Katheter

[Dante2004]

Hallo,
Jetzt muss ich als Krankenpfleger auch mal etwas dazu sagen.

Ich habe ca. 200 Katheter bei Männer und Frauen gelegt.
Die Nachteile überwiegen hier klar:
-Große Gefahr einer Blasenentzündung bzw. Nierenbeckenentzündung
-Verletzung der Prostata und des Schließmuskel beim legen
-Gefahr von Entzündung der Hoden
-Schmerzen beim legen von ungeübter Hand
-Den richtigen Katheter aus 50 verschiedene Modelle finden
-Erektionen beim legen sind schmerzhaft
-Schmerzen bei Erektionen und Samenergüsse beim Katheter tragen
-Der Urin muss abgeleitet werden in eine Windel oder Beutel
- Gefahr von Auffallen und " Unfälle " in der Öffentlichkeit.
-Schmerzen beim ziehen von ungeübter Hand
-Inkontinenz für Tage und Wochen nach dem ziehen
-Schmerzen beim urinieren nach dem ziehen
- Man spürt den Ballon in der Blase oft bei jeder Bewegung

Ich habe mir auch mal einen gelegt, weil ich wissen wollte,
wie das ist. Nach der Erfahrung das Sexualität mit Katheter große
Schmerzen macht, habe ich ihn wieder gezogen nach drei Tagen.

Kurz gesagt muss man soviel beachten dabei,
dass jemand der ungeübt beim legen ist,
nur Schaden anrichten kann.
Ich habe auch erst die Theorie aus Bücher gelernt,
und dann ca. 20 mal zugeschaut beim legen, danach
mit Anleitung dann erst selbst legen dürfen.
Nach 10 mal mit Anleitung durfte ich es alleine machen.
Keiner meiner gelegten Katheter hat einen Schaden verursacht
vom legen bis zum ziehen. Aber dazu braucht man Erfahrung.

herzliche Grüße
Dante

[dennis]

Original von Dante2004
Jetzt muss ich als Krankenpfleger auch mal etwas dazu sagen.

Stimmt das eigentlich, dass man durch längeren Katheter tragen dauerhaft Inkontinent werden kann? Du hast ja schon geschrieben, dass man über mehrere Tage oder Wochen Inkontinent wird, das geht ja aber wieder vorrüber. Klappt das wirklich den für immer? Und was findet der Arzt, ist es heilbar?

Ich würde im Krankenhaus lieber eine Windel tragen als mit einem Katheter rumzulaufen. Der Auffangbeutel ist auch gleich für jeden zusehen. Die Windel eben nicht. Im Krankenhaus habe ich die Beobachtung gemacht, dass viele den Katheter bevorzugen, wenige trugen dort Windeln. Ich kann mit Katheter nichts anfangen, meine Angst wäre auch zu groß das ich Schäden davon tragen würde.

Gruß
Dennis

[BabyLiho]

Also man wird nicht Dauerhaft inkontinent, mann muss halt nur wieder ein Bisschen Üben und mit der zeit klappt das dann wieder ist dann halt wie bei einem Kind was dabei ist es zu lernen, dazu kommt es weil du den Muskel nicht benutzt und er dann an Masse abbaut, dadurch kannst du es nicht mehr halten aber bis es so weit ist musste schon sehr lange nen Katheter tragen ...

[Dante2004]

