Umfrageergebnis anzeigen: Wer könnte sich *trans als Partnerin vorstellen?

Teilnehmer
99. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Niemals, bleibt immer Mann!

    16 16,16%
  • wenn ich muschi will, nur echte Frau.

    18 18,18%
  • Nur prä OP, Kunstpflaume ist widernatürlich

    3 3,03%
  • *trans ist genauso Fetischist wie ich, niemals Frau

    3 3,03%
  • Ist mir peinlich vor Familie und Freunden

    8 8,08%
  • Nur wenn sie jung und hüpsch ist

    5 5,05%
  • Ich würde es mal versuchen

    33 33,33%
  • Suche nur geboren weibliche Babymädchen, keinen frauen fakes

    13 13,13%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 41 bis 50 von 50

Thema: *Trans als Partnerin?

  1. #41
    Little Elly
    inaktiv
    Spritze und Gel waren keine Option bei mir,da ich zu viel Angst hätte zu wenig im Blut von der Dosierung zu haben :/

  2. #42
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von Little Elly
    Spritze und Gel waren keine Option bei mir,da ich zu viel Angst hätte zu wenig im Blut von der Dosierung zu haben :/
    Bei Gel hasse ich den Alkoholgestank. Außerdem greift der Alkohol die Haut an. In der Tat ist es schwierig, damit ausreichend hohe Spiegel aufzubauen laut Aussage meines Endokrinologens.

    Mit Pillen erreichte ich nur Spiegel um 100 pg/ml E2, mit i.m. Injektionen 3 Tage nach Injektion Spiegel um 400 pg/ml E2, kurz vor der nächsten Injektion zwischen 100 und 200 pg/ml E2.

    Pillen vertragen sich bei mir nicht mit dem von Schmerztabletten angegriffenen Magen/Darm.

  3. #43
    Senior Member

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    Hm, jetzt ist die Diskussion ziemlich weit vom Thema "Beziehung mit trans*" weg.

    Und eigentlich ging es m.M. nach auch nicht wirklich um die "Beziehungen mit trans*", sondern um die Selbst- und Fremdwahrnehmung von "trans* und inter" (inter sage ich deswegen, weil trans ein Gegenüber impliziert, was es nur bei einem bipolaren Geschlechterverständnis geben kann -> so, wie ich adriaperlas Situation inzwischen verstehe, hatte sie gar nicht die Möglichkeit, sich zwischen "trans" und "cis" zu entscheiden, da sie mit "inter" eben gar kein "cis" zur Verfügung hatte....) . Letztlich würde ich die Frage, die ich hinter dieser Diskussion sehe, eher so formulieren:

    Gibt es "echte" Männer und "echte" Frauen und müssen die, die emotional (trans*) und/oder körperlich (inter) da nicht ins Schema hineinpassen, sich "entscheiden", wenn sie keine "Monstren" sein wollen? Können sie sich überhaupt entscheiden, oder bleiben sie (zumindest einige von ihnen, denen selbst nach einer OP kein Passing gelingt) "Monster", egal was sie versuchen? Bitte beachtet, dass ich den Begriff "Monster" in Anführungszeichen gesetzt habe. Und in Selbst- und Fremdwahrnehmung auch bewußt unterscheide. Wobei über die Fremdwahrnehmung dann auch der angesprochene Beziehungsaspekt reinkommt, ob jemand, der/die "cis" (oder ggf. selbst "trans/inter") ist, überhaupt mit "trans" zusammensein kann/möchte (bzw. das zwar nicht möchte, aber ggf. kaum eine andere Wahl hat. Adriaperla, korrigiere mich bitte, wenn du diese Zusammenfassung der ursprünglichen Frage unzutreffend findest oder ich was übersehen habe....

  4. #44
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von sara

    Gibt es "echte" Männer und "echte" Frauen und müssen die, die emotional (trans*) und/oder körperlich (inter) da nicht ins Schema hineinpassen, sich "entscheiden", wenn sie keine "Monstren" sein wollen? Können sie sich überhaupt entscheiden, oder bleiben sie (zumindest einige von ihnen, denen selbst nach einer OP kein Passing gelingt) "Monster", egal was sie versuchen?
    Es gibt Menschen, die müssen unbedingt einordnen können, ob ihr Gegenüber Mann oder Frau ist, gilt übrigens für Männer wie für Frauen. Können sie das nicht feststellen, werden sie teilweise aggressiv und/oder ausfallend.

