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Thema: Windelentsorgung zu Hause

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  1. #1
    Windel1112
    inaktiv

    Windelentsorgung zu Hause

    Hallo alle zusammen,

    nachdem ich nun schon mehrere Jahr mit der inkontinenz lebe, stellt sich mir seit kurzem eine neue Situation.

    Ich bin vor ein paar Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen, diese weiß auch von meiner Inkontinenz, was ich leider nicht bedacht habe als wir festgelegt haben zusammen zu ziehen ist die Tatsache, dass es mit der Windelentsorgung schwieriger werden könnte.

    Da ich den ganzen Tag unterwegs bin entsorge ich viele Windeln schon nicht zu Hause.
    Die Windeln die Abends bzw. Nachts anfallen entsorge ich in der Regel im Restmüll zu Hause, was jetzt auch das Problem mit sich bringt, denn zu 2. haben wir nun auch mehr Hausmüll und die Restmülltonne ist zu klein.

    Für die Entsorgung von Windeln gibt es bei uns diese schöne orange farbene Tonne, die bei Inkontinenz kostenlos ist, die ich eigentlich aber nicht möchte weil die ganzen Nachbarn werden sich wie die Geier auf dieses Thema stürzen wenn Sie diese sehen.

    Wie würdet ihr das machen?
    Würdet ihr diese Tonne trotzdem nehmen?


    Gruß
    Windel1112

  2. #2
    huehnerwiese
    inaktiv

    AW: Windelentsorgung zu Hause

    Mmhmmm, Interesant

    Also ich habe die Debatte mit großer Spannung verfolgt und darin auch den einen oder anderen Punkt gelesen dem ich schmunzelnd entgegen gesehen habe.

    Also gratis Windeltonne?
    -> Super Idee, denn ich zahle dank Inko schon genug jeden Monat drauf.

    Was die Arbeitskollegen denken?
    -> ob du deine Arbeit erledigst oder ob sie für dich mitarbeiten "müssen"

    Mülltone teilen?
    Dürfte schwierig durchzusetzen sein, da es sich nicht um eine gemeinschaftliche Tonne handelt, und die Kosten direkt auf den Tonnenbesteller abgewälzt werden.
    Da würde ein Besuch bei einem Anwalt sicher Klarheit schaffen.

    Der Besuch vom Ordnungsamt?
    Wenn die Geld wittern sind die wie Terrier auf der Jagd, also mit vorsicht zu genießen und nicht zu verärgern.

    Mit der Inkontinenz leben?
    Wenn du seit mehreren Jahren mit der Inkontinenz lebst, und eine Freundin hast, der du ja irgendwann auch mal irgendwie erklärt hast das du Windeln tragen solltest
    um nicht zum Gespött deiner Umgebung zu werden, stellt sich hier die Frage was denn so tragisch ist wenn die immer neugierigen Mitmenschen davon erfahren?

    Wer Inkontinent ist der sollte doch irgendwann mit der Inkontinenz leben können "müssen", und was andere denken ist demnach so wichtig wie Blähungen im Wind.

    Da ich nicht weiß wie du warum zu deiner Inkontinenz gekommen bist mal ein kleiner Hinweis,

    Inkontinenz ist ein Symptom für eine Fehlfunktion im menschlichem Körper, wenn der Nachbar ein Holzbein hat, die Oma von nebenan eine künstliche Hüfte bekommt oder
    das Kleinkind aus dem Nachbarhaus einen Sehfehler entwickelt dann ist das alles nur eine "normale" Behinderung?
    Na mal ehrlich, Ich bin Inkontinent durch einen Unfall und ja es war schwer es zu akzeptieren, aber danach war es viel besser und alle die was anderes sagen die können mich mal...............

    Ob das was davor geschrieben wurde konstruiert wirkt?
    Wenn es so sein sollte dann würde ich anraten für solche Touren doch im Geschichtenbaum eine Kategorie für Mitmachgeschichten zu eröffnen.

    Also nichts für Ungut, nur lustig weiter, wenn ich eine ORANGENE-GRATIS-TONNE bekommen könnte, ich würde sie nehmen und mit STOLZ befüllen




    PS.

    Um etwas gegen die Tabuisierung zu unternehmen bedarf es als erstes sich aus der eigenen Versenkung zu erheben.
    Nein nicht nur mit Windel und einem Lächeln durch die Stadt laufen.
    sondern für sich selber erkennen das das tabu bei der eigenen Akzeptanz anfängt, je freier ihr mit euren Lieben darüber reden könnt desto eher wird es kein Tabu.
    Denn wenn jeder Inkontinente in seinem Umfeld dafür sorgen kann das es zur alltäglichen Sache wird und seine angehörigen das weiter tragen können wird aus dem Steinwurf im Teich
    eine Monsterwelle werden. und ja ich weiß, so was geht nicht von heute auf morgen so was dauert auch seine Zeit.

    Heute denkt man das Bettnässen eine bestimmte Form einer Erkrankung ist, in meiner Kindheit war es noch das Unvermögen der Eltern in der Erziehung das Kinder dazu brachte, denk mal drüber nach
    Geändert von huehnerwiese (29.12.2015 um 10:47 Uhr) Grund: Upps vergessen

  3. #3
    Junior Member Avatar von froop

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    AW: Windelentsorgung zu Hause

    Als inko kann die Entsorgung schon problematisch sein.

    Für mich weniger zu Hause. Da habe ich eine extra Restmülltonne angeschafft für die Entsorgung. Bei uns gibt es leider auch keine kostenlosen Varianten.

    Problematischer finde ich es auf der Arbeit. Mülleimer auf der Herrentoilette ist doch sehr selten. Und da ich lieber dünnere Windeln (diskreter) nehme und 1-2 mal öfter wechsle finde ich das schon weit aufwendiger mit der Entsorgung?
    Wie ist das bei euch so, oder ist das zu sehr offTopic ?

    Grüße froop

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