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Thema: Inko und nun

  1. #41
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    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das ich es einmal probierte meine Inkontinenz medikamentös zu Behandeln. Habe damals Miktonorm Uno verschrieben bekommen weiss aber nich mehr wie hoch die Dosis war.
    Habe sie einmal genommen und danach sofort wieder abgesetzt, weil mir die Nebenwirkungen zu heftig waren.

    Kreislauf fuhr achterbahn fühlte mich müde und abgeschlagen oder im nägsten moment war ich am abdrehn, an Konzentration war gar nicht zu denken, okay habe seid langen mal wieder Harndrang verspührt aber das problem war das sich meine Blase nicht entleert hat mir der gesammte Unterleib wehtat und sich der Urin zurückstaute.

    Das war eine Erneute Erfahrung die ich mit der Medikamentösen Behandlung gemacht habe, ich will es nicht verteufeln und für manche ist dies der Beste weg.

    Aber ich bin zu dem Schluss gekommen lieber nen Leben mit Windeln(als mich diesen Nebenwirkungen auszusetzen), die mir ein normales Leben schwer wenn nicht gar unmöglich machen

    @ Sasuke

    Ich denke Windeln sind erst einmal der Weg des geringsten Wiederstandes, und du sagst ja selber das es dir ohne diese Medikamete
    besser geht. Glaube wenn du erstmal zusiehst auf die Beine zu kommen (vom Blasenproblem abgesehn) und Windeln trägst kannste erstmal wieder fit werden. Und dann gibt es immernoch möglichkeiten sich umzugucken ob es andere Wege gibt.

    Wenn du Fragen hast, dann schreib mich ruhig an

  2. #42
    Trusted Member Avatar von Luci

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    Huhu,
    ich hab das hier über die letzen Wochen mitverfolgt, was du für einen bescheuerten Leidensweg hattest und das tut mir wirklich leid für dich.Es ist echt ziemlich beschissen, dass du auf jedes Medikament so heftig reagierst.
    Ich an deiner Stelle würde mir es auch noch einmal überlegen, ob Medikamente der richtige Weg für dich sind, vor allem,wenn sie dich auch noch in deinem Job einschränken. Was mich interessiert ist ob es mit deinem jetzigen Leben vereinbar ist Windeln zu tragen...wenn ja, dann würde ich diesen Weg erstmal gehen. Wie Kai ja schon angemerkt hat, kannst du immer noch Medikamente austesten wenn es dir etwas besser geht. Arbeitest du aktuell denn, oder bist du krankgeschrieben? Weil wenn du jetzt momentan nicth arbeiten musst, wäre es vielleicht doch gut das Medikament mal auszutesten. Dann weißt du wenigstens ob es dir helfen kann oder eher nicht.

    Ich wünsche gute Besserung
    Luci, der Panda

  3. #43
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    Mit arbeiten ist im Moment nix, da wart ich eigendlich auf denn Startschuss .
    Zur Zeit häng ich in ner Maßnahme rum, wo ich denn ganzen Tag meinen Arsch platt sitze. Nebenbei zerrt es dort durch die undichten Fenster, so des ich mir wieder ne Erkältung eingefangen habe. Da ich lieber erstemal diese auskurieren möchte, hab ich noch nicht mit denn Blasenmedikamenten angefangen.
    Trag jetzt seit ca 9Monaten 24/7 Pants am Tag umd Windeln in der Nacht, zur Zeit bedingt durch die Erkältung sogar tagsüber Windeln, wenn ich länger als ne Stunde ausser Haus bin (kontrollverlust beim Husten und Niesen). Bisher hat noch keiner meine etwas andere Unterwäsche mitbekommen.
    @ Kai, Windeln und Pants sind für mich normalität geworden, ohne hätte ich ständig nasse Hosen und ein nasses Bett. Da sind Windeln das kleinere Übel (mir wurde zwar in nem Inkoforum zu Kondomurinalen geraten, aber ich mag die net und Tagsüber wäre des wie mit ner Atomraket auf Spatzen zuschiessen).
    @ Luci, zur Zeit noch arbeitslos, kann sich aber schnell ändern (laut aussage vom Personaldisponet kann es Anfang - Mitte Mai schon losgehn). Daher bin ich verdammt skeptisch ob das Medikament ohne große Nebenwirkungen hilft (nach 3 Fehlversuchen normal?). Hatte des ja schon geschrieben, das mirn Leben mit Hilfsmitteln lieber ist, als durch die Nebenwirkungen der Medis wie bekifft durch die Gegend zurennen.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  4. #44
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    @ Sasuke

