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Thema: Windelneigung im Wandel des Lebens, oder so

  1. #1
    420 Avatar von Schatz

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    Windelneigung im Wandel des Lebens, oder so

    Kuckuck,

    dies ist der Versuch einer Themenkreation.
    Seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich kein Thema mehr ersonnen und habe mich gefragt:
    "Was möchtest du überhaupt noch thematisieren, was bewegt dich an der Sache noch"?

    Tja, mich bewegt zur Zeit vorrangig die Vergangenheit und was dabei herausgekommen ist.
    Wie sich mein Leben verändert hat, auch im Bezug auf die Windelleidenschaft, Beziehungen, Familie, Umfeld...
    Wer war ich, wer bin ich jetzt?
    Oder wie, oder was?
    Hat diese eigentümliche Eigenart vielleicht sogar mein Leben beeinflusst, oder gar geändert???
    Was ist nur aus mir geworden?
    Na?
    Dann habe ich erstmal nachgedacht. Das dauert bei mir lange und hört auch nicht so schnell auf. ;-)
    Ich kann also heute sagen, dass es mein Leben und vor allem meine Entscheidungen und mein eigenes soziales Verhalten stark geprägt hat. Oder andersrum geschrieben: Ohne Windelleidenschaft wäre vieles ganz anders gelaufen. Aber wohin? Wäre das besser gewesen? Wäre ich besser gewesen? Oder wären andere besser gewesen?
    Schon wieder Fragen! Aaaaaaarrrgh Eigentlich genug für einen Schlaganfall, also mal langsam...
    Man soll ja Fragen lieb haben und so in ihre Antworten hineinleben...jo! Nicht so einfach manchmal, was?
    Aber klar, die ganze Sache mit den Gelüsten nach Windeln&Co hat sich verändert.
    Positiv? Negativ? Schon wieder Fragen...
    Auf jeden Fall lebe ich inzwischen so, dass ich selbstbestimmt und selbstvertraut damit umgehe.
    Ich mag mich und was ich so mag. Das ist super, also kann es mir nicht so schlecht gehen, hihi.
    Aber es hat mich auch viel "normales" Leben gekostet. Ein solches wollte ich eigentlich auch nie wirklich, dadurch habe ich aber auch irgendwann nicht mehr gut in "normale" soziale Rahmen gepasst. In die habe ich mich lange selber gepresst, mich beherrscht und gezügelt. Das war schwer, hat zwar funktioniert, doch letztendlich eher schlecht.
    Trotzdem braucht jeder Mensch andere Menschen. Man entkommt ihnen bekanntlich auch schwer.

    Das könnte man jetzt so weiter spinnen, aber jetzt erstmal die Frage an die werten Leser:
    Wie ist es mit euch?
    Was hat sich für euch im Leben durch diese "Neigung" verändert?
    Hat es euch und euer Leben verändert?
    Habt ihr euer Leben vielleicht sogar extra für die Leidenschaft geändert?

    Genug Fragen, ich freue mich auf Antworten und vielleicht ein nettes Geschreibsel.

    Gruß
    Schatz

  2. #2
    Senior Member Avatar von Baby_chic

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    AW: Windelneigung im Wandel des Lebens, oder so

    Schon "Augen auf beim Windelkauf und immer eine gute Ausrede haben" sorgt für mehr Kreativität und Spontanität auch im "sonstigen" Leben.

    Deshalb ein klares JA zu der Frage hat diese Leidenschaft eine Bedeutung im Leben.

  3. #3
    420 Avatar von Schatz

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    AW: Windelneigung im Wandel des Lebens, oder so

    Kuckuck,

    naja, dass man im "sonstigen" Leben immer etwas achtsam ist, was die Windelneigung angeht, zeugt ja von einer Defensive, von Vorsicht, oder sogar Furcht. Natürlich ist das ein Lerneffekt. Man ist eben "anders" als andere.
    "Sonstiges" Leben liest sich irgendwie traurig. Muss man denn seine eigenen Bedürfnisse wirklich so vom "sonstigen" Leben trennen?
    Geht das überhaupt? Man hat doch nur das eine Leben und eine Persönlichkeit, soll man die aufspalten?
    Das ist ein anderes, spannendes Thema...
    Man ist doch immer man selbst. Gerade im engeren Kreis ist diese Trennung meiner Erfahrung nach meist kontraproduktiv, obwohl sie leider oft unumgänglich scheint.
    Die Kreativität würde ich eher als notgedrungene Motivation zur Vorsicht betrachten. Spon­ta­ne­i­tät wird meiner Meinung nach nicht gefördert, eher das Gegenteil. Ich war schon ganz früh eher zurückhaltend, als ich merkte, dass nicht alle so ticken wie ich. Geprägt hat mich das allerdings schon, ich habe andere schon früh genau beobachtet.

    Gruß
    Schatz
    Ich war, ich bin und ich werde immer sein.

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