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Thema: Absorbency A+ Test

  1. #1
    Sirius
    inaktiv

    Absorbency A+ Test

    Hallo


    Eine kurze Bemerkung vorab: es ist das erste mal, dass ich mich zu Testzwecken und damit etwas intensiver mit einem Produkt der Kategorie Inkontinenzhilfsmittel befasse. Bis anhin habe ich mir solche einfach nach kurzem Check der Herstellerangaben und etwaiger Berichte von einschlägigen Foren gekauft, angezogen und nach einem ersten Eindruck entweder verworfen oder in meine Favoriten aufgenommen. Kurz: es waren stets ausschliesslich subjektive Kriterien, die ich bei der Wahl berücksichtigte. Was eigentlich logisch ist, denn die Windeln sollten ja meinen Bedürfnissen entsprechen. Und wenn ich sie für gut befand, so taten sie dies auch.
    Nun aber soll ein Testbericht entstehen, der nach möglichst strengen Kriterien nachprüfbare, objektive und damit für Euch aussagekräftige Resultate über ein Produkt liefern soll. Das ist nicht so einfach, denn hierfür stehen mir lediglich ganz simple „Hausmittelchen“ für die Erhebung von Daten zur Verfügung. Also werde ich hauptsächlich auf die Aussagekraft von Bildern zurückgreifen.
    Ich bitte also, die etwas dilettantische Art des folgenden Berichtes zu verzeihen!



    Die Windel: Erste Eindrücke

    Geliefert wird die Absorbency A+ (im Folgenden A+ genannt) in nichtkomprimierten, luftdurchlässigen Beuteln à 8 Stück.
    Die Windel ist rein weiss (in etwa vom selben weiss wie die Easy Slip Windel), trägt in der Mitte einen blassblauen Schriftzug (*MEDIUM O/M * MEDIUM O/M * MEDIUM O/N 1045 309 ) der sehr dezent gehalten ist und das Flair nicht gross stört.
    Sie fühlt sich etwas steif an, ist nicht so dick wie die Abri Form X-Plus (im Folgenden M4 genannt) oder die Delta Form M3 (im Folgenden M3 genannt).



    Die Folie ist sehr fein, fühlt sich geschmeidiger und zarter an als diejenige der M3, welche ja ihrerseits schon ziemlich fein ist. Sie knistert etwas mehr als die M4, stört aber nicht sonderlich.
    Negativ fällt auf, dass die Folie ganz leichte Verletzungen in Längsrichtung aufweist, die offenbar durch Transportrollen bei der Produktion verursacht wurden.
    Was einem geübten Windelkenner sofort ins Auge springt ist das Fehlen der seitlichen Bündchen des Auslaufschutzes. Warum auf so ein wichtiges Element der Windel verzichtet wurde, kann wohl nur dadurch erklärt werden, dass die Produktionskosten tief gehalten werden mussten.



    Die Windel in Zahlen


    Länge und Breite:

    (Zur Bestimmung der Länge habe ich die Windel flach ausgelegt und in Längsrichtung leicht gestreckt.)

    Länge total = 88cm
    Breite total = 63cm
    Länge Saugkissen = 70cm
    Breite Saugkissen vorne = 33cm
    Breite Saugkissen hinten = 37cm

    (Zum Vergleich: Länge M4 = 83cm ; Länge M3 = 85cm)


    Dicke:

    (Die Dicke habe ich wie folgt ermittelt: Windel mittig gefaltet und zusammengedrückt. Danach mit leichtem Druck zusammengehalten und die Dicke mit einem Messschieber gemessen. Der Wert wurde sodann halbiert.)

    Dicke = 6mm (+/- 2mm)

    (Zum Vergleich: Dicke M4 = 9mm (+/- 2mm) ; Dicke M3 = 7mm (+/- 2mm)


    Gewicht:

    (Ich habe die Windeln – 10 Stück – sowohl einzeln als auch zusammen gewogen und aus den Ergebnissen einen Mittelwert ermittelt.)

