unbewusst Gross einmachen

[DiaBud]

pflaumensaft, soll.. naja.. stuhlgang stark fördern. Noch nicht probiert, is aber eingeplant. Ich vermute wenn man so 2 flaschen pflaumensaft auf ex weg trinkt, dann wird das wohl eine wirkung aufweisen.
Ich hab ne zeit lang orangensaft getrunken, und ein einziges mal zum testen die von aldi eingekauft.. Sobald ich mehr als eine halbe flasche weg hatte, konnte ich erstmal am abend 20 minuten auf dem klo verbringen... villeicht hat das auch was damit zu tun?

Gabs nichtmal irgendwann so zuckerfreie gummibärchen? Ich meine was gelesen zu haben dass der zuckerersatz in denen durchfall verursacht.
Klar, durchfall ist ungesund für den körper. Muss man halt mineralwasser hinterher geben um den körperhaushalt wieder nach zu füllen.

[Sportcity]

In der Apotheke gibt es Pulver die abführend bewirken aber nicht schädlich sind für den Körper, ich nehme so Pulver schon seit über 1 Jahr täglich ein und meine Blutwerte ist immer top.

[Windelträger]

Habe seit kurzem eine Entwicklung die in diese Richtung geht; Normal ist es ja so, wenn ich merke dass ich muss, suche ich mir ein geeignetes Plätzchen (WC), und auf mein Kommando geht das los. Also ganz normal. Wenn ich allerdings Windel trage über mehrere Tage, dreht sich das. Dabei sollte erwähnt werden, dass ich volle Windeln des Geruchs wegen gar nicht so toll finde. Wenn ich mit Windel merke, dass ich muss, muss ich plötzlich wirklich bewusst das Kommando zum zurück halten geben. Und dabei wirklich angestrengt die entsprechenden Muskeln anspannen und diese Spannung bewusst halten. Sonst vergehen vom Bemerken dass ich aufs wc sollte bis zur vollen Windel gerade mal ein paar Sekunden... Denke das ist immerhin ein Ausblick darauf, was bei einer richtigen Stuhlinko blüht, und das möchte ich wirklich nicht... Meist passiert das in den Morgenstunden. So kam es auch schon mal vor, dass ich mich vollgemacht hatte, obwohl es nicht wirklich geplant war und ich später das WC aufsuchen wollte...

[Sportcity]

Bei mir kündigt es sich mit starken Blähungen meist an und dann hab ich nur noch Sekunden bis es sich raus drückt ohne das ich was machen kann.

[Windelsonja]

Hi. Wenn ich spüre, da kommt was, muss ich schnell sein. In meiner Vorwindelzeit, war das oft sehr stressig. Jetzt, wo ich 24/7 trage, gehe ich das Problem etwas entspannter an. Natürlich versuche ich das zu verhindern. Bis jetzt ist mir, Gott sei Dank, bis auf ein paar Kleinigkeiten, noch kein grösser Unfall passiert. Zu Hause , oder wenn ich zu Fuss auf dem Heimweg bin, geht's ungeniert in die Windel. Wenn 's passt, wird die volle Windel noch eine zeitlang genossen.
Gruss.SONJA

[TenaFelina]

Ist mir heute Abend leider passiert. Einen leichten Druck verspürte ich und überlegte noch, gehe ich nach Hause oder erledige ich noch etwas. Da sich alles beruhigte, entschloss ich mich für das Erledigen. Als ich am Lichtsignal wartete, nässte ich die Windel nochmals richtig ein, damit entspannt sich auch der Bauch, ich hatte auch das Gefühl dem ist so. Irgendwann ging etwas vom grossen Geschäft in die Windel, ich bekam das gar nicht richtig mit. Das Gefühl der vollen Windel brachte ich in den Zusammenhang mit der bereits fortgeschritten Nässe und dachte nicht weiter darüber nach. Wann es genau passierte, kann ich nicht einmal nachvollziehen.

Zum Glück war es nicht die grosse Menge, ohne Windel wäre es allerdings mehr als unangenehm geworden. Als ich im Lager meine Kisten füllte, hatte ich immer wieder den Eindruck, ganz kleine Duftwolken sind zwischendurch kurz wahrnehmbar. Zu ändern war sowieso nichts mehr. Ich machte mich also auf den Weg nach Hause und suchte gleich das Bad auf um zu kontrollieren was jetzt los ist. Als ich nur in der Windel da stand, merkte ich sofort, da ist etwas nicht so wie es sein soll. Tatsächlich, in der Windel war ein kleiner Haufen, alles abgezogen frisch geduscht, die Windel gut verpackt und eine frische angezogen.

