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Thema: 24/7 auf Zeit bzw. wie kamt ihr dauerhaft auf 24/7?

  1. #1
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    24/7 auf Zeit bzw. wie kamt ihr dauerhaft auf 24/7?

    Hallo,

    mal eine Frage an alle 24/7 Windelträger:
    Wie seit ihr dazu gekommen 24/7 Windeln zu tragen, wie hat sich das bei euch entwickelt? Und wie handhabt ihr euer Windeltragen so im Alltag (Wer weiß davon, wie geht ihr damit vor anderen um und wie ist es für euch selbst? -Macht ihr es tag täglich mit vollster Freude oder doch eher aus Routine bzw. teilweise sogar obwohl ihr nicht zu 100% wollt [ggf. dann aber eben doch, weil ihr euch ohne Windel zu unsicher fühlt])

    Ich bin derzeit in der Situation, dass ich öfters mal mehrere Tage bis Wochen 24/1-7 Windeln trage. Hin und wieder kommen aber auch wieder Phasen, wo ich keine Lust darauf habe und es d.h. bleiben lasse. -Hattet ihr ähnliche "unlust-Phasen" auch? -Falls ihr nicht inko seit: habt ihr dann einfach trozdem weiter Windeln getragen, oder hab's sowas schlichtweg nicht?


    Ich liebäugle mit dem Gedanken mal über einen längeren Zeitraum 24/7 Windeln zu tragen. -Egal in welcher Situation und durchaus auch hin und wieder entgegen meiner "Windel-Unlust". Dadurch erhoffe ich mir nach gewisser Zeit eine einkehrende Normalität und dass ich im Rahmen dessen die Windeln und die Windeltrageleidenschaft vollkommen als Teil meiner selbst annehmen kann. Nach dieser Zeit gedenke ich wieder die Windeln nur noch bei Lust zu tragen und bei Unlust eben nicht.
    ->Hat jemand von euch etwas ähnliches auch schon gemacht? -Und falls ja: was waren / sind die Erfahrungen daraus?
    In dieser längeren 24/7 Zeit würde ich mich aber vermutlich gelegentlich der Situation konfrontiert sehen, dass es doch sehr schwer zu verbergen geht (Familie, enge Freunde, was auch immer)... Ich weis jetzt aber noch nicht wie dann damit umzugehen. -Wie handhabt ihr das?

  2. #2
    Kvetinka
    inaktiv

    RE: 24/7 auf Zeit bzw. wie kamt ihr dauerhaft auf 24/7?

    Original von attends_slip_active


    In dieser längeren 24/7 Zeit würde ich mich aber vermutlich gelegentlich der Situation konfrontiert sehen, dass es doch sehr schwer zu verbergen geht (Familie, enge Freunde, was auch immer)... Ich weis jetzt aber noch nicht wie dann damit umzugehen. -Wie handhabt ihr das?
    Was auffällt ist eher, mal Windel an, mal nicht. So wird auch deutlich, dass die Windel eigentlich weggelassen werden könnte.

  3. #3
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

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    Für mich st es aus Gesundheitsgründen mittlerweile normal, allerdings versuche ich schon, die Verpackung auch mal wegzulassen, wenn es geht. Natürlich hat man auch mal keine Lust, aber es geht ja die meiste Zeit nicht ohne... Ansonsten kann ich dich durchaus verstehen. Vieles, was mit 24/7 zu tun hat, hängt eben von sehr spezifischen Lebensumständen ab und natürlich hilft es, wenn man z.B. Einen Partner hätte, dem das gefällt und der einen so motiviert oder zwingt...

    Pimpernuckel
    Ada, ada! Haba umu mimu?
    -------------------------------
    24/7 in Windeln

  4. #4
    Member

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    Ich hab letztes Jahr mal für einen Monat 24/7 getragen.
    Mir kommt immer vor, dass es nach ca einer Woche so ne art
    "Durchhänger" gibt, aber wenn man den quasi übersteht, spielt es
    nicht mehr wirklich eine Rolle wie lange man dann weitermacht.
    Dass ich dann aufgehört habe, hat sich ohne wirklichen Grund ergeben.
    War halt einfach so; ich hätt aber problemlos weitermachen können.

