he? wie meinste das, wie kann man den die Nieren schädigen wenn man die Pipi ganz lange anhält, erklär mir das mal, büdde!
he? wie meinste das, wie kann man den die Nieren schädigen wenn man die Pipi ganz lange anhält, erklär mir das mal, büdde!
das is ganz einfach erklaert...
irgendwann ist der punkt erreicht wo sich die blase nicht mehr dehnen kann...
somit passt auch nichts mehr rein...
die niere produziert trotzdem froehlich weiter....
der urin kann aber nicht abfliessen...
somit staut es sich erst mal in den oberen harnwegen, da passt aber nicht wirklich viel rein...
daher is der naechste ort wo sich der harn staut das pyelon (der tichter der niere der in die harnleiter muendet) wenn hier erst mal stau ist beginnt die niere schon kraeftig zu schmerzen...
ignoriert man dies so steigt der nierendruck immer weiter an bis es dann zu heftigeren schaedigungen wie das platzen feinster aederchen usw kommt ...
das kann so weit fuehren dass die niere den dienst quittiert...
"Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt. Entdeckt mich, wie ich bin."
Hallo Wolfgang,
deine Aussage ist nur zum Teil richtig und zwar bei einem kranken Menschen mit gestörter Blasenfunktion.
Es gibt mehrere Schutzeinrichtungen, dass es unter normalen Bedingungen zu keinem Rückstau des Urins in die Nieren kommt. Zum einen werden die Harnleiter am Eingang zur Blase durch eine Art Klappe geschützt und so ein Rückstau des Urins verhindert. Zum anderen besteht ein mehrstufiger Regelkreis, der die Funktion der Blasenentleerung steuert und überwacht. Die erste Reaktion ist ab einer bestimmten Blasenfüllung zumeist bei etwa 300ml ein entstehender Harndrang der aber ohne Probleme unterdrückt werden kann. Dann setzt bei etwa 500ml der starke und bisweilen auch schmerzhafte Harndrang ein, der ein Aufsuchen der Toilette schon sehr dringend macht. Wenn man darauch auch noch nicht reagiert, dann wird sich die Blase bei etwa 700-1000ml von selbst vollständig entleeren, häufig ohne dass man den Harnstrahl unterbrechen kann. Dieser Regelmechanismus wird vom Miktionszentrum im Rückenmark (S2-S4) gesteuert.
Wenn aber durch einen Unfall, Krankheit etc. dieser automatische Regelkreis gestört ist, dann kann das zur Inkontinenz, zum Harnverhalt und evt. zu Nierenschäden durch eine neurogene Blasenentleerungsstörung bzw. durch eine mechanische Abflussbehinderung wie z.B. eine Prostatavergrößerung kommen.
Aber sehr langes Einhalten über einen langen Zeitraum wirkt sich u.U. schädlich auf die Blasenmuskulatur aus, die sich dadurch verdickt und die Blase vom Volumen her vergrößert. Weitere Komplikationen sind dann nur noch eine Frage der Zeit.
Gruß Helmut
Ich bin nicht ganz dicht .......na und!
Jein.Original von Helmut
deine Aussage ist nur zum Teil richtig und zwar bei einem kranken Menschen mit gestörter Blasenfunktion.
So nicht richtig. Selbst wenn dort Klappen sind (da bin ich mir nicht sicher), so verhindern sie lediglich einen Rückfluss, jedoch nicht einen Rückstau. Ist die Blase maximal gedehnt und voll, dann kann der Urin durch den Harnleiter nicht mehr in die Blase eindringen und bleibt somit schon im Harnleiter (und staut sich dort langsam bis in die Niere zurück). Stell es Dir vor wie eine Einbahnstraße: Wenn dort etwas fließt, dann in der richtigen Richtung (zur Blase). Wenn aber die Ausfahrt/Kreuzung verstopft ist (die Blase ist voll), dann bildet sich ein Stau, der immer größer wird, und zwar entgegen der Fahrtrichtung (entgegen der Fließrichtung, also dann in diesem Fall zur Niere hin).Zum einen werden die Harnleiter am Eingang zur Blase durch eine Art Klappe geschützt und so ein Rückstau des Urins verhindert.
