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Thema: DL sein und Kinder haben

  1. #1
    Senior Member Avatar von Ingo1979

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    DL sein und Kinder haben

    Ist mir schon öfter durch den Kopf gegangen...

    Ich mag Windeln, liebe sie sogar... Also ich bin DL.
    Windeln erzeugen bei mir körperliche Erregung. Wird wohl den meisten DLs so gehen...

    Nun bin ich im besten Alter um selber Kinder zu bekommen...
    Kleine Kinder/Babys benötigen nunmal Windeln. Wird das ein Problem für einen DL? Gibt es erfahrene Väter/Mütter die berichten können?
    Es geht nicht um irgendwelche pädophilen Gedanken sonder um den "gestörten" Umgang mit Windeln die wir als AB/DL/... haben.
    Wollte ich einfach mal loswerden...

  2. #2
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    Du meinst damit, das du Angst hättest deinem Kind die Windeln wegzuverbrauchen oder wie?

  3. #3
    Senior Member Avatar von Ingo1979

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    ne, eigentlich um den persönlichen sexuellen Umgang mit Windeln und zugleich der Notwendigkeit das Kind liebevoll zu wickeln.

    Um diesen Zwiespalt halt...

  4. #4
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    Also du meinst, das Gefühl der Windeln auf deiner Haut beim Wickeln?

  5. #5
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    Ich denke es geht Dir darum, Deine Kinder nicht zu beeinflussen, oder?

    Letztlich ist es doch so, dass ein großer Teil der psychosexuellen Entwicklung durch Sozialisierung passiert. Da sind einerseits die Einflüsse von Kindergarten- und Schulkollegen aber natürlich zu großen Teilen aus der Interaktion zwischen Vater und Mutter, also wie sie sich zu einander Verhalten und miteinander umgehen.

    Kinder müssen ein Anrecht auf eine gesicherte, unbeeinflusste Entwicklung haben. Könnte es sein, wenn sie erwachsene Familienmitglieder mit Windel sehen, dass ihre Entwicklung hier negativ beeinflusst wird?
    Niemand will seine Kinder durch Unbedachtheit in eine Fetischprägung drängen. Ich versteh das gut, denn ich hatte auch schon Freundinnen mit Kind und hatte immer panische Angst entdeckt zu werden...
    --make pee, not war

  6. #6
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    Also was mich betrifft, kann ich dich beruhigen. Damals vor 15 Jahren war ich auch schon sehr ausgeprägt DL und wurde dann Vater. Beim wickeln von dem Kleinen habe ich nicht im entferntesten irgendwelche Gefühle zwecks Fetisch gehabt, geschweige denn das mich das igendwie angemacht hätte. Da sind die Elterlichen Beschützerinstinkte wohl stärker. Im Gegenteil, ich hab mich sogar vom DL - sein zurückgezogen. Erst ein paar Jahre später, als der Kleine öfter mal ausser Haus war kam es wieder durch.

    LG Oli

  7. #7
    Trusted Member Avatar von eedoo

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    Original von Ingo1979
    ne, eigentlich um den persönlichen sexuellen Umgang mit Windeln und zugleich der Notwendigkeit das Kind liebevoll zu wickeln.
    Also was ich von anderen gehört habe, können die das alle recht gut trennen.
    Kinderpflege bleibt Kinderpflege, und Sexualität bleibt Sexualität.

    Im Regelfall macht es einen deutlichen Unterschied, ob du dir selbst oder einem Sexualpartner die Windeln wechselst oder deinem Kind. Das sind einfach grundverschiedene Gefühle im Spiel. Ich habe auch schon von Leuten gehört, für die das Windeltragen während der Zeit, in der sie ihr Baby gewickelt haben, völlig uninteressant geworden ist.

    Aber sicher gibt es auch verschrobene Geister, die das nicht trennen. Das ist wahrscheinlich davon abhängig, ob der elterliche Beschützerinstinkt stärker ist oder der fehlgeleitete Sexualtrieb. Aber ich denke mal, dass das absolut nicht der Regelfall ist.

  8. #8
    Trusted Member Avatar von dervomdeich

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    Da brauchst Du Dir wirklich keine Gedanken zu machen. Wie Oli schon schreibt, ist Mann da in einer ganz anderen Rolle unterwegs, Frau sowieso. Die Aufmerksamkeit ist währenddessen beim Kind, das Dich entweder angrinst oder anbrüllt, da ist man einfach voll bei der Sache. Man schaltet ja auch sonst im Alltag zwischen seinen verschiedenen Rollen hin- und her, das passiert ja ganz natürlich.