    Früher hat man mich jahrzehntelang mit meinen weiblichen Eigenschaften gehänselt und aufgezogen, jetzt ist es genau anders herum. Ich mach das Spiel jetzt nicht mehr mit, ich BIN ich.

    Die meisten Probleme haben da Alkholisierte und/oder psychisch Kranke, Jugendliche auf der Suche nach der eigenen Indentität, usw.

    Es wird also ständg nach potenziellen Sexualpartnern gesucht, eigentlich ziemlich primitive Paarungsinstinkte. Eigentlich sollte so was nur in intimen Paarbeziehungen was zu suchen haben, muss ja nicht mit jedem/jeder gleich in die Kiste.

    Ich glaube eher an das animus/anima Prinzip, ausschließliche Männlichkeiten bzw Weiblichkeiten gebe es demnach nicht.

    Daneben gibt es noch eine Minderheit, die sich durch Androgynie angezogen fühlt, aber häufig ist in solchen Kreisen gaOP verpönt.

  5. #45
    Senior Member

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    Original von adriaperla
    Eigentlich sollte so was nur in intimen Paarbeziehungen was zu suchen haben, muss ja nicht mit jedem/jeder gleich in die Kiste.
    Dem stimme ich zu. Wenn ich z.B. auf eine Physikertagung fahre (und als Frau wahrgenommen werde), sollte niemand betonen müssen: "Oh, da kommt ja unsere Physiker-INNNNN !!!" , sondern die Leute sollten bei meinem Vortrag zuhören, was ich zu sagen habe, und ausschließlich das bewerten. Wenn ich mich auf eine Physik-Doktorarbeit bewerbe, sollte der künftige Doktorvater nicht schlußfolgern: "Oh, das ist ja schön, dann kommt eine Frau ins Team und dann wird die Atmosphäre gleich viel netter." Auch die cis-Zuschreibungen sind manchmal zum Kotzen! Ich hätte gerne auch sprachlich "das Physiker-in, das Physiker-ich, das Physiker" (kein der/die/das, und eine wirklich geschlechtsneutrale Form: the physician in Englisch hat ja auch kein automatisch mitgedachtes Geschlecht).

    Und wenn ich beim Bäcker (also dem Bäckerin oder dem Bäckerich) Brötchen kaufe, ist es mir auch piepegal, ob es mich als Mann oder als Frau oder als trans* wahrnimmt -> ich will halt meine Brötchen und basta. Wenn ich aber gerade lesbisch begehre, begehre ich tatsächlich auch (meistens) Möse und wenn ich gerade schwul begehre, begehre ich tatsächlich auch (meistens) Schwanz. Evtl. gilt das für andere Menschen stärker auch mit sekundäreren Geschlechtsattributen. Das persönliche Drama beginnt, wenn man auf eine Art und Weise begehrt, die auch ein gewisses Begehren beim Gegenüber impliziert (nämlich z.B. dass es auch schwul begehrt und somit auch Schwanz begehrt) und man diese (z.B. als trans-empfindende oder genderswitchende Bio-Frau) nicht erfüllen kann..... ob OP dann eine Lösung ist oder eben nicht, dafür gibt es wohl keine Pauschalantwort. Aber ja, das ist dann eine "Frage fürs Bett" und sollte keine beim Brötchenkaufen, täglichen Broterwerb etc. sein. Übrigens fiel mir (negativ) auf, dass es offenbar selbst auf der WF ein Thema war, wo mir ein Gesprächspartner dann mal sagte, dass er es schon befremdlich/unangenehm/unpassend (das genaue Wort weiß ich nicht mehr) "findet, dass hier auch Männer in Frauenkleidern rumlaufen"....