So etwas kann ich nicht geniessen, zum Glück nicht. Möglichst schnell alles ungeschehen machen und hoffen so etwas passiert lange Zeit nicht mehr. Das letzte mal ist mir das vor zwei Jahren passiert, das war hingegen eine richtige Katastrophe und Sauerei und müsste im Zusammenhang mit zu viel Zucker gewesen sein. Was heute der Grund war, ist mir ein Rätsel, zuviel Zucker auf keinen Fall, den Zuckerkonsum habe ich schon länger stark reduziert. Ich hake das vorderhand als unangenehme Panne ab. Sinnigerweise hatte ich heute ein Schutzhose getragen aber aus dem Grund, einen Anlass ganz sicher trocken zu überstehen. Scheinbar war es einfach Vorsehung.

[christian77]

Hier ist von einem Einlauf mit Bier oder Wein geschrieben worden. Davon ist unbedingt abzuraten, denn es ist sehr gefährlich. Es umgeht nämlich die üblichen Schutzmechanismen, die bei Alkohol über den Magen noch wirken. Alkohol direkt über den Darm wird beinahe unmittelbar in den Blutkreislauf aufgenommen und kann in sehr kurzer Zeit zu einem sehr hohen Alkoholpegel im Blut führen. Die Folgen können leicht und ohne weiteres Hirnschäden und andere Organschäden sein.

[christian77]

Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Worum es geht, ist wohl eher der Kontrollverlust als irgendein unbewusstes Geschehen. Das lässt sich mit irgendwelchen Abführmitteln nur dadurch imitieren, indem Bedingungen geschaffen werden, die einen eigentlich gut funktionierenden Kontinenzapparat überfordern. Dabei geschieht aber doch nichts unbemerkt, wenn ihr mal ehrlich seid, sondern ihr bekommt doch ganz sicher mit, wie euer Kontinenzapparat lautstark protestiert und Alarm schlägt.

Abführmittel wie Natriumpicosulfat, Bisacodyl oder Senna Glykoside stimulieren, also erhöhen und verstärken lediglich die Motorik im Enddarmbereich, was in der Regel zu Krämpfen führt und nicht selten auch schmerzhaft sein kann. Am Ende steht dann die Entscheidung, dem Zustand ein Ende zu machen, indem man den Inhalt loswird. Der Kontinenzapparat funktioniert aber die ganze Zeit, so dass man den ganzen Ausnahmezustand bis ins Detail mitbekommt.

Ich selbst habe schon sehr lange mit Inkontinenz in dem Bereich zu tun. Das erscheint bestimmt viel schlimmer, als es in der Realität wirklich ist, denn es ist insbesondere mit Stuhlmanagement ganz gut beherrschbar. Es funktioniert aber nicht perfekt und es kann schonmal zu "Zwischenfällen" kommen. Das kommt aber nur sehr selten vor.

Worauf ich hinaus will: Ich bin mir absolut sicher, dass sich das nicht im Mindesten damit vergleichen lässt, was man beim Gebrauch von irgendwelchen Abführmitteln empfindet oder erlebt. Denn tatsächlich spüre ich (kennt mich ja hier keiner, oder?) dabei kaum irgendwas in der betroffenen Körpergegend, also bis es dann gewissermassen zu spät ist. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man vom Wirkungseintritt von Abführmitteln tatsächlich einfach mal überrascht werden kann.

Jetzt mal ganz offen und ehrlich: Wenn man doch sowieso alles spürt und die Kontrolle darüber hat, wieso sollte man dann nicht einfach so in seine Windel machen? Das kann man doch bei Bedarf sicherlich ganz gut antrainieren, wenn es schwerfallen sollte. Also zumindest aus meiner Sicht würde das viel mehr Sinn machen als der Gebrauch irgendwelcher Medikamente.

[DiaBud]

Ich denke man versteift sich hier ein bisschen zu sehr auf die definition von "unbewusst".. wobei ich zugebe, unbewusst klingt nach "ich merk nix, es kommt einfach". In wirklichkeit ist damit aber, vermutlich, eher ein "es kommt und ich kann/muss nix tun" gemeint. Oder einfach "man nimmt was man kriegen kann" und da ich keine chance sehe sicher oder gesund den schließapparat ausser kraft zu setzen oder zu betäuben..

