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Thema: Windelversorgung zb bei Hochwasser

  1. #1
    frechdachs
    inaktiv

    Exclamation Windelversorgung zb bei Hochwasser

    Hallo Leute,

    ich möchte bei Euch um Erfahrungen bitten oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Im Vorfeld möchte ich aber ausdrücklich sagen und betonen, das ich hiermit Keinem zu Nahe treten möchte und Keinem in irgendeiner Weise Verletzen möchte.

    Wie Ihr vielleicht verfolgt, herrscht derzeit in vielen Regionen Hochwasser und viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren. Was eine schlimme Sache ist. Notunterbringungen wurden errichtet.

    Mir stellt sich die Frage, wie verhalten sich Inkontinente oder Menschen, die auf Hilfsmittel (zb Windel) angewiesen sind?
    Wie reagieren Betroffene auf diese Situation oder Menschen, die etwas beobachten, was dem Anderen eher peinlich ist?

    Ich stelle mir das vielleicht auch zu kompliziert vor und kann mir das nicht vorstellen. Man hat ja so seine Klamotten, seine Hilfsmittel, seine Rituale, seine Räumlichkeiten und auf einmal ist da nur ein Raum, wo viele unbekannte Menschen sind. Unangenehm und peinlich wäre es für mich.

    Ich wäre Euch sehr dankbar für Antworten.

    Euer frechdachs

  2. #2
    Kvetinka
    inaktiv
    Ich sag nur, damit ich nicht in diese Lage komme, habe ich keine Wohnung direkt an der Neiße gemietet.

    Ich kann nur raten: Aus Überschwemmungsgebieten wegziehen, oder ist da die Miete so billig, dass man sich alle 11 Jahre neu einrichten kann? Das weiß ich nämlich nicht. Oder war das Bauland so billig, usw?

  3. #3
    dberlin1990
    inaktiv
    @ Kvetinka

    Das ist ein sehr schwieriges Thema ich wohne zum Glück auch nicht da aber wer da schon ewig wohnt oder dort Aufgewachsen ist sieht das Bestimmt ein wenig anders, und wenn man die dörfer und regionen schützen würde so wie es von der Politik Versprochen wurde, würde es auch nicht zu solchen extremen Katastrophen kommen.

    Und die, die da ein Haus haben werden es nicht mehr los denn da zieht doch jetzt kein Schwein mehr hin und davon mal abgesehen sind es ja Wunderschöne Landschaften.

  4. #4
    frechdachs
    inaktiv
    @ Kvetinka

    Das hat aber nicht mit meiner eigentlichen Frage was zu tun.

  5. #5
    Senior Member

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    Also so weit ich weis, haben Betreungsgruppen/manschaften, ein kleinen Anteil an Hilfsmittel dabei. Das sind jetzt nicht große Mengen (zu min bei der Betreuungstruppe die ich gesehen habe) aber die haben was dabei. Das sind aber für die Standart kurz Notunterkunft.
    Über längeren Zeitraum. Weis ich das nicht aber sicherlich gibt es da möglichkeiten.

    Wie das leben in der Unterkunft ist dadrüber habe ich keine praktischen erfahrungen

    Jrkler

  6. #6
    Trusted Member Avatar von grave

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    überlegt doch einfach wie lange bsp save oder so lieferzeiten haben

    und naja die notunterkünfte sind ja noch erreichbar


    also müssen diese nur über 2 bis 4 tage hinweghelfen
    außederm gibt es ja meist die möglichkeiten a zu seinen wohnungen zu gelangen und b die möglichkeit eine nahgelegene apo um hilfe zu bitten
    meist haben die dann eh mit medi lieferungen in die betroffenen gebiete zu tun

    außerdem denke ich das auch durchaus kkh´s welche in der nähe sind dort auch aushelfen und medis zur verfügugn stellen


    weil ich glaube das windeln da nun nicht das wichtigste sind aber mit sicherheit bekommbar

    lg grave
    Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich

  7. #7
    Trusted Member Avatar von Bongo

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    ausserdem is bei ner überschwemmung ja eh schon alles nass. windeln aind also egal :P



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  8. #8
    Philip
    inaktiv
    Mann Bongo!!!
    Was soll der Quatsch???

  9. #9
    Trusted Member Avatar von Bongo

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    kauf dir mal nen sinn für humor!



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  10. #10
    frechdachs
    inaktiv
    Ich finde das voll Schade, das es Leute hier gibt, die das Ganze dann auch gleich schlecht bewerten.
    Echt Schade.
    Man kann hier noch nicht einmal ganz einfache Fragen stellen.
    Die Jenigen, die das für ein Scherz oder Lustig finden, sollten sich mal fragen, was wäre wenn es ihnen so ergeht. Wenn sie eine Frage haben, wo sie eine Antwort erwarten, aber nur Spot erhalten.

