Bei mir gehören nasse Hosen sozusagen zu meiner persönlichen Entwicklungsgeschichte. Wo andere vor Eltern oder der Freundin ihre Windeln gewollt oder ungewollt beichten mussten, waren es bei mir nasse Hosen, die meine Mutter als Teenager bei mir entdeckte.
Das nass machen von Hosen hat mir früher über lange Jahre genau die Lust und Entspannung bereitet, die es mir heute die windeln bereiten. Lange Jahre habe ich Babywindeln in die Unterhosen geschoben und das überlaufen der natürlich zu kleinen Windeln herausgefordert. In der Öffentlichkeit war das ein ganz besonderer Reiz.
In den letzten etwa 10 Jahren bin ich immer mehr zu Windeln übergegangen. Nasse Hosen sind schön aber unpraktisch, außerdem muss man sie wechseln und waschen und trocknen. Windeln kann man mehrfach und länger benutzen, im Bett und unterwegs, rollt sie zusammen und ab in den Müll.
Und die von mir verwendeten Folienwindeln machen mindestens genauso oder sogar mehr Spaß als früher eine nasse Hose.