Hallo
Das legen eines Katheters wird vom Arzt angeordnet und meistens
vom Pflegepersonal ausgeführt. Inkontinenz ist kein Grund für
einen Katheter im Krankenhaus. Gründe sind das vermeiden oder verschlechtern
von Hautschäden wie Wunddruckgeschwüre - Dekubitus- oder Flüssigkeitsbilanzieren
sowie Narkosen und Urologische Behandlungen. Der Patient kann natürlich wie bei allen Therapien zustimmen oder ablehnen. Aber ein" Wünsch Dir was" oder "wie hätten wir es heute gerne Windel oder Katheter" gibt es im Krankenhaus nicht.Katheter sind auch deutlich teurer als Windeln.So wird jeder Arzt die Anordnung zum legen des Katheters
sich zweimal überlegen.Katheter tragen wesentlich im Krankenhaus dazu bei das Menschen sich dort an Keime anstecken und deshalb auch sterben können.
Google mal nach " nosokomialen Infektion ".In der Medizin gilt: sage niemals "nie"
und sage niemals "immer". Deshalb kann ich dir nicht sagen, ob Du durch langes
Katheter tragen inkontinent wirst. Denke aber daran das Du bei einer selbstzugefügten
Inkontinenz bei jeden Arztbesuch zur Zielscheibe wirst, weil der Arzt wissen möchte,
warum ein Mensch der nicht ein Baby ist oder Alt ist, inkontinent ist. Natürlich fällt diese Frage auch bei behinderte Menschen weg. Wenn der Arzt dahinter kommt das du Dich
durch ein Katheter selbst verletzt hast, kann es sein das Du in die Psychiatrie kommst.
Das Mittel hat er durch die Selbstverletzung als indirekten Suizidversuch Dich auch Zwangsweise in die Psychiatrie einliefern zu lassen.Und glaube mir der Richter
wird dem Rat der Ärzte folgen und Dich erstmal dort lassen. In der Psychiatrie
must Du dann auch allen Erklären warum Du inkontinent bist. Spot und Hohn
bei den Gruppensitzungen von den Mitpatienten inklusive. Die kennen sich in der
Psychiatrie mit Selbstverletzung aus, weil natürlich Patienten mit Depressionen
und Ängste bzw mit Borderline oder/ und Sucht Experten darin sind und dieses auch immer wieder dort zum Thema gemacht wird.

Wie schon geschrieben kann ich Dir nicht sagen was bei Dir passiert,
wenn Du einen Katheter trägst. Bedenke aber das es sehr schwierig ist
den richtigen zu finden. Es gibt soviele Unterschiede in Form und Material
bzw. auch für bestimmte Krankheiten und Untersuchungen, das auch davon
die Tragedauer abhängig ist.

Wie gesagt bist Du dann ganz schnell wegen einer Blasenoder Nierenentzündung
mit ode ohne Inkontinenz beim Arzt und der wird Fragen stellen.

herzliche Grüße
Dante

[LittleShadow]

Selbst wenn ich darauf stehen würde, wäre mir das Risiko zu hoch.
Man liest ja ab und an von welchen, die sich einen Katheter legen wollen und dann ne Windel anziehen, um "inkontinent" zu sein... die dürfen sich nicht wundern, wenn es ne böse Infektion gibt.

[mike33]

Original von Dante2004

...................................
Denke aber daran das Du bei einer selbstzugefügten
Inkontinenz bei jeden Arztbesuch zur Zielscheibe wirst, weil der Arzt wissen möchte,
warum ein Mensch der nicht ein Baby ist oder Alt ist, inkontinent ist. Natürlich fällt diese Frage auch bei behinderte Menschen weg. Wenn der Arzt dahinter kommt das du Dich
durch ein Katheter selbst verletzt hast, kann es sein das Du in die Psychiatrie kommst.
......................................
Dante

übertreibst da nicht ein wenig?
ich kann dir aus eigener erfahrung sagen das sich nur die wenigsten Ärzte dafür interessieren warum man eine windel trägt.

grüße

[Dante2004]

Hallo
Ich übertreibe nicht.
Es ist Gesetz das ein Mensch der sich selbst oder andere Menschen
Gewalt antut in die Psychiatrie eingewiesen werden kann.
Google mal nach Psychisch Kranken Gesetz PsychKG
oder auch in Wikipädia.
Wie schon gesagt gibt es viele Möglichkeiten sich selbst zu Verletzen,
und es gibt Menschen die das wegen ihrer Erkrankung regelmässig machen.
Es kann sein, dass es Ärzte gibt, die keine Fragen stellen.
Doch was ist das für ein Arzt? Gerade die Fachärzte machen in einige
Bundesländer zur Zeit besonders gerne nur das Notwendige, weil sie hoffen so
die Patienten politisch zu manipulieren.
Erfahrung habe ich auch 8 Jahre als Krankenpfleger davon drei Jahre Psychiatrie
und drei Jahre Innere Medizin, sowie 12 Jahre als Patient in der Psychiatrie
mit über 10 Klinikaufenthalten.

herzliche Grüße
Dante

[mike33]

ich rede ja auch nicht von der selbstzerstümmelung, ich meinte viel mehr das die tatsache das man beim arzt windeln trägt nur die wenigsten ärzte hinterfragen, außer natürlich beim urologen.

und alleiniges windeltragen ist keine selbstzerstümmelung.

grüße

[Dante2004]

Hallo
Wir haben hier nicht das Thema mit Windeln zum Arzt gehen.
Sondern ich habe davon gesprochen, dass jemand sich ein Katheter legt
und dadurch ganz oder zeitweise Inkontinent wird.
Sich also bewust mit Hilfe des Katheters so verletzt hat,
das er inkontinent und /oder durch eine Infektion erkrankt ist.
Er also deshalb oder wegen einer anderen Erkrankung zum Arzt geht
und dieser fragt, warum die Inkontinenz besteht?
Das derjenige dabei Windeln trägt ist natürlich zweitrangig.
Aber es ist die Aufgabe eines Arztes eine Anamaese und eine Diagnose
zu erstellen. Es gibt ja auch kein Arzt der ein Beinbruch in Gips legt
ohne zu fragen was passiert ist.Sollte der Arzt der Meinung sein,
dass derjenige nicht alt,krank oder behindert ist und es keine logische
Erklärung für die Inkontinenz gibt, kommt er schnell auf psychische Gründe.
Spätestens ein Urologe wird das ganz schnell herausfinden was war,
denn ein Katheter hinterläst spuren an der Harnröhre und im
Ultraschall auch an der Blase.
In der Psychiatrie wird man dann auch ganz schnell herausfinden
ob die Inkontinenz durch psychischen Stress verursacht ist
oder ob es doch noch körperliche Ursachen gibt. Wird beides mit nein
beantwortet bleibt nur die Selbstverletzung.
Außerdem Leben die nicht auf dem Mond.
Es gibt genug Leute die Kliniksex oder S/M mit Katheter machen.
Abnormes sexuelles Verhalten wird in der Psychiatrie auch behandelt.
Das ist kein Vorurteil sondern steht im Diagnoseschlüssel ICD so.
herzliche Grüße
Dante

[dr.nachtigaller]

Dante, sorry das ich das so sage, aber das ist gerade mein Gedankengang.
Du erzählst hier Schauermärchen.
Wenn jemand durch das ahnungslose Katheterisieren sich verletzt ist das ganz einfach ein Unfall.
Mehr nicht.

Natürlich haben in Deutschland selbst Zahnärzte die möglichkeit dich 24Stunden lang "Zwangseinzuweisen", aber dafür müssen die sich ganz ordentlich rechtgertigen.
In einer Psychatrie landet man auch nicht auf Dauer wenn man den Leuten sagt das man das Speil mit dem Katheter übertrieben hat und nächstesmal vorsichtiger sein wird.

[Dante2004]

Hallo,
Glaubt doch was ihr wollt.
Ich bleibe bei meinen Erfahrungen und Wissen.
und wenn jamand da mithalten kann,
muss er mir das beweisen.
Ich kenne Borderliner und Depressive,
die sich auf ganz subtile und feiner Art Selbstverletzt haben,
und dieses nach einiger Zeit auch so erzählt haben,
von sich aus.
Das einzigste was mich abhält hier genau davon zu erzählen ist,
das ich es nicht mit meinen Gewissen vereinbaren kann,
das dieses jemand nachmacht.
Es gibt Dinge sich selbst zu schaden und auch noch wirklich
gute Erklärungen auch für sich selbst zu finden,
da wäre ich alleine auch nie drauf gekommen.
Natürlich ist eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie nicht einfach.
Erstmüsen die Polizisten davon überzeugt sein,
dann der Aufnahmearzt in der Psychiatrie und
zum Schluss auch noch der Richter.
Aber ich habe auch nicht von einer Dauerunterbringung gesprochen.
Von 3-4 Wochen schon.
Wenn ein Arzt sieht wieviel Energie und Kosten damit verbunden waren
alles zu Besorgen was man für eine Katheterbehandlung braucht,
wird im schnell klar sein das dieses kein plötzlicher Unfall war.
Natürlich sind schon Leute im Krankenhaus gewesen,
weil sie es mit Kliniksex oder SM Spiele übertrieben haben.
Die Frage ist nur haben die sich so sehr selbst geschadet,
dass sie Tage und Wochen direkt davon noch betroffen waren.
Es gehört schon viel Energie und Zeit dazu sich inkontinent zu machen.
oder durch die falsche Katheterbehandlung eine schwere Infektion zu bekommen.
und genau dieses geht über einen Sexunfall weit hinaus.
Also die Vorbereitung dauert länger, das Ausführen dauert länger,
bis der Schaden eintritt dauert länger und die Folgen hat man länger
als bei einen Spiel mit Sexunfall.
Außerdem soll es in Deutschland noch Ärzte gben die ihre Patienten fragen
warum sie untypischer Weise eine Windel tragen oder Inkontinent sind.
Das habe ich schon erlebt.
Oder es Ärzte gibt die Wissen wollen Warum man eine schwere Blasen oder Nierenentzündung mit hohen Fieber untypischer Weise hat.
Auch soll es noch Hausärzte geben, die nicht nur fragen,
warum man krank ist, sondern auch die Lebensgewohnheiten
und das Umfeld ihrer langjährigen Patienten kennen oder erfragen.
Wie schon geschrieben handelt es sich hier nicht um ein
plötzliches akutes Unfallereigniss, sondern die Folgen kommen
langsam und dauern an.

herzliche Grüße
Dante

[Lebensinsel]

Ich kann auch nur raten: Finger weg von Kathetern, wenn man keine oder wenig Erfahrung damit hat!

Bei mir wurde 3x nach einer Operation ein Katheter gelegt. In der Regel wird das bei lang anhaltenden Narkosen gemacht. In einem Fall wurde aber auch "gemurkst", und ich hatte ständig recht schmerzhaften Harndrang, ohne mich erleichtern zu können. Bei allem Verständnis für ausgefallene Spielchen, aber da hört der "Spaß" auf.

[enuresisDl]

was geht denn hier ab, mir und anderen die dieses thema angeschnitten haben wurde der thread schneller geschlossen als wir ihn eröffnet hatten, ??? bin verwirrt ???

[razor]

Original von enuresisDl
was geht denn hier ab, mir und anderen die dieses thema angeschnitten haben wurde der thread schneller geschlossen als wir ihn eröffnet hatten, ??? bin verwirrt ???

Liegt wohl daran, dass das Thema hier fehl am Platz ist und es sich deswegen "versteckt" hält .

[Frosty]

dachte das forum dient auch der aufklärung, egal wie skurril die frage ist...

also in die psychatrie kommt man noch lange nicht wegen sowas....

gibt so sm clubs, da verpassen dir die mädels auch katheter und noch diverses anderes.

zudem lehrt man sogar kindern das selbstkathetisieren, ist also keine Wissenschaft.

Das aber n gesundheitliches Risiko besteht (Harnwegsinfekt!, Verletzungen...), gerade wenn man länger einen katheter trägt und zudem noch keine Ahnung hat, sollte man nicht von der Hand weisen...

überleg dir gut, obs dir das wert is...

[LittlePampersBoy]

Ich kann Frosty nur beipflichten.
Aufklärung ist wichtig und auf die Gefahren muss man hinweisen ohne diese in irgendeiner Form zu verharmlosen oder zu dramatisieren. Jeder muss am Ende selber für sich entscheiden, ob es das richtige für einen ist und muss vielleicht am Ende mit einer falschen Entscheidung leben. Was das alles sein kann wurde hier ja jetzt schon oft genug beschrieben.
Selbstverletzendes Verhalten ... wo fängt das an? wo hört es auf? Zählen Piercings, Ohrringe, Tattoos nicht auch dazu? Um es jetzt bewusst noch etwas zu übertreiben: erhöhter Alkoholgenuss und Rauchen? Hierbei fügt man dem Körper schliesslich große Mengen an Giftstoffen zu.

Nur weil das eine gesellschaftlich anerkannt ist und das andere vielleicht weniger muss trotzdem jedem selber die Wahl gelassen werden. Dieser steht zu seiner Entscheidung und will dafür nicht mit Hohn, Spott, Verachtung oder Beleidigung bestraft werden, so wie es hier nur allzu häufig der Fall ist, wenn jemand mutig eine Frage stellt. Egal ob die Frage nur aus Interesse oder aus anderen Beweggründen gepostet wird.

Kritik ist ok, aber konstruktiv bitte!

[Inko-Schnuller]

hat geschrieben :

Selbstverletzendes Verhalten ... wo fängt das an? wo hört es auf? Zählen Piercings, Ohrringe, Tattoos nicht auch dazu? Um es jetzt bewusst noch etwas zu übertreiben: erhöhter Alkoholgenuss und Rauchen? Hierbei fügt man dem Körper schliesslich große Mengen an Giftstoffen zu

Ich möchte mal hier im Forum erwähnen das ich gehört habe, das notwendige Behandlungen die Folgen von Piercings, Ohrringe, Tattoos auftreten vom Patienten selber bezahlt werden müssen. Ich könnte mir vorstellen, das die Krankenkassen sich weigern die Kosten für medizinische Behandlungen zu übernehmen wenn diese infolge von Spielereien mit Kathetern OHNE medizinische Indikation aufgetreten sind.

Wollt Ihr wirklich dauerhaft Inkontinent werden und alle negativen Folgen für den Rest des Lebens tragen müssen.

Ich befürchte, das Patienten die auf Inkontinezhilfsmittel angewiesen sind sich auf immer schlechter Produkte einstellen müssen wenn diese Patienten nicht in der Lage sind zusätzlich Aufschläge für brauchbare Produkte zu Zahlen.
Rechnet nicht damit das Arztbehandlungen und Medikamente immer Kostenfrei sein werden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das dauerhaft auf Windeln angewiesen zu sein ist Ätzend. Keine reise OHNE ausreichende Windeln. Das Gepäck was man braucht nimmt massiv zu. OHNE eigenen PKW ist das verreisen deutlich erschwert und Benzin/Diesel kann noch deutlich steigen.

Gruß Inko-Schnuller

[Frosty]

OT:
Inko-Schnuller:
hast Du da genauere Infos betreffend Zahlung der Behandlungskosten aus eigener Tasche bei zB mißlungenem Piercing ?

Ich habe bisher nur irgendwann mal gehört, es sei im Gespräch zwecks Kostenreduzierung, aber nicht, daß das durchgesetzt wurde.

[Naruto]

Sooo,
muss diesen Thread nochmal ausstauben, sorry!
Wer sich nicht dafür intressiert oder davon angestoßen fühlt brauchts ja nicht zu lesen.
Hab heute mir selbst einen Katheter gelegt, natürlich unter sterilen Bedingungen und das Nötige hintergrundwissen sollte ich ja auch haben!
War dank instillagel auch überhaupt nicht schmerzhaft nur unangehm. den Katheter hab ich geblockt und ohne ein ableitendes System 3h liegen gelassen, natürlich in Windeln um das ständige tröpfeln aufzufangen!
Was mich überrascht hat eine dünne Tena hat nur 1h stand gehalten und eine maxi 2h. sicherlich hab ich auch viel getrunken über den Tag, aber das hat mich trotzdem überrascht!
Irgendwie schon ein intressantes gefühl ständig zu tröpfeln, was auch die Frage aufwirft, wie ist das bei den Inkos...
Wenn ich normal meine Windeln benutze hab ich ein ganz gutes gefühl wieviel das drinn ist, aber durch das ständige Tröpfeln hat man da überhaupt kein gefühl wieviel das drinn ist! Wie macht ihr das? Schaut ihr ständig nach euren Windeln?
Das ziehen war übrigens auch etwas unangenehm, aber ebenfalls nicht schmerzhaft, nur bis ich das erste mal dannach pinkeln konnte und dabei hat es ziemlich heftig gebrannt.

[Abri-fan]

dante schreibt hier auch einen mist zusammen -.-