    Gewicht = 146 g

    (Zum vergleich: Gewicht M4 = 187g ; Gewicht M3 = 139g)




    Die Windel im Detail:


    Auseinandergefaltet erscheint die Windel nicht mehr so dick, wie der erste Eindruck glauben machte. Ein 9cm breiter hellblauer Streifen durchzieht das Saugkissen der Länge nach. (Keine Ahnung, wofür) Das Saugkissen ist sehr kompakt und seltsam gesteppt, es fühlt sich an wie eine grosse Noppenfolie, nur dass die „Noppen“ sich nicht zusammendrücken lassen. Es ist nicht annähernd so flauschig wie jenes der M3, ziemlich steif, etwa so, wie bei der M4. Doch diese Eigenschaft verliert sich rasch, wenn die Windel ganz sorgfältig geknetet wird.

    Schneidet man die Windel auf, so lässt sich das Saugkissen, welches durch etwa ein Dutzend der Länge nach angeordneten Klebelinien gehalten wird, sehr leicht heraustrennen – zu leicht!

    Das Saugkissen selbst besteht aus zwei Wattebändern, die förmlich eingepudert sind mit Superabsorber. Die spezielle Verarbeitung von Zellstoff und Superabsorber – ich vermute mal durch Pressen unter Wärme – sorgt für das eigenartige Steppmuster, welches offenbar dadurch entsteht, dass der Superabsorber an den Presskanten zu stark aushärtet.

    Wie erwähnt enthält das Saugkissen reichlich Superabsorber in Pulverform. Dieser ist nicht sauber in den Zellstoff eingewirkt, sodass Körnchen durch das Flies treten können, wenn die Windel sehr voll wird.



    Die Klebestreifen:


    Die Windel besitzt vier Klebestreifen, die in einem Abstand von nur 7,5cm voneinander und 5cm unterhalb des Hinteren Windelrandes angeordnet sind.
    Es handelt sich leider um Einwegklebestreifen, das heisst, ein Nachjustieren oder ein zweimaliges anlegen der Windel ist unmöglich.
    Die Verschlüsse haben eine Breite von ca. 3cm, haften sehr gut an der Folie und reissen auch nicht ab. Das ablösen der Klebestreifen von ihrer „Ruheposition“ ist aber ein wenig eine Fummelei, da muss man vorsichtig hantieren, vor allem weil man ja nur eine Chance besitzt, die Windel zu schliessen.




    Praxistest:


    Ich habe die Windel drei unterschiedlichen Praxistests unterzogen. Zum einen habe ich sie mit genau einem Liter (sehr kalkhaltigem) Hahnenwasser gefüllt und die Auswirkungen untersucht. Dann habe ich die Windel mit einem Liter Salzwasser mit einem Gehalt von 10% gefüllt. Und schliesslich wurden sie auch getragen und benutzt, das jedoch nur tagsüber und für jeweils nur kurze Zeit.


    Wassertest:

    Die Windel wurde der Länge nach auf dem Boden ausgebreitet und vorsichtig in der Mitte mit genau einem Liter Wasser befüllt. Das Wasser wurde gut aufgenommen, verteilte sich über etwas mehr als die Hälfte des Saugkissens und liess dieses extrem aufquellen. Die Windel war nachher gut 4cm dick!
    Ein Rücknässen war praktisch nicht festzustellen. Ich habe mit der Hand leicht auf das Gelkissen gedrückt, spürte aber keine Nässe.
    Was aber negativ auffiel war das Austreten von Superabsorberkörnchen aus dem Flies.
    Ich habe die Windel etwa 15 Minuten ruhen lassen und dann angezogen. Sie fühlte sich enorm dick an und hing schwer zwischen den Beinen. Die Windel fühlte sie sich im Stehen ziemlich trocken an, aber als ich mich auf einen mit einer Papierserviette belegten harten Stuhl setzte, spürte ich Nässe. Insbesondere hinterliess ich auf dem Stuhl einige Nässespuren die offenbar dadurch entstanden, dass Wasser durch die leicht perforierte Folie gedrückt wurde (siehe Bemerkung zur Folie weiter oben).
    Weiter machte sich auch das grosse Gewicht der Windel bemerkbar, indem die Folie unter den Klebestreifen nach etwa einer Stunde zu reissen begannen! Dabei habe ich mich ganz normal bewegt.



