@kigaki: Ich weiß immer noch nicht ob aufgeflogen hier zählt :-).
Aber hättest du mal auf uns gehört :-).
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@kigaki: Ich weiß immer noch nicht ob aufgeflogen hier zählt :-).
Aber hättest du mal auf uns gehört :-).
Hallo zusammen,
ich habe es einmal meiner Mutter erzählt. Ist schon eine Weile her, nun ja, sie hats positiv aufgenommen.
Liebe Grüße
Mmmh, eigentlich müsste es zählen
Ich hab meiner Mutter die Einzelheiten ja trotzdem erzählen müssen. Ich hätte auch einfach behaupten können, die "Babywindeln" (Crinklz) wären von meiner Tochter, die ich versehentlich heimlich gezeugt hätte. Dann hätte ich mich auch nicht als schwul outen müssen :D
Nein. Habs bislang niemandem im privaten umfeld gesagt.
Meine eltern hatten mal windeln von mir gefunden, und anhand ihrer reaktion wusste ich damals schon: ihnen die wahrheit zu sagen endet nur mit etlichen besuchen bei verschiedenen psychotherapeuten und verboten zuhause.. das hätte mir 0 gebracht.
@kigaki: Naja wenn man es so sieht, dann habe ich auch erzählen müssen...naja gibt Schöneres, aber auch Schlimmeres.
Ich habe es meiner Mutter mal so mit vielleicht 29 Jahren erklärt... mein Vater ist einige Jahre davor verstorben...
Verstehen tut sie es nicht, aber sie akzeptiert es. Allerdings lebe ich es auch nicht in ihrer Gegenwart aus...
Ein direktes Outing habe ich mich nie getraut. Aber ich mir sicher das sie irgendwann mitbekommen haben, dass häufiger Windeln meiner behinderten Schwester verschwunden sind. Ein starkes Indiz war, dass einmal als ich ein junger Erwachsener war und noch zu Hause gewohnt habe, ein Karton Abena M4 mitgeliefert wurde, obwohl diese meiner behinderten Schwester definitiv zu groß waren. Auch indirekte Anspielungen kamen häufiger von meinen Eltern, ob es nicht ratsamer wäre in bestimmten Situationen eine Windel zu tragen. Aber generell wurde dieses Thema immer ganz liberal thematisiert. Meine kleine gesunde Schwester hatte mir mal später bei einem Besuch bei ihr gestanden, dass sie im Teenage Alter bei heftigen Menstruationsbeschwerden sich nachts freiwillig eine der Windeln angelegt hatte oder zumindest sich eine der kleinen S Windeln in ihren Slip gelegt hatte, da sie nicht ständig aus den Bett springen wollte, um ihren Harndrang nachzukommen. So war der Karton ohne das irgendwer aus der Familie zugeben hatte, aufgebraucht worden.
Kinderpsychologen und Schulpsychologen waren noch nicht erfunden, so daß ich beim Outing den Besuch nicht hätte befürchten müssen...
Selbst Erwachsene haben sowas eher mit dem Friseur oder dem Barmann um die Ecke besprochen.
Aber ich habe es den Eltern trotzdem nicht erzählt. Ich war irgendwie der Meinung diese Info bringt nichts und so ist es geblieben.
Nein, habe ich nicht.
Nun gegen vielleicht nicht. Aber "dran vorbei". Die Psychologen bei denen ich war waren die letzten Kurpfuscher, so dass ich durchaus verstehen kann wenn jemand das Vertrauen in die Psychologie verliert. Ging dabei aber auch nicht um unser Hobby.
On-topic: So recht direkt gesagt hab ich es ihnen nie. Früher wäre mir das sowieso nie eingefallen. Als es dann um die Inko ging hab ich ihnen gesagt, dass ich Windeln tragen muss, hatte keine Lust und auch wenig Sinn darin gesehen das auch noch vor ihnen geheim zu halten, reicht schon wenn man sich um alle anderen nen Kopf macht. Hab meiner Mutter dann aber zumindest gesagt "mach dir keine Sorgen deswegen, ich trag die eigentlich recht gern".