    Beim Fortgehen wars wegen der Flüssigkeitsmenge aber etwas kritisch.
    Ich hab dann halt weniger getrunken. Inzwischen hab ich mir aber überlegt,
    ob ich etwas mogle indem ich bei solchen Situationen statt der Windel ne
    dicke Einlage verwende, damit man zwischendurch normal aufs Klo gehen kann ;-)

    lg

  5. #5
    Renoo73
    inaktiv
    Einen Monat in Windeln oder zwei.
    Vom 10 Dezember bis ende Januar habe ich das voll durchgezogen.
    Mann lebt auch sehr gut so. Und der Körper gewöhnt sich sehr schnell.
    Es braucht viel Windeln und Crem und der Po wird weich wie ein
    Baby Po eben. Nach einer Woche lief es schon fast automatisch vorne.
    Und hinten kommt es wenn es muss.
    Alle 8-12 Stunden Duschen und Windelwechseln gehört dazu.
    Da ich gerne zwei Windeln trage verbrauchte ich etwa in dieser zeit
    etwa 80 Tena Ultimate und 80 Seni Quattro.
    Irgend wann fühlt man sich ohne Windel nackt.
    Selbst im Hallenbad habe ich eine Windel und darüber eine
    Inkontinenz Badehose getragen. Spezial Windel von Swim-Sterns.
    Nur hing die Badehose hinten durch als ich aus dem Wasser kam.
    Wasser aus der Hose lasen vergessen.
    Schwimmen mit Windeln und das umziehen in der Kabine war eine
    interessante Erfahrung.

    Gruss Renoo

  6. #6
    Member

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    Hat sich euer Verhältnis zu den Windeln / zu der Windelleidenschaft irgendwie nachhaltig verändert? -Z.b. seht ihr es nun als normaler an, konntet ihr ggf. eventuell zuvor vorhandene Schamgefühle oder dergleichen abbauen? (Oder das Gefühl "irgendwie ist das doch nicht richtig / irgendwie doch nicht männlich / etc.)

  7. #7
    Member

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    Also ich steh seit eh und je dazu und bin sogar etwas stolz drauf. Binds natürlich jetzt den Leuten
    nicht auf die Nase, aber von denen die mich wirklich gut kennen, wissens schon so einige ;-)

  8. #8
    Senior Member Avatar von Pimpernuckel

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    Also Schamgefühle hatte ich wegen sowas eigentlich noch nie und das hat sich auch nicht geändert. Was eben auffällt ist, dass man sich schon sehr kontrollieren muss, wenn man mal keine Windel drum hat, weil man sich durch regelmäßiges Tragen echt dran gewöhnt, es einfach laufen zu lassen. Und ob's nun "richtig" oder "nicht männlich" ist, das sind Kategorien, in denen ich so oder so nie gedacht habe, was meine Fetische und Neigungen angeht. Selbst wenn es mich persönlich nicht anmachen würde, wäre es eben einfach so, wenn mein Partner mich zwingen würde, Windeln zu tragen, und ich müßte damit leben, genau so wie ich es jetzt wegen der Gesundheitsprobleme muss. Wäre vielleicht anders, wenn ich noch 20 wäre, aber so, wie es ist, ist es nun mal...

    Pimpernuckel
    Ada, ada! Haba umu mimu?
    -------------------------------
    24/7 in Windeln

  9. #9
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von cb1123581321


    Beim Fortgehen wars wegen der Flüssigkeitsmenge aber etwas kritisch.
    Ich hab dann halt weniger getrunken. Inzwischen hab ich mir aber überlegt,
    ob ich etwas mogle indem ich bei solchen Situationen statt der Windel ne
    dicke Einlage verwende, damit man zwischendurch normal aufs Klo gehen kann ;-)
    Da nehme ich Reservewindel mit, damit ich notfalls wechseln kann. Als Mädchen kann ich mich auch schlecht an Baumstamm stellen.

    Ich will eine gleichmäßige Persönlichkeit halten, da ich sonst zu manisch depressiven Episoden neige. Konstanz gibt mir halt.

  10. #10
    Renoo73
    inaktiv
    Schamgefühle?
    Das ist vorbei. Mit 49 Jahren und vielen Erlebnissen in Windel verliert
    man das Automatisch, Oder lebe mal zwei Wochen in einem Thai-Dorf
    mit Windeln. Unter dem Pyjama kannst du sie Schlecht verstecken.
    Dann bist du als Onkel Pampers bekannt. Grins
    Es sind solche Erlebnisse und eine Frau die das akzeptiert was
    sehr wichtig ist um die Schamgefühle oder andere Fragen zu überwinden.

    Gruss Renoo

  11. #11
    abribub69
    inaktiv
    Hallo,

    als ich endlich anfing 24/7 zu tragen war es für mich ein großes Stück mich selbst anzunehmen. Nachdem ich zuvor über sechs Jahre Gelegenheitswindelträger mit längeren und kürzeren Phasen war und mich selbst verurteilt hatte, mich selbst quälte, weil ich mich nicht annehmen konnte, mir nicht zugestehen wollte, dass ich es mag in die Windeln zu machen, wurde es zur direkten Erlösung rund um die Uhr gewickelt zu sein. Ich hatte mir da auch schon öfter in die Hosen gemacht, wenn ich mir selbst verbot eine Windel anzulegen. Der Anteil zu bereuen keine Windeln dran zu haben, war meistens größer, als eine dran zu haben.

    Ich hatte damals entschieden konsequent für immer rund um die Uhr gewindelt zu sein. Nur, wie dafür sorgen, das auch einzuhalten? Wie Kvetinka schreibt:

    "Was auffällt ist eher, mal Windel an, mal nicht. So wird auch deutlich, dass die Windel eigentlich weggelassen werden könnte."

    Ein mal geoutet, gibt es kein Zurück mehr. Im Sportverein, in der Umkleide, habe ich das dann auch gezwungener Maßen auch getan. Aber jeder hatte Verständnis, als ich erklärte, warum ich Windeln tragen. Eben dass ich inkontinent bin. Nur weil ich nicht mehr jedes mal Fragen beantworten möchte, versuche ich inzwischen immer die Einzelkabine in der Sammelumkleide aufsuchen zu können. Dieses Outing zwingt schon zum Windeln tragen, auch wenn mal keine Lust dazu da ist. Aber ein mal inkontinent, ein mal nicht, geht halt nicht. Und wenn ich mich zwingen würde, die Windeln ein mal weg zu lassen, wüsste ich auch, dass bald wieder die Phase kommt, in der ich gewindelt zum Sport gehen will.

    Windeln zu tragen ist für mich längst Routine. Ohne würde ich mich unsicher fühlen. Abgesehen davon mache ich längst unvermittelt ein und würde mir dann in die Hosen machen, was richtig peinlich ist. Verpackt zu sein tut mir aber immer noch gut und fühlt sich gut an auch dann, wenn ich nass werde/ bin oder ein Stinker reingeht. Windelunlust gibt es auch mal bei mir, aber weil ich eben sonst in die Hosen machen würde und weil ich geoutet bin, bin ich halt doch gezwungen trotzdem Windelhosen zu tragen. Das Windelunlustgefühl ist dann schnell überwunden und dann überwiegt doch wieder das gute Gefühl in Pampers verpackt sein zu dürfen.

    Im Schwimmbad habe ich eben Windelbadehosen n. Ohne Schwimmwindeln dürfte ich aber auch nicht ins Wasser. Die schwarzen Windelbadehosen von Beko fallen aber nicht auf, eher schon meine Schwimmflügel, die ich tragen muss, weil ich mich so unsicher im Wasser fühle.

    Schamgefühl der Windeln wegen, ist zumindest bei mir durch das routinierte Windeln tragen schon sehr viel weniger geworden. Spannend ist es immer noch, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Windelpaket unter der Hose zu erahnen ist oder wenn ich in der Toilette meine zusammengerollte Windel in den Abfallbehälter werfe. Aber auch da schwingt inzwischen ganz viel Routine mit. Windeln sind für mich inzwischen doch mehr selbstverständliche Unterwäsche.

    So fühle ich das und nehme es wahr.

  12. #12
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von abribub69
    Und wenn ich mich zwingen würde, die Windeln ein mal weg zu lassen, wüsste ich auch, dass bald wieder die Phase kommt, in der ich gewindelt zum Sport gehen will.
    Als ich vot 2 Jahren versuchte, zur Physiotherapie nur eine dickere Einlage anzuziehen, hatte ich kurz vor der Wohnungstür die Sauerei. Also gleich eine richtige Windfel an und für unterwegs eine zum wechseln mitnehmen.

    Aber das war schon Kritik meiner letzten Psychoherapeutin, dass ich immer versuchte, mich als gesund darzustellen.

  13. #13
    abribub69
    inaktiv
    Also hat Dir deine Physiotherapeutin gesagt, Du sollst gefälligst richtige Windeln anziehen, wenn Du schon weißt, dass Du in die Hosen machst.

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