Grundsätzlich richtig. Allerdings gibt es einige Menschen, bei denen der dritte Teil des von Dir so genannten Regelkreises nicht funktioniert oder vielmehr sogar in umgekehrter Weise funktioniert: Ist die Blase über einen bestimmten Punkt gefüllt, so können diese Personen ihre Blase nicht mehr selbsttätig leeren, weder willkürlich noch unwillkürlich (Stichwort akuter Harnverhalt). Einzige Lösung dann: Entleerung über Katheter. Hatte ich in meiner Rettungsdienst-Zeit doch ein paar Mal miterleben "dürfen".Zum anderen besteht ein mehrstufiger Regelkreis, der die Funktion der Blasenentleerung steuert und überwacht. Die erste Reaktion ist ab einer bestimmten Blasenfüllung zumeist bei etwa 300ml ein entstehender Harndrang der aber ohne Probleme unterdrückt werden kann. Dann setzt bei etwa 500ml der starke und bisweilen auch schmerzhafte Harndrang ein, der ein Aufsuchen der Toilette schon sehr dringend macht. Wenn man darauch auch noch nicht reagiert, dann wird sich die Blase bei etwa 700-1000ml von selbst vollständig entleeren, häufig ohne dass man den Harnstrahl unterbrechen kann. Dieser Regelmechanismus wird vom Miktionszentrum im Rückenmark (S2-S4) gesteuert.
Richtig.Wenn aber durch einen Unfall, Krankheit etc. dieser automatische Regelkreis gestört ist, dann kann das zur Inkontinenz, zum Harnverhalt und evt. zu Nierenschäden durch eine neurogene Blasenentleerungsstörung bzw. durch eine mechanische Abflussbehinderung wie z.B. eine Prostatavergrößerung kommen.
Ähm, eigentlich kannte ich dass mit Dehnung der Blasenmuskulatur (dünner, nicht dicker werdend) bis hin zu Muskel(faser)rissen, was zu Restharnbildung und/oder diversen anderen Komplikationen führt (die Blasenmuskulatur ist nicht mehr (ausreichend) in der Lage, sich zusammen zu ziehen). Eine Verdickung der Blasenmuskulatur müsste eigentlich eher zu einer Verkleinerung des Blasenvolumens führen (und - Verdickung durch Narbenbildung mal ausgenommen - zu einer kräftigeren Blasenmuskulatur). Es wäre natürlich denkbar, dass beides gleichzeitig auftritt, vor allem Dehnung und Verdickung durch Narben.Aber sehr langes Einhalten über einen langen Zeitraum wirkt sich u.U. schädlich auf die Blasenmuskulatur aus, die sich dadurch verdickt und die Blase vom Volumen her vergrößert. Weitere Komplikationen sind dann nur noch eine Frage der Zeit.
Ciao,
Sven
Ich weiß gar nicht genau, ob ich das jetzt wirklich wissen will *amKopfkratz*...Ist die Blase über einen bestimmten Punkt gefüllt, so können diese Personen ihre Blase nicht mehr selbsttätig leeren, weder willkürlich noch unwillkürlich (Stichwort akuter Harnverhalt). Einzige Lösung dann: Entleerung über Katheter. Hatte ich in meiner Rettungsdienst-Zeit doch ein paar Mal miterleben "dürfen".
Hm, ja doch... ;-)
Warum 'füllen' den 'normale Leute' ihre Blase "über einen bestimmten Punkt"?
Fragende Grüße
Windeltiger
"The old place hasn't changed... apart from the artwork. - A change of system entails new art."
"[laughing] Hopefully more than that."
Tatsache ist doch einfach ,dass es grundsätlich nicht schädlich ist ,aber man es trotzdem nicht absichtlich über längere Zeit provozieren sollte
Weil sie diesen Punkt nicht kennen und entweder nicht zur Toilette gehen wollten oder konnten?Original von Jona Windeltiger
Warum 'füllen' den 'normale Leute' ihre Blase "über einen bestimmten Punkt"?
Ciao,
Sven
Kommt das so oft bei "normalen Menschen" vor?
"The old place hasn't changed... apart from the artwork. - A change of system entails new art."
"[laughing] Hopefully more than that."
Also ich halte ein bis ein deutlich spürbarer Harndrang da ist. Den genieße ich dann eine Weile Wenn es zu unangenehm wird, piesel ich dann schön los und genieße danach die schön nasse Windel
Hey!
Wenn ich muss, dann muss ich! Punkt.
LG ---> Chris
Hallo,
also wenn ich eine Windel um habe, halte ich grundsätzlich nicht ein. Warum auch? Dafür ist die Windel doch da! Und dann läuft es auch los, egal was ich gerade mache. Habe mein Unterbewusstsein inzwischen gut trainiert.
Und hier findet Ihr meine Geschichten: Christoph-und-Katja, Tanja-–-Mein-Weg-zum-Teen-Baby, Melinas-Geschichte. Ich wünsche euch, viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße vom Windelfreund