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Thema: DL sein und Kinder haben

  1. #21
    FlagDl
    inaktiv
    Also, ich habe irgendwo in den letzten Jahren 2 Kids allein groß gezogen und muss sagen, dass ich beim Wickeln der Beiden absolut nichts Erotisches Empfinden konnte. Das wr eben eine Notwendigkeit und oft nicht angenehm. Da braucht sich keiner einen Kopf zu machen, der mit seiner Sexualität normal umgehen und Alltag und Phantasie trennen kann.

    Bedenklich wird es nur, wenn die Kids groß werden. Ich habe meine Dinge immer verborgen und gut versteckt, aber mittlerweile glaube ich, dass die Beiden was ahnen, aber ich denke, dass sie eher Inko als etwas anderes vermuten.

    Ich habe halt mal im morgendlichen Streß ne Windel im Bad liegen lassen und diese dort vergessen usw.

    Im Schlafzimmer habe ich einen geruchsdichten Eimer stehen, wo ich meine nassen Windeln entsorge, aber auch dieser muss ja mal gereinigt werden und so stand er zum Trocknen in der Wanne. Mein Töchterlein (mitten in der Pupität :-D ) hatte kürzlich nichts besseres zu tun, als mir den Eimer grinsend in die Hand zu drücken und zu sagen "Das gehört ja wohl in Dein Schlafzimmer".

    Glaub mir je normaler Du selber mit den Dingen umgehst, desto weniger Probleme hast Du. Was bringt es meiner Tochter zu erklären, dass mir die Windeln gefallen. Soll sie denken, was sie will.

    Ergo, mach Kinder, so viele Du willst. Geniese die Elternrolle und lasse Deine Sexualität im Schlafzimmer und Du wirst ein erfülltes Leben haben.

  2. #22
    Senior Member

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    Bin derzeit in der Situation mit dem wickeln

    Bin am 25.7 Papa geworden.

    Muss aber sagen das kann zumindest ich super trennen. Beim wickeln meiner kleinen gibt es nicht mal einen Gedanken daran.
    Wobei ich aber auch sagen muss das es bei mir wenig bis garnichts sexuelles ist Windeln zu tragen.
    Dennoch bringe ich es halt nicht mit mir in verbindung.

  3. #23
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    Hi,

    was ich mich noch frage:
    Wie gehen DLs eigentlich an das Thema "Sauberkeitserziehung" ran?

    Die meisten Leute (nicht DLs) die ich kenne, forcieren ein möglichst frühes trocken werden der Kinder.
    Teilweise sind sie regelrecht besessen davon zu verkünden das ja der eigene Nachwuchs schon mit soundsoviel Monaten trocken war, oder am Boden zerstört wenn das Kind mit 3 nachts noch Windeln braucht.

    Geht man als DL da lockerer ran?
    Lässt man sie so lange Windeln tragen bis sie von allein trocken werden oder keine Windeln mehr wollen?

    Ich habe selbst ja keine Kinder, aber ich glaube ich wäre da in einem Gewissenskonflikt.

    Viele Grüße
    Joe

  4. #24
    Trusted Member Avatar von FuldaTiger

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    Ich bin DL und habe 2 erwachsene Kinder.
    Wo ist das Problem?
    Brave Jungs kommen in den Himmel, freche übers Knie

  5. #25
    abdelgamal
    inaktiv
    Hi Joe, ich denke schon, dass wir DL's das mit der Sauberkeitserziehung unserer Kids lockerer nehmen als der normale Elterndurchschnitt. Eine tiefenpsychologische Analyse hat bei mir ergeben, dass meine Affektion zu Windeln durch eine viel zu frühe Entwöhnung mit Töpfchentraining und den dadurch unvermeidbaren Unfällen herrührt. Aufgrund etlicher peinlich-traumatischer Erlebnisse bis in die Pubertät ist mir die in mir schlummernde Sehnsucht nach Windeln bewusst geworden, welche ich allerdings erst viel später ausleben durfte, nachdem dies auch krankheitsbedingt notwendig wurde. Wegwerfwindeln - so nannte man Pampers damals! - waren in den 70er-Jahren erst im Aufkommen und wurden den Babys aus Kostengründen meist nur zu besonderen Anlässen wie längeren Ausflügen, Verwandtenbesuchen oder Urlaubsreisen gegönnt. Der Rest wurde mit der berühmteten Dreieckstüchermethode abgehandelt, und da ist ja klar, dass man seinen Nachwuchs schon wegen der ewigen Wäscherei so schnell wie möglich trocken haben wollte. Heute ist die Situation ganz anders. Pampers und Konsorten sind ein erschwingliches Massenprodukt geworden, welche mit dem breiten Grössenspektrum alle Bedürfnisse bis ins jugendliche Alter abdecken. Von daher drängen sich inquisitatorische Methoden gegenüber den heutigen Kids überhaupt nicht mehr auf. Wenn ich heute nochmals Kinder hätte, dürften diese solange Windeln tragen, wie sie möchten. Toilettentraining gäbe es nur auf deren eigenen Wunsch und Nachfrage.

