Mein Windelalltag als DL

Aus dem Leben eines erfahrenen, alleinlebenden, männlichen Windelträgers. Die Geschichte ist fiktiv, aber enthält lauter tatsächlich erlebte Szenen.

Der Radiowecker hinter meinem Kopf weckt mich aus dem Schlaf. Ich drehe mich auf den Rücken, prüfe mit der Hand in den Bund meiner Windel, ob mein bestes Stück nach unten zeigt – tut es natürlich nicht und ich muss es korrigieren. Kein Zweifel, die Windel ist schon gut gefüllt von der Nacht. Das hindert mich aber nicht daran, es jetzt genüsslich noch einmal laufen zu lassen. Die wohlige Wärme verbreitet sich im Schritt und fließt zu den Pobacken bis in die Taille. Dieses Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit ist es, was mich an Windeln so begeistert. – Hier gibt es gelegentlich eine nicht jugendfreie Szene, die aber hier nicht ausgeführt wird. Nur ganz selten mache ich hier im Bett die Windel voll mit AA. Der Reinigungsaufwand ist doch zu groß.

Ich bleibe noch einen Moment liegen und genieße die Entspannung. Dann aber raus aus dem Bett und kontrolliert, ob die Schlafanzughose und das Bettlaken trocken geblieben sind. Sind sie. Andernfalls hätte ich meine Waschmaschine mit Schlafanzughose, Bettlaken und Inkontinenzunterlage beglücken müssen. Ich gehe zum Schlafzimmerschrank, hole eine frische Windel, eine Attends Regular M 10, und eine Retroshorts in grau heraus und gehe damit ins Bad. Ich öffne die Klettverschlüsse der Nachtwindel und halte ein schweres Windelpaket in den Händen. Tatsächlich ist der Saugkörper der Attends von vorn bis hinten völlig vollgesogen. Noch einen Urinschwall hätte eine Überschwemmung verursacht. Die nasse Windel verstaue ich in meinem Windeleimer unter dem Waschbecken.

Dann aber ab in die Dusche und den Körper intensiv gereinigt. Nach dem Abtrocknen kommt der Moment, auf den ich mich jeden Tag freue: Das Anlegen einer frischen Windel. Das hintere Ende der Windel zwischen Po und Badezimmertür eingeklemmt, zieh ich das Vorderteil der Attends durch die Beine nach vorn. Zuerst schließe ich die unteren Klettstreifen, dann erst die oberen, leicht in X-Stellung. Am wichtigsten ist es, dass der Beinabschluss dicht ist, die Taille ist tagsüber nicht so wichtig. Über die Windel ziehe ich eine Baumwoll-Unterhose im Retro-Schnitt, die über die Beinabschlüsse der Windel reicht und so austretende Nässe aufnehmen kann. Sie ist hellgrau, damit man nasse Stellen durch die dunkle Färbung schnell erkennen kann.

Bereits beim Zähneputzen tröpfelt es schon wieder in die neue Windel. Ich überlege, wie sicher die Windel heute sein muss. Ja, es gibt mehrere Besprechungen heute, bei denen erfahrungsgemäß mehr Kaffee getrunken wird. Also gehe ich noch zu einer Schublade im Schlafzimmer und hole mein Gummihose heraus. „Gummihose“ ist nur mein Fetischausdruck, in Wirklichkeit ist es eine raffiniert mit Beinausschnitten versehene PU-Folie mit vier Klettverschlüssen. Sie ist raschelfrei, luftdurchlässig, aber völlig wasserdicht. An den Schlafzimmerschrank gelehnt ziehe ich sie über meinen Retropants an, die die Windel verdecken und sorge dafür, dass kein Stoff der Pants aus dem Beinausschnitt der Gummihose heraussieht. Unter meinem üblichen Business-Dress mit Hemd, Krawatte und Anzug ist von meiner Windel nichts mehr zu sehen.
Beim Frühstück, bei der Fahrt ins Büro und an meinem Arbeitsplatz geht etwa alle 20 bis 30 Minuten ein Schwall in die Hose bzw. Windel. Es läuft bei mir schon längst unwillkürlich, ich denke danach nur: „Uups, schon wieder eingenässt“. Solange ich sicher bin, dass die Windel noch aufnahmefähig ist, geschieht das Einnässen automatisch. Es ist ein herrliches Gefühl, mitten unter den Kollegen oder Geschäftspartnern in die Hose zu machen. Dieses Gefühl der Freiheit, ja sogar der Überlegenheit, möchte ich nie mehr missen. Wenn meine Blase drückt, lasse ich es einfach laufen. Die anderen müssen sich entschuldigen und das WC aufsuchen.

Mehrere Besprechungskaffees später am Nachmittag wird es schon kritisch. Die Einnäss-Automatik funktioniert nicht mehr, nur im Stehen wage ich noch, es laufen zu lassen. Dafür finde ich auch in Besprechungen oder in Anwesenheit von Kollegen immer einen Grund. Endlich (wegen der vollen Windel, nicht, weil mir die Arbeit keinen Spaß macht) ist Feierabend und ich fahre nach Hause. im Auto gibt es noch einen Schwall in die Hose und ich habe schon ein mulmiges Gefühl. Beim Aussteigen kontrolliere ich den Fahrersitz. Gottseidank noch trocken.

Zu Hause ziehe ich meine Hose herunter und öffne die Klettverschlüsse der Gummihose. Da habe ich die Bescherung: Rund um den Beinabschluss und im Schritt hat sich die Baumwoll-Pants dunkel gefärbt. Also ist die Windel ausgelaufen. Ich werfe die Pants in den Wäschekorb, die Windel in den Windeleimer. Die Gummihose, die mir so gute Dienste geleistet hat, wird unter laufendem Wasser gewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Meist erledige ich dann noch mein großes Geschäft auf dem WC.

Danach kommt die frische Abend- und Nachtwindel dran, ohne Gummihose. Ich ziehe statt des Anzugs Jeans und Polohemd an und mache es mir gemütlich. Auch für Abende mit Freunden, für Theater-, Kino- oder Konzertabende bin ich gewappnet. Gegen Mitternacht geht’s dann ins Bett – ohne die Windel zu wechseln. Im Stehen und Sitzen hat sich die Windel im Wesentlichen im Frontbereich und im Schritt gefüllt, auf dem Rücken liegend füllt sich in der Nacht auch noch der hintere Teil der Windel, bis zur Taille. Ich liebe das Gefühl, mit einer schon gut gefüllten Windel einzuschlafen. Wenn ich nach einem langen Abend mit vielen Getränken Bedenken habe, kommen manchmal wieder Retropants und Gummihose zum Einsatz. So schlafe ich selig ein. Zu Sicherheit habe ich ja noch meine Inkontinenzunterlage. Am Morgen - mit oder ohne Wecker – erwache ich glücklich. Und der Alltag wiederholt sich…

Nassti