Frage an andere Eltern

Hallo ihr Lieben,

ich habe das Glück eine tolerante Frau und zwei gesunde Kinder zu haben. Nun ist es ja so, dass man als Eltern die Schäferstündchen in die Abendstunden legt, damit man die Kinder damit nicht konfrontiert. Ich denke es ist sinnvoll die kindliche Unbekümmertheit nicht mit Themen, die sie nicht verstehen zu belasten. Mit diesem Ansatz gehe ich auch meiner Liebhaberei der flauschigen Unterwäsche um. Allerdings habe ich die Sorge, irgendwann damit „erwischt“ zu werden. Es zu erklären, dass ich mich damit wohl fühle fände ich irgendwie gut. Jedoch sind Kinder gesprächig und erzählen es womöglich im Kindergarten. Und da Kinder gemein sind, stelle ich mir vor, dass dies überhaupt nicht gut ankommt und eine Stigmatisierung einsetzen kann. Und das ist nichts, was ich meinen Kindern antun möchte. Jedem der sich als Märtyrer für die DL Gemeinde einsetzt, hat meinen größten Respekt, aber selbst will ich mich nicht hinstellen, und erst recht nicht meine Kinder.

Grundsätzlich ist mir es gleich, wenn ich anonym „erwischt“ werde. Jedoch nicht von meinen Kindern. Daher meine Frage an euch anderen Eltern; wie geht ihr damit um? Habt ihr Tipps? Evtl. nur abends oder zur Arbeit Windeln tragen?

Ich freue mich über eure Antworten
Vielen Dank im Voraus

Hi Katheter2000,

Ich hatte mir 2020 von meiner Frau zu Weihnachten ein Paket Baryards schenken lassen und damit auch die entscheidung getroffen meiner damals 9 Jahre alten Tochter meine vorliebe zu erklären. Sie ist ein sehr verständnisvolles Mädchen (wir haben sie auch sehr offen und tolerant erzogen) weshalb sie es meiner meinung nach ganz gut verstanden hat. Als sie die Bunt bedruckten Erwachsenen Windeln gesehen hatte, hat sie etwas peinlich berührt geschaut aber nichts weiter dazu gesagt. Da meine Frau zu der Zeit in der Privaten Seniorenbetreuung gearbeitet hat, hatte meine Tochter auch schon mal Erwachsenen Windeln gesehen welche allerdings nicht so bunt aussahen :D.

Vor diesem Outing habe ich meine Windeln meistens Abends oder wenn sie nicht zuhause war getragen. Dann habe ich auch darauf geachtet das sie es nicht mitbekommt, was auch immer ganz gut funktioniert hat da ich eher dünne Windeln getragen hatte.

Nach dem Outing mache ich mir nicht mehr so viel gedanken um die Diskretion aber laufe trotzdem nicht offen damit zuhause herum. Meine Tochter ist aber auch sehr Zurückhaltend und Schüchter, was natürlich auch dazu beiträgt, dass sie meine vorliebe für sich behält bzw. mich nicht darauf anspricht, wenn sie bemerkt das ich eine an habe.

Ich denke man sollte als Eltern versuchen ein gespür für die Kinder zu bekommen um heraus zu finden, wann der beste Zeitpunkt gekommen ist sich zu outen. Wenn man sich beim Tragen der Windeln nicht auffällig, nervös oder sogar ängstlich vor den eigenen Kindern verhält, kann es mit der zeit für die Kinder zu einer normalität werden und sie werden es beim outing leichter verstehen und nicht verstöhrend finden. Kinder können aber auch sehr verschiedene persönlichkeiten haben, was ein outing bei mehreren Kinder etwas komplizierter machen kann.

Es ist immer am besten wenn man offen mit dem thema umgeht, falls die Kinder fragen haben und das thema auf keinen fall unter den Teppich kehren.
Sensibeles herantasten, Simple vergleiche und normalisierung des Windeltragens, um sich zu entspannen, war meine Erklärung das ich gerne Windeln trage obwohl ich sie nicht brauche. Meine Frau hatte mich da auch sehr gut unterstützt.