    Salzwassertest:

    Hier machte ich eine sehr interessante Beobachtung: Nachdem ich wie oben die Windel vorsichtig mit dem Liter Salzwasser gefüllt habe, blieb diese dünn und sehr wässrig. Der Superabsorber wirkte kaum, das Wasser lief aus der Windel. Wie sich die Windel wohl im Härtetest mit Harn verhalten würde?


    Harntest:

    Diesen Test habe ich zweimal unter nahezu gleichen Bedingungen durchgeführt. Ich habe mir die Windel gleich am Morgen nach dem Aufstehen angezogen. Dabei habe ich sorgsam darauf geachtet, dass der mittlere Teil der Windel eine schöne Schiffchenform erhielt, um eine Panne wegen den fehlenden Seitenbündchen zu vermeiden. Ich befüllte sie im Stehen ganz vorsichtig, und zu meiner Ueberraschung ging nichts daneben.
    Die Harnmengen waren nicht sehr gross, beim ersten mal gut 0.45l , beim zweiten mal 0.35l .Dies ergab eine nachträgliche Messung des Gewichtes der vollen Windel.
    Drei Dinge fielen im Folgenden negativ auf:
    Erstens spürte ich ein leichtes Nässegefühl in der Windel. Ich führe dies darauf zurück, dass der hochkonzentrierte Morgenharn wohl die Wirkung des Superabsorbers beeinträchtigt hatte.
    Zweitens drückte etwas Nässe seitlich aus der Windel, als ich mich wiederum auf den mit der Serviette belegten, harten Stuhl setzte. Hier machte sich offenbar das Fehlen des seitlichen Auslaufschutzes bemerkbar.
    Drittens begann sich nach etwa einer Stunde der obere Teil des Saugkörpers von der Windel zu lösen und in diese hineinzurutschen.



    Fazit:


    Nach Abwägung aller Ergebnisse dieser Untersuchung komme ich zum Schluss, dass diese Windel für den harten Alltagsgebrauch wohl eher nicht geeignet ist. Zu viele negative Faktoren stören und machen das Tragen dieser Windel eher zu einem „Abenteuer“.

    Zu den Bildern:
    1. Bild :.....M4 unten ; A+ Mitte ; M3 oben
    2. Bild :.....Windelfolie ohne Inhalt
    3. Bild :.....Saugkörper herausgetrennt
    4. Bild :.....Wassertest, volle Windel links, stark aufgequollen!
    5. Bild :.....Klebestreifen



    Liebe Grüsse

    Sirius
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  2. #2
    Trusted Member Avatar von Malustraner

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    lol keine Auslaufbündchen?!
    Wie sieht das denn aus?
    Wie so eine Babywindel aus den 80ern.

  3. #3
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    Hay Sirius,

    vielen Dank für den ausführlichen Test.
    Dank des Berichtes von Dir kann ich mir den Kauf sparen.

    Lieber warte ich wieder auf eine Gelegenheit mir ein paar Dry 24/7 zu ergattern, die für mich besten Windeln bisher.

    Osterliche Grüße
    Gunter
    Verloren im neuen Forum!

  4. #4
    Sirius
    inaktiv
    Hallo Gunter-HH



    vielen Dank für den ausführlichen Test.
    Gern geschehen.


    Lieber warte ich wieder auf eine Gelegenheit mir ein paar Dry 24/7 zu ergattern, die für mich besten Windeln bisher.
    Genau!