    Abgesehen davon: Selbst wenn es einen nicht stört, dürften die wenigsten bei den Gerüchen, die da so im Spiel sind, irgendwelche Hochgefühle erleben

    Der vom Deich
    Die zweite Maus bekommt den Käse

  9. #9
    Senior Member Avatar von Ingo1979

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    es geht mir da jetzt auch weniger um meine persönliche angst, dass ich mich an meinem baby vergreife,

    sondern nur um die generelle Frage wie es wohl ist wenn man selber auf windeln steht und dann andere (baby/kind) wickelt.

  10. #10
    Trusted Member Avatar von dervomdeich

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    es geht mir da jetzt auch weniger um meine persönliche angst, dass ich mich an meinem baby vergreife,
    Ach wo, das sowieso nicht. Ich glaube, alle Antworten beziehen sich darauf, dass man in einem solchen Moment einfach andere Reize kaum wahrnimmt, weil man sehr stark auf seinen Nachwuchs konzentriert ist. Also selbst wenn Mann Windeln mag, sind diese im Moment des Wickelns des eigenen Kindes für einen persönlich Nebensache.
    Die zweite Maus bekommt den Käse

  11. #11
    janbaby
    inaktiv
    Kuckuck,
    ich könnte ein Buch über dieses Thema schreiben, aber ich bin eher froh, dass das Thema für mich persönlich seit einiger Zeit erledigt ist.

    Vorweg: Ich bin Papa und habe einen sehhhr tollen Sohn, der seit einiger Zeit wieder bei seiner Mutter lebt. Er ist 15 und hat das so selber entschieden. Soweit, so gut.
    Ich lebe inzwischen mit meiner Bienenkönigin allein.

    Ich habe fast 15 Jahre Heimlichkeit erlebt, der Sohn hat von meiner Leidenschaft nichts bewusst mitbekommen.

    Als er ein Baby war, habe ich ihn nicht gewickelt!
    Nicht, weil ich Angst vor meinem eigenen Lustempfinden hatte, man kann das sehr gut trennen. Man macht das eigene Kind halt sauber. Kein Problem.
    Das Problem war die Mutter, die meinen Fetisch nicht verstand, nicht akzeptierte und auch besorgt um des Kindes Wohl war, wie sie mir später sogar mal erzählte. Ich wollte, dass mir auf keinen Fall eine Neigung zu Kindern unterstellt werden kann, deswegen habe ich den Kleinen niemals gewickelt.
    Schade eigentlich, denn ich glaube schon, dass die Wickelzeremonie viel Nähe, Vertrauen, Gemütlichkeit, Entspannung zwischen Eltern und den Kids schaffen kann. Kann, nicht muss, es gibt auch unfähige, unsensible Eltern.
    Aber wickeln kann ich trotzdem ziemlich gut

    Fazit von 15 Jahren:
    Die Heimlichkeit zehrt sehr, entspannt war mein Fetischleben nicht.

    Die Partnerin war ein zusätzlicher Unglücksfaktor, bis sie endlich verschwand und ich in Ruhe meinen Sohn erziehen konnte.(blöde Kuh)

    Dann blieb die Vorsicht vor dem ungewollten Outing, man möchte ja nicht wieder in Verdacht geraten, ein Kinderschänder zu sein. Und Kinder erzählen jedem alles!

    Also eine Belastung von zwei Seiten her. Man kann sich nicht wirklich ausleben, man hat ja meist ein Kind um sich herum.
    Und es darf nichts mitbekommen.
    Man stellt sich und die eigenen Bedürfnisse zurück, das macht oft ungeduldig und man fühlt sich wahrlich nicht sehr gut.
    Das ist für das Kind auch nicht optimal, denn es sollte entspannte, glückliche Eltern haben.

    Ich würde das so nicht mehr leben wollen. Ich habe nun Patenkinder, die ich ab und an sehe. Und sollte der Sohn zu Besuch kommen, bin ich halt ma groß. Das ist aber die Ausnahme.
    Die Regel ist, das ich nun ein glückliches AB-Leben führe.
    Ja, ich liebe es! Ich genieße das zur Zeit sehr.
    Jetzt darf ICH klein sein und daraus wachsen.

    Gruß,
    Janbaby SB

  12. #12
    Trusted Member Avatar von dervomdeich

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    Hey Janbaby,

    das ist ächt ätzend, dass Dir diese Erlebnisse genommen wurden, weil Deine damalige Partnerin die Dinge offensichtlich nicht trennen konnte...

    Meine Frau hatte auch ein bisschen Sorge, hat mit mir aber vor der Geburt unseres ersten Kindes darüber gesprochen. Wir konnten das klären und seitdem ist gut. Wir haben die Vereinbarung, dass meine kindliche Seite nur sie und mich etwas angeht.

