zum Outing gezwungen durch EX Frau

Hallo liebe Community, Hallo liebe Littles und Cargivers.

Ich brauch Euren Rat,


Wie ihr schon wisst bin ich ein Little und lebe in einer CGLRE Beziehung mit meiner Mommy und das schon einige Jahre.
Ich hatte auch 3 Kinder im Haus einen Jungen mit 18 von meiner jetzigen Lebensgefährtin
und 2 Mädchen im Alter von 11 und 15 die jetzt wieder bei meiner Ex Frau wohnen, leider.
Wir waren bis vor einigen Monaten eine tolle Patchwork Familie. Alle 3 wussten das ich inkontinent bin und das ich gerne kindliche
Kleidung( Bodys, Strampler und Latzhosen) anhabe und auf Windeln angewiesen bin. Meine 2 Töchter akzeptierten das ganze und standen mir immer zur Seite,
ich habe auch Bodys von Ihnen geschenkt bekommen. Ich habe oft mit Ihnen darüber gesprochen ob sie das nicht belastet und Sie aufgeklärt so gut ich es konnte.
Meine ältere Tochter wohnte auch bei uns seit 2,5 Jahren und die kleine war nur jedes 2 Wochenende da.
Meiner älteren Töchter erzählte ich in einem wichtigen aufklärungs Gespräch das ich ein Little bin, weil Sie eine Freundin hatte die Lesbisch ist.
Ich habe Ihr gesagt das so etwas ganz normal sei in der heutigen Zeit und das man sich nicht aussuchen kann wenn man liebt und wie man liebt.
Ich erzählte Ihr auch das ich mit 12 Jahren schon wusste das etwas anders(Little) gewesen ist mit mir, und das ich erst vor einigen Jahren meine Charakter
richtig kennen gelernt habe und das es eine richtige Erleichterung war für mich 30 Jahre nicht zu wissen was los ist. Sie verstand das
und sagte sie habe schon eine Ahnung gehabt das ich ein Little bin, halt nicht so direkt. Alle zusammen waren zufrieden und hatten eine schöne Zeit.
Bis plötzlich meine ältere Tochter wieder anfing mit Ihrer leiblichen Mutter Kontakt aufzunehmen die natürlich wusste das ich ein Windelliebhaber bin
weil ich Ihr das 2008 erzählt habe als ich Sie kennen gelernt hatte. Seitdem hatte Sie immer Versucht mich bei Gericht und bei der Scheidung um demütigen
und dieses schreckliche vergehen als Grund zu nehmen um mir den Kampf um meine Kinder zu erschweren was bei der Scheidung 2020 und bei dem
Aufenthaltsrecht meiner älteren Tochter keine Rolle spielte, auch die ganzen Gutachten welche wir 2023 machen mussten um das Aufenthaltsrecht zu bekommen
erwähnten mit keinem Wort das ich eine Gefahr für meine Kinder wäre obwohl meine Kinder dort befragt wurden und Sie zu
dem Zeitpunkt ( seit 2022) schon wussten das ich Inko bin und gern solch kindliche Kleidung trage.

Mein Kinder wanten sich vor ein paar Monaten ab von mir, was mein Herz zerbrechen ließ. Dieser Schmerz ist so groß gewesen,
daß ich nicht mehr schlafen konnte. Wir (Sohn, Mommy und ich) verstanden die Welt nicht mehr. Unsere Patchwork Familie ist so voller
Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, gewesen und wir haben alles nur Menschen mögliche für unsere 3 Kinder getan.

Ich erfuhr 1,5 Monate lang nicht warum Sie gingen bis aufeinmal die Polizei bei uns zuhause war und mir ein Schreiben
überreichte mit den Ausagen meiner Kinder und der Ex. Kontaktverbot,
wegen sexueller Rollenspiele mit meinen Kindern, nur weil ich Windel, Body und Jogginghose zu Hause trage.
Weil ich nackt durch mein Haus laufe( eine minute) vom Bad ins Schlafzimmer.
Ich meinen Kindern einen Body gekauft habe weil Sie mein so hübsch fanden( mit Tieren und Buchstaben darauf).
Meine Kinder meine beschmutzt Windeln entsorgen mussten, was natürlich nicht stimmt.
Ich meine Tochter nur in Windel und Body von der Schule abgeholt haben soll und Sie deswegen niemand zu uns heim eingeladen
hat weil Sie sich schämte, wir aber immer Full House hatten von Ihren Freundinen( fast jeden Tag und jedes Wochenende sogar mit Übernachtungen bei uns zuhause).
Und noch vieles mehr.

Ich rief am Gericht an sprach mit dem Richter( Urlaubsvertretung) Der den Beschluss machte, der stellte mich als Sexuallstraftäter hin
obwohl das ganze keine Strafsache ist, am Jugendamt hatte ich mit Mommy einen Termin ausgemacht wo wir all unsere intimsten Momente offenbart
haben oder mussten um uns zu verteidigen, Die Dame erklärte uns zwar es sei nichts verboten aber trotzdem ohne Erfolg.
Wir glauben das meine Kinder nichts von den sexuellen Vorwürfen wissen sondern das von meiner ExFrau so gedreht wurde.

Ich schrieb ein Statement zu diesen Vorwürfen an die Richterin, wo ich erklärt das ich als Little asexuell bin und kein Interesse an sexuellen Handlungen habe
ausser beim Duschen mit Mommy wenn ich keine Windel anhabe. Das das ganze nicht der Wahrheit entspricht was mir( uns) da vorgeworfen wird und wir
vermuten das meine Ex Frau meine Kinder das so eingeredet hat, meine kleine Tochter wusste nichts vom Little sein.
Erst komischer weise als sie nicht mehr zu uns gekommen ist.

Darauf hat meine ExFrau natürlich geantwortet und die ganzen Geschichten noch mehr mit abscheulichen Sachen ausgeschmückt,
bis wir dann im Gerichtssaal saßen und Sie wieder Geschichten und Vorwürfe geändert hat und noch abscheulicher ausschmückte.
Obwohl wir beweisen können das das nicht der Wahrheit entspricht besteht noch immer ein Kontaktverbot.
Die alleinige Obsorge möchte Sie auch das wurde aber vorerst abgelehnt weil jetzt noch ein Gutachten welches 6000€ kostet
gemacht wird von einer staatlich beeidigten Psychologin welches sicher noch 6 Monate dauern würde.

