Hallo,

Im Flugzeug hatte ich auch schon häufiger indirekte Sichtungen, vor allem auf Langstreckenflügen. Ich hatte meistens einen Platz am Gang, da kann man die Füße auch mal ganz bequem ausstrecken. Da kam es dann schon vor, dass ich einen Platz direkt bei den Toiletten hatte, was natürlich ideal ist, wenn man selber mal schnell wechseln muss. Gerade bei Nachtflügen gab es vor dem Frühstück immer lange Warteschlangen oder kurz vor den Landungen. Da waren öfter welche dabei, die offensichtlich eine Windel trugen, aber eher mehr Frauen als Männer, so meine Einschätzung. Da war auch mal eine etwas jüngere Frau dabei, schätze so gut 30, die hatte einen größeren Kulturbeutel in der Hand, vermutlich mit Windeln darin. Ihr Hintern war deutlich ausgebeult und es zeigten sich unter ihrer Hose deutlich die Umrisse der Windel. Dann als sie in die Toilette ging, konnte man die typischen Geräusche vom ablösen der vier Klebestreifen hören, wie sie früher bei Windeln mit Landezone wie bei Tena üblich waren. Einige Zeit später kam sie wieder heraus und ging an mir vorbei. Ihr Hintern war deutlich weniger Auf-gepolstert als vorher.

Eine sehr frühe Windelsichtung hatte ich gegen Anfang der 80er während meiner Ausbildung, da kann ich mich noch gut erinnern. Ich musste zusammen mit meinem Lehrmeister in einer Behindertenwerkstatt neue Kabel verlegen. Es war Sommer, recht Schwül in dem Raum und fast alle trugen T-Shirts an den Arbeitsplätzen. An dem Platz wo ich dann ran musste, saß eine junge Frau, denke so um die 20 und sie sah recht gut aus. Ich hatte sie am Vormittag schon gesehen, sie konnte nicht gut laufen und hatte Krücken. Sie trug einen kurzen Rock und ein weißes T-Shirt mit dem Logo der Behindertenwerkstatt. Ich fragte sie, ob sie mal etwas zur Seite gehen kann, damit ich da hin konnte. Sie sagte Ja, streckte sich etwas und holte eine kleine Tasche aus dem Regal über ihrem Arbeitsplatz. Sie musste sich schon ziemlich strecken da sie nicht sonderlich Groß war, dabei ist ihr Rock etwas runter gerutscht und das T-Shirt etwas hoch, legte so ihren Rücken frei. Da konnte ich sehen, dass sie offensichtlich Inkontinent war, denn sie trug eine gelbe Gummihose, dessen Rand nun frei lag. Ich erkannte das sofort, denn zu der Zeit war ich noch Bettnässer und trug in der Nacht auch Windeln mit so einer gelben Gummihose. Zuvor ist mir das nicht aufgefallen, ihr Rock verdeckte ihre Windel sehr gut, da hat man nichts gesehen. Was sie genau für eine Behinderung hatte, das weis ich nicht, aber Spina Bifida würde dazu passen wegen der Windeln und der Gehbehinderung.

Gruß Helmut