Lest selbst:
Smarte Windel
So sieht die Zukunft aus...
Druckbare Version
Lest selbst:
Smarte Windel
So sieht die Zukunft aus...
Hmmh gabs das nicht schon von fixies?
Als es Fixies die noch gab, wusste noch keiner groß was von Facebook, Smartphones oder Apps.
Also, zukünftig alles aufsaugende Material mit euren Geräten verbinden - dann weiss man (oder alle anderen auch), wie viel und was da gerade abging, ph-Werte, was man gegessen hat oder sonst was.
Perfekt für soziale Netzwerke, Cloud-Dienste oder der direkten Übermittlung zum Hausarzt - natürlich kabellos via BlueTooth/W-LAN und Selfie-Funktion direkt in der Windel. So ein Idee spiegelt doch mal wieder unsere Abhängigkeit der Technik wieder...
Und gleich dann die ganzen Daten der NSA weiter leiten?
Genau. Die nächste technische Innovation ermöglicht es dann hoffentlich, die Kacke direkt zu denen auf den Tisch zu beamen.Zitat:
Original von Taggy
Und gleich dann die ganzen Daten der NSA weiter leiten?
es gab<7gibt sowas von twitter und huggis weis aber nicht ob da was dran ist tweetpee
Naja, ich wüßte ja nicht, ob ich meinen Kindern so eine Hochfrequenz-Schleuder schon in dem Alter direkt an die empfindlichste Stelle schnalle würde, aber letztlich stecken die sich ja das Handy ein paar Jahre später freiwillig in die Hosentasche, von daher wirds keinen Unterschied machen.
Wer Enkel will sollte aber vielleicht vorsichtig sein ;)
Aber letztlich dient es der Bequemlichkeit der Eltern. Warum aufstehen und nach dem Wurm schauen, wenn man das direkt vom Smartphone aus machen kann.
Trotzdem ist as irgendwie lustig, ich würde mir dazu ein T-Shirt vorstellen, dass den Füllstand live für jeden an zeigt, oder eine Sprachausgabe... Sicherlich gibt es dann recht schnell in irgend welchen Adruino- und RaspberryPI-Foren Bauvorschläge dazu.
Jetzt macht die NSA nicht mal Halt vor den kleinsten, den ihre Geheimnisse müssen sie auch noch wissen, wie eine Laborratte verkabelt. :nene:
Wie heißt es so schön? Es gibt keine Cloud, es gibt nur Computer, die anderen Menschen gehören.
Man sollte daher zwei Dinge trennen: Das eine ist Daten zu sammeln. Das finde ich eigentlich ganz gut. Es gibt da diesen Trend des "quantified self", und dadurch dass man Daten über sich selbst sammelt und analysiert, kann man eigentlich zu sehr vernünftigen Schlüssen kommen.
Das andere ist, die Kontrolle seiner eigenen Daten abgeben. Das sollte man nur sehr bewusst machen. Ich zum Beispiel habe auf meinem Android-Gerät die Übertragung meines Standortes an Google absichtlich aktiviert - Google soll doch wissen, wie viel Zeit ich immer auf der Uni verbringe und geeignete Schlüsse daraus ziehen. Auf der anderen Seite lass ich das Gerät dann beim Fortgehen zu Hause und nehme stattdessen mein 20-Euro Samsung Dealer Feature Phone mit.
Liebe Grüße aus Graz!