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Thema: "Windeln sind nicht artgerecht!"

  1. #1
    Senior Member Avatar von klopfer

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    "Windeln sind nicht artgerecht!"

    Hallo liebe Community!

    Heute gab es auf FR-online ein Interview mit einer Journalistin über Wegwerfwindeln.

    http://www.fr-online.de/panorama/40-...,24624050.html

  2. #2
    abdelgamal
    inaktiv
    Zurück in die Steinzeit! Also für mich ist das ein ausgemachter Quark, was die da erzählt. Aus eben diesen windellos erzogenen oder zu früh 'entwöhnten' Babys werden dann später die Windelliebhaber, welche die vermisste Geborgenheit in Windeln nachholen wollen

  3. #3
    Senior Member

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    Was man nicht kennt, vermisst man nicht...im Gegenteil: Wenn die ohnehin 24/7 an Mama kleben werden sie kaum Geborgenheit später suchen müssen.

    Halte ich nicht für dumm und verrückt, aber wenig praktibel für viele. Ich denke sie redet zu viele Nachteile klein. In heißen Ländern, wo die Menschen auch dazu noch viel Platz haben ist das sicher eine Alternative. In der kleinen eigenen Wohnung in Deutschland ohne Garten und wo es sowieso nur 2 Monate erträgliche Temperaturen gibt ist es das eher nicht.

  4. #4
    Terminator
    inaktiv
    Omann,die Journalistin ist doch etwas komisch im Kopf.
    Soweit ich weis können Säuglinge/Babies ihren Schließmuskel noch nicht steuern.Das kommt ja mit der Zeit.Man kann froh sein das es Wegwerfwindeln gibt.
    Stoffwindeln finde ich der reine Horror.

    Gruß Terminator

  5. #5
    Trusted Member Avatar von eedoo

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    Original von Terminator
    Soweit ich weis können Säuglinge/Babies ihren Schließmuskel noch nicht steuern.Das kommt ja mit der Zeit
    Den Schließmuskel können sie nicht steuern, aber den Blasen- und Darmmuskel, der die Ausscheidungen rausdrückt, den können sie schon sehr früh steuern. Insofern weiß ein Baby schon, dass es gleich pipi oder AA machen wird und kann das auch entsprechend kommunizieren.

    Einiges von dem, was sie sagt, ist schon wahr. Aber sehr viel scheitert an der Praktikabilität in unserer Gesellschaft. Eben weil wir nicht in Lehmhütten leben.

    Original von abdelgamal
    Aus eben diesen windellos erzogenen oder zu früh 'entwöhnten' Babys werden dann später die Windelliebhaber, welche die vermisste Geborgenheit in Windeln nachholen wollen
    Wo ich mir relativ sicher bin, ist, dass es nicht gut ist, ein Baby, das sich schon an die Windeln gewöhnt hat, zu früh wieder rauszuholen. Über Babys, die nie Windeln anhatten, traue ich mir da nichts zu sagen.

  6. #6
    cassandra
    inaktiv
    Interessant, wenn auch manches merkwürdig klingt...

    Wie wurde es früher gemacht? Und vieles, was heute neu ist und toll von Technik und Effekten ist scheint unverzichtbar - ist es aber nicht. Man kann, wenn man wirklich wollen würde, auch auf einer einsamen Insel glücklich werden... Niemand braucht wirklich (!) all das wie Handy, PC, Fahrrad, Auto, Flugzeug, teures Essen etc... Auch, wenn es natürlich toll ist, keine Frage.

    Frau Schmidts Argumentation, Babys warten nur aufs freie Pillern, weil sie beim Windelwechsel sofort lospillern stimmt so nicht. Meine Hebamme hat mir damals sehr gut erklärt, warum das ist. Das kann man auch bei sich selbst bemerken. Kälte löst Reize aus. Wenn ein Kind aus den Klamotten geschält wird, dann wird es untenrum kalt. Das löst den Reflex aus zu müssen. Genauso hat sie mir aber auch erklärt, dass sie gern bei Entspannung lospillern. Das war im Zusammenhang des Körperfönens nach dem Baden. Das macht die Haut schön warm und ist gemütlich fürs Kind. Sollte aber vor allem bei Jungs nur gemacht werden, wenn sie auf dem Bauch liegen, weil der Pipistrahl - so er denn kommt - den Haartrockner treffen kann und es dann einen Kurzschluss oder so geben kann...

    Meine Kinder waren beide nicht übermässig lange in Pampers, ich habe versucht, sie dahin zu erziehen, dass sie es von selbst wollten, aber hab sie nicht gedrängt. Das Bad war immer offen und hab auch immer offen gelassen, wenn ich selbst pillern war. Sie durften mir dabei zusehen. Ich hab sie auch oft mit reingenommen, wenn ich länger drin war, um sie im Auge zu haben. War jetzt für mich nicht gerade entspannend, aber sie wussten, wozu ich da bin. Töpfchen mochten beide nicht, hatten beide den gepolsterten Klositz und fanden das toll. Wie die Grossen machen - ist doch klasse.

    Kinder leben von ihren Vorbildern, das kommt alles noch früh genug. Allerdings find ich es utopisch, dass man alles in Gemeinschaft machen soll. Ich wär verrückt geworden, wenn ich die Erziehung den Omas, Opas und Ur-Omas und Ur-Opas hätte überlassen müssen. Das wollte nur ich machen und das hab ich auch! Einmischung in diese Themen mag ich bis heute nicht...

    Hab ich jetzt eigentlich viel zum Thema beigetragen? Hmm... nur viel geschieben glaub ich... egal...

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