    Liebe Grüsse

    Sirius

  5. #5
    win.dll
    inaktiv
    Hallo zusammen.
    Ich hab diese WIndel auch mal gestestet und kann Sirius im großen und ganzen bestätigen.

    Ich hatte über der Windel Boxershorts und Jeans an und die hat bei mir im Schitt gut 800ml aufgenommen ohne auszulaufen. Danach merkt man schon das Auslaufbündchen einen tieferen Sinn haben... aber gut, das hatte ich erwartet und eine Unterlage auf dem Stuhl.

    Optisch(ganz in weiss) und vom Tragekomfort(Schnitt und Sitz ist wirklich agenehm)hat sie mir gut gefallen. Auch die Folie war angenehm.
    Allerdings "matscht" sie nach dem 2ten Einnässen schon, wobei man da ohnehin wechseln würde.

    Wer auf Retrowindeln wie in den 80ern steht(die hier haben mich total an Fixies erinnert) hat hier ein Produkt gefunden.
    Wenn die wesendlich günstiger währen vielleicht eine Option. Ansonsten rate ich vom Kauf ab, kein taugliches Preis/Leistungsverhältnis. Da ist man mit den bewährten Produkten von Kolibri/Attends/Tena/Hartmann & Co. besser versorgt.

  6. #6
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    re

    hey,

    also ich hab ebenfalls diese windeln bestellt und kann nichts positives an ihnen erkennen. sie laufen schnell aus, die klebestreifen halten nur schlecht, die folie reißt dort wo die klebestreifen fixiert sind ein ... alles in allem eine enttäuschung sondergleichen.

    lg

  7. #7
    babydennis
    inaktiv
    Hallo,

    schöner Windeltest. Ich arbeite derzeit auch an einem. Wie ist den der Salzgehalt im Testwasser, nimmst du 5% oder weniger? Wie lange Testest du ein Produkt? Ich orientiere mich etwas, wie die Hersteller in der Praxis die Windeln testen würden. Ich tauche die komplette Windel erstmal komplett in ein Salzwasserbad und lasse diese 3 – 5 min darin liegen, dann lasse ich die Windel abtropfen und wiege diese später, um die maximale Saugleistung zu ermitteln. Dieser Wert wird dann mit der Praxis verglichen, bei 100% wäre es z.B. eine 1 und bei 70% befriedigend. Und so benote ich alle Testabläufe. Ich teste Produkt mindestens 14 Tage und trage die dann auch durchgehend. Auf harntreibende Getränke verzichte ich in der Zeit.

    Gruß
    Dennis

  8. #8
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    Ein Stern am Windelkommunikationshimmel, welcher uns ja alle lieb hat . Danke dir fürs gestalten dieses aufwändigen und tollen Beitrags.

    freu: Traumbär.

  9. #9
    Sirius
    inaktiv
    Hallo Zusammen,




    Traumbär, es freut mich sehr, dass auch Dir mein Test gefällt - obwohl dieser eigentlich nur "pseudo"objektiv ist, wie ich in der Einleitung ja in ähnlicher Form vermerkt habe.
    Was den "Stern am Windelkommunikationshimmel..." betrifft: zu dick aufgetragen kann mir solches leicht in den Kopf steigen! Dann mutiere ich wie Dr. Bruce Banner zu einem Hulk-Dings! :P