  6. #26
    Trusted Member Avatar von dervomdeich

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    Wie gehen DLs eigentlich an das Thema "Sauberkeitserziehung" ran?
    Entspannt Jedenfalls gilt das für mich. Bei dem einem Kind ging es fast wie von selbst und auch recht fix, beim anderen war etwas mehr Geduld gefragt.

    Meine (nicht AB/AC/DL) Frau ist da jedoch genauso entspannt rangegangen, die Eltern in unserem Umfeld ebenfalls. Also kann ich zumindest für mich nicht behaupten, dass ich da im Vergleich zu anderen besonders sensibel, rücktsichtsvoll oder geduldig sei...

    Der vom Deich
    Die zweite Maus bekommt den Käse

  7. #27
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    Zur Sauberkeitserziehung, ich denke, da ist der Trend allgemein, dass man den Kindern die Zeit lässt, die sie brauchen, und keinen Druck ausübt. Viele haben erkannt, dass dieser Druck eher kontraproduktiv ist. Auch ist es vielen Eltern heutzutage ein Anliegen, dass ihr Kind ohne psychische Belastung durch Zwangsmaßnahmen in diesem so sensiblen Bereich aufwächst. Früher, meine ich, hat man sich einfach nicht in diesem Maße die Mühe gemacht, sich ins Kind hineinzuversetzen, und eher das getan, was zielführend erschien. Aber oft ist es auch noch heute so.

    Man kann ja bei vielen Kindern - und wir hier können das vielleicht noch am ehesten nachvollziehen - feststellen, dass sie die Windeln nur schwer abgeben wollen, weil sie die Gefühle darin so mögen - auch die Gefühle der vollen Windel -, und sei es nur, weil sie es so gewohnt sind. Für viele Erwachsene steht hier nur Geruch und Unsauberkeit im Fokus, und das vermitteln sie oft ihren Kleinen, in der Erwartung, so auf dem Wege der Vernunft die Kinder zur Sauberkeit zu führen. Das Kind befindet sich aber im Zwiespalt zwischen seinen positiven Empfindungen und den negativen Äußerungen der Eltern. Ich empfand es immer als richtig und wichtig, dem Kind keine Schamgefühle für seine volle Windel zu implementieren.

    Bei unserer Tochter war es so, dass sie mal eine Phase hatte, wo sie Auf-Toilette-gehen total interessant fand. Ich erinnere mich, wie ich endlos bei ihr saß und ihr aus dem Bilderbuch zum entsprechenden Thema vorgelesen habe. Geklappt hat es trotzdem lange nicht, es war nur ein Spiel, ohne dass sie den Zusammenhang zwischen den komischen Gefühlen unten im Körper und den Windeln und dem Wasser und dem Matsch verstanden hätte. Also saß sie ergebnislos auf der Toilette - hatte aber trotzdem viel Spaß dabei -, und machte hinterher wie gewohnt in die Pampers.

    Dann war es wieder ruhiger um das Thema und die Toilette weitgehend uninteressant. Und noch wieder einige Zeit später wollte sie dann keine Windeln mehr haben. Nachts sind sie noch eine Zeitlang angeblieben, das war für sie auch ok, aber tagsüber klappte es von da an super ohne Pampers. Eigentlich gab es gar keine große Übergangszeit, auch wenn Unfälle nach wie vor ganz gelegentlich mal passieren. Ist ja auch nicht immer zu vermeiden. Somit war das wohl einfach ihr Zeitpunkt, und es hatte Klick gemacht. Ich glaube einfach, dass es so am besten ist, und es schwierig bis problematisch ist, zu versuchen, den Klick von außen ausüben zu wollen.