Bis der richtige Zeitpunkt bei deinen Kindern gekommen ist würde ich eher diskrete Windeln Tagsüber empfehlen. Die Kinder werden mit sehr hoher wahrscheinlichkeit nichts merken (Ich hatte immer eine Packung Taschentücher in der tasche um ggf. das rascheln deim gehen zu erklären auch wenn ich es nier anwenden musste :P aber es hat das tragen entspannter gemacht....). Dicke Wohlfühlwindeln auf jeden fall Abends oder wenn sie nicht das sind tragen (Gummihosen und/oder enge unterwäsche helfen das Rascheln und die optik zu retuschieren).

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen Kinder wenn es zum Outing kommt und bis dahin viele unentdeckte Windelwohlfühlstunden :D

Grüße Smoke-DL

Uff ja, spannende Frage, der ich mich gerne anschließe. Noch gehe ich damit entspannt um, weil unser Kind die Zusammenhänge noch nicht so mitbekommt. Innerhalb der nächsten Monate werde ich dann aber in den Unsichtbarmodus wechseln und Auffälligeres eher Nachts tun bzw. wenn der Nachwuchs nicht da ist. Ansonsten finde ich Windeln mit denen ich auch nach draußen gehe unauffällig genug für daheim.

Einzige Auffälligkeit bisher: unser Kind hat absolut kein Interesse an Schnullern. Außer meinem. Der wird gerne geklaut und dann grinst man mich frech an. Respektlose Jugend!

Zitat:

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Zitat von Katheter2000

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Grundsätzlich ist mir es gleich, wenn ich anonym „erwischt“ werde. Jedoch nicht von meinen Kindern. Daher meine Frage an euch anderen Eltern; wie geht ihr damit um? Habt ihr Tipps? Evtl. nur abends oder zur Arbeit Windeln tragen?

Ich freue mich über eure Antworten
Vielen Dank im Voraus

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Hallo,
also ich finde entscheidend ist, wie du das Windel tragen ausleben möchtest. :p
Ich habe die Windel viel in der Nacht und auch am Wochenende an. Wenn diese nicht gebooster ist, sieht und hört man in der Regel nicht viel.
Meine Kinder haben es bis jetzt nicht wahr genommen und bis Kindergarten/Schulalter ohnehin kaum ein Problem.
Die Zentrale fragen ist, wie dick gewindelt, wie offen möchtest du dich in der Wohnung damit bewegen... und wie stark möchtest du sie damit konfrontieren oder eben nicht. :D
Mein Tipp: dünne Windel Unterhose und Hose drüber geht fast immer. Kaum zu hören und zu sehen...:rolleyes:
lg

Hallo,

Ich habe den Vorteil, dass ich nur DL bin und nicht AB. Meine Frau war der Meinung, dass ich es komplett verstecken soll. Ich bin aber der Meinung, dass das nur geht, wenn man es nur ausleben, wenn die Kinder bei Oma sind.
Ich denke, so etwa ab zwei Jahren können einen die Kinder erwischen: ungefähr dann können sie alleine nachts aus dem Bett und zu den Eltern kriechen. Oder ein Kind übergibt sich mitten in der Nacht und man muss schnell hin.
Ich habe auch mal hier im forum gelesen, dass jemand, der glaube ich inko ist, geschrieben hat, dass er seine Tochter schon im frühen Kindergartenalter eingeweiht hat und sie es nicht ausgeplaudert hat, weil er ihr erklärt hat, dass man das nur in der Familie bespricht.
Ich habe daher darauf geachtet, dass meine Kinder es schon erfahren, als sie es noch nicht erzählen konnten, und dann immer mal wieder erklärt, dass Papa die nachts braucht.
Tagsüber trage ich sie nur, wenn die Kinder in der Schule sind oder ähnliches.
Ich habe Ihnen auch immer mal wieder gesagt, dass sie darüber bitte nur mit Mama und Papa reden sollen.
Bei meiner großen ist es leider etwas schief gegangen, sie hat mal irgendwann die Oma gefragt, ob sie das Geheimnis von Papa kennt.
Damit kann ich aber leben. Ich bin aber auch bei vielen Freunden und auch meiner Mutter geoutet.

