...können Arztbesuche sein.
Ich war mittlerweile zweimal beim Urologen und werde im März wohl ein drittes mal hingehen.

Mir wurde Blut entnommen, ich habe eine Urinprobe abgegeben, es würde ein Ultraschall gemacht, meine Nieren würden mit Kontrastmittel dargestellt, meine Blase würde hinlänglich Volumen und möglichen Aufsteigends des Urin in die Nieren geprüft.

Mein Uro hat mir eine Überweisung zum Neuro gegeben, der hat aber erst ab April Zeit für mich.

Keine Ergebnisse bzw. keine negativen. Alles ist okay. Nur ist es das definitiv nicht.

Ich habe immer Angst mir könnte ein Unfall passieren und ich versuche nur genug zu trinken wenn ich weiß das ich in der nächsten Zeit die Wohnung nicht verlasse.

Ich verliere unbemerkt Urin und mehr als 0.5 Liter Alkohol zu trinken ist ziemlich gefährlich wenn ich merken möchte wann ich muss.

Ich will keine Angst haben müssen das etwas passiert und ich will mich nicht nur mit Windel sicher fühlen. Es soll aufhören.

Ich weiß nicht wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten soll z.B. wenn ich abends lange weg gehe.

Es ist belastend, nach den Arztbesuchen sogar deutlicher als vorher, da konnte ich mir wenigstens die Schuld an der Ratlosigkeit geben jetzt falle ich einfach in ein Loch, keiner weiß warum es so ist wie es ist.

Ich will nicht mehr und wünsche mir das man bald rausbekommt woran es liegt und was man dagegen tun kann. Die Motivation und das Durchhaltevermögen für einen Ärztemarathon besitze ich nicht.