  8. #28
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    Interessantes Thema, was mich allerdings stört, sind folgende Aussagen:

    Original von Ingo1979
    ..."gestörten" Umgang mit Windeln die wir als AB/DL/... haben.
    Wer von sich selber denkt, dass er gestört ist, der wird andere nicht vom Gegenteil überzeugen können.
    Ich halte meinen Umgang mit Windeln keineswegs für gestört und da bin ich ziemlich sicher nicht der einzige.

    Original von eedoo
    ...fehlgeleitete Sexualtrieb.
    Wer so denkt, ist meiner Meinung nach mit sich selbst noch nicht so weit im Reinen, dass er in der Lage ist, Kinder groß zu ziehen, denn dazu gehört auch Sexualität. Was willst Du antworten, wenn dir dein multisexuelles Kind irgendwann sagt, dass es gerne Hündin spielt und es geil findet, sich dabei von seinem Herrchen anpinkeln zu lassen, dass das ein fehlgeleiteter Sexualtrieb ist? Wo steht denn geschrieben, was ein richtig geleiteter Sexualtrieb ist?


    Zur Windelabgewöhnung / Sauberkeitserziehung selber: Das ist meiner Meinung nach das perfideste, was man mit seinen Kindern machen kann. Erst bringt man Ihnen bei, dass es vollkommen okay ist, es einfach in die Windel laufen zu lassen, dann eine gewisse Zeit im eigenen Saft zu schmoren und irgendwann ändert man seine Meinung, kein Wunder wenn dann das Kind verstört ist. Wer das mit seinem Hund machen würde, den würde man für Verrückt erklären, weil man den ja von Anfang an daran gewöhnt, sich zu melden, wenn er muss.

  9. #29
    Ronny41
    inaktiv
    ich habe auch ein sohn, den ich auch damals gewindelt hatte, wobei ich selber welche um hatte
    sexuell hatte mich das nie irgent wie berührt oder so, war ganz normal, ihn die windeln zu wechseln
    auch als er größer wahr, hatte ich nie propleme gehabt, mit meinen windeln, er ist damit aufgewachsen, das ich welche um habe, so wars normal bei uns, wie es auch heute so ist, das ich gewindelt bin

  10. #30
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    @ OingBoing
    Das hat nicht zwangsweise etwas mit "mit sich selbst im Reinen" sein zu tun.

    Fehlgeleitet sehe ich einfach in einer sexuellen Devianz, Andersartigkeit. Die misst man eben an der Norm und die sieht so was eben absolut nicht vor!

    Ob man das jetzt gut oder schlecht findet ist eine ganz andere Frage.

    DL ist für mich eine sexuelle Devianz (wenn er denn sexuell ist) genau wie der DL, der keine Lust aus den Windeln bezieht ein Mensch mit einer sehr ungewöhnlichen Vorliebe ist.

    Der nächste Schritt auf der Wertungsebene ist für mich: Das ist alles nicht schlimm. Man schadet niemandem.

    Machen wir dasselbe bei einem anderen Thema: Exibitionismus.

    Sicherlich nicht die Regel, dass man so veranlagt ist. An und für sich ist es auch nicht schlimm so zu sein. Dafür kann man herzlich wenig.

    Eine andere Frage ist hier wieder, ob man das praktiziert gutheißen muss. Und da sagt jeder vernünftige Mensch ganz klar: Nein!

    Also erstmal möchte ich festhalten, dass "fehlgeleitet" nicht zwangsweise "schlecht" bedeutet.

    Eine andere Frage ist wieder, ob diese (ich sage mal statt fehlgeleitet jetzt einfach andere) andersartige Vorliebe bei meinen Kindern gut oder schlecht ist. Objektiv gesehen ist es genauso wenig schlimm oder gut wie für mich.
    Dennoch sehe ich da ein gewisses subjektives RIsiko. Du sagtest aj bereits treffend, dass viele mit sich nicht im Reinen sind. Das sehe ich genauso. Manche leiden geradezu darunter, können keine Beziehungen aufrechterhalten usw..

    All das wäre ohne die Vorliebe nicht da (gut, es gibt evt. dann andere Sachen, aber die stehen außen vor). Deshalb würde ich bei meinen Kindern aufpassen, dass sie nicht in die Richtung geraten. So sehr man eben darauf einwirken kann...
    Ich will meinen Kindern das Leben nicht möglichst schwer machen.

