ich hab auf vorgestern mal einer soziologin diskutiert (leider nicht über unser thema) die in ihrer doktorarbeit eine große querschnittstudie über die entwicklung der deutschen gemacht hat. das attribut groß bezeichnet hier eine fallzahl von 3000 fragenbögen.

das heißt, wenn man eine representative studie machen möchte muß man nicht gleich mit blödsinnigen teilnehmerzahlen im 5 oder gar 6 stelligen zahlenberreich arbeiten. wenn wir hier 100 leute befragen könnten hätten wir schon eine representative studie über die freiwilligen windelträger in deutschland.

dass man immmer ungenauigkeiten und unsicherheitsfaktoren hat ist klar, aber das gehört bei statistik nun mal zum geschäft und dafür macht man ja gerade statistik, um solche ungenauigkeiten auszubügeln.