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Thema: Artikel zu Adultbabys...

  1. #1
    PapaMaxi
    inaktiv

    Artikel zu Adultbabys...

    Huhu,

    den Artikel findet ihr unter:
    Was haltet ihr vom Artikel?

  2. #2
    dlviennoise
    inaktiv

    RE: Artikel zu Adultbabys...

    Der Artikel ist meines Erachtens ein Standartartikel, d.h. wenn man die bestehenden Artikel zu dem Thema - sei es in der Zeitschrift "Brigitte" oder online-Lexika zu Sexualität - kombiniert, dann kommt dieser Artikel heraus.

    Was ich aber interessant finde: die Autorin hatte in Österreich eine eigene TV-Sendung vor einigen Jahren. Zudem ist sie Pyschotherapeutin und hat eine eigene Ordination in Wien.

    Was war wohl die Motivation für sie diesen Artikel zu schreiben?
    a) einen Klienten/Klientin, die selbst ein Adult Baby ist
    b) einen Klienten/Klientin, dessen/deren Angehörige ein Adult Baby ist
    c) weder noch, das Thema ist aber so "exotisch" dass man damit - unter den anderen Psychotherapeuten bzw. in Magazinen - gut auffallen kann

    Die Antworten kenne ich nicht, aber die Motive für das Verfassen eines derartigen Artikels zu erfahren wäre interessant

    viennoise
    (aus Wien, aber ein Nicht-Klient :P, weil auch kein AB)

  3. #3
    Senior Member Avatar von windel28

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    Ich finde denn Artikel nicht besonders gelungen. Die Autorin hat meiner Meinung nach nicht genug recherche betrieben, sonst würde sie solche sachen wie Fläschen,Schnuller Windeln etc. die in überdimensionalen größen verwendet werden nicht schreiben. was mich aber am meisten aufregt ist der vorletzte Abschnitt Brauchen diese Menschen eine Therapie.
    Nach ihrer Erkenntnis weichen wir von der Norm ab und sollten uns in Therapie begeben.
    Was sie ja nicht leider nicht geschrieben hat was ist ein Normmensch?


    LG
    windel28

  4. #4
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    Original von windel28

    Nach ihrer Erkenntnis weichen wir von der Norm ab und sollten uns in Therapie begeben.
    Was sie ja nicht leider nicht geschrieben hat was ist ein Normmensch?


    LG
    windel28

    das lese ich da nicht raus. In dem Artikel steht:

    Daher gilt auch bei Adult Babys wie bei jeder Form des Fetischismus, dass dann eine Behandlung notwendig ist, wenn entweder die betroffene Person oder Personen in der Umgebung einen Leidensdruck entwickeln.



    Das heisst, es ist nur dann eine Therapie angebracht, wenn derjenige mit der Leidenschaft selber nicht klar kommt, sprich einen Leidensdruck entwickelt.

  5. #5
    skaterlike
    inaktiv

    Artikel

    Ich halte diesen Artikel für gelungen. Es ist halt nur ein Artikel und kein Buch, in dem alles haarklein beschrieben wird.

    Die Passage mit der Therapie ist auch ok. Schließe mich da meinem Vorredner an. Es heißt ja nicht das wir Gaga sind sondern das es dabei um Leidensdruck geht. Das ist für Fetische allgemein zu verstehen.

    Wer mehr Einblick in unsere Welt haben möchte, würde sich dementsprechend weiter informieren. Als kurzer Betrag passt das also.

  6. #6
    Senior Member

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    Muss ich die autorin so verstehen das ich gar kein fetischist bin, weil ich auch "normale" beziehungen führe!?
    Wie kommt sie eigentlich zu der erkenntnis das bei den meisten ein sexueller hintergrund besteht.
    Über die etweilige notwendigkeit einer therapie sollte meiner meinung nach, bei dieser form der veranlagung, doch der mögliche patient entscheiden...
    Finde den artikel nicht diferenziert genug um sie mit der forderung nach einer therapie zu kombinieren!

    jordi

  7. #7
    dennis
    inaktiv
    Hallo,

    der Artikel ist wirklich nichts besonderes. Die Autorin hat nur das geschrieben was auch sonst in einem Standartartikel über Adult Babys zu lesen wäre. Es ist natürlich auch schwierig über solch ein Thema zu schreiben, wenn man sich damit nicht auskennt. Ich wüsste jetzt nicht ob ich es besser schreiben könnte. Trotzdem werde ich es versuchen.

    Was mir an diesem Artikel nicht gefällt ist einmal, das Adult Babys an einer psychischen Störung aus dem Bereich der Paraphilien leiden sollen. Mit Störung verbinde ich, dass "wir" dann krank sein müssten und das trifft bei mir nicht zu. Für mich ist die Babyrolle kein Zwang, es macht mir nur großen Spaß wie ein Baby behandelt zu werden. Es gibt natürlich auch einige die die Babyrolle gegen das normales Leben eintauschen, aber sind wir deswegen alle gestört? Ab wann ist man den Paraphil?