  11. #31
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    Ich möchte mich mal pampersguy anschließen und auf OingBoing antworten:

    Ich halte es nicht für ein Zeichen von "nicht mit sich im Reinen sein", wenn ich meinen Kindern meinen Windelfetisch vorenthalte, sondern für einen Akt der Vernunft. Genauso wie ich ihnen nicht meine Dildosammlung zeigen würde oder sie im Schlafzimmer zuschauen lassen würde.

    Ich habe kein Problem damit, Windeln zu tragen, und hätte auch kein Problem damit, wenn meine Kinder es wollten (in den kommenden Jahren; der eine ist ja jetzt sowieso noch in Pampers). Aber wenn, dann sollen sie selbst darauf kommen, selbst ihre Erfahrungen machen und ihre Vorlieben ausloten.

    Wenn sie von meiner Vorliebe wissen, es aber nicht weitererzählen dürfen, belaste ich sie nur unnötig damit, und das möchte ich nicht. Die Verantwortung für meine Vorliebe liegt ganz bei mir, ich muss den Zwiespalt zwischen normaler und Fetisch-Welt ertragen, nicht meine Kinder.

    Ich hoffe aber, wenn meine Kinder irgendwann mal ihre Sexualität, in welcher Form auch immer, entdecken, dass wir genug Vertrauen zueinander haben, gute Gespräche zu führen, und ich ihnen helfen kann, sich selbst positiv zu sehen mit allen Facetten, und nicht Ängste und Selbstzweifel zu entwickeln, weil sie "anders" sind. Dabei können meine persönlichen Erfahrungen vielleicht durchaus hilfreich sein.

  12. #32
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von heini74

    Ich halte es nicht für ein Zeichen von "nicht mit sich im Reinen sein", wenn ich meinen Kindern meinen Windelfetisch vorenthalte, sondern für einen Akt der Vernunft. Genauso wie ich ihnen nicht meine Dildosammlung zeigen würde oder sie im Schlafzimmer zuschauen lassen würde.
    Dass die Windelln nur aus Spaß getragen, kommt ja bei den Kindern schnell raus, wenn sie nicht immer getragen werden. Immer wenn es unangenehm wird, braucht man plötzlich keine Windeln, e.g. Sport, Urlaub, Sommer, Strand, usw.

    Hier soll es ja auch eine Inkontinenzform geben, die nur phasenweise vorhanden sei. Spontannheilungen erfolgen, wenn ein Mann eine neue Freundin kennen lernen möchte, usw.

  13. #33
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    Original von pampersguy
    Fehlgeleitet sehe ich einfach in einer sexuellen Devianz, Andersartigkeit. Die misst man eben an der Norm und die sieht so was eben absolut nicht vor!
    DL ist für mich eine sexuelle Devianz.
    Eine andere Frage ist hier wieder, ob man das praktiziert gutheißen muss. Und da sagt jeder vernünftige Mensch ganz klar: Nein!
    Also erstmal möchte ich festhalten, dass "fehlgeleitet" nicht zwangsweise "schlecht" bedeutet.
    Und so lange es für dich selber so ist, wird es auch für andere so sein. Aber das hatte ich ja schon geschrieben. Im Übrigen haben sich die Normen im Laufe der Zeit immer geändert, aber nicht durch Leute die so denken wie Du.
    Ein vernünftiger Mensch sagt nicht pauschal nein, sondern fragt nach. Aber Du musst erst mal von dem Begriff „fehlgeleitet“ weg kommen, denn um gut oder schlecht geht es hier gar nicht.

    Original von pampersguy
    Deshalb würde ich bei meinen Kindern aufpassen, dass sie nicht in die Richtung geraten. So sehr man eben darauf einwirken kann...
    Ich will meinen Kindern das Leben nicht möglichst schwer machen.
    Warum willst Du verhindern, dass deine Kinder irgendwann den Windelfetisch für sich entdecken?
    Mein Leben ist dadurch nicht unnötig schwer, aber ich hab auch kein Interesse daran, es in der Öffentlichkeit breit zu treten, denn meine sexuellen Vorlieben gehen schlicht weg nicht jeden etwas an.

    Original von heini74
    Ich halte es nicht für ein Zeichen von "nicht mit sich im Reinen sein", wenn ich meinen Kindern meinen Windelfetisch vorenthalte, sondern für einen Akt der Vernunft.
    Ich würde es begrüßen, wenn Du genauer liest und auch verstehst.
    Es geht nicht darum, dass Du deinen Kindern deine sexuellen Präferenzen unter die Nase reibst, sondern darum, dass solange aus deiner Sicht dein Fetisch abnormal ist, Du niemand anderen, also auch nicht deine Kinder, vom Gegenteil überzeugen kannst.

