Notwendigkeit und DL

Ich muss mir hier mal etwas von der Seele schreiben, wie Ihr durch mein Profil wißt ,bin ich in das Forum als reiner DL gekommen und später durch eine Infektion und einem Sphinkerinfarkt, harninkontinent geworden, nun zu meiner Gefühlslage. Mein DL Dasein tritt leider immer mehr in den Hintergrund,obwohl ich es noch genießen kann,aber dieses wickeln müssen ist eben immer da, mit allen Konsequenzen,die ich früher gerne vermieden hätte. Das heißt, bei der Arbeit, beim Auto fahren und beim Arzt.....dieses MUSS raubt mir so langsam die Lust. Klar finde ich es noch scharf, wenn meine Frau mich wickelt und sauber macht, aber die Windellust,wenn man morgens mit nasser Windel aufwacht ,ohne das man etwas merkt, wird weniger. Wer von Euch hat auch die ,hoffentlich nur kurze lustlos Phase, hinter sich ? Ich hoffe es äußert sich jemand dazu :)

Solche Phasen habe ich auch gehabt aber das ging vorbei
.Kopf hoch das vergeht wieder.Du hast ja keine Wahl und musst sie tragen also versuchen einfach positiv zu bleiben und die Windel zu genießen. Ich weiß das sagt sich leicht da ich nicht Inkontinent bin .VG hochachtungsvoll Param

Ja ich kenne das, vor allem wenn ich mal wieder wund bin und egal was zwischen den Beinen weh tut.

Zitat:

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Zitat von tflores

Ja ich kenne das, vor allem wenn ich mal wieder wund bin und egal was zwischen den Beinen weh tut.

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Genau so etwas meine ich, diese negativen Begleiterscheinungen,die eventuell nur gefühlt,die Oberhand zu gewinnen scheinen.

Also mir ging es ja in etwa genau so ... nur, dass meine Drangsymtomatik wohl psychsomatisch bedingt ist.
Ich hab mich aber dran gewöhnt ... lass die Dinge einfach so laufen, wie sie eben sind - ich brauche halt jetzt Windeln, aber das ist schon ok so! Wobei es mir bei den Temperaturen der letzten Tage ohne auch lieber gewesen wäre, aber die Kröte muss man halt schlucken ... danach geht's dann schon wieder :-)

Also.Ich mit meiner Inkontinenz ( nach 2. Bandscheibenvorfälle) kann mich immer noch selber sauberer machen beziehungsweise reinigen. Damals wo mein Problem begann habe ich mich vor meiner unheimlich geschämt.Windel sind zu meinem Alltag geworden egal wo und wann. Meine Familie akzeptiert das , wie so auch nicht. Ich kann daran nix ändern . Aber wie so soll Sie mich wickeln? Alt genug bin ich. Ich möchte auch nicht das Sie es tun soll. Eine Inkontinenz ist kein Spiel in der Partnerschaft sonder ein Beweis der Liebe und des Vertrauens. Mit freundlichen Grüßen

Hi Flockenhund ,da hast du mich etwas missverstanden,das meine Frau mich ab und zu wickelt und sauber macht,das ist bis dato ein erotisches Hochgefühl und meine Frau macht es von sich aus. Ansonsten mach ich das auch selber.

JA wenn aus dem Spaß ein Zwang wird geht es einem gehörig auf dem A... Bei mir überwiegt auch der Frust die Lust wobei ich noch von Glück reden kann, dass ich die meiste Zeit nur über die Nachtstunden undicht bin.

Zitat:

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Zitat von Alter Sack

JA wenn aus dem Spaß ein Zwang wird geht es einem gehörig auf dem A... Bei mir überwiegt auch der Frust die Lust wobei ich noch von Glück reden kann, dass ich die meiste Zeit nur über die Nachtstunden undicht bin.

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Ich kann nur hoffen, das es nur so eine Phase ist, denn auch zum Anfang der Inkontinenz ging es mir bedeutend besser

Als Inko gibt es immer viele Hochs und Tiefs, ich weiss das es bei mir gut 15 Jahre gedauert hat bis ich es endlich akzeptieren konnte. Klar sind Intertrigo (Also Wunder Leistenbereich), Windeldermatitis und Pilze und so manch anderes unangenehme Begleiterscheinungen.
Ich persönlich sehe meine Inko noch mit als geringstes Problem an. Da habe ich mit meiner Tetraparese und anderen Begleiterscheinungen definitiv mehr Probleme.