    Du beschreibst einen Kontrollverlust beim Husten oder Niesen, bin da jetzt kein Fachmann aber das hört sich nach einer Belastungsinkontinenz an.
    Wenn du sonst auf Montage gehst ist deine Wirbelsäule ja ständig starker Belastung ausgesetzt, und da es zumindest vom Schulwissen her heisst das eine Belastungsintkontinenz durch Wirbelsäulenschäden hervorgerufen werden kann wäre das vieleicht auch noch ein Anhaltspunkt den man Abklären sollte.

  5. #45
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    Mit der Wirbelsäule ist alles ok, die Belastungsinko wurde ja bei der Urodynamik festgestellt und hängt mit dem überaktiven Blasenmuskel zusammen (so wurde das mir vom untersuchenden Arzt erklärt).
    Normalerweise hab ich nurn Kontrollverlust beim Husten, wenn der Blasenmuskel krampft und ich mich auf denn Schließmuskel konzentrieren muss. Sonst das "normale" Tröpfeln einer Stressinko (deswegen trag ich ja die Pants um die Hose zuschützen).
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  6. #46
    Trusted Member Avatar von Matzebaby

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    Hallo Sasuke,

    Ich glaube es ist echt besser wenn du die Medis ganz absetzt,das habe ich auch gemacht da ich mit den ganzen Nebenwirkungen nicht mehr ich selber war. Auch ich habe einen Überaktiven Blasenmuskel und wenn ich Druck verspüre schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette, es geht dann so gut wie immer in die Hose. Trage deswegen etwa seit 2 Jahren Tagsüber Windeln. So kann ich mich auf Arbeit und privat vor Peinlichkeiten einer nassen Hose schützen, aufgefallen ist es glaube ich noch niemanden und selbst wenn sagen sie sowieso nichts. Vielleicht ist das bei mir auch etwas anderes da ich ja sowieso schon seit meinem 6 .Lebenjahr Bettnässer bin und somit jede Nacht auf Windeln angewiesen bin. Ich persönlich habe keine Lust mehr auf die ganzen Untersuchungen, und als Versuchskaninchen der Ärzte und Pharmaindustrie bereit zu stehen, denn die Medis haben sowieso nur Nebenwirkungen anstatt zu helfen!!!!

    Alles Gute wünscht dir

    Matzebaby

  7. #47
    Kvetinka
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    Original von Kai 1987
    @ Sasuke

    Du beschreibst einen Kontrollverlust beim Husten oder Niesen, bin da jetzt kein Fachmann aber das hört sich nach einer Belastungsinkontinenz an.
    Wenn du sonst auf Montage gehst ist deine Wirbelsäule ja ständig starker Belastung ausgesetzt, und da es zumindest vom Schulwissen her heisst das eine Belastungsintkontinenz durch Wirbelsäulenschäden hervorgerufen werden kann wäre das vieleicht auch noch ein Anhaltspunkt den man Abklären sollte.
    Ständiges Sitzes geht auch auf die Wirbelsäule bzw macht auch krank.

  8. #48
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    Mahlzeit,
    das Medikament hab ich nicht geholt und werde es auch nicht tun. Mir ist meine Arbeitsfähigkeit wichtiger. Zumal ich bei meiner Arbeit mein Augenmaß brauche (schleife Edelstalschweißnähte und poliere diese dann). Ausserdem kurier ich gerade noch ne leichte Blasenentzündung aus .
    Hab meinen Urologen noch nicht erreicht (vielleicht ruf ich ihn am Freitag an, da ich da nur bis 13Uhr arbeite), da ich von früh um 7 bis abends 18Uhr arbeite.