  14. #34
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von OingBoing
    Und so lange es für dich selber so ist, wird es auch für andere so sein. Aber das hatte ich ja schon geschrieben. Im Übrigen haben sich die Normen im Laufe immer geändert, aber nicht durch Leute die so denken wie Du.
    Ein vernünftiger Mensch sagt nicht pauschal nein, sondern fragt nach. Aber Du musst erst mal von dem Begriff „fehlgeleitet“ weg kommen, denn um gut oder schlecht geht es hier gar nicht.
    Ich brauche keine Doktoren im weißen Kittel von der WHO, die meinen mit F 65.X mir ein schlechtes Gewissen einzujagen bzw. meinen, meine Sexualität dadurch mit richtig oder falsch zu bewerten.

    Ich muss auch nicht alles glauben, was gedruckt veröffentlich wurde....

    Heutzutage wehren sich die vermeintlich krank eingestuften, denn Sexualität ist Privatsache.

  15. #35
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    Original von OingBoing
    Original von heini74
    Ich halte es nicht für ein Zeichen von "nicht mit sich im Reinen sein", wenn ich meinen Kindern meinen Windelfetisch vorenthalte, sondern für einen Akt der Vernunft.
    Ich würde es begrüßen, wenn Du genauer liest und auch verstehst.
    Es geht nicht darum, dass Du deinen Kindern deine sexuellen Präferenzen unter die Nase reibst, sondern darum, dass solange aus deiner Sicht dein Fetisch abnormal ist, Du niemand anderen, also auch nicht deine Kinder, vom Gegenteil überzeugen kannst.
    Ok, meine Antwort kam auch ein bisschen aus dem Gefühl heraus: "Natürlich bin ich mit mir im Reinen". Ansonsten hast du natürlich recht. Und "fehlgeleitet" und "gestört" sind wir auch nicht, nur weil wir besondere oder seltene sexuelle Interessen haben. Da teile ich dein Verständnis, diese Begriffe drücken eine grundsätzlich negative Sicht der damit bezeichneten Vorlieben aus.

    Wie ich schon zuvor sagte, hoffe ich, dass ich von meinen Erfahrungen und meinem Weg zum Frieden mit mir selbst und meinen Besonderheiten insofern profitieren kann, als dass ich meinen Kindern diese Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit mitgeben kann, die ich erst gewinnen musste. Kinder werden von der Gesellschaft hinreichend mit normierenden Impulsen hinsichtlich der Sexualität versehen. Da ist es wichtig, gerade wenn das Kind eine von diesem Bild abweichende Sexualität an sich entdeckt, dass es den vollen Rückhalt der Eltern hat und sich geliebt und angenommen fühlt. Das ist bekanntermaßen die Grundlage für gesunde Beziehungen im späteren Leben, und diese Grundlage möchte ich meinen Kindern gerne geben.

  16. #36
    DLMEN
    inaktiv

    RE: DL sein und Kinder haben

    Ich sehe da kein Problem, wenn du auch bereit bist zu akzeptieren dass auch dein Kind ein DL werden kann.

