Rund zwei Millionen zarter Baby-Po´s sind geziert mit einer Hülle aus Kunst- und Zellstoff, genannt die Einwegwindel.
Mehr --> https://www.supermarkt-inside.de/vol...erte-umsaetze/
Rund zwei Millionen zarter Baby-Po´s sind geziert mit einer Hülle aus Kunst- und Zellstoff, genannt die Einwegwindel.
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Man hört doch sonst immer das genaue Gegenteil: Umsätze bei Babywindeln rückläufig, Umsätze bei Erwachsenenwindel steigen. Eine Trendwende?
Windeln find' ich voll gut!
Interessantes Thema.
Muss ich echt mal googeln, ob es dazu offizielle Zahlen gibt.
Kann mir nicht so recht vorstellen, dass die Anzahl an verkauften Babywindeln rückläufig ist.
Höchstens der Gewinn, durch gestiegene Produktionskosten, da das Produkt ja auch immer aufwendiger wird.
es kommt darauf an ob man den europa-absatz oder den weltweiten absatz hernimmt
europa ist sinkend, weltweit steigend
europa wuerde ohne immigration aussterben - weltweit wird haeufiger zu einwegprodukten gegriffen
babywindeln werden immer teurer, denn die hersteller und haendler lassen sich ihre margen nicht streichen/nehmen
einerseits werden die pakungsgroessen (inhalt) kleiner, andererseits die packungen auch teurer
"Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt. Entdeckt mich, wie ich bin."
Ich kann mir nicht vorstellen wie der Markt steigen soll.
Jedes Jahr bis zu 2% wie geht das in einem Land in dem die Geburtenzahlen nach unten gehen?
Viele Mehrweg Windelnutzer die wechseln gibt es heutzutage sicher nicht
Babies bzw. Kleinkinder werden heutzutage immer länger gewickelt. Wurde meine Generation im Alter von 1-2 Jahren „entwöhnt“, findet dies heute oft erst im Vorschulalter statt. Dieses Verhalten der Eltern wird künstlich stimuliert, indem immer mehr auch grössere Kinderwindeln angeboten werden. Nahtlos geht es dann über zu Bettnässerpants, passend und angepriesen bis hin ins Teenageralter. Das alles spült natürlich immer mehr Geld in die Taschen der Hersteller, deshalb der jährliche Umsatzzuwachs.
du musst das global sehen, nicht national
"Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt. Entdeckt mich, wie ich bin."
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Inkontinenzartikel sind schon heute für die Hersteller interessanter als Babywindeln. Das werden weltweit ständig mehr Nachfrager und das für viel mehr Jahre. Essity mit TENA ist Marktführer. Es gibt auch Ontex u.a. Hersteller von ID. Kann man an der Börse kaufen und ist nicht dad schlechteste Investment.
Naja ich meinte damit zum einen das Tragen aus Spass, zum anderen war der Post auch nicht so 100% ernst gemeint.
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Nun, ich meine es ja auch nicht so absolut. Die Umstellung auf Hygiene-Unterwäsche für alle braucht Zeit und wird wohl nie für alle zur Selbstverständlichkeit werden. Es gibt ja auch heute noch Menschen, die Wählscheiben-Telefone benutzen und noch nie ein Handy in der Hand hielten.
Die Aussage "Kinder wurden früher früher sauber/trocken" ist nicht ganz so haltbar. Es wurde früher mit der Sauberkeitserziehung angefangen. Wenn man Kinder regelmäßig auf den Topf setzt, geht naturgemäß weniger in die Windel. Richtig sauber/trocken werden die Kinder aber nicht.
Interessant zu dem Thema finde ich die Züricher Studie:
Ein früherer Beginn der Sauberkeitserziehung hat keinen Einfluss darauf, wann die Kinder wirklich sauber werden.
Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
https://www.remo-largo.ch/assets/uea_66_remolargo.pdf
https://www.remo-largo.ch/assets/uea_69_remolargo.pdf
Was sich sicher verändert hat, ist der gesellschaftliche Druck. Wenn das Kind nicht sauber ist, wurde das früher als ein Erziehungsfehler angesehen. Kindergärten nahmen nur Kinder auf, die Windelfrei waren. Bettnässen war eine "Schande". Es wurde verheimlicht und es war allen beteiligten peinlich. Es wurde deutlich mehr Druck auf die Kinder ausgeübt. Durch Mehrwegwindeln war der "Wickelaufwand" einfach höher. Damit wurde der Druck auf die Kinder erhöht, früher sauber zu werden. Zudem waren die Erziehungsmethoden noch deutlich autoritärer (es gab auch schon mal den "Hintern Voll").
Für die Kinder ist es sicher positiv, wenn Windeln nicht mehr verteufelt werden - mit dem Nebeneffekt, dass Windelhersteller auch noch etwas mehr Umsatz machen.
Nachdem Sparkonten nicht mehr so wirklich interessant sind habe ich mir auch in kleinem Ausmaß ein paar Aktien gekauft.
Als Finanzapp nutze ich Revolut - dort kann man bequem und mit geringen Gebühren (teilweise Kostenfrei) in den USA Aktien kaufen und verkaufen. Man kann auch Teile einer Aktie kaufen, sodass Invests sich ab ein paar Euro lohnen.
Natürlich habe ich mir ein paar Windelaktien in in mein Portfolio gelegt:
- Procter&Gamble: Pampers ist natürlich Pflicht!
- Kimberley Clark: Huggies finde ich eigentlich besser.
Bisher haben mir die Windelaktien viel Freude bereitet. Zudem bieten sie dass Gefühl, dass einem ein ganz kleiner Teil einer Windelfabrik gehört.
Im Gegensatz zu früher sind die Windeln heute viel komfortabler und einfacher in der Handhabung und auch viel angenehmer zu tragen. Mittlerweile gibt es sogar Pants für Babys. Kein Wunder also, dass die Kinder immer länger „gepampert“ bleiben.
Hallo,
also dass die Kinder früher schneller trocken waren als heute, dafür gibt es keinen wirklichen Beweis. Wohl aber, dass die Eltern es im Gegensatz zu früher nicht mehr ganz so streng nehmen mit der Sauberkeitserziehung und den Kindern länger Windeln geben. Die Hersteller haben sich darauf eingestellt und ermuntern die Eltern noch dazu, den Kindern immer noch "trockenere" Windeln anzuziehen, auch welche mit einfacherer Handhabung wie die Pants. Gerade Pampers suggeriert mit immer neuer Einteilung der Größen mit zuletzt der Größe 8, dass die Kinder auch länger Windeln tragen können. Tatsächlich hat sie die Größe nicht wesentlich zur Größe 6 von vor 20 Jahren geändert, wohl aber der Packungsinhalt. Die Hersteller machen ihr Geld über die Menge an verkauften Windeln und wenn ich davon mehr unter die Leute bringe, dann freuen sich die Aktionäre.
Hier mal ein nettes Video zu den Pampersgrößen von früher und heute und achtet mal auf den Packungsinhalt: https://www.youtube.com/watch?v=pq8lrpWFcTc
Betrachtet man die Verkaufszahlen anhand der einzelnen Windeln, dann sind diese schon seit einigen Jahren rückläufig, wogegen die Zahlen bei den Erwachsenenwindeln stetig ansteigen. Da ist es dann auch logisch, dass Pampers und Co. versuchen, mit allen möglichen "Tricks" die Kunden bei Stange zu halten und den Gewinn zu steigern.
Gruß Helmut
Ich bin nicht ganz dicht .......na und!
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