Hey an alle,

ich will noch ein paar Gedanken zum Binnenverhältnisdreieck User/Admins/Mods und der sich daraus ergebenden "Regierungsform" loswerden.

Die Motivation hierzu ist der Vorschlag von Janbaby, dass von seiten der Moderatoren und Admins mehr Umfragen über anstehende Entscheidungen und/oder Wünsche der User gemacht werden. Die Ergebnisse sollen - sofern menschlich und technisch möglich - dann auch umgesetzt werden.

Dieser Zwang zur Umsetzung gefällt mir nicht. Admins und Mods regieren uns nicht. Sie sind nicht unsere Vertreter sondern Privatleute, die sich für eine Idee engagieren und deshalb ein Forum aufgebaut haben. Sie haben m.E. daher auch jedes Recht, die Rahmenbedingungen festzulegen, unter denen sie dieses Forum betreiben wollen.

Wir können aber in den Dialog treten und konkret Fragen an die Betreiber richten:
- Was snd Eure Überzeugungen in Bezug auf die WBC?
- Wo sind Eure Grenzen, was macht Ihr mit, was nicht?
- Was sind Eure Grundfesten für dieses Forum?
- Wie stellt Ihr Euch die zukünftige Entwicklung vor?
- Wieviel Einfluss wollt Ihr den Nutzern geben?

Wir können .- und darum geht es ja in diesen Threads - auf die Betreiber zugehen und selber Vorschläge einbringen. Wenn diese Vorschläge nachvollziehbar dem Forum dienen, werden sich die Betreiber auch damit auseinandersetzen.

Deswegen, Janbaby, favorisiere ich eine abgeänderte Variante Deines Vorschlags:
"Die Betreiber sind aufgerufen, mit den Nutzern durch Umfragen über aktuelle und zukünftige Themen der WBC in Dialog zu treten. Sie sind weiterhin aufgerufen, die Ergebnisse solcher Umfragen, soweit es ihnen möglich erscheint, zu berücksichtigen."

Der für mich wichtige Unterschied ist: Wir rufen die Betreiber auf, erkennen aber an, dass wir sie nicht zwingen können. Wir fordern sie auf, die Grenzen ihrer Möglichkeiten auszuloten und _innerhalb_ dieser Grenzen unsere Wünsche und Anregungen zu berücksichtigen.

Viele Grüße

Der vom Deich