Ich las grad einen Thread, wo jemand schimpfte, dass so SM'ige Sachen (wie Fesselei oder Keuschheitsgürtel) doch nicht zum liebevollen Spiel, wieder ein kleines AB/AC zu sein, gehören ......
Das ist aber nicht meine Frage, sondern mir kam da eine andere - wie ich finde: sehr interessante - psychologische Frage:
Diese Mixtur aus Liebe + Zwang ist ja doch für viele magnetisch, sie taucht immer wieder auf ----- da frage ich mich:
Wurde die Neigung AB/AC-Play (also wieder das Kleine sein zu wollen) hier nachträglich SM'isiert - also nachträglich mit SM-Elementen vermixt und angereichert?
ooooooder
Erleben bereits echte Kleinkinder vieles, was mit ihnen getan wird, als so sehr einschneidend, so freiheitsberaubend (z.B. ein Gitterbett ist ja ein Käfig eigentlich) - dass der Hauch von SM, Zwang, D/s bereits im Kleinsein mit drinsteckt - und wenn das Kleinsein wieder nachgespielt wird, es automatisch mitschwingt?
puhhh -- versteht ihr, was ich meine?
Im ersteren Fall besteht kein tieferer Zusammenhang - es ist einfach so, daß einige AB/AC mit SM/DS in ihrem persönlichen Neigungscocktail vermixen, weils halt benachbart ist.
Im zweiteren Fall heißt das, daß bereits Kleinkinder sehr wach "mitschneiden", wie da so mit ihnen hantiert wird - und wie sie eben dieses Zwingen erleben ......
In diesem Falle müssten wir doch wie eine Zeitkapsel für Psychologen sein, die über die frühkindliche Psyche forschen wollen...?