AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich trage zwar nicht dauerhaft Windeln, aber die Windeln und Pants haben bei mir sogar zu einer Verbesserung des Harnverhaltens geführt, Sobald ich gewindelt bin, brauche ich keine Angst zu haben, dass etwas daneben geht und kann so lange einhalten bis ich wirklich „muß“. Dieses „Blasentraining“ hat bei mir dazu geführt, dass ich es jetzt auch mit einer normalen Unterhose länger aushalte.
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Moin Moin, hatte vor ca. 3 Monaten schon mal was zu dem Thema geschrieben und wollte mal einen aktuellen Stand abgeben. Trage jetzt seit ca. 9 Monaten freiwillig ständig Windeln. Hab auch immer bei dem kleinsten drang schön laufen lassen. Meine Blase war aber noch nie die stärkste. Am Anfang konnte ich das noch gut kontrollieren, hab auch bei machen Anlässen mal keine getragen. Mittlerweile ist meine blase so schwach das ich nur noch mit allergrößter Mühe für ganz ganz kurze Zeit einhalten kann. Trage jetzt die letzten paar Wochen 24/7 Windel, weil ich ohne zurzeit gar nicht mehr klar komme würde, ohne in die Hose zu machen. Erst war ich mir nicht sicher ob ich so weit überhaupt gehen soll, weil wie gesagt alles freiwillig ist. Aber mittlerweile fühlt es sich für mich aber gut an. Habe das auch so noch nicht bereut so weit zu gehen, das ich jetzt erstmal drauf angewiesen bin. Selbst wenn, so wie es gerade aussieht werde ich das so schnell auch nicht mehr rückgängig machen können. Wahrscheinlich dann nur mit viel Mühe und Zeit.
Schöne Grüße Bibi
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Hallo Bibi.
Was du beschreibst, ist ganz normal. In dem Moment, wo man nicht durch tägliches Innehalten die Muskulatur trainiert, werden diese Muskeln immer schwächer, bis der Moment kommt, dass der Harndrang nicht mehr aufgehalten werden kann. Selbst die von dir beschriebenen wenigen Sekunden gelten nicht mehr als wirkliche Kontinenz, da man im Alltag oft länger bis zum nächsten WC braucht. Dein Körper reagiert also noch nach gewohntem Muster "Harndrang" -> "Gegenhalten", aber die Muskulatur ist zu schwach, den Druck länger auszuhalten.
Wie du geschrieben hast, bist du nun 24/7 unterwegs und dein Weg geht weiter. Die Muskulatur wird weiter schwächer werden, die Blase verkleinert sich, du wirst häufiger in kleineren Mengen urinieren. Wenn man dann gedanklich auch "Ja" dazu sagt, dann verliert die Meldung "Blase voll, Toilette aufsuchen" immer mehr ihre Bedeutung und das Harnlassen passiert "automatisch".
Der Weg zurück ist anstrengend, denn man muss die Muskeln wieder "trainieren" und das ist anstrengend. Wenn man gerne Windeln trägt, ist dieser Rückweg doppelt anstrengend.
Viel Erfolg auf deinem Weg. Es tut nicht weh und ist eigentlich sehr befreiend...
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Bei mir haben die Windeln anfangs für mehr Sicherheit gesorgt. Ich konnte länger auf den nächsten Toilettengang verzichten und musste nicht ständig überlegen wo jetzt eine Toilette sein könnte. Ich habe dann aber versucht , es wenn immer möglich laufen zu lassen. Nun ist es soweit, dass ich ohne Windel etwa alle 30 Minuten auf ein WC gehen müsste.
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Putzzofe
Bei mir haben die Windeln anfangs für mehr Sicherheit gesorgt. Ich konnte länger auf den nächsten Toilettengang verzichten und musste nicht ständig überlegen wo jetzt eine Toilette sein könnte. Ich habe dann aber versucht , es wenn immer möglich laufen zu lassen. Nun ist es soweit, dass ich ohne Windel etwa alle 30 Minuten auf ein WC gehen müsste.