    Des wars mal in kurzüberblick, muss wieder ran.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  9. #49
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    Tacho,

    heute hab ichn Termin beim Hausarzt, wo ich ganze Sache wegen der Medis und ner praxisgerechten Inkoversorgung ansprechen werde. Ausserdem hab ichn Urologen erreicht und dieser war nicht sehr glücklich, das ich seine "tollen Supermedikament" nich mal geholt habe. :P
    Hab nächste Woche Montag nen Termin bekommen, mal schaun was er da aus der Trickkiste zaubert. Aber egal was er mir für ein "Supermedikament" geben will, ich werde es nicht annehmen. Daher auch mal ne kurze Frage, ist es legitim sich der ärztlichen Anweisung (meine damit das ich keine Medikamente gegen die Blasenkrämpfe nehmen möchte) zuwiedersetzen und stattdes eine, der persönlchen Inkoproblematik angepassten Versorgung mit aufsaugenden Hilfsmitteln zufodern?


    p.s. werde heute abend nochn kurzes Update durchgeben.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  10. #50
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    Ich würde ihm deine Situation schildern, und ihm erklären das die nachteiliegen Efekte der Medikation die positiven überwiegen. Ob das in einer bestimmten Richtung weiterhilft weiss ich nicht. Dennoch wird er diese Tatsache nicht übergehen können und niemand kann dich zwingen einen bestimmten Weg einzuschlagen. Notfalls muss man halt mehrte Ärzte abklappern.

    Letztlich sind wir mündiege Menschen, und man kann uns nixht zu behandlungen zwingen, jedenfalls solange wir in der Lage sind uns zu äussern.

  11. #51
    babydennis
    inaktiv
    @Sasuke85
    Ich habe auch ein Medikament verschrieben bekommen, was am Anfang auch toll gewirkt hat.

    Die Nebenwirkung: kein Hunger, Müde, Schlapp habe ich erst nicht realisiert das dies vom Medikament ausging, Beipackzettel lese ich mir selten durch. Als ich aber noch nicht mal eine Tiefkühlpizza schaffe, habe ich mich schlau gemacht und mit Rücksprache des Urologen das Medikament abgesetzt.

    Ob der Urologe dir stattdessen Windeln verschreibt, hängt vom Arzt ab. Mir wollte der keine verschreiben, weil ich noch zu jung dafür bin, meinte er. Ich hätte speziell nachfragen müssen. Ich kaufe mir die lieber selber, dann kann ich mir das Produkt auch aussuchen.

    Spreche jetzt schon mit der Krankenkasse und lass dir beim Lieferanten Proben zuschicken. In den meisten Fällen wird man irgendein Kassenprodukt bekommen, wo jedes Taschentuch schon fast mehr aufnimmt. So ist es halt.

  12. #52
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    So das versprochene Update, mein Hausarzt ist davon nicht bgeistert, sein O-Ton, so kann man nicht leben (Windeln in der Nacht und Pants am Tag). Hab ihm aber gleich denn Wind ausn Segeln genommen und ihm erklärt das ich meine berufliche Zukunft über eine medikamentöse Therapie stelle. Naja, der war ziemlich angepisst das ich mich so gegen die Medis wehre.
    Mal schaun was nächsten Montag raus kommt. Auf weiterführung mit Pharmachemie lass ich mich nich drängen.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  13. #53
    Möp
    inaktiv
    War schon lange nicht mehr hier, und hab grade mal deinen Thread entdeckt, und etwas eingelesen.

    Echt blöde Sache mit den Medikamenten. Da musst du für dich selbst entscheiden, was das geringere Übel ist. Meiner Meinung nach soll ein Medikament ja auch die Lebensqualität verbessern, und einen nicht mit neuen Symptomen, wieder neue Probleme bereiten, es sei denn, sie sind Vertretbar.

    Ich habe jetzt nicht alle Seiten genau durch gelesen, also vielleicht hast du sowas ja auch schon gemacht, aber ich würde mir eventuell mal eine Zweite Meinung einholen. Die Diagnose steht ja, aber in Sachen Therapie hat ein anderer Arzt vielleicht auch andere Ideen. Wer weiß. Ich weiß allerdings auch, dass es sehr schwer sein kann, einen weiteren Facharzt zu finden. Oder erstmal einen zeitnahen Termin zu bekommen.

    Ansonsten wünsch ich dir mal alles Gute.

