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Thema: Kommentare zu den "Raphaela und Johannes"-Werken

  1. #1
    Wie nenn ich mich nur?
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    Kommentare zu den "Raphaela und Johannes"-Werken

    Es ist soweit, ich hätte nicht so schnell damit gerechnet doch die schon bestehnde Geschichte um Raphaela und Johannes siehe hier: Raphaela und Johannes- Literarische Duelle im Klassenzimmer hat heute 'Zuwachs' bekommen. Raphaela und Johannes - Gedanken

    Wie in der ersten Geschichte schon angedeutet, kann es durchaus passieren, dass noch weitere kleinere und/ioder größere Geschichten von/mit den beiden folgen. Dementsprechend eröffne ich diesen Kommentarthread für alle Geschichten die mit den beiden zu tun haben.

    Ich bin gespannt, wie die beiden bei euch ankommen, wie eure Meinung zu den bnisherigen (und ggf. künftigen Geschichtender beiden ist.

    Selbstverständlich darf hier auch Kirtik geübt werden, ich bitte jedoch darum, dies ausschließlich in konstruktiver Art und Weise zu tun.

  2. #2
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    Dann fang ich einmal an. Vielen Dank für die beiden Kurzgeschichten. Du schreibst sehr angenehm, ein paar kleine Fehler sind vernachlässigbar
    Die Handlung ist interessant und bietet eine gewisse Abwechslung zu den meisten anderen Geschichten. Es wäre also schön, wenn du die Handlung noch ein wenig weiter fortlaufen lässt.

  3. #3
    Wie nenn ich mich nur?
    inaktiv
    Danke für deinen Kommentar, Fehler liegen übrigens in der Natur des Menschen Manche Fehler kann man selbst beheben, da sie auffallen, andere hingegen können auch maschinelle Hilfsmittel wie die Rechtschreibkontrolle von Word und Co. nicht immer ausmerzen. Tendentiell versuche ich aber schon, mit so wenigen Fehlern wie möglich zu 'arbeiten'.

    Meine größte Schwäche ist hierbei jedoch die Kommasetzung, gefolgt von s,ss, und ß sowie den sehr gemeinen N und M's, welche übrigens nicht mit ihren leckeren Beinahe-Namensvettern M und M's zu verwechseln sind.

    Solange es bei kleineren Fehlern bleibt bzw. sich diese nicht häufen/diese den Lesefluss/das Lesevergnügen nicht stören bin ich froh und glücklich. Anderenfalls darf man mich gerne auf Fehler hinweisen. Schließlich ist Niemand perfekt

  4. #4
    Windellukas
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    Die ersten beiden Teile haben mir recht gut gefallen. Den dritten Teil verstehe ich aber nicht so ganz.
    Raphaela hat ein (hoffentlich vorübergehendes) peinliches Problem, bei dem sie in ihrer Klasse (die noch ansonsten nichts davon weiß) einen großen Unterstützer hat und auch ansonsten als anscheinend bekannt Klassenbeste zumindest Respekt haben sollte. Und da will ihre Mutter umziehen und Raphaela soll in eine fremde Klasse, wo sie wenn ihr Problem entdeckt wird wohl deutlich eher Probleme mit den Mitschülern bekommt? Und normalerweise ist ja ein Umzug (noch dazu in eine andere Stadt) auch nichts, was man mal so spontan macht.
    Davon abgesehen finde ich es schade, dass die Geschichte dadurch anscheinend ein recht nahes Verfallsdatum hat.

  5. #5
    Wie nenn ich mich nur?
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    Vielen Dank Lukas für deinen Kommentar, nur durch Kommentare und Anregungen kann man schließlich besser werden.

    Was in dem Kapitel nicht zum Vorschein kommt/noch nicht zum Vorschein kommt, ist das sich Raphaelas Mutter wirklich sehr mit der Entscheidung herum gemüht hat. Sie ist jedoch trotz allen der Ansicht, dass dieser Schritt für Raphaela und zur endgültigen Klärung ihres Problemes, die beste Lösung ist. Bisher weiß man ja leider nur, dass sich Raphaelas Problem verschärft hat und sie nicht an einer Blasenentzündung oder Blasenverkühlung leidet.

    Zum Thema Verfallsdatum: Lass dich mal überraschen

  6. #6
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    Dann lass ich dir mal ein paar freundliche Worte da Du schaffst es sehr gut Gefühle zu beschreiben und so eine glaubwürdige, sehr intensive Stimmung zu erzeugen. Das ist wirklich sehr gelungen.
    Ein wenig Kritik hätte ich aber auch noch. Die Sprache, sowohl des Erzählers, als auch von Raphaela und Johannes wirkt ein wenig extrem förmlich. Ist das so beabsichtigt? Dadurch wirkt die ganze Situation ein wenig gestellt.