Dann sehe ich meine Kinder 1 Jahr nicht,
Jetzt sind es schon fast 6 Monate. :(

Wir halten das nicht mehr aus, wie kann eine Person solch einen Schaden an Kindern anrichten
nur um sich die alleinige Obsorge und Kindesunterhalt von 1000€ zu sichern und meine Kinder gegen mich(uns) zu bringen.
Meine Exfrau sah mich die letzten Jahre auch oft in Windel, Body und Hose oder in
normaler Kleidung. Bei Gericht sagte Sie das "Sie" es stören würde wie ich mich Kleide.

Wir lieben meine Kinder über alles und haben Ihnen nie körperlichen oder seelischen Schmerz und Schaden zugefügt.

Was sollen wir machen, wir sind ratlos, am Boden zerstört, deprimiert und fühlen uns diskriminiert, nicht verstanden. Sogar der 18 jährige Sohn
weiß das ich ein Little bin und versteht nicht wie meine Ex und die Kinder von mir so sein können, auch er wird blockiert von meinen Töchter sowie wir.

Teilweise denke ich mir "macht mein Leben noch Sinn", was habe ich falsch gemacht,
Ich habe Ihnen immer offenen, ehrlichen, respektvollen, wertschätzenden Umgang gerlehrt.

Ich war nie im Little Space, oder haben Little Sachen oder sexuelle Sachen neben meinen Kindern oder deren Anwesenheit gemacht.
Haben immer Spaß zusammen gehabt, sei es beim alltäglichen Leben oder beim einkaufen oder wenn wir auswärts waren.
Sie haben mich immer unterstützt, immer geschaut und gesagt Papa es ist alles in Ordnung keine nassen Flecken auf der Hose oder Papa man sieht nichts.

Was sagt Ihr dazu?
Vielleicht hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Zuerst einmal tut es mir leid für dich, dass du solche Probleme hast.

Aber für mich hört sich das aber an, als ob deine Kinder da doch mehr mit drin stecken, als sie es sollten.

Wer Kinder im Haus hat, hat nicht in Windel und Strampler o.ä. durchs Haus zu laufen.
Auch ein Gespräch mit deiner 15-jährigen Tochter über deine sexuellen Vorlieben (á la "Ich bin ein Little) finde ich ein absolutes No Go!
Und auch wenn sie geschaut haben, ob du nasse Flecken von der Windel auf deiner Hose hast...

Sorry aber das geht alles nicht. Die Kinder haben in diesem Thema absolut nichts verloren.
Auch wenn du sie nicht aktiv mit eingebunden hast, hast du sie doch seelisch mit eingebunden, schon indem du dich ihnen offenbart hast.
Sowas gehört ins Schlafzimmer und nirgendwo anders hin, wenn Kinder im Haus sind.

Dass deine Kinder sich von dir abwenden kann natürlich verschiedene Ursachen haben. Vielleicht ist es eine Schutzreaktion, weil sie es nicht zuordnen können, vielleicht beeinflusst deine Ex sie, vielleicht was anders. Das wird keiner sagen können.
Ich bin auch mit einem getrennten Elternhaus aufgewachsen und hätte mein Vater mir 15 erzählt, dass er Vorliebe XY hätte, mit der ich nichts anfangen kann, hätte ich vielleicht ähnlich reagiert.

Das klingt jetzt vielleicht sehr hart, aber ich kann deine Ex und das Gericht irgendwo verstehen.

Du hast deiner 15jährigen Tochter erzählt, dass du ein Little bist, bist im Windelbody durchs Haus gelaufen, hast ihnen ähnliche Klamotten gekauft, die du für deine sexuellen Vorlieben nutzt und sie haben geschaut, ob du nasse Flecken auf der Hose hast?

Das klingt für mich irgendwie schon so, als hättest du sie, zumindest teilweise, in dein Little-Dasein mit eingebunden.
Nicht böse gemeint, aber ich kann deine Ex schon irgendwo verstehen. Ich weiß nicht, ob ich meine Kinder in so einer Umgebung aufwachsen sehen wollen würde.

Tut mir auch sehr leid, dass zu hören.
Unsere Leidenschaft kann leicht falsch verstanden werden und wenn Menschen (Jugendamtsmitarbeiter, Richter, o.ä.) das nicht verstehen, kann es zu genau solchen Situationen kommen, wie du sie beschreibst.

Es klingt so, als haettet ihr bisher die Kommunikation selber gemacht. Ich glaube, es ist wahnsnnig schwer, diese Situation selber zu lösen, ohne rechtlichen Beistand eines Experten, der die gesetzliche Lage kennt
Wäre es vielleicht eine Moeglichkeit das ganze mit einem Anwalt für Familienrecht zu besprechen, oder gibt es bei euch Beratungsstellen, die ihr in Anspruch nehmen könnt.

Vielleicht habt ihr das ja auch schon gemacht; ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass sich die SItuation aufklaert und du wieder Kontakt zu deinen Kindern haben kannst

So richtig schlau wird man aus deinem Geschreibe nicht und die Konstellation ist sowieso ziemlich abgefahren. Vor allem ist mir nicht klar, welche Schritte dein Anwalt bisher unternommen hat. Leider kenne ich mich mit Familienrecht nicht aus, deshalb hier nur ein wenig allgemeiner Gedankensalat:

