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Thema: Unfall Windel LKW

  1. #1
    Senior Member Avatar von Pampersflitzer

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    Unfall Windel LKW

    Hier der Inhalt der Meldung, das ganze ist allerdings schon im März passiert :

    Ein mit Windeln beladener Laster wurde gestern Nachmittag auf der A2 zwischen Ziesar und Wollin an einem Stauende von einem MAN-LKW aus dem Landkreis Teltow-Fläming gerammt. Der Hänger des Windel-Lasters riss auf, die Ladung verteilte sich auf der Straße. Weiterhin fuhr ein Kleintransporter aus Litauen in die Unfallstelle. Die Fahrzeuge wurden beschädigt, verletzt wurde jedoch niemand.
    Die Folge: Zwei Fahrstreifen der A2 waren in Richtung Berlin bis in die frühen Morgenstunden gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.

    Link zum Artikel


  2. #2
    Senior Member Avatar von klopfer

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    Ok, der Link passt nicht ganz und das ganze könnte eher unter "Medien" passen.

    Aber ich meine Tenas und Attemds erkennen zu können.

  3. #3
    abdelgamal
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    Jetzt droht am Bestimmungort des LKW's eine Überschwemmung

  4. #4
    24/7 in Diapers Avatar von BabyNils

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    Hm............... so könnte man seinen Vorrat auch wieder auffüllen

    Wobei ich wohl wirklich nichts mit genommen hätte, aber die Versuchung wäre doch sehr groß bei der Menge an Windeln. *flöt*

    Natürlich erst nach den Erst Hilfe Maßnahmen.

    Gruß BabyDome

  5. #5
    elmo86
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    Wieso denn nichts mitnehmen?
    Die dürfen doch eh nicht mehr verkauft werden, oder?

  6. #6
    Senior Member Avatar von Schaf

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    wieso sollten die intakten packungen nicht verkauft werden können?

    und ausserdem wäre das diebstahl

  7. #7
    4jähriger 3Käsehoch Avatar von BoP

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    Hallo Sommerloch.
    "Dein Ziel ist wichtig für diese Welt. Du sollst das Lachen schenken.
    Denn jedes Kind dem du Lachen schenkst, kann mit dem Herzen denken."

    Schandmaul - Herr der Wellen

  8. #8
    babydennis
    inaktiv
    Das heißt mal vom LKW gefallen. Aus Erfahrung (Feuerwehr und Bergungsdienst) ist es in der Regel so, das die Ladung meist entsorgt wird. Dazu wird ein Container bestellt. Die Versicherung deckt den Schaden ja ab. Wer was mitgehen lässt, macht sich den Diebstahl schuldig und gibt haue. Man sollte mit den Hersteller Kontakt aufnehmen und sich selbst um die Bergung der Ladung kümmern. Zum Verhältnis der Windeln, lohnt sich nur die Entsorgung.

  9. #9
    elmo86
    inaktiv
    Original von BoP
    Hallo Sommerloch.
    Haha, genau das war auch mein erster Gedanke ^^


    Aber was sollte daran schlimm sein, wenn Ware die nicht mehr verkauft werden darf und vernichtet wird mitgehen lässt? (Natürlich unter der Vorrausetzung das die Aufräumarbeiten dabei nicht gestört werden)

    Vor einiger Zeit ist doch ein Containerschiff vor der Küste Englands gestrandet und da haben sich die Leute doch auch alles weggeholt, ich fand das total gut

  10. #10
    babydennis
    inaktiv
    Original von elmo86
    Aber was sollte daran schlimm sein, wenn Ware die nicht mehr verkauft werden darf und vernichtet wird mitgehen lässt? (Natürlich unter der Vorrausetzung das die Aufräumarbeiten dabei nicht gestört werden)

    Vor einiger Zeit ist doch ein Containerschiff vor der Küste Englands gestrandet und da haben sich die Leute doch auch alles weggeholt, ich fand das total gut
    Erstmals ist es Eigentum der Firma. Da darf man nicht einfach so mitnehmen. Die Versicherung bezahlt das ja alles. Kannst es versuchen. Wenn man interessiert ist, spricht man das mit der Firma ab und kümmert sich selbst innerhalb weniger Stunden darum.

