Bubi2006 hat mich diesbezüglich gefragt. Ich kann ihm aber nicht antworten, weil sein Postfach voll ist. Also erzähle ich hier meine Erlebnisse:

Hallo,

ich kann Dir gerne von meinen peinlichen Situationen erzählen. Es passierte in 2007. Ich muss dazu sagen, dass ich seit Herbst 2003 wieder in die Hosen mache. Als mir das das erste mal wieder passierte, war abends beim Zähne putzen. Ich hatte mir während dessen einen in Knödel ins Höschen gemacht. Seither trug ich dann mehr oder weniger regelmäßig Pampers und habe in die eingenässt und eingekotet. Richtig wohl fühlte ich mich damit nicht, hielt mich für nicht normal, hatte ein schlechtes Gewissen und quälte mich mit dem Windeltragen, dass zunehmend zur Sucht wurde. Ich konnte es nicht abstellen, dass ich mir in die Windeln nässen und kacken wollte und genoss dabei immer das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit, die mir meine Höschenwindel bot. Trotzdem habe ich in der Folge immer wieder meinen Windelvorrat, Schnuller, Fläschchen, Strampler und sonstige Utensilien verkauft und dann doch wieder neue Sachen besorgt, weil ich nicht davon lassen konnte. Ich habe mich selbst dafür gehasst und mir selbst immer wieder verboten, Windeln anzulegen, wenn die "Gelegenheit" dazu da war. Dafür hat mir Körper und Seele oft ein Schnippchen geschlagen und ich habe dann eben immer wieder in meine Hosen genässt und gekackt, statt in die Windeln. Wurde dabei aber nie erwischt. Meist passierte das auf dem kurzen Weg von der Tiefgarage in die Wohnung. Bis auf zwei mal im Sommer 2007. Beim ersten mal war ich im Kaufland einkaufen. Ich stand mit meinem Einkaufswagen nicht weit von der Kasse, als ich es nicht mehr aushielt und Kacki durch mein Popolöchlein in mein Unterhöschen drückte (ich wollte mir ja beweisen, dass ich einhalten kann, keine Windeln brauche und war lange nicht groß auf dem Klo machen). Gleich drauf lief mir mein Pipi von alleine die Jeansbeine runter, bis es sich in meinen Schuhen sammelte und auf den Boden tropfte, bis ich in meiner Pfütze stand. Es hörte und hörte nicht auf zu laufen (meine Blase war halt richtig voll) und dann habe ich noch, so weit ich mich erinnere, den letzten Rest AA in mein Höschen gedrückt, als eine Verkäuferin auf mich aufmerksam wurde und mich ansprach, ob sie mir helfen könne. Dabei schaute sie mich von oben bis unten und unten bis oben an, wie ich da so stinkend in meiner Pfütze stehe. Das war so peinlich, ich wäre am liebsten im Boden versunken, auch wenn ich zugeben will, dass es sehr spannend war. Ich wurde bestimmt puderrot und stammelte dann, dass ich zurecht käme. Dann bin ich zur Kasse, habe bezahlt und nichts wie ab nach Hause. Zum Glück kannte die mich nicht und es war auch sonst niemand im Laden, der mich kannte.

Das war bei der zweiten peinlichen Situation anders. Da war ich im Lidl einkaufen bzw. wollte einkaufen, als ich diesmal ohne Wagen in den Laden kam. Weit kam ich nicht. Ein paar Meter in den Laden gegangen flutete das Pipi plötzlich meine Radlerhosen und ergoss sich auf den Boden. Dann erst spürte ich im Popo, dass Groß nicht mehr zu halten war und mir blieb nichts, als den Stinker reinzudrücken und ich konnte nicht mehr aufhören, ehe mein Darm leer war. Dann kam Hanni, eine Verkäuferin, die zu der Zeit in dem Laden arbeitete, ums Eck und sah mich mit meinem Missgeschick. Sie meinte "Robert, was ist denn mit Dir passiert?" Wieder lief ich bestimmt puderrot an und hatte einen Kloß im Hals. Mit zitternden Knie gestand ich, dass ich es nicht mehr halten konnte. Hanni grinste, beinahe unverschämt und meinte nur "Das sehe ich!" Offenbar war ihr auch was in die Nase gestiegen und sie meinte dann: "Du hast auch...?" Dann ging sie um mich rum und sah die dicke Beule in meiner Radlerhose vom AA, das ich reingemacht hatte. "... reingekackt!" waren ihre Worte und sie stand wieder vor mir und schaute mir ins Gesicht. Ich habe beinahe geheult und sie hat mich dann beinahe ausgelacht "Du machst Sachen, Robert!" sagte sie. "Ich kann nix dafür." wimmerte ich. Konnte ich wirklich nicht, als es geschah. Sie dann, "Kann ja mal passieren, ist nicht so schlimm." Dann riet sie mir, möglichst schnell nach Hause zu kommen und mich sauber zu machen. Sie würde das schon wegwischen. Als ich dann an ihr vorbeiging, rief sie mir noch nach, dass sie fürs nächste mal auch Pampers hätte und lachte dabei.

Ich habe in der folgenden Zeit noch häufig in ihrer Gegenwart in die Hosen gemacht, auch groß. Aber dabei hatte ich dann stets Windeln an. Sie hat nie was mitbekommen. Leider habe ich Hanni schon lange nicht mehr gesehen, sie ist in eine andere Filiale gewechselt.

Das war 2007. Trotzdem habe ich bis Herbst 2009 gebraucht, zu kapieren, dass es für mich besser ist, ständig Windeln zu tragen. Damals war ich nach einem Sportunfall und Knieoperation viel alleine zuhause und fing im September 2009 dann an ständig Windelhosen zu tragen und nur noch da rein zu machen. Auf Toiletten gehe ich seither nur noch zum Windeln wechseln. Längst habe ich die Kontrolle über AA und Pipi verloren. Ich wache jeden Morgen in einer nassen Windel auf, am Tag merke ich Pipi nur durchs warm werden in der Windel und AA ist schneller drin, als ich denken kann, manchmal wache ich sogar mit einem Stinker in der Windel auf.

Ich habe mich dann auch meiner Hausärztin anvertraut. Sie hat mich dann u.a. zum Urologen geschickt. Da war es mir dann peinlich, als ich ein mal AA in meiner Pampers hatte, als ich bei der Untersuchung war. Die hübsche, junge Helferin hat mir damals die AA-Windel unter dem Po weggezogen, zusammengerollt und entsorgt. Das war mir so irre peinlich, dass ich mich mit einer Schachtel Schokolade entschuldigt habe. Sie war von meiner vollgekackt Windel aber überhaupt nicht peinlich berührt. Die Entschuldigung war ihr schon fast peinlich. Und sie erklärte mir auch, dass es für sie nichts Ungewöhnliches sei, wenn die Patienten mal eingestuhlt haben, quer durch alle Altersgruppen. Ich müsse mich nicht deswegen schämen und schließlich wäre es ihr Job, sich um die Patienten zu kümmern. Für die Schokolade hat sie sich trotzdem artig bedankt ;-)

Lieber Gruß
Robat