• Falschaussagen sind immer noch strafbar, egal ob unter Eid oder ohne. Eine entsprechende Beschwerde bei Gericht oder eine Gegenanzeige/-klage nach StPO/ ZPO und BGB muss berücksichtigt und geprüft werden. Auch deine Ex-Frau ist ganz klischeehaft dazu verpflichtet „Die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit.“ Genauso wenig kann sie den Kindern irgendwas einreden. Findet man im StGB in den 150er Nummern (Falsche Aussage und Meineid). Diese Punkte gelten so ziemlich für alle anderen Gesetze übergreifend, sofern sie nicht anderweitig spezifisch geregelt sind.
• Richter können mit Befangenheitsanträgen oder nach dienstlichen Beschwerden ausgetauscht werden und man kann auch die Neuaufnahme des Verfahrens und Einstellung des alten beantragen.
• Es steht dir frei, das Gericht mit Gegengutachten zu überzeugen, aber dazu muss man dann auch zu einem qualifizierten Psychologen oder ähnliches gehen. Auch das Jugendamt kann zumindest eine Stellungnahme abgeben, dass keine Kindeswohlgefährdung vorliegt/ vorlag. Das muss als Beweis gewürdigt werden.
• Deine ältere Tochter darf mitreden. Sie ist eingeschränkt rechtsfähig, weil sie über 14 ist und darf und muss unabhängig von deiner Ex-Frau aussagen. Spätestens wenn sie 18 ist, darf sie auch selbst entscheiden, ob sie mit dir wieder in Kontakt treten will, aber ich glaube das geht sogar schon mit 16.

Für alles andere müsste man viel mehr wissen, aber das ist Aufgabe deines Anwalts. Ich würde jedoch keine Wunder erwarten. Meine Mutter hatte als Lehrerin immer viel mit dem Jugendamt zu tun (Förderschule mit vielen Problemfamilien) und von daher weiß ich, dass die lieber auf Nummer sicher gehen. Beim kleinsten Verdacht, dass das Kind Schaden nehmen könnte, wird die große Keule herausgeholt und Kontakt- und Umgangsverbote ausgesprochen. Bei eurer speziellen Beziehungsdynamik dürfte das ähnlich sein, weil das Außenstehende einfach nicht verstehen.

Pi

Ich sehe in deinem Verhalten auch übergriffiges Verhalten. Ich habe selbst über eineinhalb Jahre eine Auseinandersetzung mit dem Jugendamt und Jugendgericht gehabt. Bei beiden Institutionen geht es ausschließlich darum, ob es zu einer Kindeswohl Gefährdung kommen könnte. Es muss nicht dazu gekommen sein um ein Umgangsrecht einzuschränken, im Gegensatz zum Strafgesetz reicht da der Eindruck einer möglichen Gefährdung.
In der ganzen Aussernandersetzung, habe ich gelernt, dass was hier sehr viele als harmlos einstufen, von Aussenstehenden ganz anders bewertet wird.
Gruss
lexi

Wenn du das so schreibst, tut es mir leid, dass es dich so hart trifft. Allerdings habe auch ich den Eindruck, dass du einige (nicht nur eine) rote Linien überschritten hast und nun eben die Konsequenzen davon erfährst.

Jetzt bleibt nur, sich juristisch beraten zu lassen und den Schaden zu begrenzen. Und für die Zukunft vielleicht zu retten, was zu retten ist.

Puh, also erst mal Respekt, dass du dich so offenbarst.
Beim lesen dachte ich mir aber auch mehrmals, dass das alles ganz schön krass ist. ^^
Über dieses Thema habe ich auch schon oft nachgedacht. Was wäre wenn man in einer Beziehung ist und mit diesem Fetisch Kinder hätte? (Obwohl der Fetisch natürlich selbst harmlos ist)
In meinen Gedankenspielen bin ich für mich immer wieder zum klaren Entschluss gekommen, dass Kinder für mich mit diesem Fetisch keine Option wären.
Auch wenn ich Kinder gern mag und ich es durchaus schön finden würde, wenn man seinen Kindern was bieten kann und z.B. zu Weihnachten oder Geburtstagen die strahlenden Augen sieht,
oder gemeinsame Urlaube erleben kann... :D

Aber du hast eben genau das versucht, wovor viele Menschen wie ich auch tierische Angst hätten. Diesen Fetisch mit seiner Partnerin auszuleben und dabei noch Kinder zu haben.
Du hast dich für die Hardcore Variante entschieden, indem du es nicht nur für dich heimlich ausgelebt hast, sondern du wolltest dich scheinbar nicht verstecken und hast daher deine Kinder mit eingebunden.
Das ist auch für meinen Geschmack einfach to much. Vergleich das mal mit anderen Fetischen. Wenn meine Eltern mir als Kind dargelegt hätten, dass Sie auf SM Spielchen stehen und tagsüber mit Latexkleidung
durch die Wohnung gelaufen wären, dann hätte ich das auch befremdlich gefunden. Vor allem aber Außenstehende. Wenn Sie mir dann ebenfalls noch Latexkleidung gekauft hätten,
so wie du deinen Kindern noch bunte Bodys gekauft hast.... neee :D
Bei dir ist es eben die Windel und die kindliche Kleidung im Fetischkontext. Damit lebst du praktisch dein Little Sein also deinen Fetisch im Umfeld mit deinen Kindern aus.
Das geht nicht, auch wenn du deine Kinder nicht zur Teilnahme o.ä. direkt aufforderst. Du konfrontierst sie aber permanent damit.

Ganz nüchtern und neutral betrachtet kann ich die Entscheidung der Ämter verstehen, weil sie eben nicht genau sagen können, was im Detail gelaufen ist.
Die ganze Erzählung deinerseits und diese Kombination legen aber sehr nahe, dass das für die Kinder in dem Alter zu viel ist und so eben nicht geht.
Und ich glaube nicht, dass es um die Windel geht. Wenn man als Inkontinenter Papa Windeln braucht, dann ist das gar kein Thema. Auch nicht, wenn die Kinder einen dann halt mal kurz in einer Windel sehen.
Das hat ja dann medizinische Gründe. Wenn man dann gleichzeitig noch einen Fetisch für Windeln hat, ist das auch kein Problem, so lang man das für sich behält und im verborgenen auslebt.
Aber Kinder und sexuelle Themen gehören einfach nicht zusammen. Wenn man Kinder hat, muss man damit leider leben und sich massiv einschränken.
24/7 Little sein kannst du dann, wenn die Kinder alt genug sind und ausgezogen sind.
Konkret glaube ich auch nicht, dass die Ämter genau wegen diesem Fetisch so entschieden haben. Es könnte auch jeder andere Fetisch sein. Es geht wohl eher um die emotionale Einbindung der Kinder.