  14. #54
    Senior Member

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    Da hast du leider recht, der behandelnde Urologe ist der einzige hier in Zeitz, der Klinkumsurologe in Weißenfels ist aber auch net besser. Auch dieser ist für eine medikamentöse Therapie, bzw. Bortox. Der hat auch meine Eigenversorgung mit Windeln als nicht dauerhaften Zustand bezeichnet. Weshalb sind die Ärzte so komisch drauf, wenn man mit Hilfsmitteln seinen Alltag meistern tut?
    Es ist doch reine Logik, das man bei Drang/Stressinko und Bettnässen die unangenehmen Erscheinungen wie eine nasse Hose oder ein nasses Bett damit verhindert. Mir ist ne nasse Windel/Pants lieber als diese Peinlichkeit und deren Folgen bzw dem arbeitsaufwand wenn das Bett nass ist.
    Werde diesen Standpunkt am Montag meinem Urologen klarstellen, auch das ich nach 3 Versuchen der medikamentösen Behandlung dies in absehbarer Zeit nicht als alternative sehe.

    Nebenbei gesagt kommen die Blasenkrämpfe mit teilweise Harnverlust immer häufiger. Auch die trockenen Nächte kann ich seit einiger Zeit an einer Hand abzählen. Aber davon lass ich mich nicht unterkriegen. Hab mich so oft selbst aus der Scheiße gezogen und auch die Hautkrankheit zur normalität gemacht, so das ich dies nun auch bei meiner Inko tu.
    Das war es ersteinmal von mir. Geb euch am Montag ne Rückmeldung wie der Urologe darauf reagiert hat.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  15. #55
    Möp
    inaktiv
    Zumindest lässt du dich nicht unter kriegen.

    Du meinst Botox oder? Also Botulinumtoxin-Therapie? Hab mal kurz nach gesucht. Kenne mich aber null mit aus. Ist die Frage, ob es sich lohnt. Allerdings scheinen sich da die Nebenwirkungen "nur" auf die Blase selbst zu beschränken, wenn sie denn auftreten. Wobei man hier ja schon einen richtigen Eingriff vornehmen muss, auch wenn es wohl ein kleiner ist.

    Naja, ich kann schon verstehen, das ein Arzt erstmal versucht ist, mit Medikamenten zu arbeiten. Im besten Fall muss man eben nur was schlucken, und alles wäre gut. Es kann natürlich sein, dass man nicht gleich die "richtige" Pille findet. Aber man will natürlich auch nicht ewig das Versuchstier spielen.

    Es gibt aber auch durchaus Ärzte, die einem aus wirtschaftlichen Interessen, bestimmte Medikamente verschreiben. In einer Klinik will man natürlich viel lieber Operieren, das bringt eben auch mehr Geld. Wenn du dich selbst mit Windeln versorgst, hat ja der Arzt nix davon, um es mal überspitzt zu sagen. Das muss natürlich nicht sein, aber man sollte auch an sowas denken.

    Daher auch der Rat, noch einen anderen Arzt zu suchen. Falls es eben geht. Ich kenne die Problematik aus eigener Erfahrung, zwar in einem völlig anderem Bereich, aber man hat ähnliche Schwierigkeiten. Irgendwann ist man einfach nur genervt.


    Ich drück dir dann mal die Internet-Daumen, für Montag.

