Ducolax Erfahrung

[pamperspupser]

Hi zusammen, wollte mich diesbezüglich auch zu Wort melden. Auf euer "Anraten" hab ich mal ein paar Mittelchen durchprobiert.

• Rizinusöl: Da hab ich quasi nix gespürt und muss leider Malustraner widersprechen . Hab da ein paar Esslöffel mit Milch und Honig getrunken und auch nach mehreren Stunden nichts gemerkt. Auch nachdem ich nochmal "nachgelegt" hatte.
• Lecicarbon: Wie schon von den Vorrednern geschrieben, gut verträglich. Nachdem nach ca. 20 min die Wirkung einsetzte, hatte ich danach keine weiteren Probleme.
• Bisacodyl: Da hatte ich mich auf Schlimmeres eingestellt. Zu meiner Verwunderung waren die Nachwehen nicht so schlimm wie gedacht. Aber auch nicht so wenig wie bei Lecicarbon. Wirkungseinritt auch so nach ca. 20-30 min.
• Freka Clyss: Schnellstes bisher, mein lieber Scholli. Nach nicht mal 10 min kam zuerst der Einlauf und danach der Aa raus. Am nächsten Tag musste ich häufiger pupsen und wegen groß auf Toilette, obwohl nur wenig da war. War vielleicht auch Einbildung.
• Gummibärchen: Gutes Abführmittel, und hat bei mir immer nach ca. 30 min gewirkt.
• Einlauf mit Wasser: Geht auch gut ab

Damit hab ich so ziemlich alle Abführmittel ausprobiert. Fehlt nur noch der Microlax Miniklistier

Nur damit sich da keine Sorgen macht: Das hab ich nicht direkt hintereinander gemacht, sondern aufgeteilt auf mehrere Monate. Und auch wenn es einen gewissen Kick gibt: Macht das nicht dauerhaft. Das tut dem Darm nicht so gut!

Schönen Abend noch

[cb1123581321]

Da ich öfter verstopft bin (ärztlich abgeklärt), nehme ich immer wieder mal diverse Hilfsmittel.

Lecicarbon finde ich auch super, vorallem weil sie keine Nachwirkungen haben.
Bisacodyl wirken intensiver, was auch unangenehm sein kann. Am besten gehts bei mir wenn ich sie nicht zu tief einführ. Sonst gibts Krämpfe und Nachwehen.
Die Microlax sind spitze wenns recht hart ist und man ohne Aufwand abhilfe schaffen will. Mag ich sehr gern, auch weil sie das Ganze aufweichen.

Freka Clyss... uiuiui ja die gehen ordentlich ab. Hab vor einer Untersuchung zwei(!) davon (bzw was vergleichbares) auf einmal hinten rein bekommen. Komplett mit Einlage zur
Sicherheit. Hab noch nie so dermaßen aufs Klo müssen wie da^^

Rizinus habe ich mir aber erspart, von oben abführen mag ich nicht.

[Flugbär]

Da ich öfter verstopft bin (ärztlich abgeklärt), nehme ich immer wieder mal diverse Hilfsmittel.

Hast du schon mal versucht mit einem natürlicheren quellmittel die Verstopfungen in den griff zu bekommen?

Ich neige auch immer zu verstopfungen, habe deswegen ständig mit analfissuren und blutenden hämorrhoiden zu kämpfen.
Ich nehme nun schon länger auf anraten eines arztes jeden Tag ein kaffelöffel "metamucil".
Laut meines arztes kann man das dauerhaft nehmen in dieser konzentration. Es ist ja auch nicht ein Abführmittel im klassischen Sinne.
Das verbessert meine Situation recht stark. Vorallem die schmerzenden Fissuren habe ich so eigentlich komplett in den griff bekommen.

Vielleicht wäre das auch etwas für dich.

[Senitriofan]

ich nehme abends im Tee 30ml Bifiteral Sirup statt zucker und Morgens bin ich dann immer randvoll und mein Bauch schön weich ,somit bin ich am Tag dann fast sauber wegen Reizdarm durch Pankreasinsifiziens

[Helmut]

Ich hatte als Kind auch oft Verstopfung und da hat meine Mutter als ausgebildete Krankenschwester nicht lange gefackelt. Zu der Zeit wurde noch stark darauf Wert gelegt, dass man Täglich Stuhlgang hatte. Spätestens am nächsten Tag wenn es bis Mittag nicht geklappt hatte, dann wurde da "Nach geholfen". Unter der Woche bekam ich dann oft Abführzäpfchen, die brannten am Anfang kurz heftig im Po und dann dauerte es einige Zeit, bis ich ganz dringend aufs Klo musste. Ob es die Dulcolax Zäpfchen waren, kann ich nicht sagen, aber ich denke schon.