Wenn deine Kinder in einem Alter sind wo sie frei entscheiden dürfen, können sie ja wieder zurück kommen. Wenn sie es denn wollen.

LG und alles Gute.

Leider habe ich einen Like bei deinen Beitrag vergeben Little- Chris, aber es sollte tatsächlich ein Dislike sein , den das was du da geleistet hast ist alles andere als harmlos!
Man sollte schon bei klarem Verstand sein,zu erkennen was es heißt ein Vater zu sein mit Verantwortung und das hast du genau mal garnicht erkannt.Ein Fetisch mit einer inkontinez gleichzusetzen ist nicht der richtige Weg,und dann das noch im Beisein der Kinder offen ausleben und zelebrieren ist ein absolutes NO-GO.Es ist klar das Du jetzt an den Pranger gestellt wurdest und auch mit den Konsequenzen leben musst, aber das hätte dir klar sein müssen.
Sein Leben so offen und uneinsichtig seinen eigenen Kindern gegenüber autzleben ist in meinem Augen einfach nur sehr Ich bezogen,nach dem Motto mir egal ich bin so und ihr müsst das akzeptieren und so annehmen.
Kinder sind da sehr sensibel und wachsam,und wenn man dann zu weit gegangen ist ist ves vorbei mit lustig.
Das Du jetzt Konflikte mit dem Gesetz hast ist klar, das hättest du vorher wissen müssen
Das ist in meinem Augen eine Verletzung der Fürsorge Pflicht und ein überschreiten der Grenzen.
Somit ist es klar warum damit deine Ex und deine Kinder so umgehen.
Denn Kinder sagen in der Regel immer die Wahrheit wenn es drauf ankommt.

Ihr habt im Grunde recht, aber als die Beziehung noch nicht zerbrochen war, hat die Mutter es scheinbar toleriert. Das sollte auch in die Wagschale geworfen werden. Sie hat doch genauso falsch gehandelt.

LG
Jörg

Wie schreibe ich das jetzt am besten.

Kinder denken anders als wir Erwachsenen, sie tolerieren/akzeptieren vieles von den Eltern auch wenn es nicht richtig ist. Das hat mit den kindlichen Denkmustern zu tun (magisches Denken). So passiert es immer wieder das Kinder ihre Alkoholkranken Eltern lieben und es akzeptieren das getrunken wird, bereitwillig Bier aus dem Kühlschrank holen usw. Aber eines Tages wenn sich das kindliche Denken gewandelt hat und sie dann so wie wir logisch denken ändert sich auch die Einstellung zu dem was die Eltern gemacht haben. So kann es / wird es passieren dass sie eines Tages erkennen, halt dass was mein Vater da gemacht hat ist nicht richtig, es fühlt sich nicht gut an.

Ja durch das Ausleben deines Fetischs und dem einbeziehen der Kinder hast du definitiv eine Grenze überschritten und musst nun mit den Konsequenzen leben. Ob du deine Kinder damit einen Schaden zugefügt hast, wovon auszugehen ist, wird die Zukunft zeigen. In wie weit auch die Mutter Verantwortung trägt, weiß ich nicht. Aus meiner Sicht genauso viel wie du. Sie hätte es genauso unterbinden müssen. Allerdings kenne ich ihre Darstellung nicht.

Kurz gesagt, absolutes NoGo!!! Sowas geht nicht! Das Sexleben der Erwachsenen hat nichts bei den Kindern zu suchen! Offenheit ist die eine Seite, Aufklärung - ja, Erziehung zur Toleranz finde ich auch wichtig, aber einbeziehen oder zusehen lassen, nein das geht nicht.

Was mir nicht klar ist, in welchem Alter der Kinder was stattgefunden hat.

Z. B. das "wichtige Aufklärungsgespräch" mit der älteren Tocher. Wie alt war sie da? Und wie weit gingen die Schilderungen? Und was hat sich vor den Kindern tatsächlich abgespielt? Ich meine, Latzhose zu tragen ist ja recht normal. Selbst wenn da drunter Windel und Body getragen werden. Aber "Meine Exfrau sah mich die letzten Jahre auch oft in Windel, Body und Hose oder in normaler Kleidung. Bei Gericht sagte Sie das "Sie" es stören würde wie ich mich Kleide." finde ich ich sehr grenzwertig! Und war das auch vor den Kindern so? Das fände ich wirklich ein NOGO!

Wie gesagt, meine Einschätzung hängt davon ab, wie weit dies Ganze den Kindern gegenüber tatsächlich ging. Kinder werden ja heutzutage auch damit konfrontiert, dass ihre "Eltern" gleichgeschlechtlich leben, oder dass Papa jetzt eine Frau ist, o. ä. Insofern haben sich gewisse Grenzen schon verschoben, und es werden sich sicherlich weiter verschieben. Sicherlich ist es auch nicht verwerflich, wenn Jugendliche wissen, ihr Papa ist inkontinent und muss deswegen Windeln tragen. Aber nicht im Babyoutfit.

Und klar, wenn sich die Eltern einvernehmlich im BDSM-Kontext prügeln oder Schmerzen zufügen, sollte das (in Bezug auf die Kinder) im stillen Kämmerlein ablaufen. Und vielleicht "muss" der Papa, der Gummifetischist, nicht in kompletter Gummimontur und Gasmaske vor den Kindern durch die Wohnung laufen. Auch wenn es ansich harmlos ist. Nicht völlig anders ist es sicherlich mit Babykleidung. Wobei für Kinder letzteres wahrscheinlich noch verstörender sein kann als der Gumminanzug. In jedem Fall meine ich, dass Sexuelles nicht vor den Kindern ausgelebt werden sollte.