  6. #46
    Kvetinka
    inaktiv
    Original von sara

    Übrigens fiel mir (negativ) auf, dass es offenbar selbst auf der WF ein Thema war, wo mir ein Gesprächspartner dann mal sagte, dass er es schon befremdlich/unangenehm/unpassend (das genaue Wort weiß ich nicht mehr) "findet, dass hier auch Männer in Frauenkleidern rumlaufen"....
    Und in Transenkreisen hat man Probleme mit AB/DL und Sissies/Babymädchen. Es ist besser geworden, früher wurde immer sofort in Transforen unter Pädophilievorbehalt gelöscht. Auch dort bekennen sich immer mehr.

    Die klassische Transvestitenszene von Früher wird aber von Jugendlichen gemieden, die suchen sich heute andere Kanäle (emo, Gothic und andere anrdogyne Jugendkulturen).

    Außerdem wirkt teilweise bei männlich zugewiesenen Männerkleidung nicht authentisch(zum Thema WF). Ziehen sie sich dann weiblich an, kommen sie ins gleiche dilemma wie ich, gleiche Masche andersrum.

  7. #47
    Little Elly
    inaktiv
    Hier muss ich nochmal einhaken die Leute in den Subkulturen sind in der Regel keine Transvestiten sondern einfach junge Menschen welche es cool finden sich von der Masse abzuheben
    Das ist Grade Jugendlichen Menschen sehr wichtig nicht so zu sein wie die Erwachsenen und Spießer !!!

    Ok ich gebe zu bei mir spielte auch der Aspekt mit rein,dass ich mich als Mädchen fühlte aber es nicht so zeigen dürfte und konnte als "Typ" dass ich mich in die emo und scene Welt stürzte,aber bei mir kam damals auch der Punkt mit der Musik dazu welche ich damals wie heute höre und auch Styling technisch bin ich da heute noch teils drin verankert!,also dass dort Transvestiten sich rumtreiben will ich nicht abstreiten aber mir liefen da eher viele Homo und bisexuelle Jungs und Mädels über den weg und wissentlich zumindest keine trans* Person und das obwohl ich in NRW oft genug auf scene treffen war in allen großen Städten und auch heute noch viel Untergrund Bands kenne und daher auch noch viele scene und emo Leute


    Ich denke mlr einfach Fetische gehören zu einem Menschen dazu und da ist es egal ob bi,Homo,oder Trans !!!

  8. #48
    Kvetinka
    inaktiv
    @Little Elly

    Ich meinte, dass der Drang nach Travestie von Jugendlichen heute anders ausgelebt wird. Ein Szenekenner und eine Ärztin bestätigten mir, dass es so gut wie keinen Nachwuchs bei klassischen Transvestiten + Transgender gäbe.

    Die meisten jungen Transgender rekrutieren sich heue aus der Jugend-Subkultur, sei es nun gothic, sweet lolita, Manga&Co.

  9. #49
    Little Elly
    inaktiv
    Dann bist du scheinbar besser informiert als ich,jedoch kann ich sagen emo und scene Szene sind eher das Sammelbecken für jugendliche aus reicheren Elternhäusern ,welche dort halt ihr auferlegtes Spießertum der Eltern umgehen wollen und weniger was mit transvestie zu tun haben!
    Wie es sich da mit transvestie im Lolita und gothic Bereich verhält kann ich leider nicht sagen,da ich mich nur in der scene und emo Szene bewege

    Lg Alessia

  10. #50
    Senior Member

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    Hallo,

    ich kenne das Transgender (bewusst nicht auf Transidentität und Transsexualität beschränkt) - Konzept persönlich vor allem aus der Berliner BDSM-Lesben-Szene und aus der Berliner Homo-Queer-Szene. Dort ist das auch recht politisiert, also als sozialpolitisches Konstrukt verstanden.

    Ich nehme an, es gibt zwischen verschiedenen Gruppierungen immer einige Überschneidungen, ohne dass man deswegen verallgemeinern dürfte, dass sich diejenigen nur dort, bevorzugt dort etc. aufhalten - dennoch kann es sein, dass es innerhalb der Schnittmengen besondere Charakteristika gibt (dass also Leute, die sowohl bla-bla als auch blupp-blupp sind, eben bestimmte "schnittmengen-szene-typische" bla-blupp-Verhaltensweisen an den Tag legen....zumindest wenn man dann wieder nur statistische Aussagen macht, die natürlich für Einzelpersonen sowieso nicht zutreffen müssen!)

    VG, Sara

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