    Also echt, man sollte solche Vernunft schenken.


    Danke, an denen, die mir da weitergeholfen haben.
    Man macht sich halt Gedanken und um diese Fragen Antworten zu bekommen, muss gefragt werden.
    Danke!

  11. #11
    Goldfred
    inaktiv
    Alle Windeln werden amtlich beschlagnahmt um damit das Hochwasser zu bekämpfen!

    Es gibt nicht nur Turnhallen in denen die Leute untergebracht werden, sondern auch Hotelzimmer und kleine Räume. Turnhallen werden zudem durch Decken oder Stellwände etwas wohnlicher abgetrennt. Für die Presse sind Bilder aus Turnhallen viel aufregender, als das Bild eines Hotelzimmers. Es wird also auch geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Inkos geben.

    Goldfred

  12. #12
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    Also wenn ich mich an das Hochwasser von 2002 erinnere, da wurde im Bereich der Sammelstelle Fragebögen ausgegeben. Da waren auch Fragen zur med. Versorgung drauf.
    - wie lange reichen ihre Medikamente?
    - Welche Versorgungsdinge benötigen sie?
    - Wie lange rechen die, welche sie mithaben.

    Danach hatte dann das DRK bezeihungsweise die Johaniter sortier, wer in Gemeinschaftsquatieren oder in gesonderten Unterkünften kam.

    Bettlägrige Bürger wurden so- wie- so mit dem RTW, oder KTW ins Klinikum gefahren und von dort auf Pflegeheime verteilt.

    Wie das am Montag lief kann ich nicht sagen.
    Zwar wurden wieder zwei Stadtteile geräumt, aber es waren andere nicht so große und ich war nicht im Sammelbereich, sondern in einem Begleitfahrzeug, welches mit Blaulicht die Busse begleitet hatte.
    Da diesmal die Fahrt von den Stadtteilen über eine andere Strecke verlaufen musste.
    Die einzige Brücke welche zu den Stadtteilen führte musste vorher gesperrt werden, weil das Wasser eine kritische Höhe erreichte.

    Was den Vorschlag von Goldfred angeht, wo willst du dann mit den Müll hin???

  13. #13
    Freggel_Buster
    inaktiv
    Original von naan65
    Was den Vorschlag von Goldfred angeht, wo willst du dann mit den Müll hin???
    Ist doch kein Müll, sondern Beute für Max. Er wird uns dann schon fragen ob er die retten soll wenn's hell ist oder doch besser bis nach Sonnenuntergang warten soll.

    Tschau Freggel_Buster

  14. #14
    racer
    inaktiv
    Hallo zusammen,

    von frechdachs
    Mir stellt sich die Frage, wie verhalten sich Inkontinente oder Menschen, die auf Hilfsmittel (zb Windel) angewiesen sind? Wie reagieren Betroffene auf diese Situation oder Menschen, die etwas beobachten, was dem Anderen eher peinlich ist?
    Ich wohne Gott sei Dank nicht in einem Hochwasser gefährdetem Gebiet. Aber man weis ja nie, wie man mal aus anderen Gründen in so eine Situation kommen kann und man in einer Notunterkunft, Sammelhalle o.ä. übernachten oder sich aufhalten muss.

    Mir wäre das schon sehr peinlich wenn jemand was erfahren würde, zumal ich ja dann mit Menschen da wäre, dich ich und die mich kennen. Aber ich würde alles versuchen es zu verbergen!

    Wie kann ich nicht sagen aber mir würde bestimmt eine Taktik einfallen (Situationsbedingt)

    Gruß
    racer

  15. #15
    Christopher94
    inaktiv
    Halli Hallo,
    Ich würde mal sagen in solch einer Lage wird da nie jemand drüber Lachen oder sich das Maul zerreißen. Wenn sich alles Normalisiert hat denkt der jenige "immer" an die Windeln UND die Hochwassergefahr... denke dass man in solch einer Situation zusammen hält.

    LG
    Christopher

  16. #16
    Senior Member Avatar von DerDaniel

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    Original von Bongo
    kauf dir mal nen sinn für humor!
    In diesem speziellen Fall finde ich Humor- so sehr ich ihn sonst auch schätze - absolut unangebracht und unpassend.
    Wenn ich mir vorstelle ich müsste mit lauter Fremden ein Riesenquartier teilen uund binnen kürzester Zeit hätten alle mitbekommen, dass ich einnässe, einkote und Windeln benötige.....!!

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