Danke erstmal für die ehrlichen Meinungen,
Eigentlich hatte ich gehofft etwas Beistand bei Euch zu finden. Es geht mir(uns) sehr beschissen,
ich liebe meine Kinder über alles und ich vermisse Sie schon sehr und am schlimmsten finde ich
einfach das was mir da vorgeworfen wird nicht der Wahrheit entspricht und ich Machtloß bin weil ich ein anders denkender Mensch bin.
Ihr solltet auch wissen das ich ein ganz fürsorglicher Vater für meine Kinder gewesen bin und ich mir das reichlich und lange überlegt habe.
Auch habe ich das meiner großen Tochter auch schon zugetraut sonst hätte ich wohl nichts zu Ihr gesagt, die kleine wusste auch nichts davon.


Ich hoffe Ihr wisst was CGLRE bedeutet und ich habe vergessen zu erwähnen das Little sein für uns nichts sexuelles ist.
wir verhalten uns ganz normal gegenüber meinen Kindern, auch kein Little Space neben Ihnen. Der letzte ist übrigens schon
eine ganze weile her was sicher verständlich ist bei diesen großen Sorgen und Problemen.
Meine kleine Tochter wusste vom Little sein nichts.
Ich habe das nur meiner 15 jährigen erzählt und erwähnt das es nichts sexuelles ist,
ich weiß das es ein großer Fehler von mir war.

Ich laufe auch nicht in Windel und Strampler herum sondern habe immer eine Hose dazu an.
Ich bin immer ganz normal gekleidet mit Jogginghose, T-Shirt oder Body und Windel halt.
Auch habe ich die Kinder nicht ins Little sein involviert nur weil Sie mich darauf hinweisen
oder für mich da sind um mich von Blamagen zu bewahren,
wäre ich jetzt nur Inko und Sie würden sagen Papa du hast einen nassen Fleck auf deiner Hose wäre das dann in Ordnung oder?
Die Bodys haben Sie nur bekommen weil Sie auch unbedingt welche haben wollten zum schlafen gehen,
ist doch nichts schlimmes sind ja nur Kleidungsstücke.
Wird auch jeder Erwachsene abgestempelt der T-Shirts mit Comics darauf trägt?

Meine Vermutung ist das meine Ex das nutzt um uns fertig zu machen und die geht dabei über Leichen,
erst als sie am Gericht gesagt haben das da ein Gutachten fällig sei ist Sie ausfällig geworden. Die Meldung von Ihr
sagt schon alles "Mir passt nicht wie Du Dich kleidest".
Leider streite ich schon seit der Scheidung 2020 mit Ihr, die gibt einfach keine Ruhe.
2023 wollte beide Kinder zu mir ziehen, die große konnte das sofort machen sie war ja schon fast 14 Jahre alt, bei der kleinen war das sehr schwierig.
Es dauert 1 Jahr bis das Verfahren abgeschlossen war, und ihr Meinung hat sich von hälfte/hälfte auf nur mehr jedes 2 Wochenende geändert.
im Nachhinein stellte sich heraus das meine EX sie unter druck setzte mit zb.:
"wenn Du zum Papa ziehst muss ich das Haus verkaufen, oder den Hund können wir uns kaufen aber wenn Du zum Papa geht das nicht".

Mein Anwalt ist da schon dran, wir hoffen das das Gutachten die Wahrheit ans Licht bringt und
obwohl es 6000€ kostet und die Aussicht auf Erfolg gering ist
weil die Kids selber entscheiden können wo und bei wem Sie leben möchten.
Welcher schuldige lässt so ein Gutachten machen, da könnte ich mir die 6000€ auch sparen oder?
Nur weil ich ein anders denkender Mensch( nicht der Norm entsprechend) wird mir natürlich alles
erschwert was meine Kinder betrifft was mir auch die Richterin bestätigt hat und das finde ich so gemein.

Wir haben unsere Lebenslust verloren, und ich leide unter einer Apassungsstörung mit schwerer depressiver Reaktion seit diesem Vorfall hat meine Psychologin gesagt.

Du bist sehr ehrlich und offen! Das sind ehrenwerte Eigenschaften, die deine Kinder bestimmt auch an dir schätzen, auch wenn du in der einen oder anderen Situation zu viel von dir Preis gegeben hast.
Ich wünsche Dir, dass die Kinder den Kontakt zu dir suchen. Das wird evtl. noch dauern. Bis dahin würde ich Karten oder Briefe zu wichtigen Anlässen schreiben, die du dann aufbewahrst, bis du sie den Kindern überreichen kannst. Dies kann dir auf zwei Arten helfen, auch wenn du (erst einmal) keine Antwort bekommst. Zum einen in der jetzigen Situation, um deiner fürsorglichen Art Ausdruck zu verleihen. Um Dir zu zeigen, dass du den Kontakt nicht von dir abgebrochen wurde. Und zum anderen, um diese Briefe einmal zu überreichen, wenn der Kontakt wieder hergestellt wird. Dann zeigst du ihnen, dass der Kontakt nicht von dir abgebrochen wurde.

Zitat:

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Zitat von Little Chris

Ihr solltet auch wissen das ich ein ganz fürsorglicher Vater für meine Kinder gewesen bin und ich mir das reichlich und lange überlegt habe.

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Ich glaube, trotz aller Bedenken zieht das hier keiner grundsätzlich in Zweifel, auch wenn hier Aussagen wie „Das geht gar nicht!“ und ähnliche gefallen sind. Das Problem ist einfach, dass in eure große Blackbox „Familie“ keiner hinein schauen kann, schon gar nicht bei eurer wirklich ungewöhnlichen Ausgestaltung dieses Konstrukts. Von Gesetzes wegen ist dieser Bereich besonders geschützt, aber gleichzeitig sind die Regelungen irgendwie stehen geblieben. Außerdem wird der vermeintliche Schutz der Kinder eben quasi über alles gestellt, auch wenn dadurch oft die Situation sogar verschlimmert wird. Dass in Scheidungsverfahren schmutzige Wäsche gewaschen wird, ist auch irgendwie normal. Es steht Aussage gegen Aussage. Man denkt halt, dass es ewig hält und natürlich schreibt keiner Protokoll, was jeden Tag passiert ist und wer was gesagt hat. Man kann nur empfehlen, kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn dir die verlorene Zeit mit deinen Kindern keiner wieder geben kann.

