Hallo,

Jona hat interessante Gedanken veröffentlicht, die schon so konkret sind, dass, wie ich finde, eine Diskussion möglich ist. Auch in einem Thread.

Im Grunde hat Jona tolle Gedanekn notiert denen ich beipflichten kann. Aber mal auseinandernehmen. Schwester, das Skalpell!

1. Maxi schreibt eine Art Grundsatz-Auflistung, wie dieses Forum (nach seiner Meinung) sein soll (soll sich an jugendlich wenden, „Sexfrei“, ...)
Finde ich gut, allerdings nur, wenn dort grundsätzliche Dinge besprochen werden. Also nicht soetwas wie "Wir löschen alle, die weniger als 3 Geschcihten geschrieben haben", das wäre fatal und sollte nur unter den Admins selbst besprochen werden.

2. Weitere User steigen in die Finanzierung ein
Wenn ich Jona's Aufzählung als Zeitleiste ansehe, dann darf das allerdings nicht zweitranging sein! Es muss auf der gleichen zeitlichen Position wie Maxis Grundsätze sein.

3. Es bildet sich ein Leitungsgremium mit eigenem (nicht öffentlichem Unter-Forum)

Zusammensetzung:
Maxi
3 Leute seiner Wahl, denen er vertraut
Zuviele. Ich bin für 2.
3 Leute, die sich an der Finanzierung des Forums beteiligen
Das werden zuviele, ich bin für zwei. Doch: Wo ziehen wir die Grenze? Ich würde sagen, die zwei, die am meisten zahlen werden Leiter.
3 Leute, die jährlich (halbjährlich?) von den Usern gewählt werden
(= 10 Leute)
Ebenso wie oben: Zuviele. 2 reichen. Ich würde sagen: Dreivierteljährlich, allerdings mit der Möglichkeit des Forums die "Volkstribune" abwählen zu können ,wenn sie großen Unfug bauen. Das ist sehr hypotethisch, ich finde das aber wichtig, weil man so den Nutzern ein nicht unerhebliches Machtinstrument in die Hand setzt. Außerdem sollte es eine Möglichkeit geben, ein Misstrauensvotum gegen Maxis' Vertraute auzusprechen, allerdings darf Maxi dann auschließlich die neuen bestimmen.

Aufgaben:
- fähige Moderatoren wählen, die das Forum moderieren
- das Forum voranbringen
- Finanzierung sichern
- Das Orgateam der Freizeiten bei dessen Arbeit unterstützen
- Das Forum „leiten“
d'accord

Wie arbeitet dieses Leitungsgremium:
- In einem nichtöffentlichen Forum (das funktioniert zum Beispiel beim Orga-Team der Freizeiten sehr gut, finde ich)
- mit Mehrheitsbeschlüssen
- Maxi hat ein Veto (wenn er meint, die Auflistung seiner Grundsätze würde verletzt)
Nicht nur Maxi, sondern auch die Volkstribune -- allerdings nur, wenn mindestens ein Volkstribun dagegen ist und er von einem anderen Leiter unterstützt wird -- sollten ein Vetorecht haben. Das garantiert, dass etwas wogegen sie auf absolut sind, nicht gemacht wird, denn sie sind ja eine wichtige Gruppe und trotzdem in Unterzahl. Das muss man dadurch im gewissen Maße ausgleichen. Trotzdem bleibt der Schwerpunkt der Macht bei Maxi..

4. Maxi, das Leitungsgremium, die Moderatoren tragen Ideen nach „draußen“, nehmen Ideen von „draußen“ auf und lassen sie im Forum diskutieren und „reifen“. Die Entscheidungen fällt anschließend das Leitungsgremium.
Durch diese Kontrolle ist genug Hirnschmalz investiert, deshalb werden auch so viele Vertreter überflüssig. Man könnte es sogar auf je einen neben Maxi reduzieren, dann wäre aber das mit dem zweitem Veto unfair geregelt.

Wichtig ist auch noch die klare Leiter und Moderatoren-Trennung! Die Moderatoren sind aufs Inhaltiche begrenzt, die Leiter aufs "Meta".

Man sieht, dass ich bewusst Leiter und nicht Admins geschrieben habe: Für die technischen Sachen, die ja auch mit dem finanziellen zusammenhängen, sollte es einen solchen geben (Wolfgang z.B. -- sollte aber das Leitungsgremium drüber abstimmen)

Das wars von mir!


Man könnte jetzt gewisse Einwände gegen allgemeine Userentscheide erheben: Hat es doch auch bei der Geschichtenwahl nciht geklaptt und warum sollten Leute mitentscheiden dürfen, obwohl sie sonst nie aktiv an der Community beteiligt sind. Doch passt das Beispiel zum einen nicht, zum anderen fehlen uns auch einfach Erfahrenswerte. Es mag sein, dass das nicht klaptt und Chaoten (wie bei der KLassensprecherwahl) gewählt werden, aber dann stellen wir das Projekt ein bzw. beraten darüber wie wir das anders regeln. Die Walh de Volkstribune stelle ihc mir so vor, dass sich die Interessierten melden oder vorgeschlagen werden (wie bei der Geschichtenwahl) und dann in einer einfachem Umfrage für x Tage darüber abgestimmt werden darf, die mit den zwei meisten Stimmen ziehen ein. Es gibt kein Damenbonus..