Meine Frau ist leider bei Windeln ein bisschen empfindlich. Das hat sich beispielsweise gezeigt, als die große damals mit knapp 5 mal eine Windel anhaben wollte. Ich bin sicher, dass es eher an der kleinen Schwester lag die damals 1,5 war und nicht an mir. Meine Frau hat aber völlig überzogen das Kind ins Kreuzverhör genommen und Stress gemacht. Ich hätte stattdessen gerne einfach klar gestellt, dass das eine Ausnahme ist und versucht, mit dem Kind zu klären, dass wir ihr dann aber auch mal eine anziehen dürfen, wenn es irgendwo hin geht, wo aufs Klo gehen schwierig ist. Es stand auch kurz darauf eine mehrstündigen Bahnfahrt meiner Frau mit beiden Kindern ohne mich an. Ich weiß bis heute nicht, wie sie mit 2 kleinen im Zug aufs Klo ist...
Ich weiß noch nicht wann, aber ich denke spätestens, wenn die kleine etwa 16 ist werde ich den Kindern die Wahrheit sagen. Natürlich nicht mit Details

Grüße, Volker

Ich habe (noch) keine Kinder, würde sie damit aber nie Konfrontieren.

Ich würds definitiv mit ins Grab nehmen und mich für die Zeit dann beschränken.

Ich habe auch keine Kinder aber ich wäre da auch sehr sehr vorsichtig.
Alle die hier schreiben haben ja offensichtlich noch relativ kleine Kinder. Lese ich zumindest so.

Mein Problem wäre nicht mal, dass es im Kindergarten erzählt wird, obwohl das sicherlich auch nicht schön wäre.
Aber der Gedanke, wenn der pupertierende jugendliche nach dem ersten Krach Zuhause bei der Freundin " Alter mein Alter geht mir auf den Sack. Muss ja so sein, der hat ja jede Nacht noch rosa windeln an, wie son Baby" erzählt,. dann bekommt das vermutlich eine ganz eigene Dynamik die sich evtl nicht so einfach einfangen lässt. Und ob eine Absprache, darüber reden wir nur Zuhause noch hilft, kann mindestens bezweifelt werden.

Daher: No-Go. Hätte ich Kinder würde ich frühestens darüber nachdenken mit ihnen darüber zu reden wenn sie das verstehen. Und das dürfte frühestens 16-18 sein.

Grüße

Also, ich hatte kein Problem mit meiner Tochter und den Windeln.
Sie ist mit meinen Windeln aufgewachsen.
Sie kennt es nicht anders, dass Papa eine nasse Windel hat.

Es gab nur einmal 'Probleme' im Kindergarten.
Auf die Frage der Kindergärtnerin: "Was der Papa und die Mama macht."
Es war der Beruf gemeint.
Sagte meine Tochter: "Papa macht noch in die Hose."

Öhm, da war eine längere Unterhaltung mit der Kindergärtnerin beim Elterngespräch nötig.
Sie wusste ja von meiner Inko nichts.

Man hätte ja die Frage auch anders stellen können!

Interessantes thema, welches ich mal gebannt verfolge.
Denn bei mir steht im mai nachwuchs an.

Allerdings lebe ich meinen fetisch ohnehin mur aus, wenn meine frau nicht im hause ist. Sie kann damit halt nichts anfangen und möchte auch nicht damit konfrontiert werden.

Bin daher mal gespannt, wie gut ich das mit dem zwerg dann noch ausleben kann. Und es ist inteeessant zu erfahren, wie es der rest so handhabt

Tach auch,
ich war auch mal ein Elternteil.
War...

Ich habe immer darauf geachtet, dass meine Vorliebe(n) vor dem Kind verborgen bleibt.
Das hat relativ lebbar funktioniert, wenn es auch nicht leicht war.
Ich würde das immer wieder so handhaben, das Sexleben der Eltern geht die Kids nichts an.

Gibt es medizinische Hintergründe für Windeln, ist das natürlich anders gelagert.



Etwas OT:
Für mich ging das Thema aber später nach der Scheidung furchtbar nach hinten los.
Alles kann und wird unter Umständen gegen einen verwendet werden.
Menschen sind unkalkulierbar, besonders Ex-Partner sind mit Vorsicht zu genießen.

Heute lebe ich alleine und habe niemanden mehr.
Alles ist zerstört.
Meinen Sohn hat jeden Kontakt abgebrochen.

Also überlegt euch jegliches Outing gut.
Es kann zur totalen Vernichtung führen.

Habt einen unbeschwerten Tag.