    Das zweite wäre das es nur Adult Babys gibt mit sexueller Hintergrund. Also ich brauch in der Babyrolle nicht unbedingt Sex. Babys haben das ja auch nicht. Ich bin auch nicht AB um mit anderen Sex zu haben oder zu wollen. Wie ist es bei euch?

    Ich denke mal die Autorin hat/hatte eine Mandantin auf der es vielleicht zutrifft. Wenn Windeln und Baby sein wirklich zum Zwang wird, ist eine Therapie vielleicht angebracht. Trotzdem würde ich so was nicht machen. Psychotherapeuten haben es wirklich nicht leicht. Manche sollten sich selbst mal untersuchen lassen.

    Gruß
    Dennis

  8. #8
    skaterlike
    inaktiv

    Artikel

    Es war klar das sich viele an dem Punkt stoßen das sie eine psychische Störung haben könnten.
    Gut, in dieser Beziehung gebe ich meinem Vorredner recht, das es nicht auf alle zutrifft. Die Autorin versucht, ob nun mehr oder weniger guter Recherche, das Thema relativ allgemein zu halten. Das sich da die Geister scheiden und verschiedene Auffassungen zum Punkt Störungen oder Zwang oder was auch immer entstehen, ist nur natürlich.
    Der Teil mit sexueller Befriedigung hat mir auch nicht so besonders gefallen, aber den habe ich getroßt überlesen.
    Wenn ich als Baby oder kleiner Junge in meiner Welt aufgehe, dann passt Sex da gar nicht rein. Als Kind will man doch umsorgt sein, kuscheln und das Gefühl der Geborgenheit, dem Angenommensein genießen. Zumindest stellt das bei mir den größten Ausschlag dar.
    Ich denke der Versuch dieses Thema mit all seinen Seiten zu beschreiben, bedarf mehr als so ein kurzer Artikel.

  9. #9
    dennis
    inaktiv
    Ich habe heute mit der Autorin Kontakt aufgenommen, weil ich der Meinung bin das der Artikel „uns Adult Babys“ falsch darstellt und verbessert werden sollte. Laut der Psychologin beruht der Artikel auf Tatsachen, Erfahrungen und Informationen aus dem Internet. Der Teil das alle Adult Babys aber gleich an einer psychischen Störung leiden sollen und zur Therapie müssen, wird jetzt verbessert. Auf die meisten trifft das nicht zu. Trotzdem gibt es einige, sagt sie. Sie hatte einige Klienten gehabt, die nur noch Adult Baby sein wollten und das normale Leben aufgaben.

    Andere wiederum wollten nur Baby sein um Sex zu haben. Diese AB's würde ich auch zu den Autonepiophilie zählen. Aber zu was gehören eigentlich die Adult Babys die einfach nur Baby sein möchten? Ist das ein Rollenspiel sprich AgePlay? Zu den Fetischisten möchte ich mich eigentlich auch nicht zählen, da ich nicht auf ein bestimmten Gegenstand, Sache oder Körperteil sexuell Orientiert bin. Ich bin Adult Baby, weil ich gerne wieder wie ein Baby /Kleinkind behandelt werden möchte. Ich suche Geborgenheit, Wärme, Liebe (kein Sex) und Erziehung.

    Adult Baby ist also nicht gleich Adult Baby. Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen? Und warum seit ihr gerne Adult Baby oder Adult Child? Wie in meinen vorigen Thead schon erwähnt, will ich versuchen für mein Windelprojekt uns Adult Babys / Child gut darzustellen. Die soll gleichzeitig auch ein Leittext werden. Nur welche Fragen sollten in einem Leittext beantwortet werden?

    Guß
    Dennis

  10. #10
    dlviennoise
    inaktiv
    Original von dennis
    Ich habe heute mit der Autorin Kontakt aufgenommen, weil ich der Meinung bin das der Artikel „uns Adult Babys“ falsch darstellt und verbessert werden sollte. Laut der Psychologin beruht der Artikel auf Tatsachen, Erfahrungen und Informationen aus dem Internet. Der Teil das alle Adult Babys aber gleich an einer psychischen Störung leiden sollen und zur Therapie müssen, wird jetzt verbessert. Auf die meisten trifft das nicht zu. Trotzdem gibt es einige, sagt sie. Sie hatte einige Klienten gehabt, die nur noch Adult Baby sein wollten und das normale Leben aufgaben.

    Andere wiederum wollten nur Baby sein um Sex zu haben. Diese AB's würde ich auch zu den Autonepiophilie zählen. Aber zu was gehören eigentlich die Adult Babys die einfach nur Baby sein möchten? Ist das ein Rollenspiel sprich AgePlay? Zu den Fetischisten möchte ich mich eigentlich auch nicht zählen, da ich nicht auf ein bestimmten Gegenstand, Sache oder Körperteil sexuell Orientiert bin. Ich bin Adult Baby, weil ich gerne wieder wie ein Baby /Kleinkind behandelt werden möchte. Ich suche Geborgenheit, Wärme, Liebe (kein Sex) und Erziehung.

    Adult Baby ist also nicht gleich Adult Baby. Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen? Und warum seit ihr gerne Adult Baby oder Adult Child? Wie in meinen vorigen Thead schon erwähnt, will ich versuchen für mein Windelprojekt uns Adult Babys / Child gut darzustellen. Die soll gleichzeitig auch ein Leittext werden. Nur welche Fragen sollten in einem Leittext beantwortet werden?

    Guß
    Dennis
    Hi Dennis,

    Bin gespannt ob dir die Pyschotherapeutin antwortet. Der Pauschalsatz für die Online-Beratung ist ja nicht ohne.

    Auf jeden Fall kann sich die Autorin freuen, dass sie eine authentische Stellungnahme von dir bekommt. Und dann wird es sich ja für sie selbst herausstellen, ob deine Aussage ihre fachliche Sicht in Bezug auf Adult Babies verifiziert oder nicht.

    Wenn es für okay ist, so lass uns vielleicht (ungefähr) wissen, ob bzw. wie sie geantwortet hat.

    Merci, lg
    viennoise

  11. #11
    dennis
    inaktiv
    Original von dennis
    Laut der Psychologin beruht der Artikel auf Tatsachen, Erfahrungen und Informationen aus dem Internet. Der Teil das alle Adult Babys aber gleich an einer psychischen Störung leiden sollen und zur Therapie müssen, wird jetzt verbessert. Auf die meisten trifft das nicht zu. Trotzdem gibt es einige, sagt sie. Sie hatte einige Klienten gehabt, die nur noch Adult Baby sein wollten und das normale Leben aufgaben.

    Andere wiederum wollten nur Baby sein um Sex zu haben. Diese AB's würde ich auch zu den Autonepiophilie zählen.
    Hallo dlviennoise,

    die Psychotherapeutin hat mir geantwortet (siehe mein oberen Thead) und es hat mich jetzt auch nichts gekostet. War ja auch keine Beratung, sondern ein Hinweis. Der Artikel wird jetzt von Ihr verbessert. Das meiste was aber da drin steht ist die Wirklichkeit. Anscheinend wollen die meisten die Adult Babys sind, es nur wegen den Sex. Ich soll ihr sogar schildern, wie ich mich als Adult Baby verhalte. Mal schauen. Ich bin grade dabei ein Fragebogen zu erstellen um den Leittext des Adult Baby zu ausführlich wie möglich zu machen.

    Gruß
    Dennis

  12. #12
    tintin_01
    inaktiv
    Original von dennis
    Laut der Psychologin beruht der Artikel auf Tatsachen, Erfahrungen und Informationen aus dem Internet.
    Der Artikel beleuchtet nur kleineste Teilaspekte möglicher Spielarten, die aber als Gegebenheiten dargestellt werden.

    Es ist keine wissenschaftliche (will heißen: nachvollziehbare) und fundierte Arbeit.

    Pauschal über "Tatsachen" und "Erfahrungen" zu schreiben ohne diese zumindest in Fußnoten zu benennen *seufz* sowas würde man an jeder Universität zu recht um die Ohren gehauen bekommen. Das "Schwarmwissen" Internet heranzuziehen ist sogar unter Schullehrern verpönt. Hier spricht meiner tiefsten Überzeugung nach die Blinde von der Farbe...

    Dabei ist doch der ganze Themenkomplex exakt bearbeitet worden - hier meine immer noch heißgeliebte Literaturliste:

    - Thomas John Speaker: Psychosexual Infantilism in Adults:
    The Eroticization of Regression. Columbia Pacific University 1987 - 93 Seiten
    - Wilhelm Stekel: Patterns of Psychosexual Infantilism, Washington Square Press
    - Nancy Friday, Men in Love - Mens Sexual Fantasies, Delacorate Press
    - Clifforf Allen: A Textbook of Psychosexual Disorders
    - Roy F. Baumeister, Masochism and Self, Lawrence Erlbaum Associates
    - William B. Arndt, Jr.: Gender Disorders and the Paraphilias
    - Magnus Hirschfeld: Sexual Anomalies -the origens, nature, and treatment of sexual disorders
    - Brenda Love: Encyclopedia of Unusual Sex Practices, New York: Barricade Books, 1992.

    Und für alle Onlinefraks
    http://understanding.infantilism.org/

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