  16. #56
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    Hallo,
    mit dem Bortox soll der Blasenmuskel, welcher bei mir überaktiv ist, still gelegt werden. Damit ich nicht mehr die Krampfanfälle mit Urinverlust habe. Nebenwirkung ist, das ich mich selbst kathedereisieren muss. Dies ist, wenn man in nem Büro oder Lager arbeitet kein Problem, auf ner Baustelle schon eher. Auch hab ich mitbekommen, das mein Schliesmuskel nach der Urodynamik (Füll und Messkatheder) und Blasenspieglung sehr gereizt ist und nicht wirklich dicht hielt.
    Alternativ gäb es noch des Dauerkatheder mit Beinbeutel, aber da hab ich bedenken aufgrund der bewegung beim arbeiten, das da nen Schlauch abknickt, zudem sollte man das Infektionsrisiko nich vergessen.
    Soviel ersteinmal dazu.
    Nun zu der Medikamentensache.
    Klar will und muss der Arzt von irgendwas leben, aber weshalb auf Kosten der LebensqualtAt des Patienten? Nichts gegen ältere, aber jeder tröpfenlder Renter, wo es andere Methoden gibt, bekommt Hilfsmittel, warum nicht die jüngeren Leute?
    Selbst damals mitn Bettnässen war der Antrag auf Versorgung mit Hilfsmitteln ein Kampf. Dafür waren sinnlose Therapien, Klingelhosen und sonstiger Scheiss (sorry wenn des nen bissel verärgert klingt) innerhalb von Tagen verordent obwohl alles nichts brachte (ausser Klingelhose, aber nich das des Bettnässen nachlies, sondern des ich am Tag völlig übermüdet war und einige nasse Unfälle am Tag hatte).
    Ist die Entscheidung, sich auf aufsaugende Hilfsmittel zuverlassen denn für die Ärzte ein Eingestehn der Schwäche, verrückt oder gar eine aufgabe? Mein Hausarzt und Urologe haben doch gesehn wie mich die Medis geschafft haben. War da völlig neben der Spur, nicht meiner selbst. DAS ist für mich kein Leben und nicht das tragen spezieller Unterwäsche damit ich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich hoffe der Urologe versteht das endlich mal und lässt die Pharmachemie endlich sein.
    Schon wiedern halben Roman geschrieben ich sag denn mal
    bis die Tage.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  17. #57
    Möp
    inaktiv
    Moin moin, hab deinen Beitrag mal etwas zerstückelt, so kann ich besser drauf eingehen.

    Original von Sasuke85
    Hallo,
    mit dem Bortox soll der Blasenmuskel, welcher bei mir überaktiv ist, still gelegt werden. Damit ich nicht mehr die Krampfanfälle mit Urinverlust habe. Nebenwirkung ist, das ich mich selbst kathedereisieren muss. Dies ist, wenn man in nem Büro oder Lager arbeitet kein Problem, auf ner Baustelle schon eher. Auch hab ich mitbekommen, das mein Schließmuskel nach der Urodynamik (Füll und Messkatheder) und Blasenspieglung sehr gereizt ist und nicht wirklich dicht hielt.
    So in etwa hab ich das auch gelesen. Aber hab da wie gesagt keine Ahnung von. Öhm Klick mich! Klingt dort eher so, als wäre ein Katheter nur kurz zeitig notwendig. Falls dem nicht so ist, und man den eher regelmäßig braucht, wäre das ganze irgendwie auch für die Katz.

    Ach ja, klingt auch so, als wäre dass auch das Zeug, was sich die Promis ins Gesicht spritzen lassen. Damit die Lippen so schön aufgepumpt aussehen.

    Original von Sasuke85
    Alternativ gäb es noch des Dauerkatheter mit Beinbeutel, aber da hab ich bedenken aufgrund der bewegung beim arbeiten, das da nen Schlauch abknickt, zudem sollte man das Infektionsrisiko nich vergessen.
    Soviel erst einmal dazu.
    Also, mir gefällt so ein Katheter so gar nicht. Ich würde mir keinen Schlauch in die Blase stecken wollen, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre. Dann lieber eine Windel, die kommt mir auch schonender vor. Bin natürlich als DL voreingenommen.


    Original von Sasuke85
    Nun zu der Medikamentensache.
    Klar will und muss der Arzt von irgendwas leben, aber weshalb auf Kosten der Lebensqualität des Patienten? Nichts gegen ältere, aber jeder tröpfende Rentner, wo es andere Methoden gibt, bekommt Hilfsmittel, warum nicht die jüngeren Leute? Selbst damals mitn Bettnässen war der Antrag auf Versorgung mit Hilfsmitteln ein Kampf. Dafür waren sinnlose Therapien, Klingelhosen und sonstiger Scheiß (sorry wenn des nen bissel verärgert klingt) innerhalb von Tagen verordnet obwohl alles nichts brachte (ausser Klingelhose, aber nich das des Bettnässen nachlies, sondern des ich am Tag völlig übermüdet war und einige nasse Unfälle am Tag hatte). Ist die Entscheidung, sich auf aufsaugende Hilfsmittel zuverlassen denn für die Ärzte ein Eingestehn der Schwäche, verrückt oder gar eine aufgabe? Mein Hausarzt und Urologe haben doch gesehn wie mich die Medis geschafft haben. War da völlig neben der Spur, nicht meiner selbst. DAS ist für mich kein Leben und nicht das tragen spezieller Unterwäsche damit ich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich hoffe der Urologe versteht das endlich mal und lässt die Pharmachemie endlich sein.
    Schon wiedern halben Roman geschrieben ich sag denn mal
    bis die Tage.
    Ich stimme dir da vollkommen zu. Wie schon angedeutet, habe ich bei einem anderen Thema, etwas ähnliches durchgemacht. Mach deinen Ärzten einfach klar, das die Medis für dich nichts taugen. Wenns halbwegs gescheite Ärzte sind, müssen die das dann auch verstehen.