Abführmittel, hauptsächlich mit Bisacodyl, habe ich schon probiert, und ich glaube das wirkt am ehesten wie gewünscht. Wie mein vorposter schon sagt, es führt zu krämpfen, und am ende hat man selbst die entscheidung dagegen an zu gehen, oder damit durch zu sein. Geht man dagegen an, hält das am ende net lange und es kommt trotzdem raus, das ist wohl eine sehr gute simulation für einen "unfall". Oder man bleibt einfach entspannt, und es kommt von selbst raus.
So oder so spürt man noch alles, aber es kommt halt dennoch von selbst, und ich glaub das ist, was die meisten mit abführmitteln und dergleichen erreichen wollen.

[allesindie]

DiaBud hat es schon recht gut auf den Punkt gebracht. Ich möchte noch einen Gedanken ergänzen.
Ein unbewusstes Einmachen, also einen Stuhlabgang den man nicht spürt, das wäre doch (zumindest aus Sicht eines DL) langweilig, oder?
Ist es nicht eher reizvoll, wenn man nach einer gewissen Zeit des Kampfes diesen aufgeben muss und dann das peinliche Einmachen nicht mehr aufzuhalten ist und es "volle Kanne" in die Windel geht?

Mein in diesem Zusammenhang interessantestes erlebnis hatte ich mit Rizinusöl. Habe es am Abend direkt vor dem Einschlafen eingenommen, da ich (Jugendsünde ;-) ) versuchen wollte, ob ich unbewusst im Schlaf einmache, wenn ich das Zeugs im Bauch habe ... Das ist nicht passiert. Bin am Morgen aufgewacht, habe die nasse Windel gespürt und dann kam ein plötzlicher Massiver Stuhldrang bevor ich richtig wach war der praktisch selbstständig ohne viel Zutun und mit Macht in die Windel ging - vermutlich hätte ich es halten können, ich war aber wirklich überascht und der Sache mehr oder minder machtlos ausgeliefert ...

Dieses Wochenende habe ich Sturmfrei und überlege schon, ob ich sowas wiederholen möchete ... Rizinus oder Dulcolax oder sogar Glaubersalz ... ??? ihr dürft mir gerne eure Voten abgeben ;-)

Schöne Grüsse,
Allesindie

[christian77]

Das mit dem Dank ist wirklich ernst gemeint, denn ich verstehe es jetzt viel besser. Auf gewisse Aspekte wäre ich wahrscheinlich niemals selbst gekommen.

Und das ist wirklich bei allen DLs zutreffend? Also diese Kombination von Zwang, sich schmutzig zu machen, Ausweglosigkeit und der Situation mit ihren Folgen ausgeliefert zu sein? Da würden offensichtlich auch Krämpfe und Schmerzen gut dazu passen. Fehlt eigentlich nur noch eine soziale Umgebung aus Leuten, die einen dann dafür beschimpfen und sich darüber lustig machen. Das gehört dann wohl eigentlich auch dazu.

Ich habe ja ein gutes "Verhältnis" zu meinen Windeln, trage sie letztlich gerne und mag auch, wie es sich anfühlt. Die Inkontinenz an sich mag ich natürlich eher nicht, aber das spielt ja dann auch keine Rolle. Ich fände es aber sehr viel schlechter, ohne Windeln klarkommen zu müssen, das ist doch mehr als offensichtlich.

Wenn aber die oben stehende Beschreibung dem typischen DL entspricht, dann habe ich dazu überhaupt keinen Zugang. Insbesondere verbinde ich ganz andere Emotionen mit dem Gebrauch von Windeln und vor allem viel weniger extreme. Also zum Beispiel keine Erniedrigung und auch keine Schuldgefühle oder dergleichen. So etwas wird einem immer erst durch andere Menschen aufgezwungen.

Ich würde diese Erlebnisse und Umstände vor allem als sehr lästig und extrem unpraktisch beschreiben, denn sie sind ja schließlich mit erheblichem Aufwand, Druck und Stress verbunden. Da kommt einem schonmal die Idee, mit allem zumindest zeitweise etwas entspannter umzugehen und mal ein wenig in Richtung Age Regression zu gehen. Letztlich hält sich das aber in Grenzen und das ist dann auch schon alles.