    Damit sind wir bei der Geheimhaltung: Ich finde nicht, dass ich meine Kinder in die Situation bringen sollte, in mir jemanden anderes sehen zu müssen als ihren Vater und sich mit dieser Doppelrolle komisch zu fühlen. Selbst die meisten Erwachsenen können unsere Neigungen nicht so richtig verstehen... Also bin ich vor den Kindern grundsätzlich erwachsen, es ist mir lieber so.

    Der vom Deich
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  13. #13
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    Hallo,

    ich denke das man das auseinader halten kann.

    Es gibt sicher Eltern oder Elterteile wo auf Windel angewiesen sind, da sie Inko sind.

    Bei den meisten DL hat Windeln nichts mit Sexualität zu tun, sondern das sie sich in den Windeln wohlfühlen.

    Gruß

    Windel-Eberhard

  14. #14
    Trusted Member Avatar von dervomdeich

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    Bei den meisten DL hat Windeln nichts mit Sexualität zu tun, sondern das sie sich in den Windeln wohlfühlen.
    Diese These halte ich für gewagt Das ist vielleicht sogar mal eine Umfrage hier im Forum wert, wie das so bei den anderen DLern ist..

    Der vom Deich
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  15. #15
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    Ich denke auch, dass man es gut trennen kann. Habe selbst schon mit der Reinlichkeitserziehung von Kindern zu tun gehabt und da absolut keinerlei Ablenkungen feststellen können.

    Positiv ist mir aber aufgefallen, dass ich viel sensibler auf die Gefühle der Kids bei Unfällen eingehen konnte als es meine Kolleginnen geschafft hätten. Man hat als AB/AC/DL doch vielleicht eher eine Antenne dafür, wann man Kinder dauerhaft so schädigt, dass sie später genauso eine unnötige Fixierung auf Windeln haben.

  16. #16
    Senior Member Avatar von Petzolini

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    Hallo an Alle,
    um ein bischen weiter aus zu holen, ich bin jetzt fast 46 habe 3 eigene Kinder
    die mittlerweile erwachsen bzw pubertär sind.Bei den zwei Ersten waren noch Stoffwindeln und Gummihöschen angesagt, schon da habe ich fein säuberlich zwischen den Kindern und meinem Fetisch getrennt. Meine damalige Frau wußte von meiner Leidenschaft. Beim Dritten Kind(Sohn) gabs dann die sg. Pampers, aber auch hier kam mir beim Windelwechsel noch nicht mal im Ansatz der Gedanke Windeln am Kind mit der eigenen Sexualität zu verbinden. Das Gefühl,dieses verbindende Gefühl beim Windelewechsel eigen Fleisch und Blut so nah zu sein ist mehr als schön.
    Zwischendurch hatte eine Beziehung bei der die Windelleidenschaft ausgelebt wurde, mit der Partner,aber in der Form keine Perspektive hatte. also Ende!!!
    Vor drei Jahren lernte ich meinen jetzigen Schatz kennen,(als Hausmeister ist das so schwer nicht). Man lernte sich kennen und Sympatie auf den ersten Blick soll's ja geben. Sie war frisch getrennt, neue Wohnung und zwei Kinder.
    Der Große damals 4 Jahre und der Kleine fast ein Jahr. Wir haben uns getroffen, g
    Stunden mit Kindern gemeinsam verbracht verbracht und erzählt.
    Der große ein Allerweltskind aber der Kleine "Morbus Hirschsprung", ich mags nicht erklären, wen es intessiert sollte nachlesen. Nur soviel, Er hatte einen künstlichen Darmausgang und der wurde kurz vor dem ersten Geburtstag zurück verlegt. Seit dieser Zeit ist meine Aufgabe den Jungen der mittlerweile fast 4 ist mind. 5X mal amTage den Popo sauber zu machen und das riecht meist nicht gut.
    Mein Dicker,owohl er nicht dick ist erträgt es mit Würde obwohl der Popo oft wund ist. Wir fahren Morgen nach Jena in die Uniklink wiei seit fast drei Wochen Durchfall, der Stuhl ist eh nie dick.
    Was ich mit diesen Zeilen sagen wollte und mich auch meine Vorschreibern anschließen will, Kinder zu wickeln und zu umsorgen ist die emotional eine ganze andere Geschichte als die eigene Leidenschaft.
    In meinem Falle war bin ich ja schon seit sehr langer Zeit ein Windelfreund. Schöne Mädchenschlüppis und Liberos sind meine Leidenschaft.
    P.S. Mein Mädchen weiß von meiner Leidenschaft, sie kauft mir Schlüppis und ab und zu geht auch beim ... was damit, aber sonst neutral.
    LG an Alle Petzolini

