals war sie ja 8 oder 9 Jahre alt als ich ihr das mit den Windeln gesagt habe Und es waren auch andere Umstände.
    Ich trage jetzt nicht immer und da wird sie mit 13 ihr eigenen Teil denken...
    Geändert von flaggi78 (03.07.2020 um 01:46 Uhr)

  11. #31
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    AW: Eigene Kinder

    Meine Tochter ist fünf. Sie hat mich beim wechseln erwischt. Trage 24/7 seit einem Jahr. Als ich wie gewohnt, hinter dem Kleiderschrank meine neue Windel angeklebt hatte, stand sie vor mir. Ich habe meine Hose shnell über die halb zugeklebte Windel gezogen und sie dann sofort abgelenkt: ui schau mal, warum ist deine Bettdecke bei uns im Bett (sie hat in der vergangenen Nacht bei uns geschlafen)? Als ich sie fragte warum sie ins Schlafzimmer gekommen sei, sagte sie weil sie das "ratschen" gehört hätte. Seither sind zwei Wochen vergangen und sie hat mich nie auf diesen Vorfall angesprochen.
    Ich halte diese Sache wie meiew Vorredner: meine Kinder sollen nichts von meiner Windelleidenschaft wissen.
    Dennoch bin ich sicher, dass sie es bessrer verstehen würden als die meisten anderen Mitmenschen. Ich würde ihnen erklären, dass ich lieber Windeln als Unterhosen trage. Dass dies meine Entscheidung sei und dies niemandem was angeht.

  12. #32
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    AW: Eigene Kinder

    Die einfachste Erklärung für ein Kind: "Papa braucht die."

    Ist das die Wahrheit? Ja! Denn man kann einen Windelfetisch schon so definieren, dass man die Windel braucht - braucht, um sich wohlzufühlen oder was auch immer.

    Kinder sind da herzlich einfach gestrickt. Die brauchen keine lange Erklärung. Da reicht der Satz "Ich brauch die Windel."

    Eine komplexe Erklärung würden Kinder sowieso nicht verstehen. Sie denken nicht so komplex. Man muss nur selbst im Kopf verstehen, wie Kinder ticken und das der Satz "Ich brauche die Windel." ein korrekter Satz ist. Man kuss ja nicht erklären, warum man die Windel braucht.

    Die Welt der Kinder ist eine Welt voller "So ist das eben." Sie müssen nicht alles verstehen, sondern akzeptieren die Welt, wie sie ist.

  13. #33
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    AW: Eigene Kinder

    Ich stehe philosophisch ja dem Konstruktivismus sehr nahe: Dort heißt es, jede*r konstruiere sich seine eigene Wirklichkeit. Insofern spricht natürlich nichts dagegen, sich die Wirklichkeit so zu gestalten, dass man eben eine Windel braucht. Was aber der Konstruktivismus auch sagt ist, dass jede*r für die Welt, die er*sie sich konstruiert auch selbst verantwortlich ist. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass das eigene Kind dann auch für sich bestimmt, dass es eine Windel oder was auch immer braucht.

    Prinzipiell sehe ich es auch als kritisch, die eigenen Kinder für blöd zu halten. Das fühlt sich für das Kind sicher nicht gut an, und führt nur dazu, dass es versuchen wird, die Eltern herauszufordern.

    Liebe Grüße aus Österreich!

  14. #34
    420 Avatar von Schatz

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    AW: Eigene Kinder

    Hallöle,

    dieses Thema hat ja über die Jahre schon viele Beiträge generiert.
    Inzwischen ist mein Kind groß geworden und ist sogar schon verheiratet.

    Ich habe mich immer bemüht mit der Windelei nicht aufzufallen und mein Kind davon absolut fern gehalten.
    Leider scheint die Mutter des Kindes nicht ganz so diskret mit meiner Vorliebe umgegangen zu sein!?
    Das hat als Langzeitfolge wohl dazu beigetragen, dass mein Sohn nicht mehr mit mir spricht und mit seinem Vater nichts mehr zu tun haben möchte.
    So kann es auch gehen, damit muss man anscheinend rechnen.
    Inzwischen bin ich auch Opa geworden, leider durfte ich meinen Enkel noch nie sehen.
    Vermutlich aus "Vorsicht"...denkt euch den Rest.
    Ein simpler Windelfetisch kann leider ganz leicht fehlinterpretiert oder gegen einen verwendet werden.
    Dumm gelaufen...nicht zu ändern.

    Gruß
    Schatz
    Ich war, ich bin und ich werde immer sein.

  15. #35
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    AW: Eigene Kinder

    @EngelNullSieben.... so einfach ist das nicht. Als dass erste mal Sohn mitbekommen hat dass ich Windeln brauche und mich beim wickeln 'erwischt' hat, hab ich auch panisch hektisch drauf reagiert. Er hat es aber für sein damaliges Alter von fünf Jahren schon genauer hinterfragt warum ich Windeln brauche. Er hat es wieder vergessen, bis er mich vor kurzem wieder erwischt hat. Er wusste tatsächlich noch was ich ihm erklärte. Zugegeben, der Große ist aber auch sehr neugierig, das war er schon immer. Prinzipiell halte ich es aber für richtig und wichtig, es den Kindern zu erklären warum das so ist. Der kleinste hat noch nichts bemerkt oder er hat es noch nicht bewußt wahrgenommen.

  16. #36
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    AW: Eigene Kinder

    @nicetux Bei meinen Kindern war das ganz unkompliziert. Selbst heute ist das natürlicher Teil unserer Sprache. Von klein an hatten sie damit kein Problem und das wurde auch nicht hinterfragt. Erstaunlicher Weise wurde das auch nicht zum Thema in Gesprächen mit anderen, obwohl es nicht als Geheimnis deklariert wurde. Nun sind die Kinder groß und es ist immer noch ein ganz normales Thema, über das nicht weiter gesprochen wird. Wir reden ja auch nicht dauernd über die Unterwäsche von ihnen.

    Das ist natürlich kein allgemeingültiges Kriterium, aber ich hab eigentlich genug Erfahrung mit Kindern. Geheimnisse funktionieren bei Kindern nicht, die kommen irgendwann dahinter. Ich bin froh, dass ich nichts verstecken muss. Das ist sehr entspannend.

  17. #37
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    AW: Eigene Kinder

    @EngelNullSieben, Danke für den Kommentar - bei mir ist es 1:1 exakt genauso! Und ebenfalls sehr entspannt 😁

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