Was den AB Anteil angeht... Davon habe ich nie was gesagt, aber zumindest meine Mutter weiß es wohl, da sie noch nie was von Privatsphäre gehört hat und einfach mal morgens in mein Schlafzimmer kommt (schon damals als ich noch dort gewohnt habe und heute auch noch wenn ich zu Besuch bin :D) wie es ihr passt. Folglich hat sie mich auch schon öfter in Strampler, mit Schnuller etc. schlafen sehen. Irgendwann dachte ich mir dann "naja wenn sie eh so schmerzbefreit ist, wozu dann verstecken", hab mich zum abendlichen Fernsehen einfach in Strampler ins Wohnzimmer gesetzt. Sie hat erst weng geguckt, aber nichts weiter dazu gesagt.
Hallo
Nein, meine Eltern wissen gott sei dank, nichts von meinen Pampers. Wer davon weiß, ist meine Frau, und darüber bin ich erlich sehr Stolz darüber, sowas mit ihr besprechen zu können.
Meine Eltern wissen nicht einmal, dass ich homosexuell bin. Noch mit dem Thema Windeln anzukommen, würde die sehr fragile Beziehung die wir in den letzten Jahren aufbauen konnten, wohl wieder zurstören. Ich hoffe aber wirklic,h dass der Tag kommt, an dem wir uns genug vertrauten um solche Themen bim Namen zu nennen.
Die einen oder anderen werden es aus meinem Namen entnehmen können, daß ich ein "DDR-Baby" bin.
Das Thema Schulpsychologe war bei uns nicht geht man hin weil er Kinder unterstützt oder lässt man das weil er eh nicht hilft...
Das gab es einfach nicht, weil wir ganz andere Sorgen hatten, Sozialarbeiter und Schulpsychologen kamen erst ca. 10 Jahre nach der Wende auf.
In einer anderen Klasse ist ein Schüler in den Weihnachtsferien ist Eis eingebrochen und ertrunken, die psychiologische Aufarbeitung war, daß für einen Tag eine Kerze auf seinem Platz brannte.
Das war für uns alle aber auch in Ordnung so, wir kannten es nicht anders.
Das Psychologen gegen Kinder arbeiten gibt es leider auch, mal abgesehen von dem was in Zeitungen berichtet wird kenne ich den Fall eines Mädchens, die zur Störenfriedin abgestempelt werden sollte, die auch auf Geisteskrankheiten untersucht wurde, bis dann der zuständige Psychologe krank war und die Vetrtretung übernahm.
Die Geschichte endete kurz zusammengefasst, damit daß ihre Lehrer einfach überfordert waren mit ihren Fragen usw. Die Vertretung sorgte dann dafür, daß sie nach Torgelow kam und alles wurde gut.
Torgelow hat eine Schule für hochbegabte Kinder.
Bei mir ist es so das ich seit Kindheit Probleme mit Bettnässen habe und so auch mit Windeln groß geworden bin etwa ab dem 11. Lebensjahr habe ich gemerkt das mich das auch glücklich macht und ich ein Baby Little bin.
Das haben meine Eltern dann auch mit 15-16 mitbekommen weil ich es ihnen aucb erzählt habe. Verstehen tun sie es nicht so richtig, aber sie Akzeptieren das ich so bin,
Habe dadurch bei ihnen und auch bei meinem Geschwistern keine Nachteile...
Nein, auch meine Eltern wissen nichts von meinen Windeln. Ist auch besser so. Mein Vater würde mich zum Psychiater schicken, meine Mutter würde es nicht verstehen. Die müssen ja auch nicht alles von mir wissen.
Grüsschen Tanja
Ja also meine Eltern wissen es. Ich habe damals das irgendwie als einzigen Weg gesehen wie ich mit Windeln Leben kann da ich ziemlich schlampig bin was Ordnung aus der Sicht von anderen angeht und somit bin ich wo ich windeln haben wollte direkt zu meiner Mutter gegangen und hab ich das gesagt und sie fande das auch völlig in Ordnung ist besser als wenn ich Drogen nehmen würde...
LG
Tobi :maus: