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Thema: Wenn Verwandte Windeln brauchen

  1. #1
    martinm
    inaktiv

    Wenn Verwandte Windeln brauchen

    Mir ging gerade ein Gedanke durch den Kopf:

    ich mag Windeln seit meiner Kindheit. Ich trage sie gerne und ich verwende sie auch entsprechend.

    In Apotheken oder Sanitätshäusern habe ich auch schon mal den inkontinenten gespielt (ich geb's zu - auch wenn jetzt einige wieder den Zeigefinger erheben werden)

    Ich frage mich jetzt aber: wenn meine Eltern oder Grosseltern in das Alter kommen, dass sie Windeln brauchen und ich gegebenenfalls auch damit konfrontiert werde - wie werde ich damit umgehen?

    - wird aus der Lust dann Frust oder Eckel?
    - bin ich so fetischistisch veranlagt, das ich die beiden Welten
    trennen kann?


    was denkt ihr darüber?

  2. #2
    kleinerNils
    inaktiv

    RE: Wenn Verwandte Windeln brauchen

    Original von martinm
    [...] wenn meine Eltern [...] Windeln brauchen und ich [...] damit konfrontiert werde - wie werde ich damit umgehen? [...]
    Das ist etwas, das man sich wohl vorher nicht wirklich beantworten kann. Es hängt bestimmt auch davon ab, wie die Eltern damit umgehen und ob ich als Kind die Eltern pflegen muss/kann.

    Und das mit dem Fetisch ... also ich glaube schon, dass man das auseinander halten kann.

  3. #3
    Trusted Member Avatar von Bongo

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    och ich seh das optimistisch:
    - wenn man jemanden wickeln muss, fällts einem als windelfreak sicher leichter weil man es ja auch bei sich selber macht.
    - falls man selber mal windeln brauch, stresst es einen vielleicht weniger, weil man es schon gewohnt ist und toll findet.



    imagine whirled peas ...

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  4. #4
    henrik
    inaktiv
    Mein Opa hatte Windeln verschrieben bekommen - da er sowieso nicht mehr so fit war, hat er da auch kein großes Geheimnis draus gemacht - war für mich natürlich erstmal ein komischer Anblick, dass da bei jemand anders außer mir ein riesen Windelkarton im Schlafzimmer stand, aber ich denke selbst wenn ich kein DL gewesen wäre, hätte ich mich in etwa genauso gefühlt. Ich hab ihn halt bedauert, weil er es sich nicht aussuchen konnte ob er nun Windeln anziehen wollte oder nicht, aber da er sowieso sehr krank war, gabs da noch ganz andere Probleme. Es hat mich weder erregt wenn der Karton rumstand, noch hab ich umgekehrt zuhause plötzlich einen Ekel vor Windeln bekommen.
    (Wickeln musste ich ihn zum Glück nicht, das hat er zunächst selber hinbekommen bzw. später dann Pflegekräfte).

  5. #5
    freestyler3
    inaktiv
    Hi @ all,

    ich bin in den Genuß gekommen das auch mal zu erleben. Die Mutter von Bekannten meiner Mutter lebte alleine in einem großen Haus, da der Mann verstorben war. Bei denen habe ich als 12 jähriger angefangen Rasen und Garten zu pflegen - gegen kleines Taschengeld.
    Die Frau wurde immer älter und pflegebedürftiger. Da die Familie nicht wollte, dass sie in ein Pflegeheim umziehen muß, haben die sie mitbetreut.
    Es ist also immer jemand da gewesen. Pfleger sind morgens und abends gekommen. In den Ferien abe ich da auch schon mal ein paar wochen verbracht.
    So als 16, 17 , 18 , 19 jähriger. Da ich mir erst wieder richtige Windeln gekauft habe als ich meinen eigenen PKW hatte - mit 18 - waren also die Jahre davor besonders interessant für mich. Diese Frau hatte einen relativ kleinen Windelvorrat, aber ich habe mir unter unglaublichem Herzklopfen immer wieder eine geklaut und in dem Haus getragen. Die Wirkung, die damals diese Windeln auf mich hatten..... war unbeschreiblich. Allein die Vorstellung da bald wieder hin zu können ließ mich ins Träumen abschweifen.
    Nachts habe ich die Windel dann im Garten - nur mit der Pampers bekleidet - ganz naß gemacht und viel Spaß gehabt......
    Da ich die Frau nicht mitwickeln mußte hat mich das überhaut nicht gestört, dass sie Windeln trägt. Habe zwar manchmal gedacht, dass ich einen Knall habe das zu machen - damals gabs ja noch kein Internet, zumindest niht erreichbar - und wenn dann in der Schule oder bei Bekannten - da hat man sich dann nicht getraut nach so was zu suchen.....
    Ich glaube diese Frau hatte die weißen uralt Tenas.... war ja 1990..... und endloswindeln als Zusatzeinlage....da konnte ich dann bis zum Überlaufen 4 oder 5 mal reinstrullern.....
    Dieses heimlich Gefühl - etwas eigentlich verbotenes zu tun - das war schon toll.
    So was ähnliches habe ich heute Nacht auch gemacht. War nach einem Konzertbesuch und anschließender Fete noch nicht müde genug - oder nüchtern genug - ;-) um schlafen zu gehen..... habe mir 2 Windeln, die ich am Vormittag schon naß gemacht habe, die also weggeschmissen werden mußten - noch mal angezogen (habe aber 2 frische Schleckereinlagen vorher rein gelegt...) und bin dann nur in Boxershort und Pulover in eine Gartenanlage gegangen die auf der anderen Straßenseite liegt. Diese gehören zu de dortigen Siedlung - sind aber frei zugänglich - Spielplatz und so. Da hatte ich dann noch mal dieses heimlich Gefühl von früher genossen, was ich mit der oben geschilderten Situation verbinde.
    Dann habe ich das gemacht was ich sonst nur im Wald mache - Ast gesucht der paßt und dann rückwerts gegen diesen Ast geschoben... dann sieht man vorne wie der Ast sich duch die Windel bohrt und man sie anschließend dann ausziehen muß....

    aber ich schweife zu sehr in off tpic ab - sorry - lerne ich bestimmt noch - das richtige Maß zu finden. Ansonsten bin ich Kritik sehr offen - ich kann das hier ja noch nacheditieren und in einen anderen Threat verschieben.
    So rechtschreibprüfung mache ich später - erst mal einen Kaffee trinken...

    lg and nice day
    Ludwig

  6. #6
    Windelboy84
    inaktiv

    RE: Wenn Verwandte Windeln brauchen

    Huhu,
    da ich hin und wieder in Pflegeheimen von Behinderten arbeite, bin ich immer in der Situation, wo ich denke (wenn ich welche sehe, die offensichtlich) eine Windel tragen) ... Das kann ich auch.
    Ich trage ja nun schon seit einiger Zeit meine Windeln auch am Tage, während der Arbeit, also auch in solchen Einrichtigen. Manchmal, denke ich auch ... wenn ihr wüsstest, dass ich auch eine Windel anhabe wie ihr ...

    Ok ... ich bin froh, dass ich diese Personen nicht wickeln muss, aber da ich auch mit anderen Leuten Kuntakt habe, die Windel tragen müssen, finde ich bei mir das garnicht abstoßend oder eklich.
    Ganz im Gegenteil !

    Bei Bekannten oder Eltern währe das wahrscheinlich gleich.
    ... so bin ich ja schließlich auch zu den Windeln gekommen ...
    Meine Coussine hat bis sie 6 war, Tag und Nachts Windeln getragen, ich war damals 11, oder 12 und das hat mich dann sowas von begeistert, dass ich das auch mal probieren wollte, weil ich mich nicht an meine Windelzeit erinnern konnte und ich wissen wollte, was das für ein Gefühl ist.
    ... irgendwann war der Drand dannach, es zu probieren, so gross, dass heimlich mit Windeln experimentiert habe und jetzt sitz ich hier mit einer Schönen warmen kuschelligen Windel um und bin froh, dass ich zu den Windeln gefunden habe !!!

  7. #7
    Senior Member

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    Ich hatte da schon einige Erfahrung:
    Generell denke ich, dass ich Windeln bei anderen Leuten nicht unbedingt als Problem oder etwas besonderes ansehe. Während einige ein Riesen Problem damit haben!

    Genau so ist es bei meiner Tochter: Sie seitdem sie drei ist und tagsüber sauber. Nachts wird sie allerdings noch gewickelt. Es ist aber überhaupt kein Problem. Es gibt keine Vorwürfe. Sauber ist sie auch ohne Druck geworden. Wir sehen Windeln einfach als etwas normales an.

    Meine Oma: Sie wurde bis zum Schluss zu Hause gepflegt und hat die letzten Jahre Windeln bekommen. Sie hat aber immer ein riesen Problem damit gehabt. Ich habe mir einfach nur gedacht, dass sie sich durch einen etwas entspannteren Umgang (nicht nur mit Windeln) das Leben deutlich einfacher gemacht hätte.
    Nach ihrem Tod habe ich einen Karton Tena Slip und Tena Pants von ihr geerbt. Sie hat mir wirklich eine Freude damit gemacht...

    Als Zivi habe ich sehr viel mit alten und behinderten Menschen zu tun gehabt. Viele haben Windeln angehabt. Besonders die jüngeren hatten nicht so Probleme damit. Die Älteren haben teilweise nicht wirklich viel mitgekriegt. Auch da habe ich Windeln als Normal angesehen. So wie ein Brille oder ein Gehstock.

  8. #8
    tomrx
    inaktiv
    Ich hätte wahrscheinlich ein Problem damit wenn einer aus der Familie Windeln bräuchte und ich die Person wickeln müsste. Ich würde niemanden außer einer Freundin (wenn sie Windeln tragen würde) oder mich wickeln.

  9. #9
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    Ich denke das ist eine Frage auf die man keine pauschale Antwort geben kann, allerdings werden die meisten das wohl trennen können (ich ebenfalls). Das ist momentan aber auch ein wenig mein Problem, ich überlege es meiner Freundin zu sagen. Ihr Großvater ist allerdings seit ein paar Monaten auch auf Windeln angewiesen und wird wohl nicht mehr lange leben, weswegen ich es lieber lasse. Wer weiß wie sie das assoziiert oder welche traurigen Gedanken ich dann in ihr freisetze...

  10. #10
    cassandra
    inaktiv

    RE: Wenn Verwandte Windeln brauchen

    Original von martinm
    ...

    - wird aus der Lust dann Frust oder Eckel?
    - bin ich so fetischistisch veranlagt, das ich die beiden Welten
    trennen kann?


    was denkt ihr darüber?
    Huhu,

    ich denke, man muss die Welten trennen können, sonst bekommt man arge Schwierigkeiten. Entweder, weil man in peinliche Situationen kommt oder weil man psychisch damit nicht fertig wird.

    Als meine Kinder geboren wurden, war mein Windelfetisch noch verborgen, aber schon vorhanden. Er wurde durch die Kinder nicht ausgelöst und ich fand die Haufen, die sie reinsetzten total ekelig. Das hat sich bis heute nicht geändert - mache ja auch nur Pipi in die Windel. Trotz allem trenne ich das, die Windelnl meiner Kinder haben mich nie erregt und ist auch heute so, wenn fremde Kinder sehe mit Windelpaketen. Ich find es nur unheimlich süss, wenn so ein kleiner Racker auf der Erde rumkrabbelt und hinten der Bund von der Pampers rausschaut. Hat dann aber auch wieder keinen sexuellen Reiz, sondern ich verknüpfe das eher in Gedanken mit mir in Richtung Sehnsucht - so nach dem Motto: Das hätte ich jetzt auch gern selber so...

    Wie das später bei älteren Menschen wär, kann ich jetzt noch nicht beurteilen, doch auch da denke ich, ist eine strikte Trennung wichtig.

    lg cassi

  11. #11
    tomrx
    inaktiv
    @ teH-pWn

    Ich würde mich an deiner Stelle auch damit zurückhalten sie gerade in dieser Situation mit diesem Thema zu konfrontieren. Wenn sie nicht selbst schon DL/AB ist wird sie es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht toll finden wenn ihr Freund Windeln mag und ihr Opa darauf angewiesen ist.

  12. #12
    rbussl
    inaktiv
    nachdem ich im Zivildienst auch schon fremden Menschen Windeln angelegt und gewechselt hab, die sie wirklich brauchten, kann ich nur sagen ... das ist was ganz anderes als wenn man selbst Spaß mit Windeln hat. Ich persönlich konnte das gut trennen. Das hat meinem Spaß mit Windeln keinen Abbruch getan. Ich vermute auch mal, dass ich das bei Verwandten, Bekannten, und ähnlich nahe stehenden Menschen von meinem Spaß an Windeln trennen könnte ... da das eine medizinisch ist, und das andere sexuell. Also ungefähr so, wie vermutlich ein Frauenarzt Arbeit und Spaß im Bett mit seiner Frau auch trennen kann :-)

    Aber z.B. meine Ex, mit der ich Windelspielchen gespielt habe, die u.a. mit behinderten Kindern gearbeitet hat, die konnte da nie so richtig abschalten und hat Windeln schon mit ihrer Arbeit verbunden. Einerseits gut, weil sie dadurch Windeln schon kannte, und vermutlich dadurch Windelspielchen leichter in die Beziehung einzufädeln waren, andererseits eben schwierig, weil eben die Assoziation mit Windeln und behinderten Kindern da war.

  13. #13
    Trusted Member Avatar von karl_nuckl

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    Ich arbeite selbst in der Pflege und da bei uns auf Station öfters Pat. liegen, die Windeln tragen und ich sie auch frisch machen muss, aber trotzdem noch gerne Windeln trage kann man das nicht in relation setzten. Ich denke es wird nicht anders sein, wenn meine Eltern welche brauchten. Würde mich wohl eher freuen, dass ich mir sie nicht mehr selber kaufen muss

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