Hi
Ja, das kann ich genau nachvollziehen, geht mir ganz ähnlich. Irgendwie gewöhnt man sich halt schon an Windeln. Und damit die Windel auch nicht so schnell ausläuft ist es sinnvoller, es immer mal wieder gezielt in die Windel laufen zu lassen, damit diese auch den ganzen Urin aufnehmen kann wodurch sich die Blase vermutlich kontinuierlich verkleinert und man muss wirklich öfters aufs Klo. Irgendwie ein Teufelskreis.
Grüsschen Tanja
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Also ich bin noch einen Schritt weitergekommen, so dass ich nun tagsüber bewusst kaum noch den Harndrang bemerke. Mittlerweile trage ich auch bei Familienfeiern (sind ja wegen Corona eh viel weniger geworden) durchgehend Windeln, allerdings unauffällige.
Nur nachts entleert sich meine Blase immer noch nicht von alleine, leider. Ich möchte niemanden mit echter Inko beleidigen, aber mein devoter Wunsch ist es eben, die gesamte Kontrolle über meine Ausscheidungen zu verlieren. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg zur Bettnässerin 🤔😉
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anamaria82
Also ich bin noch einen Schritt weitergekommen, so dass ich nun tagsüber bewusst kaum noch den Harndrang bemerke. Mittlerweile trage ich auch bei Familienfeiern (sind ja wegen Corona eh viel weniger geworden) durchgehend Windeln, allerdings unauffällige.
Nur nachts entleert sich meine Blase immer noch nicht von alleine, leider. Ich möchte niemanden mit echter Inko beleidigen, aber mein devoter Wunsch ist es eben, die gesamte Kontrolle über meine Ausscheidungen zu verlieren. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg zur Bettnässerin
@anamaria82
Moin, und bist du mittlerweile beim bettnässen erfolgreich gewesen.
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Hallo anamaria
Du bist auf dem richtigen Weg auch Bettnässerin zu werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen.
Auch bei mir hat es am längsten gedauert bis ich es geschafft habe,dass sich meine Blase auch nachts unbemerkt entlehrt hat.
Auch ich habe mich freiwillig in die Windel begeben und verwende sie auch konsequent seit Jahren.
Bettnässen begann bei mir nach ca.drei Jahren meistens wach geworden und weiter geschlafen.
Dann der Effect,dass es im Halbschlaf passiert und ich mich nicht mehr erinnern konnte wann es passiert ist.
Plötzlich so ca.zwei Jahre später bin ich morgens immer öfter mit nasser Windel aufgewacht.
Seit ca acht Jahren habe ich keine Kontrolle mehr und lebe ohne Druck auf der Blase.
Bin noch immer sehr glücklich mit der Windel.
Gruß aus Wien gulp
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Das Gefühl des Kontrollverlusts tritt ja ein, wenn man sich daran gewöhnt hat, einfach laufen zu lassen. Ich bin schon länger Katheterträger von daher kenne ich das auch. Ich habe mich auch zu Beginn des Kathetertragens auch gewundert, wie schnell man sich daran gewöhnt. Also in jeder Lage und Situation und auch Position kann ich einfach dem Druck der Blase nachgeben.
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auch bei mir ist eine gewisse inko nach vielen jahren ständigem windeltragen eingetreten. in der nacht merke ich es nur noch selten, und wenn im halbschlaf. am tag lasse ich es einfach laufen, bzw, wenn der druck größer wird kann ich es nicht mehr halten. ohne windel wäre die hose oft nass. deshalb ohne windel geht nix mehr.
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Zitat:
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supfan
auch bei mir ist eine gewisse inko nach vielen jahren ständigem windeltragen eingetreten. in der nacht merke ich es nur noch selten, und wenn im halbschlaf. am tag lasse ich es einfach laufen, bzw, wenn der druck größer wird kann ich es nicht mehr halten. ohne windel wäre die hose oft nass. deshalb ohne windel geht nix mehr.
Das geht mir eigentlich auch so, nur bin ich mir nicht ganz sicher ob das nur am Windeltragen liegt. Ich komme halt oft in totalen Stress wenn ich unterwegs muß und nicht sofort auf Toilette gehen kann - Auf Märkten, im Bus, in der Strassenbahn, auf dem Heimweg zu Fuss durch die Stadt ...
Und gewindelt tritt da Null Stress auf !