    Ich kann auch nur vermuten, weshalb man bei jüngeren Menschen die Behandlung mit Windeln unbedingt vermeiden will. Windeln sind halt im denken der Gesellschaft, nur was für Babys und für die alten Menschen. Das will man ja einem jungen Mann, oder einer Frau keines Falls "antun". So jeden Falls wirkt das was du über deine Ärzte schreibst auf mich. Aber so denken sicherlich nicht alle Ärzte. Ich hoffe es mal...

  18. #58
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von Möp

    Ich kann auch nur vermuten, weshalb man bei jüngeren Menschen die Behandlung mit Windeln unbedingt vermeiden will. Windeln sind halt im denken der Gesellschaft, nur was für Babys und für die alten Menschen. Das will man ja einem jungen Mann, oder einer Frau keines Falls "antun". So jeden Falls wirkt das was du über deine Ärzte schreibst auf mich. Aber so denken sicherlich nicht alle Ärzte. Ich hoffe es mal...
    Mich macht eine Nachbarin, Krankenschwester, an, ich würde zu viel Müll produzieren. Sie meint, ich müsste den extern entsorgen. Hausverwalter und ich sehen das aber anders.

    WindelnutzerInnen sind also böse Umweltferkel.

  19. #59
    Senior Member

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    Möp, das Gefühl hab ich auch. Aber ich und viele andere Inkos beweisen ja das gegenteil, das man mit der Inko und denn Hilfsmitteln ein völlig normales Leben führen kann.
    Mitn Müll mach ich mir weniger Sorgen, ohne Windeln und Pants müsste ich jeden Tag das Bettzeug waschen und bräuchte pro Tag 4 - 5 Unterhosen, wo ich nach 3 Tagen waschen müsste. Scheinbar sieht das nicht jeder, das dies ein unhaltbarer Zustand wäre, abgesehn davon hätte ich frühs nichtmal die Zeit, das Bett abzuziehn und in die Maschine zuwerfen, geschweigeden abends nach der Arbeit noch die Lust das Zeug zuwaschen.
    Naja, jetzt gehts erstemal zum Doc und ma schaun was er dazu sagt. Ich werde kein Rezept für Medikamente entgegen nehmen, soviel steht fest.

    Edit: Hab mitn Doc Klartext geredet, erst wollte er weiter mit denn Medis machen, hab ihn aber erklärt das mir die auswirkungen der Inko angenehmer sind als die Nebenwirkung der Medis. Hab ihn auch erklärt, wie ich mich z.Z. versorge, d.h. mit Windeln in der Nacht und Pants am Tag. Nach einen längeren Gespräch wurde die Medikamentöse Therapie bis auf weiteres eingestellt und die Nachtversorgung mit Windeln läuft nun über ein 12 Monatiges Dauerrezept, mit drr Tagesversorgung soll ich mich mit Hilfe vom Sanitätshaus und KK beraten lassen und die für mich idiale Versorgung, die auch von der Kasse bezahlt wird, ausprobieren. Diese würde dann auch über Dauerrezept laufen.
    Ian "Lemmy" Kilmister
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  20. #60
    Träger des blauen Klebestreifens Avatar von elasan

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    Sasuke, ich freue mich für Dich, dass es jetzt in Deine Richtung zu laufen beginnt. Auch für einen Arzt sollte die Lebensqualität seines Patienten im Mittelpunkt stehen, solange ihm dies nicht schadet. Das hat er in Deinem Fall jetzt offenbar begriffen. Jetzt wünsche ich Dir noch viel Glück bei den Verhandlungen mit der Kasse. Mach denen klar, dass Du nur dann Beiträge zahlen kannst, wenn die Versorgung Dir ein uneingeschränktes Berufsleben garantiert.
    Viele Grüße
    elasan
    Richtige Unterwäsche hat Klebestreifen.

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