  17. #17
    Senior Member Avatar von Ingo1979

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    vielen dank für eure reichlichen und ehrlichen antworten.

    ich hatte/habe für mich nie angst, dass ich mich an kleinen windelträgern vergreife oder auch nur ergötzen könnte. beim bilderstöbern im internet stößt man ja schonmal auf kinder in windeln und diese bilder interessieren mich nicht im geringsten.

    mir kam halt nur öfter die frage in den kopf wie das wohl sein mag wenn ich mal selber in die situation komme...

    danke

  18. #18
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    Original von dervomdeich
    Bei den meisten DL hat Windeln nichts mit Sexualität zu tun, sondern das sie sich in den Windeln wohlfühlen.
    Diese These halte ich für gewagt Das ist vielleicht sogar mal eine Umfrage hier im Forum wert, wie das so bei den anderen DLern ist..

    Der vom Deich
    Und selbst die umfrage kannste in die Tonne kloppen, denn ich geh fest von aus das doch viele der DL´s die vorgeben das der Fetisch nix sexuelles hätten, sich schämen dafür das Windeln ne Sexuelle Stimulation ist.


    Was Kinder Wickeln und der Fetisch angeht, also ich kann dir sagen das ist strikt getrennt bei mir, zumal Babywindeln bei mir eh absolut nix auslösen, und schon garkeine Kinder.... von daher null probleme.

  19. #19
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    Original von david
    ..., denn ich geh fest von aus das doch viele der DL´s die vorgeben das der Fetisch nix sexuelles hätten, sich schämen dafür das Windeln ne Sexuelle Stimulation ist.
    Halte ich für richtig. Umfragen haben halt immer das Problem, dass man den Wahrheitsgehalt der Antworten nicht determinieren kann. Unter "Beobachtung" verhalten sich die Leute halt anders und wenn sie zu irgendwas Intimen befragt werden auch.
    Ist fast wie in der theoretischen Physik: das System das man beobachten will, ändert sich schon durch die Beobachtung selbst...
    --make pee, not war

  20. #20
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    Ich habe zwei Kinder, 4 und 1, die Große ist aus den Windeln seit über einem Jahr raus, der Kleine natürlich noch mittendrin. Er genießt beim Öffnen der Windel oft seine Freiheit und kriegt eine Erektion, spielt gerne mit seinem Pipimann und freut sich einen Ast dabei. Ich lächle dazu nur mild und gönne ihm die ungestörte Entdeckung seines Körpers. Irgendwann muss die neue Windel dann aber rechtzeitig wieder zu, denn manchmal spielt er dann auch Springbrunnen, ohne mit der Wimper zu zucken (es sei denn, er kriegt was ins Auge ...) :-) Gerade heute morgen noch passiert, also mal wieder etwas mehr Wäsche.

    Für mich war es auch nie ein Problem, hier eine Grenze zu ziehen, bzw. ist die Grenze natürlicherweise vorhanden. Zum einen ist gegenüber den Kindern das Gefühl bestimmend, dass man ihre gesunde Entwicklung gewährleisten möchte, zum anderen ist der Reiz für den DL ja gerade das Windelntragen, und wenn ich sie meinem Kind anziehe, habe ich diese spezifischen Empfindungen eben selber nicht.

    Was aber auch stimmt, ich habe auch das Gefühl, mich ein bisschen besser in die Situation des Kindes hineinversetzen zu können. Auf jeden Fall achte ich beim Wickeln immer pingelig darauf, dass die Windel gut sitzt, wogegen ich bei anderen beobachte, dass das Ding oft einfach zugeklebt wird und fertig. Ergebnis sind dann oft rote Ränder an den Beinen o. ä.

    Dass ich Windeln selber tragen mag, sollen meine Kinder eigentlich nicht erfahren. Sollte mal was entdeckt werden, werde ich sagen, dass die übrig geblieben sind von früher, als Papa mal im Krankenhaus war (ich hatte tatsächlich mal die eine oder andere Operation in der empfindlichen Gegend). Sollte irgendwann mal eines meiner Kinder für sich eine ungewöhnliche Leidenschaft zu Windeln oder anderen Fetisch-Objekten entdecken, ist das natürlich ok. Wenn ich etwas dazu beitragen kann, dass es sich damit wohlfühlt und nicht darunter leidet, dann hat auch meine Vorliebe etwas Gutes an sich. Es könnte sein, dass ich dann evtl. auch damit rausrücke, aber eigentlich finde ich, dass Kinder nicht allzu viel über die Sexualität der eigenen Eltern wissen müssen.

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