  17. #37
    marcel72
    inaktiv
    Interessantes Thema

    ich hab mir in der Vergangenheit auch schon öfters gedanken darüber gemacht was wohl sein würde wenn ich kinder hätte . vielleicht habe ich auch daher bisher keine . es ist wohl nicht der einzigste grund aber denke dass das im tiefsten inneren auch mit einer der gründe ist. der gedanke kinder zu haben die irgendwann aus dem windelalter heraus wachsen und dann selbsständig zur toilette gehen und dann keine mehr brauchen ist noch der einfachste . eben die gedanken was wäre wenn ..........wenn dein kind gerne noch windeln nachts haben will und du doch eigentlich sagen müsstest du kannst da ohne, lass es ............oder doch deinem eigenen verlangen nachzugehen nacht immer in windeln zu schlafen , es desshalb auch deinem kind zu erlauben . was wäre wenn das kind auch die leidenschaft hättewie du und wie du selbst jahrelang , mit irgendwelchen selbstbauten und dem verlangen nach einer richtigen windel , bis hin zu wo oder bei wem klaue ich mir eine ................oh da sind ja windeln wie gerne hätte ich jetzt selbst eine um und würde sie sooo gerne mal nassmachen .Andererseits was wäre wenn das kind nur noch manchmal nasse hosen hätte und man weiter auf windeln setzen würde das kind im prinzip das so akzeptieren und auch ausnutzen würde so mehr oder weniger aus bequemlichkeit . Da würde ich mir, denke ich , sicher die frage stellen will das mein kind oder will das eher ich dass es noch windeln trägt . Würde ich es dazu aktiv verführen wollen , weil ich es gene so hätte ? klar ist natürlich auch dass es in unserer kultur außer von den spass windelträgern , keinen gibt der das tolerieren oder gar unterstützen würde, wenn man länger als man muss noch mit windeln rumlaufen würde . auch könnte ich mir vorstellen dass es bei den freunden der kinder auch zu unerwünschten kommentaren oder gar gespött kommen würde wenn ab einem bestimmten alter ein kind noch in windeln rumläuft dass eigentlich sauber ist . aber warum macht man sich über solche dinge eigentlich gedanken ? auch wenn man gar kein kind hat oder erwartet. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit dass ausgerechnet das kind eines AB/DL ebenfalls die leidenschaft entwickelt ? glaube kaum dass es dazu kommt denn soo viele von uns gibt es nun wieder auch nicht und wesshalb sich die leidenschaft entwickelt ist auch sehr unterschiedlich . die andere frage ist natürlich wie mit dem eigenen fetisch umgehen , offen oder lieber nichts preisgeben ................eigentlich lieber nichts sagen .was würde das kind ertragen müssen , wenn es versehentlich mal drüber irgendwo ein wort verlieren würde und man dann als windelträger auffliegten würde ? Wäre wohl peinlich fürs kind wenn alle drüber lachen dass der Papi aus spass windeln trägt und auch noch pipi da rein macht.............und für einem selber . in einer stadt geht das sicher unter aber auf dem land krigst du dann den windelstempel auf die stirn , keine schönen aussichten .........wenn dich jeder kennt .
    Ich weis auch nicht ob meine eltern jemals richtig gemerkt haben dass ich so auf windeln stehe und auch schon als kind welche gebastelt oder mir stibitzt hatte und natürlich auch benutzt habe . mir wurde nur selten mal eine frage in die richtung gestellt , wenn dann auch nur dann wenn ich mal zu leichtsinnig gewesen war . aber ich weis bis heute nicht ob ausser euch im forum einer weis wie sehr ich den windeln verfallen bin schon seit frühester kindheit . desshalb weis ich nicht ob man als eltern das überhaupt richtig merken würde wenn sich das kind nur schlau genug anstellen tut . wie schon zu anfangs gesagt

    Interessantes Thema

    grüsse marcel72

  18. #38
    janbaby
    inaktiv
    Kuckuck,
    unnötige Sorgen, wirklich.
    Als Vater ist man automatisch vernünftig, wenn man wirklich Papa sein möchte.
    Es geht vielleicht auch gerade um die wirkliche Bereitschaft zur Elternschaft.
    Wenn man mit sich selber und den eigenen Emotionen (noch?) nicht im Reinen ist, sollte man das mit dem Kinder kriegen besser lassen.

    Diese kleinen Dinger sind schnell gemacht, plötzlich da und sie gehen nicht mehr so schnell!
    Dann kommt es noch härter: die fressen dir das Konto leer, randalieren in der Nacht lauthals, stinken, produzieren Unmengen Wäsche und verlangen dafür dann auch noch Liebe. Die bekommen sie auch noch, weil sie eine angeborene Hypnosetechnik beherrschen und dich mit einem Lächeln zu einem willenlosen Opfer machen können.
    Dann fütterst du sie und zum Dank kotzen sie dich auch noch voll. Aber auch das findest du dann niedlich.

    Nach ungefähr 14 Jahren erklären sie dir, dass du alt und doof bist. Sie drohen dann damit, sowieso bald ausziehen und ahnen nicht einmal, dass man dies in dem Moment durchaus als Befreiung empfinden würde.
    Doch trotzdem hat man sie für immer lieb...


    Über all das sollte man sich im Klaren sein.

    Gruß,
    Janbaby SB

  19. #39
    Senior Member

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    Lingen
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    @janbaby: Eine wundervolle Ode ans Vatersein! Danke! :-)

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