Hallo,

möchte euch hier von einem Erlebnis berichten, das mir dieses Wochenende fast genauso widerfahren ist.

Wie in meiner Vorstellung geschildert, habe ich ja gerade erst begonnen Windeln in der Öffentlichkeit zu tragen und bin aus Angst, jemand könnte was merken, erstmal bei den Tena Pants discreet M gelandet.

An diesem Wochenende bin ich kurz in meine Heimat gefahren, um bei meinen Eltern Blumen zu gießen und auch, um etwas vom Karnerval auf dem Dord mitzunehmen. Also Klamotten gepackt, inkl. Ersatzpants. Bereits auf dem Weg zum Bahnhof, musste ich leicht und die ersten Tropfen fanden ihren Weg in die Einlage. Das ganze ist (noch) ein sehr komisches Gefül, so in der Öffentlichkeit.

Nun gut. Eine geplant einstündige Zugfahrt + 15 min Bus lagen vor mir. Was ich nicht bedacht hatte: Den Karneval. So kam mein Zug mit einer guten Viertelstunde Verspätung. und war restlos überfüllt. Zu allem Überfluss waren die Zugtoiletten, mein Rettungsanker, falls die dünne Pants an ihre Grenzen käme, defekt und aufgrund der Massen an gut angetrunkenen Karnevalisten unerreichbar. Immerhin bekam ich noch einen Sitplatz im Großraumabteil.

Bevor ich los bin habe ich noch einiges an Kaffee und Eistee getrunken...ein Fehler, wie ich letztlich merken sollte. Schon nach kurzer Zeit verspürte ich einen stetig stärker werdenden Harndrang. Einfach laufen lassen? Mit einer dicken Windel zuhause kein großes Problem, aber hier im Zug von geschätzt 50 Leuten beobachtet...no go. Es wurde immer schlimmer. Mein Bauch fing an zu schmerzen und vorsichtig begann ich unter höchster Konzentration, immer wieder kleine Mengen abzulassen, in der Hoffnung, der Schmerz würde nachlassen. Es wurde dann zumindest etwas besser.

Durch die vielen Menschen wurde die Verspätung des Zuges immer größer und meine Hoffnungen, den stündlich fahrenden Bus noch zu erwischen, konnte ich bald begraben. Immer wieder ließ ich ein paar Tropfen in die Pants sickern. Wie in Trance nahm ich die ausgelassenen Menschen um mich rum kaum noch war.
Nach einer geschätzten Ewigkeit dann Ankunft am Zielbahnhof und wie befürchtet. Der Bus war weg. Blieb mir nichts anderes als ein 3 Km Fußmarsch, inkl. Gepäck. Zum Glück führte ein Teil des Weges durch ein Waldstück und es war schon dunkel. Hier würde ich mich zur Not in die Büsche erleichtern können. Aber irgendwie war es für mich auch sehr reizvoll, das Fassungsvermögen auszutesten. Also ließ ich alle paar hundert Meter ein paar Tropfen laufen. Mittlerweile war mir aber klar, dass ich das nicht mehr lange so aushalten würde und ein Auslaufen vor der Ankunft zuhause eigentlich unvermeidlich war...Gott sei dank war es dunkel und kaum Menschen unterwegs. So kam ich schließlich am Ortsschild des Dorfes an und siehe da, bisher hielt alles dicht...ein Wunder.

Am Haus angekommen schaffte ich es noch die Treppe hoch, aber während ich die Haustür öffnete, brachen alle Dämme. Ich konnte nicht mehr, es floss und floss, ich merkte, wie die Pant bald schon ihren Dienst quittierte und es mir an den Beinen runterlief. Glücklicherweise musste ich ja nur noch die Tür aufschließen und konnte mich dann frischmachen.

P.S. Heute kaufte ich aus Neugier mal ein Paket Drynites. Die Altersangabe machte mich zwar stutzig, aber sie passten sehr gut (bei ca 80 cm Taille). Der bald folgende Test überzeugte mich: im trockenen Zustand unscheinbar, war das Fassungsvermögen für mich unglaublich. Vor allem die Bündchen sorgen für Sicherheit gegen auslaufen. Glaube das wird meine Wahl für den Alltag. Definitiv besser als die tena Pants discreet ;-)

Viele Grüße!