Pi

Sie war kurz vor Ihrem 15ten Geburtstag und die Schilderungen gingen nicht weit,
ich erzählte Ihr nur das ich auch anders bin weil ich gerne Bodys mit Kindermotiven anhabe und man das Little nennt.
Das Gefühl schon lange in mir gewesen ist und ich endlich froh bin zu wissen wer ich jetzt bin.
Auch habe ich des öfteren nachgefragt ob alles in Ordnung sei und ob Sie noch etwas wissen möchte. Für Sie war das Thema dann abgeschlossen.
Als Sie dann ausgezogen ist von uns weil wir Sie des öfteren beim lügen erwischten,
kam der Begriff "Little" meiner ex Frau unter und Die malte dann alles so aus wie es jetzt ist. Leider wird das ganze jetzt so aufgepusht,was eigentlich unter der Gürtellinie ist. Auch mein Kleidungsstil ist nichts verbotenes, Für mich ist Little sein
weder ein Fetisch noch ein Kink und schon gar nichts sexuelles.

@Kalokagathos danke für deine Worte, auch meine Therapeutin meinte ich solle Briefe schreiben,
ich hoffe es hilft habe aber leider die Kraft dazu noch nicht gefunden.
Bei dem ganzen geht es eigentlich nicht um mich oder das ich mich so outen musste bei Gericht usw.
sondern viel mehr was ist wenn meine Kinder endlich zu denken anfangen und kapieren
das es eigentlich nicht so ist wie es Ihre Mutter Ihnen eingeredet hat.
Was Sie ja eigentlich wissen sollten da das ganze nicht der Wahrheit entspricht und Sie es ja miterlebt haben wie es wirklich gewesen ist.
Leider kann ich die jetzt schon verlorene Zeit nicht mehr nachholen,
die ältere hat dank uns eine gute Lehrstelle bekommen. Wir wissen leider nichts ob es Ihr gefällt oder wie es Ihr geht dort.

Hallo,
als ich Kind war habe ich auch Dinge erfahren und erlebt, die ich damals ganz normal fand und nicht schlimm. Das Jugendamt hatte das anders gesehen und entschieden, mich ins Heim zu stecken, anstatt im behüteten zuhause zu lassen (das zuhause war nicht bei meinen leiblichen Eltern). Ich fühlte mich dort sehr wohl und geborgen und hatte die Entscheidung des JA damals gar nicht verstanden. Heute kann ich die Entscheidung des JA nachvollziehen und finde es im Nachhinein auch richtig. Mein Erlebtes hat nichts mit dem von Dir zu tun. Ich will nur darauf hinaus, dass man selbst Dinge als gar nicht schlimm empfindet. Auf außenstehende wirkt jedes verhalten was außerhalb des "normalen" ist Krank. Ich z.b. kann es überhaupt nicht nachvollziehen, was daran schlimm sein soll eine Windel anzuziehen und sie zu benutzen... die meisten finden das aber wohl eher pervers. Ich war früher mal auf der suche nach einer "bezahl-dame" um den Fetisch auszuleben... Damen die Windel-Sex anboten gab es 2 oder 3 es gab aber bestimmt 20 die Kaviar im Angebot hatten. Soll verdeutlichen Windeln zu tragen wirkt auf außenstehende doch sehr abstrakt. Somit kann ich die Richter ein Stück weit verstehen....
Kinder können nicht richtig beurteilen was hier richtig oder falsch ist.
Auch wenn es doch grundsätzlich richtig ist zu seinen Kindern ehrlich zu sein. So bin ich doch ganz klar der Meinung das es Dinge gibt, die Kinder nicht wissen sollen / mitbekommen sollen. Zur Not muss dann dann eben auch mal lügen.
Den Schmerz, von seinen Kindern getrennt zu werden kenne ich. Meine Exfrau hat mich dermaßen gehasst, dass sie alles unternommen hat, damit ich meine Kinder nicht sehe. Sie hatte keinerlei Kenntniss von meiner heimlichen vorliebe. Dennoch war sie vor Gericht erfolgreich. Auch hat sie die Kinder leiden lassen.... letztendlich habe ich mich zurückgezogen, damit die Kinder unter ihrem Hass mir gegenüber nicht leiden müssen. Heute sind meine Kinder aus erster ehe Erwachsen. Eine hat den Kontakt hergestellt und wir sehen uns mindestens einmal im Monat :) die andere will nur Geld und sonst nichts... ja es tut immer noch weh... aber man muss das dann eben akzeptieren... ansonsten geht man ein.


LG
Sven

Schweres Thema. Ich glaube, um sich ein wirkliches Bild von der Gesamtsituation zu machen, müsste man mit allen beteiligten Reden.
Und das sollte den Fachleuten vorbehalten bleiben. Hier ist nicht der richtige Ort dafür.

Wenn man im Internet sucht findet man entsprechende Meldungen, welche ganz klar in den Missbrauch gehen.
Ich kann nachvollziehen, das der Mutter hier die Alarmglocken angehen.
Ich kann die kommentare hier nachvollziehen.

Und das ein Gericht hier erstmal ein Kontaktverbot verhängt, bis alles geklärt ist, ist auch nachvollziehbar.

Ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit und das die Wahrheit ans Licht kommt.

Ich würde mich RePam anschließen und Dir noch raten diesen Beitrag rauszunehmen, einfach weil es eventuell negativ für dich gewertet werden kann, sollte deine Frau etwa hier angemeldet sein und deine Aussagen per Screenshot gegen dich verwenden wollen. Was ich damit meine? Naja, wir sind ein Forum das sich fernab der Gesellschaft bewegt. Für die Gesellschaft werden wir oft – und da ist das Problem – als Perverse (was wir definitiv nicht sind) gewertet und das Gericht könnte natürlich dann daraus ein "Sie halten sich in solchen Foren auf" gemacht werden, was dann nicht mehr für dich spricht. In laufenden Verfahren ist es immer zu hinterfragen, ob solche Informationen der "Öffentlichkeit" zugänglich gemacht werden sollten.