    Mit dem Schiff ist es so, das eine Bergung enorm Teuer ist, wenn man noch kostenlose Helfer hat, die im Gegenzug alles mitnehmen dürfen, spart kosten.

  11. #11
    elmo86
    inaktiv
    Wenn es für die dann noch einen Wert hätte wäre es aber Versicherungsbetrug, oder nicht?

  12. #12
    24/7 in Diapers Avatar von BabyNils

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    Rechtlich gesehen ist das Diebstahl, es gehört dir ja nicht sondern immer noch der Firma deren Ladung auf der Straße liegt.

    Und nein Versicherungsbetrug ist das auch nicht. Also in einem Karton Passen 4 Pakete Attends M 10 a 28 Stück macht zusammen 112 Stück.
    Jetzt nehmen wir die Menge an Kartons die auf eine Euro Palette passen, ne Menge.

    Dann schauen wir mal viele Paletten so ein LKW Laden kann. Riesen Menge, so und jetzt Überprüfe mal alle Pakete und deren Inhalt auf Unversehrtheit und Schadenfreiheit. Das Kostet Zeit und sicherlich ne Menge Geld. Da sagt die Versicherung unter Garantie. Wir Bezahlen den Gesamt Schaden der Euch entstanden ist für die ganze Ladung, mehr nicht Vernichtet das Zeug. Eine Überprüfung werden wir nicht Bezahlen.

    Es ist eine Einfache Kosten Nutzen Rechnung, es ist Leider billiger alles Weg zu werfen, was ja schon schade ist da garantiert über 80% der Windeln noch einwandfrei sind. Aber es kostet zu viel, und bringt nur Verlust das Vernichten ist billiger. Tja so viel zur Weg Werf Gesellschaft schade schade schade eigentlich.

    Man könnte die auch als B Ware Verkaufen aber auch das würde wohl Geld kosten. Und nun ja B Ware würde wohl auch nicht mit den KK Abgerechnet werden können, das heißt das solche "Unfall" Windeln sind höchstens für uns interessant aber die Hersteller wollen ja möglichst wenig mit uns zu tun haben. Also Ab damit in den Müll und Verheizen.

    Gruß BabyDome

  13. #13
    babydennis
    inaktiv
    Da mir grad Langweilig ist, habe ich ausgerechnet, ob sich eine Bergung und Wiederverkauf für Privat lohnen wird. Das Entsorgen ist zwar Billiger, aber auch schneller. Wenn das Nachts passiert, kann man die Autobahn / Straße sperren. Tagsüber macht die Polizei stress.

    Beispiel an Tena Slip Maxi (M)
    1 Europalette passen 36 Kartons a 108 Packungen
    1 Sattelzug (40-Tonner) passen 33 Paletten
    36 Kartons X 33 Paletten = 1188 Kartons.
    1 Karton a 54 € = 64.152 Euro

    Sattelzugmaschine inkl. Auflieger kostet 89,50 Euro pro Tag
    Gabelstapler kostet 103 Euro pro Tag plus 100 Euro Transportkosten
    Stundenlohn Fahrer + Lader a 10 Euro, Einsatzdauer 6 Stunden (Fahren, Auf- und Abladen)

    Kosten: 412,5 Euro

    Man würde theoretisch 63.712,50 Euro verdienen. Nicht mit eingerechnet sind kaputte Kartons. Bissel Schwund ist Risiko. Lohnen wird sich das. Aber der LKW hat ja auch wahrscheinlich andere Produkte drauf gehabt, die Billiger sind. Auch die Hälfte wird sich noch lohnen.

  14. #14
    Lebensinsel
    inaktiv
    Es gibt ja einige Filialisten, die sich auf Rest- und Sonderposten spezialisiert haben. Teilweise auch auf Konkursware oder aus Versicherungsschäden. Für die ist sowas natürlich hochinteressant. Die kaufen die ganze Chose dann billig auf, und selbst wenn sie die Hälfte wegwerfen müssen, und die andere Hälfte zum halben Normalpreis verkaufen, ist das immer noch ein Bombengeschäft.

  15. #15
    Goldfred
    inaktiv
    Milchmädchenrechnung!

    Original von babydennis
    [...]
    1 Karton a 54 € = 64.152 Euro

    Sattelzugmaschine inkl. Auflieger kostet 89,50 Euro pro Tag
    Gabelstapler kostet 103 Euro pro Tag plus 100 Euro Transportkosten
    Stundenlohn Fahrer + Lader a 10 Euro, Einsatzdauer 6 Stunden (Fahren, Auf- und Abladen)[...]
    Der Fabrikabgabepreis pro Karton liegt vermutlich bei ca. 25 Euro.

    Ich frage mich woher Du die Preise für Bergungsleistungen hast? 10 Euro Stundenlohn? 89,50 Euro Tagessatz für einen LKW? Eine Mannstunde liegt bei mindestens 80 Euro und Fahrzeuge kosten abhängig vom Typ gut 200 Euro/Stunde. Ohne spezielle Ausbildung und Zertifizierung darfst Du Dich einer Unfallstelle nicht nähern. Dazu kommt, daß die Bergung schnell gehen muß, daher müssen ggf. mehrere Fahrzeuge gleichzeitig eingesetzt werden. - Und nun erkläre mir noch, wie ein auf der Seite liegender LKW mit einem Gabelstapler entladen wird? Da benötigt man Bagger oder viele Helfer. LKW-Bergung kostet eigentlich immer einen fünfstelligen Betrag.

    Das geborgene, noch brauchbare Gut wird nicht vernichtet, sondern sofern möglich zwischengelagert und von der Versicherung begutachtet und dann verkauft.

    Goldfred

  16. #16
    Pampersfuchs
    inaktiv
    Sind auf alle Fälle welche von tena mit dabei, ja... Also wären die Windelpakete ne Böschung hinab, welche mit Büschen zugewachsen ist udn man steht zufällig da unten vielleicht noch mit nem Auto, ich hätt versucht, was mitzunehmen, wer nicht ? Ich meine mich an solch einen Vorfall zu erinnern, wo ein Bierlaster verunglückte und die leute sich das Bier mitnahmen oder so. Gelesen habe ich sowas mal.

  17. #17
    DL Pirat
    inaktiv
    Bei Bier, Lebensmitteln, ist das was anderes. Da kann man sich meist bedienen nach absprache.
    Da würde sonst eh alles vernichtet. Gesetzeslage.
    Hätte es hier aber auch versucht und den Kombi bis zum Bersten ausgestopft.
    Dann sehen wir wohl bald leicht beschädigte Pakete zum Sonderpreis online.

  18. #18
    babydennis
    inaktiv
    Es war nur ein Beispiel, mit Preisen aus dem Internet, man muss doch nicht alles auf die Goldwaage legen. Keiner von uns, wird privat jemals die Möglichkeit haben, sowas zu bergen.


    Original von Goldfred
    Der Fabrikabgabepreis pro Karton liegt vermutlich bei ca. 25 Euro.
    Da ich den Fabrikpreis nicht kenne, bin ich vom Verkaufspreis ausgegangen.


    Original von Goldfred
    Ich frage mich woher Du die Preise für Bergungsleistungen hast?
    War schon mehrfach mit Bergungsunternehmen rausgefahren. Da lernt man einiges. Die Sätze kann man beim VBA entnehmen, die sie ermittelt haben.


    Original von Goldfred
    Eine Mannstunde liegt bei mindestens 80 Euro und Fahrzeuge kosten abhängig vom Typ gut 200 Euro/Stunde.
    Ich habe mich hier http://www.trans-leasing.de/mieten/i...Fe3JtAodGUcA5g über LKW-Preise informiert. Sicherlich wird man nicht innerhalb weniger Stunden ein LKW bekommen, es war aber auch nur ein Beispiel. Wenn du eine Bergung veranlasst, musst du natürlich mit viel höheren Kosten rechen. In „unserem“ Fall würde ich die Ladung selbst bergen, um kosten zu sparen. Ein Normaler LKW-Fahrer beginnt bei 10 Euro Stundenlohn, wieso sollte ich einen einstellen für 80 €? Es sollte ein Freundschaftsdienst sein. Ich würde außerdem den LKW selbst fahren.


    Original von Goldfred
    Ohne spezielle Ausbildung und Zertifizierung darfst Du Dich einer Unfallstelle nicht nähern. Dazu kommt, daß die Bergung schnell gehen muß, daher müssen ggf. mehrere Fahrzeuge gleichzeitig eingesetzt werden.
    Wo steht das bitte geschrieben? Habe ich noch nie gehört. Man erhält eine Einweisung an den Gerätschaften das stimmt. Bergungen müssen schon so schnell wie möglich durchgeführt werden, besonders wenn die Autobahnen blockieren. Eine Durchschnittliche LKW-Bergung dauert erfahrungsgemäß 3 – 5 Stunden, wenn keine Ladung abgeladen werden muss. Je nach dem kann es aber auch bis zu 8 Stunden dauern oder mehr. Wie viele Fahrzeuge eingesetzt werden, hängt von der Situation ab. Bei einem Unfall mit einem umgekippten Fahrzeug, braucht man zwei Autokrane und ein bis zwei Bergungsfahrzeuge. Zusätzlich ein oder mehrere Transportfahrzeuge für die Ladung.


    Original von Goldfred
    Und nun erkläre mir noch, wie ein auf der Seite liegender LKW mit einem Gabelstapler entladen wird? Da benötigt man Bagger oder viele Helfer. LKW-Bergung kostet eigentlich immer einen fünfstelligen Betrag.
    In den meisten Fällen wird sowas Händisch abgeladen. Für die Bergung kann man entweder ein Autokran oder ein Teleskopstapler nehmen, hängt davon ab, wie schwer die Ladung ist, wie weit der LKW von der Straße entfernt liegt und ob das Gelände mit einem Stapler befahrbar ist. Im berichteten Unfall ist der LKW aber nicht umgekippt, ein normaler Stapler reicht aus.


    Original von Goldfred
    Das geborgene, noch brauchbare Gut wird nicht vernichtet, sondern sofern möglich zwischengelagert und von der Versicherung begutachtet und dann verkauft.
    Es hängt davon ab, wie der Eigentümer damit umgeht. Man versucht natürlich so viel wie möglich zu retten. Die Produktionskosten von Windeln sind aber gering, da kann es billiger sein, wenn man es in den Container kloppt. Habe schon so viele Sachen wegscheißen sehen, da würde es mich nicht wundern.

    Hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten. Eine Bergung kostet locker 3000 - 10.000 Euro.

  19. #19
    Goldfred
    inaktiv
    @babydennis
    Ich hatte keine Fragen!

    Die Versicherung zahlt bei Transportschäden den Verkaufspreis des Versenders, daher ist er selten auf die alte Ware scharf, denn er kann so kann er die Ware gleich zweimal verkaufen.

    Die Arbeiter selbst benötigen meistens keine Qualifikationsnachweise, aber die Firmen müssen einen Fuß in der Tür haben, z.B. durch Umgang mit Gefahrgut, oder weil sie es schon immer machen. Damit Du z. B. Ölbindemittel auffegen darfst, braucht das Unternehmen, für das Du arbeitest, teure Zertifikate.

    Goldfred

  20. #20
    babydennis
    inaktiv
    @Goldfred
    Wenn man ein Satz mit einem Fragezeichen (?) beendet, ist das nach deutscher Rechtschreibung eine Frage. Egal.

    Das Firmen verschiedene Zertifikate benötigen, ist klar. In wie weit die Mitarbeiter betroffen sind, weiß ich nicht. LKW-Fahrer benötigen den ADR-Schein, weiß aber nicht ob auch der LKW-Fahrer der das Bergungsfahrzeug steuert, den auch haben muss.

    Gefahrgut wird meist von der Feuerwehr, THW oder Fachfirma geborgen und entsorgt. Die Bergungsfirma kümmert sich nur um das verunfallte Fahrzeug.

    Hier geht es um Inkontinenzprodukte und kein Gefahrgut.

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