Schatz

Meine sind mittlerweile aus dem gröbsten raus. Ich trage jede Nacht Windeln und brauche sie seit vielen Jahren auch. Das habe ich vor meinen Kindern nicht wirklich verheimlicht aber auch nie groß nach Außen getragen. Für meine Familie brauche ich Nachts Windeln - was auch stimmt. Sie wissen auch, dass ich kein Problem damit habe - und der Rest der Familie auch nicht. Es wird eigentlich nicht darüber groß geredet. Bunte Windeln habe ich eher selten.

Wenn ich Windeln tagsüber trage, fällt das eigentlich nicht auf. Ist kein wirklich großer Aufreger.

Ich war natürlich immer der Windel-Experte... Kinder wickeln und eigene Windeln sind aber etwas komplett anderes. Sexualität gibt es im Schlafzimmer, wenn keine Kinder dabei sind. Die Kinder sind auch relativ entspannt sauber geworden, weil wir einfach keinen großen Hype um das Thema gemacht haben. Irgendwann war die Pampi Tagsüber und dann irgendwann Nachts weg. Wenn sie eine Pampi zur Sicherheit (z.B. Autofahrten) wollten haben sie es selbst gesagt oder auch nicht.

Hi
Ich habe das so gelöst, dass ich zuhause quasi gar nie Windeln trage. Einlagen brauche ich und reichen grundsätzlich auch für meine Reizblase. So bin ich eigentlich nur auf der Arbeit gewindelt unterwegs. Oder wenn ich auf Reisen bin, zum Fliegen oder so, trage ich ebenfalls immer Windeln, was meinen Kindern noch nie aufgefallen ist. Und Kinder sind ehrlich, die sprechen dich sofort darauf an wenn sie was bemerken. Mit dem Thema Windeln gehen wir zuhause sonst recht offen um. Wenn also jemand, Kinder oder Eltern, krank sind, Durchfall haben, tragen wir Pants, von denen ein Lager in verschiedenen Grössen im Schrank liegt und wo sich alle bedienen können. Das ist überhaupt kein Problem und wird meines Wissens auch nicht ausserhaus angesprochen.
Grüsschen Tanja

Hallo, ich halte es auch mit der Diskretion sehr hoch.
Der Nachwuchs ist so langsam erwachsen. Sie hat es bis jetzt nicht mit bekommen... und das bleibt hoffentlich so!
Ich denke die Kids haben schon genügend verwirrendes um sich, da will ich keine verwirrende Themen an die Tagesordnung bringen. Das Ganze ist meins, Kinder sollen ihren eigenen Weg finden.
Somit ist meine DL -Empfehlungen:
Einfach diskret damit umgehen. Ein gutes und sicheres Versteck für die Sonderbekleidung finden.
Und ja, einfach manchmal keine Windel anziehen wenn die Gefahr besteht als DL geoutet zu werden.

Klar, wer Inko ist hat ja eine Begründung, dann finde ich es gut relativ früh das Ganze dem Kind bei zu bringen... da gibt es ja auch einfach keine Möglichkeit was zu vertuschen!

Mach das Beste draus, ich möchte die Zeit mit meiner Fam nicht missen ;)

Da würde ich klar unterscheiden, ob wir über Inkontinenz oder Windelfetisch sprechen. Wenn es um Inkontinenz geht oder man das Thema als solches verkaufen will, dann sollte man auch bei Bedarf mit seinen Kindern darüber sprechen. Jegliche Geheimnistuerei macht sie nur noch neugieriger. Man sollte das sachlich erklären und muss dann mit dem Risiko leben, dass die Kinder es ausplaudern. Aber dann ist es eben ein gesundheitlicher Aspekt, den man schnell als irrelevant oder notwendig abtun kann.

Einen Windelfetisch würde ich gegenüber meinen Kindern nicht offenbaren. Was will man damit erreichen? Wenn der Partner es toleriert oder sogar darauf eingeht, wunderbar. Aber gegenüber den Kindern macht es aus meiner Sicht keinen Sinn. Unsere Kinder wussten schon relativ früh, dass sie durch den Sex der Eltern auf die Welt gekommen sind. Und dass Kinder masturbieren, weil "das so schön kitzelt", ist auch Realität, die wir unseren Kindern gegenüber lediglich zur Kenntnis genommen haben. Aber die kindliche Sexualität und ihre weitere Entwicklung würde ich nicht mit den sexuellen Neigungen der Eltern konfrontieren.

Grüße, Kelvin