Ich drücke dir auch die Daumen, dass sich alles irgendwie für dich fügt und sende dir auch ganz viel Kraft!

Auch wenn mir sowas ähnliches als "Täter" auch passiert ist, muss ich der Gegenseite teilweise Recht geben. Ein Teil deiner Handlungen waren sicher nicht schlimm, andere aber schon. Kinder darüber auszuklären was es da draußen alles gibt, kann und sollte man sicher machen, aber bei dir war es wohl ein bisschen too much.

Zu mir und was mir passiert ist und warum ich deinen Schmerz verstehen kann: mein kleinerer Stiefbruder hat gern beim PC Spielen zugesehen. Mit 16.5 ist es mir dann passiert, dass er beim Rausholen des PC Lenkrads mein Versteck mit den Pampers entdeckt hat. Ich hab ihn gebeten, dass ja niemandem zu verraten, was er auch tat. 7 Wochen später saßen mein Stiefvater und Mutter am Esstisch und haben mich ausgefragt. Die Mutter hätte angerufen und hatte mir Kindesmissbrauch vorgeworfen. Der Kleine ging aufgrund seiner Aggressionsprobleme zum Therapeuten und dort hatte er wohl erzählt, dass es ganz stolz drauf ist mit mir ein Geheimnis zu haben. Da erst nicht verraten wollte klingelten beim Therapeuten und der Mutter alle Alarmglocken. Dann hat ers halt doch verraten, aber haben kein Wort geglaubt, dass da nicht mehr war, als dass er die Windeln gefunden hatte. Also ging sie davon aus, dass ich ihn misshandelt habe. Bis das endgültig geklärt war, auf eine Anzeige verzichtet wurde, durften die Kinder nicht jedes 2. Wochenende zu meinem Stiefvater. Diese Monate waren das einzige Mal, dass ich jemals an Selbstmord dachte. Ich hätte es nicht ausgehalten als Kinderschänder dargestellt zu werden.
Meine Mum, selbst mit Ausbildung zur Kinderpsychotherapeutin verstand mich Anfangs überhaupt nicht und wollte mich einweisen lassen. Nur mein Stiefvater, der am meisten daran litt seine Kinder seit Wochen nicht gesehen zu haben, stand hinter mir und verstand mich.

Also: ich hoffe, dass sich deine Situation im Positiven klären lässt und du deine Kinder wieder sehen darfst.

Ich wünsche dir/euch ebenfalls sehr viel Kraft auf eurem schweren Weg. Verliert euch selbst nicht aus den Augen und kämpft weiter solange es nötig ist.

Das größte Problem an dieser ganzen Geschichte ist doch vor allem das Verständnis und die Toleranz gegenüber unserem Fetisch. Zudem ist es sicher auch nicht von der Hand zu weisen, dass deine Ex auch aus Geldgier handeln könnte, was sehr oft nach Scheidungen vorkommt, wo Kinder involviert sind. Das sie sich auf deinen Fetisch eingeschossen hat ist sicher der leichteste Weg für sie, da Dieser leicht ins Negative gezogen werden kann.
Kinder sind sehr leicht beeinflussbar (vor allem von den eigenen Eltern) und können in dieser Hinsicht als Waffe missbraucht werden, was ich absolut abartig finde. Grundsätzlich finde ich es gut wenn man seine Kinder, offen und ehrlich, über Dinge aufklärt (Kindgerecht natürlich!) mit denen sie in freier Wildbahn sonst nicht in Berührung kommen (sie aber in dem fall greifbar sind). Wenn ich deine Aussagen richtig verstanden habe, finde ich nichts Verwerfliches an deinem verhalten.
Ihr habt eure Little-Time nie offen vor den Kindern ausgelebt, richtig? Kleidung kann doch auch jeder tragen was ihm gefällt!
Ich finde das verhalten deiner Ex-Frau absolut überzogen und nicht im Sinne der Kinder! Die Justiz handelt und beurteilt auch nur mit beschränktem Horizont bis ein Gutachten (hoffentlich) einige Augen öffnet. Die Menschliche Seite wird da meistens außer Acht gelassen und ohne hinreichende Beweise wird es auch schwer dagegen an zu gehen.

Ich beurteile meistens sehr Objektiv und habe auch wenig Vorurteile aber in diesem Konstrukt, ist deine Ex wie viele Ex-Partner, die über Leichen gehen um ihr recht zu bekommen (vor allem was Sorgerecht und Unterhalt betrifft). Wenn deine Aussagen der Wahrheit entsprechen und die Vorwürfe haltlos und ohne eindeutige Beweise vorliegen, hoffe ich inständig, dass ein Gutachten euch dabei hilft, deiner Ex ihre Aussagen zu entkräftigen.

Wie ich auch schon in einem Beitrag geschrieben hatte, habe auch ich meiner Tochter (da war sie 11 oder 12) mittgeteilt (da mir meine Frau eine Packung Barnyards zu Weihnachten geschenkt hatte musste ich vor dem auspacken erstmal aufklären) , dass ich gerne Windeln trage. Dabei habe ich NUR erwähnt das ich sie gerne trage, weil es mir dann gut geht. Ohne jeglichen Sexuellen Aspekt oder auch nur der kleinsten Andeutung in diese Richtung. Zuhause trug ich auch immer mal eine Windel unter normaler Kleidung und habe auch sonst wenig bis garkeinen Kontakt zwischen ihr und meinen Windeln zugelassen. Sie hatte es sehr verständnisvoll aufgenommen aber hat auch nicht weiter nachgefragt. Wenn sie Fragen gehabt hätte, wäre ich auch ehrlich darauf eingegangen (natürlich kindgerecht)

Ich drücke euch die Daumen das ihr im Sinne der Kinder das Richtige erreicht und ihr wieder glücklich werdet.

Zitat:

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Zitat von Canonio

Auch wenn mir sowas ähnliches als "Täter" auch passiert ist, muss ich der Gegenseite teilweise Recht geben. Ein Teil deiner Handlungen waren sicher nicht schlimm, andere aber schon. Kinder darüber auszuklären was es da draußen alles gibt, kann und sollte man sicher machen, aber bei dir war es wohl ein bisschen too much.