    Zu Deinem Beitrag - babydennis - noch folgendes: wie ich erwähnte, benutzte ich eine 10%ige NaCl - Lösung, wobei das verwendete Wasser nicht destilliert war. Das Hahnenwasser bei mir ist von Haus aus schon ziemlich angereichert mit vielen Salzen, vor allem Kalk. Erst beim Lesen Deines Beitrages ist mir klar geworden, dass ich bei der Herstellung einer Ersatzlösung für Urin etwas sorgfältiger hätte vorgehen müssen, um wirklich brauchbare Resultate erzeugen zu können. Naja, vielleicht treibe ich beim nächsten mal einen etwas grösseren Aufwand und probiere, den Test seriöser zu gestalten.
    Den Tauchtest hingegen (Windel "einweichen") finde ich sehr unrealistisch, denn eine Windel wird nie homogen gefüllt. Beim normalen Tragen wird vorwiegend der mittlere Bereich des Saugkissens gefüllt; was dann an Flüssigkeit durch kapillare Wirkung in die Aussenbezirke der Windel gesogen wird, ist sehr marginal. Deswegen habe ich die Windel beim Befüllen auf den Boden gelegt, wobei Vorder- und Hinterteil leicht nach oben gebogen waren. Dann habe ich das Wasser bzw. die Lösung sorgfältig und langsam genau in der Windelmitte auf den Saugkörper gegossen.
    Getragen habe ich die Windel an zwei Tagen jeweils nur kurz, so 1 bis 2h. Ganze 14 Tage hätte ich mit diesem Produkt sowieso nie ausgehalten!

    Wenn Du mit Deinem Test fertig bist, stell ihn doch auch hier rein - würde mich interessieren!




    Liebe Grüsse

    Sirius

  10. #10
    abdelgamal
    inaktiv
    Original von Sirius
    Getragen habe ich die Windel an zwei Tagen jeweils nur kurz, so 1 bis 2h. Ganze 14 Tage hätte ich mit diesem Produkt sowieso nie ausgehalten!
    Kann mich bitte mal jemand aufklären, um was es hier geht? Geht es um einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde? Oder etwa um eine Dissertation?

  11. #11
    windelnass
    inaktiv

    Absorbency Test

    Vielen Dank an Euch, die Ihr Euch die Arbeit gemacht habt, diese Windel zu testen. Die ist für mich "raus".

  12. #12
    Sirius
    inaktiv
    Hallo abdelgamal,


    Nein, Rekorde zu brechen ist sicher nicht die Absicht bei einem solchen Testverfahren, auch wenn die von Dir zitierte Aussage dies glauben machen könnte.

    Grundsätzlich hat babydennis nämlich recht, wenn er die zu prüfende Windel über einen längeren Zeitraum einem Praxistest unterzieht. Denn die Statistik lässt qualifizierte Aussagen nur dann zu, wenn die Stichprobe - also die Anzahl getesteter Windeln - genügend gross gewählt wird, und das ist bei meiner Testvariante durchaus nicht der Fall. Da aber wesentliche Parameter der Windeln per es ungenügend sind (einfältige Klebestreifen, kein Seitenauslaufschutz), hatte ich ehrlich gesagt auch gar keine Lust, mich mit diesem Produkt länger als unbedingt nötig auseinanderzusetzen.



    Liebe Grüsse

    Sirius

  13. #13
    babydennis
    inaktiv
    Man muss die Windel tagsüber 14 Tage und nachts 30 Tage testen, sonst bekommt man wie schon erwähnt kein aussagekräftiges Testergebnis hin. Der Test dauert zwar länger und ist aufwendiger, aber man kann davon ausgehen, wie sich das Produkt wirklich in der Praxis verhält und welche Nutzer das Produkt verwenden sollten.

    Das Tauchbad nach Rothwell-Test in eine Urin ähnliche Flüssigkeit, würde ich mit dem Produkt nur machen, wenn ich das theoretische Saugvolumen nicht kennen würde. Es ist für mich schwer das Saugvolumen zu benoten. Nehme ich die Herstellerangaben oder den Wert nach ISO 11948-1?

    Ein Urin ähnliche Flüssigkeit herzustellen, wäre noch der zweite Akt. Man kann diese zwar nach DIN für Inkontinenzprodukte kaufen, aber die dürfte ziemlich teuer sein. Wer Interesse hat, kann ja hier mal vorbeischauen: http://www.synthetic-urine.de/anwend...r-bereich.html

    Einfacher wäre es 95% Wasser zu nehmen und die restlichen 5% beim wiegen abzuziehen. Man bekommt zwar kein Aussagekräftiges Ergebnis hin, aber ich bin auch kein Labor.

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