    Auf jeden Fall Hut ab, die Geschichte entwickelt sich gut

  7. #7
    Wie nenn ich mich nur?
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    Danke dir für dein Lob aber auch für deine konstruktive Kritik. Mir ist der von dir genannte Punkt nioch gar nicht aufgefallen. Mal schauen, wie es sich in den folgenden Teilen entwicklen wird, ggf. kann ich dann auch mehr zu der Ursache sagen. Bisher kann ich deine Frage jedoch nur mit nein beantworten, da mir dies eben noch gar nicht aufgefallen ist.

  8. #8
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    Eine wirklich tolle Geschichte, wo es nicht gleich abgeleitet. Super geschrieben meine

    Lob an en Schreiber. weiter o

  9. #9
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    Zu dem was von Sine Nomine gemeint sein könnte und was zumindest mich gestört hat hier ein Beispiel:

    Um sich zu sammeln, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, nicht zu stammeln, zu stocken oder gar zu stottern, sowie zur Festigung seiner Stimme, atmet Johannes mehrmals tief ein und aus. „Es ist wirklich das, was ich möchte, ich möchte Raphaela mit dieser meiner Entscheidung beistehen, ihr helfen sich besser zu fühlen, sie wissen lassen, dass sie nicht alleine ist.“
    Diese zwei Sätze enthalten im Prinzip zwei Aussagen:
    1. Er atmet tief durch um nicht zu stottern.
    2. Er möchte, dass Raphaela sich besser fühlt.

    Es würde völlig ausreichen beide Tatsachen je einmal darzustellen. Stattdessen werden sie je 6 und 3 mal gesagt.
    Er atmet durch um,
    1. sich zu sammeln,
    2. wieder einen klaren Kopf zu bekommen
    3. nicht zu stammeln,
    4. nicht zu stocken,
    5. nicht zu stottern,
    6. seine Stimme zu festigen.

    Das ist im Prinzip alles mehr oder weniger das selbe und es hätte völlig gereicht eins oder zwei dieser Dinge zu nennen anstatt 6. Das iritiert doch sehr stark.
    Im zweiten Satz dieses Absatzes ist es das selbe mit drei anderen identischen/sehr ähnlichen Aussagen. Und das ganze tritt noch ein paar mal öfter im Lauf der Geschichte auf, was das lesen auf die Dauer (zumindest für mich) sehr anstrengend bis nervtötend macht.

    Rein inhaltlich ist die Geschichte jedoch recht interessant und ich würde gern mehr davon lesen.

  10. #10
    Wie nenn ich mich nur?
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    @ raimars: Danke für dein Lob

    @Schattenläufer: Auch dir danke ich. Tatsächlich wurde ich auch von der lektorierenden Person auf diesen Sachverhalt hingewiesen, habe mich jedoch aus verschiedensten Gründen u.a. weil das Kapitel schon veröffentlich war dazu entschloßen das Kapitel so zu lassen wie es ist.

    Ich werde mich jedoch bemühen solche, ich nenne es einfach mal 'Mehrfachnennungen' zukünftig zu vermeiden. Versprechen kann ich es leider nicht, da zwar einige der Nennungen identisch sein können/synonym verwendet werden können, ich jedoch oftmals doch das Gefühl habe, sie ähnlich sich zwar, drücken aber unterschiedliches aus und ergänzen sich dadurch. Mit etwas anderen Worten: Mir geht es oft so, dass ich das Gefühl habe, nur ein oder zwei Nennungen reichen nicht aus um auszudrücken, was ich ausdrücken will.

    Vielleicht denke ich einfach zuviel, oder anders als andere Menschen, wird mir tatsächlich immer wieder mal nachgesagt, vielleicht sind es wirklich nur Wortfindungs-störungen/Fragen der Wortfüllung/Definition ich weiß es nicht. Was ich allerdigns wirklich hoffe ist, dass mein 'Geschreibsel' nicht zu verworren erscheint bzw. das es einen anchvollziehbaren Sinn ergiebt.

    Nachdenkliche Grüße in Bezug auf die Möglichkeit zur knapperen Formulierung dieses Statements und weiterhin viel Freude mit den Ereignissen rund um Raphaela und Johannes

  11. #11
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    Ich wollte ja schon länger was zu den Geschichten schreiben, also tue ich das hiermit mal:

    Insgesamt finde ich sie schön, sie liest sich angenehm und du schilderst die Gefühle ausführlich und nachvollziehbar.

