Hab mal irgendwo was interessantes darüber gelesen - ich bin mir aber nicht mehr sicher, wo das war.

Eine mögliche Begründung war (wenn ich mich richtig entsinne), daß sich bei Männern leichter ein Windelfetischismus entwickelt, weil sich der Mann auf keine neue Bezugsperson einstellen muß. In der Säuglingszeit ist es ja meist die Mutter, die sich um die Babys kümmert. Männer bleiben in sehr vielen Fällen mutterfixiert, während Frauen irgendwann meist den Wechsel des Hauptbezugspunktes auf den Vater vollziehen. In dem Artikel wurde dann erklärt, daß genau durch diesen Wechsel bei Frauen/Mädchen eine Entwicklung angestoßen wird, die die Ausprägung eines Fetisch (insbesondere Windelfetisch) unwahrscheinlicher macht.

Klingt meiner Meinung nach aber etwas weit hergeholt, weil es ja schließlich auch eine ganze Reihe homosexueller DLs und ABs gibt.

Ich bin aber auch kein Psychologe und es ist schon was länger her, daß ich den Artikel gelesen habe...