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Bei mir tut sich in der Nacht einiges. Ich fühle mich unwohl ohne Windel. Die Blase drückt nun regelmäßig zwei bis drei Mal in der Nacht. Eigentlich wache ich dann kurz auf. Durchschlafen ist nicht mehr möglich. Manchmal weiß ich morgens dann nicht, ob ich unbewußt eingenässt habe. Das macht mir schon sorgen, da ich einen großen Zelturlaub mit Freunden geplant habe. Die werden in der Nacht dann alle geweckt werden, wenn ich das Zelt wiederholt aufmache. Und wer geht schon gerne in der Kälte und Dunkelheit vom Zelt zum Klo? Mücken müssen auch nicht sein :rolleyes:. Auch wenn ich bei meinen Eltern bin, fühle ich mich in der Nacht nicht mehr wohl, denn ich habe keine Windel an. Also schleiche ich mich in der Nacht an den anderen vorbei und versuche, bei der Klospülung nicht so laut zu sein.
Ich werde eine kleine Strichliste neben mein Bett legen. Jedes Mal, wenn ich bewußt pinkele, dann mache ich einen Strich. Sollte ich in der Früh nass sein und ein Strich fehlt, dann habe ich ein Problem. Ich könnte auch die Position eines Gegenstandes verändern, anstatt eine Strichliste zu benutzen. Aber dann könnte ich mir irgendwann nicht mehr sicher sein, ob ich es vergessen habe, den Gegenstand wieder an die Ausgangsposition zu stellen.
Soweit funktionierte mein Unterbewußtsein eigentlich immer gut. Wenn ich keine Windel anhabe, dann geht auch nichts daneben. So soll es eigentlich auch noch einige Jahre lang bleiben.
Das mit der Strichliste ist hoffentlich eine gute Idee, die noch keiner erwähnt hat. Vielleicht hilft es einen anderen.
Jetzt muss ich nur noch schauen, ob es funktioniert. Halbschlaf ist Halbschlaf ... Zzzzzz.
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Obwohl ich schon im vierten Jahr 24/7 Windeln trage, habe ich nicht das Gefühl, dass meine Blase kleiner und schwächer geworden ist. Seit ich die Windel konsequent für Pipi nutze, lasse ich es tendenziell früher als zuvor laufen. Ist auch ein wenig abhängig, wie stark die Blase drückt. Manchmal gebe ich sofort nach, darum trage ich doch die Windel, manchmal halte ich es ein und der Drang verschwindet so schnell wie er gekommen ist und ich habe eine Stunde mehr, bis sich wieder Druck aufbaut.
Was ich nie mache, nur allein schon, weil ich es nicht als Genuss empfinde, es bei jedem kleinen Anzeichen in kleinsten Mengen laufen zu lassen. Wenn es wenig ist, es sind alles geschätzte Werte, gehen 100ml ab, meist liegt es bei 150 bis 200ml, darüber eher selten, ausser ich trinke sehr viel.
Wenn ich es sehr lange einhalte, vielleicht 10 Stunden oder noch etwas mehr, habe ich festgestellt, dass sich meine Blase nicht mehr in einem Rutsch entleert. Manchmal kommt sehr wenig und die notwendige Entspannung ist schon eingetreten, dafür anschliessend in zwei bis drei Schüben entleert sich die Blase im Viertelstunden Takt bis sie leer ist. An sich auch ein angenehmes Gefühl, mit dem Vorteil, die Windel wird nicht von einer grossen einmaligen Menge überfordert und läuft sofort aus.
Von daher denke ich, müsste ich einen Tag ohne Windel durchaus bewältigen können. In ungünstigen Fällen wären vielleicht öfters einmal WC-Besuche angesagt. Mir ist es dermassen unwichtig zu wissen ob ein Alltag ohne Windel noch funktioniert, ich versuche es schon gar nicht mehr.
Ich fühle mich so wie ich es mit meinem 24/7 Windeltragen praktiziere sehr wohl und frei. Darum besteht keinen Bedarf etwas zu verändern.
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Ich trage nun seit vielen Jahren Windeln, nahezu 24/7, aber inko bin ich nicht und das ist auch nicht mein Ziel. Mittlerweile verspüre ich eher den Harndrang, aber es läuft nicht von selbst. Manchmal mag ich das Gefühl, manchmal lasse ich lieber laufen, sobald es drückt. Das funktioniert in den meisten Positionen, aber nicht, wenn ich auf etwas anderes fokussiert bin (z.B. beim Autofahren).