    Inhaltlich ja ... hm... Geschichten mit Kindern sind persönlich jetzt nicht ganz mein Fall, aber schöner Schreibstil macht vieles wett. Den geplanten Umzug finde ich trotzdem etwas unrealistisch, vor allem, dass sie (wenn ich das richtig verstanden habe?) direkt bei ihrer Schwester einziehen will, stelle ich mir nach so lange schlechtem Kontakt schwierig und unwahrscheinlich vor. Zudem hat Raphaela ja meines Wissens keine Probleme in der Schule, ist eine gute Schülerin, nicht unbeliebt und hat in Johannes einen sehr guten Freund gefunden - alles Dinge, die für mich gegen einen Umzug und vor allem dagegen sprechen, sie aus ihrer vertrauten Umgebung zu reißen.
    Aber das ist künstlerische Freiheit, wird im weiteren Verlauf der Geschichte vermutlich einen Sinn haben und ich kenne das ja selbst, dass man halt was braucht oder haben will, was eher unwahrscheinlich und nicht ganz realistisch ist.
    Die mehrfache Betonung, dass die beiden füreinander bestimmt sind, finde ich auch etwas pathetisch und angesichts des Alters übertrieben.
    Dass sie sich plötzlich so vertrauen, nachdem sie bis zum ersten Ereignis nach dem Aufsatzwettbewerb außer ihrer Konkurrenz wenig miteinander zu tun haben, wirkt auf mich auch etwas überstürzt und übertrieben, das gipfelt darin, dass er ihr zuliebe Windeln trägt. Das empfinde ich als Wunschdenken und wieder mal etwas übertrieben.

    Ich bin selbst eine Freundin von Mammutsätzen, muss mich aber ein Stück weit meinem Vorposter anschließen, manchmal wäre weniger mehr. Und ganz besonders die Dialoge der beiden wirken zum Teil für Zehnjährige deutlich zu reflektiert und vor allem sehr gestelzt und dadurch gekünstelt.

    Ich hoffe, das klingt jetzt nicht alles viel zu negativ, ingesamt gefällt mir die Geschichte nämlich gut

  12. #12
    Wie nenn ich mich nur?
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    Warum sollte es denn negativ klingen? Ich bin für jedes Feedback dankbar, wobei destruktives Feedback da mal ausgenommen ist. Dein Feedback ist jedoch keines Falls destruktiv. Bei dem Umzug ist sich Frau Mainecke ja auch selbst nicht ganz sicher, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Wie weit es im Verlauf der Geschichte einen Sinn ergibt/für die Geschichte wichtig ist schauen wir mal bzw. lass dich überraschen.

    Zum Thema Wunschdenken: Nachvollziehbar, ich war mir auch nicht wirklich sicher wie passend, oder besser gesagt stimmig diese Entwicklung ist. Doch zum einen ist es eine Geschichte die eben nicht real ist, und zum anderen habe ich selbst erlebt das Kinder und auch Jugendliche, teils sogar Erwachsene, also ganz egal in welchen Alter man ist, Dinge tun, die andere vielleicht nicht nachvollziehen können, sogar durch emotionale Steuerung Dinge tut, die man rational denkend vielleicht nie getan hätte. Ja sogar unvermittelt entstehende Zuneigung habe ich erlebt.

    Der Punkt Kinder: Die Geschichte ist ja noch verhältnissmäßig jung und ich habe durchaus vor, dass Raphaela udn Johannes im Verlauf der Geschcihte von Kindern zu Teenagern, ggf. sogar zu jngen Erwachsenen, zu Erwachsen udn zu Senioren werden.

    Reflektierte Dialoge, gestelzte und gekünstelte Sprache: Hm, da werd ich dann wohl wirklich mir das bisher geschrieben nochmal zu Gemüte führen müssen. Wahrscheinlich ist dort dann doch zuviel meines eigenen Sprachstils eingeflossen. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass ich schon in meiner frühesten Kindheit Herr Professor genannt wurde

    PS Ist natürlich kleien Verteidigung im Sinne einer juristischen, sondern eher eine Art Anmerkung.

    PPS Es freut mich, dass meine Geschichte dein Gefallenn gefunden hat. Ich hoffe übrigens sehr, dass meien Worte nicht wie eine Rechtfertigung meienr selbst klingen, denn dies sollen sie keinesfalls sein.

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