Zu mir und was mir passiert ist und warum ich deinen Schmerz verstehen kann: mein kleinerer Stiefbruder hat gern beim PC Spielen zugesehen. Mit 16.5 ist es mir dann passiert, dass er beim Rausholen des PC Lenkrads mein Versteck mit den Pampers entdeckt hat. Ich hab ihn gebeten, dass ja niemandem zu verraten, was er auch tat. 7 Wochen später saßen mein Stiefvater und Mutter am Esstisch und haben mich ausgefragt. Die Mutter hätte angerufen und hatte mir Kindesmissbrauch vorgeworfen. Der Kleine ging aufgrund seiner Aggressionsprobleme zum Therapeuten und dort hatte er wohl erzählt, dass es ganz stolz drauf ist mit mir ein Geheimnis zu haben. Da erst nicht verraten wollte klingelten beim Therapeuten und der Mutter alle Alarmglocken. Dann hat ers halt doch verraten, aber haben kein Wort geglaubt, dass da nicht mehr war, als dass er die Windeln gefunden hatte. Also ging sie davon aus, dass ich ihn misshandelt habe. Bis das endgültig geklärt war, auf eine Anzeige verzichtet wurde, durften die Kinder nicht jedes 2. Wochenende zu meinem Stiefvater. Diese Monate waren das einzige Mal, dass ich jemals an Selbstmord dachte. Ich hätte es nicht ausgehalten als Kinderschänder dargestellt zu werden.
Meine Mum, selbst mit Ausbildung zur Kinderpsychotherapeutin verstand mich Anfangs überhaupt nicht und wollte mich einweisen lassen. Nur mein Stiefvater, der am meisten daran litt seine Kinder seit Wochen nicht gesehen zu haben, stand hinter mir und verstand mich.

Also: ich hoffe, dass sich deine Situation im Positiven klären lässt und du deine Kinder wieder sehen darfst.

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Das ist ein sehr krasses Erlebniss ,vor allem wenn man bedenkt das man in dem Alter eh schon damit zu kämpfen hat das die eigenen Sexualität doch ein wenig anders gepolt ist als bei den meisten. Ich meine nicht nur das du unter solchen Vorwürfen leiden musstest sondern auch gezwungen warst deine Leidenschaft/ dein Hobby unter diesen Bedingung Preis zu geben.

@Little Chris:

Du glaubst, deine Ex-Frau will Dir aus Hass oder Rache die Kinder wegnehmen.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Rein hypothetisch: Irgendeine etwas ungeschickt erzählte Geschichte Deiner älteren Tochter kann bei ihrer Mutter nach etwas ganz anderem geklungen haben; zusammen mit anderen Vorbehalten hat sie vielleicht einfach nur deswegen ihre Kinder schützen wollen. Auch die Reaktion des Richters geht in diese Richtung.

AB/Little usw. ist außerhalb unserer kuscheligen Toastwelt mit einem ziemlichen Tabu behaftet, das tut wieder einiges dazu. Außenstehende kennen davon nur sehr wirre Filme und Berichte aus Revolverblättern, die ein sehr ungünstiges Bild über uns vermitteln. Das prägt aber leider, was andere über uns denken.

Das ganze muss entwirrt werden. Für Dich selber ist das auch ein Trauma. Vielleicht wäre es sinnvoll, das ganze mal mit einem Psychologe/Therapeuten/Berater durchzusprechen, auch unter Zuhilfenahmen dessen, was nun bei Gericht über Dich vorliegt? Auch, um zu verstehen, was da eigentlich in den anderen Köpfen vorgeht, und welche Möglichkeiten es für Dich gibt, darauf zu reagieren.

Es ist sowohl für Dich selber wichtig, hier klar Schiff auch mit Deinen Gefühlen gegenüber Deiner Ex-Frau zu machen, aber freilich auch für das Bild des Gerichts auf Dich, dass Du angemessen darauf reagieren kannst. Was wirklich nicht einfach ist. Nimm jede Hilfe an, die Du bekommen kannst. Du bist in einer wirklich sehr schwierigen Lage und hast auch einen Anspruch darauf, dass man Dir weiterhilft. Und das gilt, egal wie nun das Gericht die Sorge für Deine Kinder neu regelt.

Der Anwalt sollte auch Möglichkeiten kennen, in der Zwischenzeit den Kontakt mit Deinen Töchtern wieder aufzunehmen. Gibt es die Möglichkeit für einen geschützten Umgang unter Beobachtung ("Besuchsbegleitung")? Diese ist letztlich für diese Fälle gedacht, in denen bei normalem Kontakt eine Gefahr für das Kindeswohl besorgt wird (Du musst das aus der Perspektive des Gerichts sehen!) Vielleicht ist auch ein vermittelndes Gespräch mit Deiner Ex-Frau möglich, die Dir schließlich sagen kann, was eigentlich der genaue Anlass war.

Ich bin unsicher, ob der Beitrag hier im Forum gut aufgehoben ist. Ohne Kenntnis der Beteiligten kann man nur Allgemeinplätze von sich geben, und gleichzeitig gibst Du trotzdem viel Privates von Dir preis. Auf die eine oder andere Seite schlagen will ich mich nicht, das ist mir viel zu undurchsichtig und hilft Dir ohnehin nicht weiter. Es kommt eigentlich auch nicht darauf an, was wir hier im Forum darüber denken.

Ich kann Dir nur viel Kraft und viel Glück dabei wünschen, das ganze zu bewältigen und eine klare Sicht auf Vorgefallene zu gewinnen. Für die rechtliche Seite hast Du den Anwalt. Egal was die Vorwürfe sind und wie am Ende über die Obsorge entschieden wird, es gibt immer eine Möglichkeit für ein Besuchsrecht, auch wenn es eingeschränkt ist.

Und außerdem tut es mir sehr, sehr leid, für Dich, für Deine Kinder, für Deine Partnerin.