Dass ich (nachts) nichts mitbekommen habe und die Windel am nächsten morgen nass war ist mir erst zwei Mal passiert in ca. 20 Jahren (ich war nicht besoffen o.ä. und beim Einschlafen war sie trocken).
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Hallo, Gelegenheitswindelträger hier.
Ich bin froh nicht auf Windeln angewiesen zu sein, auf Arbeit und vor Freunden möchte ich auch gar keine tragen.
Vor der Familie auch nicht, da weiß man es zwar das ich immer mal welche trage - und auch warum - aber das ist meine Privatsache.
Zum Thema mit nasser Windel aufwachen wollte ich aber etwas schreiben, einmal ist mir das auch schon passiert - fast zumindest.
Beim Aufwachen war es ein schönes Gefühl in der mittel-nassen Windel zu liegen und die Überraschung auszukosten, recht schnell kam aber ein kleiner Erinnerungsfetzen von einem kurzem aufwachen, bemerken eine Winden an zu haben und im Halbschlaf zu pinkeln.
Andersrum ist es mir aber schon zweimal passiert, nach drei, vier Tagen 24/7 habe ich nachts im Halbschlaf schon angefangen in eine nicht vorhandene Windel zu pinkeln.
Das bemerkt man dann zwar recht schnell, reicht aber um das Bett komplett abziehen zu dürfen und dann am Fußende schlafen zu müssen.
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Ich bin kein 24/7-Windelträger, dennoch merke ich, dass es mir schwerer fällt, den Urin zurückzuhalten, wenn ich die Windel anhabe. Manchmal läuft es einfach von alleine. Ich denke nicht, dass das eine medizinische Ursache hat, sondern eher psychischer Natur ist. Die Gewissheit, es kann ja nichts in die Hose gehen, scheint den Blasenmuskel unbewusst zu öffnen. Wenn ich ohne Windel bin, kann ich meine Blase sehr gut kontrollieren und den Urin zurückhalten.
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Hallo
Wenn ich Windel trage,schaltet mein Gehirn komplet um.
Ist die Windel erstmal nass, läuft es alle paar Minuten.
Der Schließmuskel der Blase ist dann fast ohne Funktion.
Bei ständiger Blasen Entlärung ohne Schließmuskelfunktion wird die Füllmenge der Blase weniger.
Die Funktion des Muskels kann man aber trainieren.
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Mäh, sprach Shawn. Es ist für mich so, daßi ch ewig Better Dry trage und alles ist leicht und easy.
An bestimmten Tagen dann wechsle ich ohne bewusste Steuerungi zur 'Tröpfchen-Wässerung'.
Kein Einfluss von aussen; quasi 'Kondensmilch' : "Dröpje for Dröpje, pure Qualiteit." (B&B)
Es drippelt und so ist bei der Better Dry -naja, am Abend ein Bier weniger- 24 Stunden Haltbarkeit gegeben.
Es ist phänomänal.
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Ob die Blase schwach geworden ist,kann ich nicht sagen.
Durch die Gewohnheit über lange Zeit immer in der Windel zu sein, fällt es mir nicht mehr auf
Durch den entsprechenden Schließmuskel läuft es eigentlich fast immer durch
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ich trage nicht 24/7 Windeln, aber nach wenn ich Windeln mal über einen längeren Zeitraum trage, stellt sich irgendwann eine Gewöhnung ein. Es läuft selbstverständlicher. Blasenschwäche ist das definitiv nicht, aber es ist auch schon passiert, das ich erst gemerkt habe, das ich in die Windeln mache, als es schon lief. Genauso auch bei der Umstellung nach längerem Windeln tragen, das sind am Anfang auch ein paar Tropfen in die Unterhose gegangen, bevor ich es gemerkt habe. ist aber eher die Gewohnheit, es eben immer und überall laufen lassen zu können. Und wenn dann die Windel mal weg ist, muss man sich erst mal umstellen.
Immerhin waren es keine großen Unfälle und nur ganz am Anfang. Und das Bett ist auch trocken geblieben.