Am Wochenende oder in den Ferien gab es dann einen Löffel voll Rizinus zum Abführen. Ich hasste es, den widerlichen Geschmack, aber meine Mutter kannte da kein Erbarmen, da hies es nur, Mund auf und runter damit. Manchmal rührte sie es in eine Tasse mit heißer Milch, aber der Geschmack war dadurch auch nicht viel besser. Heute würde ich es niemals nehmen, außer es müsste unbedingt sein weil es ein Arzt anordnet.

So Mikroklist nehme ich heute nur wenn ich unterwegs bin, die wirken ganz brauchbar. Damals gab es sie noch nicht, nur diese Babylax Klistiere. Ob ich solche Babylax als Baby bekam, keine Ahnung, aber als Kind schon manchmal.

[Finn-Luca]

Wir bekamen als Kinder Früchtewürfel. Das half bei Verstopfung oder hartem Stuhl. Sicher keine Abführmittel aber eine Abführhilfe. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob es die Dinger noch gibt.

[allesindie]

Hallo,
Wer sich in Situationen begeben möchte, in der die Windel für das grosse Geschäft genutzt werden (muss) und die nebenwirkungen von den bisher genannten Abführmitteln scheut könnte mit Macrogol glücklich werden.
Präparate mit Macrogol haben verschiedenste Handlsnamen und werden häufig in Kombination mit Flohsamenschalen (für mehr Volumen ;-) ) verwendet. Die Wirkung ist zeitlich schwer einzuschätzen (macht die Sache spannender) nicht zu heftig, aber dennoch nicht zu unterschätzen ...

Hier ein Auszug aus Wikipedia:

Zur Behandlung von Verstopfung wird Macrogol 3350 oder auch 4000 als Medizinprodukt angewendet. Produktname z. B. Movicol. Von dem Pulver werden ca. 5 bis 10 g pro Tag – in Wasser gelöst – empfohlen beziehungsweise verabreicht. Je nach Stärke der Beschwerden kann die Dosis variiert werden. Ein Gewöhnungseffekt tritt nicht ein, da das Macrogol lediglich physikalisch wirkt, also nicht am Stoffwechsel beteiligt wird. Das gebundene Wasser wird durch den gesamten Verdauungstrakt bis in den Darm transportiert und kann so dort den verhärteten Stuhl aufweichen. Zusätzlich erfolgt durch die Volumenvergrößerung des Stuhls ein erhöhter Druck auf die Darmwand, was wiederum die natürliche Darmperistaltik anregt. Hierbei kann das Macrogol aufgrund seiner hohen molaren Masse von 3350 beziehungsweise 4000 Dalton im Darm nicht verändert oder über die Darmschleimhaut in den Körper aufgenommen werden, sondern wird substanziell unverändert wieder vom Organismus ausgeschieden.

Insgesamt ist Macrogol ein vergleichsweise sanftes Abführmittel. Da ein Gewöhnungseffekt nicht eintritt (s. o.), kann es v. A. bei chronischer Verstopfung auch über einen langen Zeitraum eingesetzt werden. Ein Nachteil ist allerdings die Latenz, zwischen Gabe des Macrogols, und der eintreffenden Wirkung, die im Median etwa 24 Stunden betrifft. Macrogol kann auch bei Kindern ab 2 Jahren angewendet werden, hierfür gibt es spezielle Formulierungen, z. B. als Sirup oder Pulver zur Herstellung einer Lösung.[12]

Viel Spass damit...

[cb1123581321]

Hast du schon mal versucht mit einem natürlicheren quellmittel die Verstopfungen in den griff zu bekommen?

Ich neige auch immer zu verstopfungen, habe deswegen ständig mit analfissuren und blutenden hämorrhoiden zu kämpfen.
Ich nehme nun schon länger auf anraten eines arztes jeden Tag ein kaffelöffel "metamucil".
Laut meines arztes kann man das dauerhaft nehmen in dieser konzentration. Es ist ja auch nicht ein Abführmittel im klassischen Sinne.
Das verbessert meine Situation recht stark. Vorallem die schmerzenden Fissuren habe ich so eigentlich komplett in den griff bekommen.

Vielleicht wäre das auch etwas für dich.

Flohsamen nehme ich manchmal, das hilft auch teilweise. Problem: Ich denke dann wieder mal nicht dran es jeden Tag zu nehmen, dann funktionierts
wieder von alleine für einige Zeit gut und dann von heute auf morgen ist wieder die Verstopfung da^^
Aber dann gibts halt schnell ein Zäpfchen oder Mikroklist und die Sache ist erledigt.



Macrogol (Molaxole) hab ich schon probiert aber das hilft nicht ausreichend bei mir, jedenfalls nicht bei 2 Beuteln. Bräuchte wohl eher 3.
Da der Darm bei mir an sich nicht träge ist und die Verstopfung erst ganz unten entsteht, funktioniert es bei mir am besten wenn über
den After abgeführt wird mit Zäpfchen oder Einlauf. Von oben war ich nie wirklich ein Fan.

[Axelbauer]

Hallo und Guten Abend.

Seid bitte vorsichtig. Wendet Abführzäpfchen etc. nicht zu oft „nur“ aus Spaß an.
Das sind Medikamente.

Vor einigen Jahren habe ich damit begonnen, meinen Körper von Zeit zu Zeit zu „entgiften“. Dazu entleere ich meinen Darm auch mit Einläufen. Dazu verwende ich ein ganz simples Irrigator-Set.

Ich denke, dass ist die Methode mit den geringsten Risiken für die Gesundheit.
Wer möchte, kann im Anschluss daran !garantiert gut! das „Große Geschäft“ in die Windeln machen.

Unabhängig davon sind Medikamente in Zäpfchenform im allgemeinen natürlich schonender. Die verwende ich wenn ich starke Kopfschmerzen habe.

Liebe Grüße von mir.

[DiaBud]

Habe erst kürzlich eine erste erfahrung mit Dulcolax zäpfchen gemacht, allerdings dann doch ohne windel weil ich keine da hatte die das hätte effektiv aushalten können.. Zuvor hatte ich mal die Freka Clyss Klistiere angewandt, und verdammt das hat gewirkt. 1. mal hats keine 10 minuten gedauert da kam alles raus, und so stark aufgeweicht ich war kaum sicher ob überhaupt was kam bis der geruch folgte. 2. mal dann hats eine stunde gedauert bis alles raus war, hatte das gefühl das hört nie auf..

Dulcolax zäpfchen allerdings sind da.. schonender. Weniger was für den "geplanten unfall" und mehr so um das ganze zu vereinfachen. Hab das ding halbiert, reingestopft und direkt schon ein leichtes "brennen" gespürt, 10 minuten später machte der bauch auch schon geräusche und so ein gefühl machte sich breit. nach etwa 30 minuten war dann alles bereit, würde aber gerne irgendwann mal sehen wie lang ich es einhalten kann bevor es, hoffentlich in die windel, geht.. aber da lasse ich mir noch zeit weil ich will meinen körper net mit so hilfsmitteln auf was trainieren das ich nicht 24/7 will...
Weiß auch nicht ob das halbieren des zäpfchens (etwa halbe dosis verwendet) jetzt auswirkungen auf das ergebnis hatte.. wäre also auch mal sinnvoll zu testen wenn ich wieder windeln im haus habe.

[cb1123581321]

Beim Clyss sinds bei mir maximal 7min^^ Im Krankenhaus eher nur 5 weil 2stk und verstopft, das sind schon verschärfte Bedingungen. Hab mich aber schon rechtzeitig
in Ruhe auf die Toilette gesetzt und nach kurzer Zeit gings auch schon los und es hat mich ordentlich durchgeräumt. So lang dauerte das aber nicht. Vielleicht 15min und dann
war das erledigt.

Bei den Zäpfchen hatte ich zwischen 15min und 50min schon alles. Hängt eben von Einführtiefe, Stuhlmenge usw ab.
Auf Empfehlung meiner Ärztin führe ich sie nicht bis zum Anschlag ein sondern 3-4cm hinter den Sphinkter.
Wenn ich sie zu tief drin hatte, gab es manchmal Krämpfe die recht lang nicht aufhörten nach der Entleerung. Mit der weniger tiefen Methode
hab ich da keine Probleme mehr. Da entleert sich der Darminhalt in 1-2 Schüben und dann hört der Drang sehr schnell auf.

[herrmann]

Hallo!

Ich würde solche Chemie nicht freiwillig verwenden, zuletzt habe ich das vor der Darmspiegelung getan.
Normalerweise tut es etwas lauwarmes Wasser, leicht gesalzen, das man sich vorsichtig in den Darm pumpt.
Das geschieht entweder mit einem Irigator Set, das es für wenig Geld im Netz oder in der Apotheke gibt, oder noch einfacher per Clysopumpe, das ist ein Pumpball mit Schläuchen, mit dem man die Flüssigkeit aus einem beliebigen Behälter in den Darm pumpt (spart das Hochhängen des Behälters).

Das sollte die wenigsten Nebenwirkungen haben und innerhalb von kurzer Zeit zu Ergebnissen führen, wenn man mag, auch in eine aufnahmefähige Windel.

Wie immer gilt: Bei solchen Aktionen den Verstand benutzen, Tipps hier im Forum ersetzen keinen fachlichen/ärztlichen Rat.

Viel Spaß!

Gruss, H.

[Malustraner]

Hi zusammen, wollte mich diesbezüglich auch zu Wort melden. Auf euer "Anraten" hab ich mal ein paar Mittelchen durchprobiert.

• Rizinusöl: Da hab ich quasi nix gespürt und muss leider Malustraner widersprechen . Hab da ein paar Esslöffel mit Milch und Honig getrunken und auch nach mehreren Stunden nichts gemerkt. Auch nachdem ich nochmal "nachgelegt" hatte.
• Lecicarbon: Wie schon von den Vorrednern geschrieben, gut verträglich. Nachdem nach ca. 20 min die Wirkung einsetzte, hatte ich danach keine weiteren Probleme.
• Bisacodyl: Da hatte ich mich auf Schlimmeres eingestellt. Zu meiner Verwunderung waren die Nachwehen nicht so schlimm wie gedacht. Aber auch nicht so wenig wie bei Lecicarbon. Wirkungseinritt auch so nach ca. 20-30 min.
• Freka Clyss: Schnellstes bisher, mein lieber Scholli. Nach nicht mal 10 min kam zuerst der Einlauf und danach der Aa raus. Am nächsten Tag musste ich häufiger pupsen und wegen groß auf Toilette, obwohl nur wenig da war. War vielleicht auch Einbildung.
• Gummibärchen: Gutes Abführmittel, und hat bei mir immer nach ca. 30 min gewirkt.
• Einlauf mit Wasser: Geht auch gut ab

Damit hab ich so ziemlich alle Abführmittel ausprobiert. Fehlt nur noch der Microlax Miniklistier

Nur damit sich da keine Sorgen macht: Das hab ich nicht direkt hintereinander gemacht, sondern aufgeteilt auf mehrere Monate. Und auch wenn es einen gewissen Kick gibt: Macht das nicht dauerhaft. Das tut dem Darm nicht so gut!

Schönen Abend noch

Interessant wie unterschiedlich das so ist
Muss aber sagen, dass Rizinusöl bei mir auch unterschiedlich wirkt.
Es kommt drauf an, wie viel Stuhl du wirklich im Darm hast und wann du es nimmst.
Du musst das Rizinusöl nach dem aufstehen auf nüchternem Magen einnehmen!
Am besten dann erst mal nicht direkt etwas essen, damit es optimal wirken und durchrutschen kann und sich nicht mit Essen vermengt.
So 10-15ml sollten da reichen. Ich nehme das teure Raffinierte. Das ist durchsichtig und schmeckt fast nach gar nichts. Nur ölig. Kein Thema, aber gibt natürlich schöneres ^^
Freka Clyss lasse ich lieber sein. Davon habe ich mal richtige Schmerzen im Unterleib bekommen. Dachte erst ich habn Leistenbruch.
Das Zeug wirkt bei mir in 2-3 Minuten und spätestens nach 3-4 Minuten kann ich es nicht mehr halten und explodiere xd

[Macgisax]

Hallo Leute...
Also ich war seid knapp 2 Wochen nicht mehr auf dem Klo
Und hab mir heute das Ducolax hinten rein geschoben und es hat länger wie 30 Minuten gedauert bis ich musste und als es dann geklappt hat ist nicht wirklich viel raus gekommen aber fühl mich trotzdem erleichtert...
Muss aber dazu sagen das meine Verstopfung von mein Opiat supstitut kommt..
Kann es sein das es in diesem Fall anders angegangen werden muss?

[Helmut]

@Macgisax

Da solltest du mal mit deinem Arzt sprechen, gerade wenn du Opiate nehmen musst. Verstopfung ist da eine typische Nebenwirkung und da gibt es auch spezielle Abführmittel dafür. Aber diese sind allesamt Verschreibungspflichtig, da sie selber nicht ganz harmlose Nebenwirkungen haben können.

Mit Dulcolax (Bisacodyl) oder den ganzen Sennes Produkten kommst da nicht weit, weil sie nur auf die Schleimhaut des Dickdarms wirken.

[Wolfgang]

frage hierzu deinen arzt oder apotheker

jedes medikament hat wirkung und nebenwirkung
versstärken, abschwächen, das gegenteil der gewünschten aktivität, ...
das kann nur ein pharmakologe wie eben der apotheker oder langjährige ärzte mit viel pharmawissen beurteilen

[TenaFrank]

Wenn ich Reiseverstopfung habe, dann nutzen die Dulcolax bei mir auch nichts...