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Hey, ich habe jetzt oft im Englischen von sogenannten stents gelesen. Hat sowas schonmal jemand gehabt/ausprobiert? Wenn ja wo kriegt man die überhaupt her und kann man die selbst einsetzten? Ich kann dazu leider im deutschen nichts finden... Es würde mich aber sehr reitzen mal so einen drin zu haben.
Hallöle,
erstmal der Warnhinweis: Achtung, gefährlich!
Man kann die nicht kaufen, die macht man selber.
Inzwischen haben eine Menge mutige Wahnsinnige die Sache so weit entwickelt, dass es funktioniert!
So langsam bürgern sich die Dinger ein in der Szene...
Der Effekt ist überzeugend, wenn man das persönliche Design gefunden hat.
Es besteht aber ein hohes Risiko für Infektionen, das man durch verschiedene Maßnahmen verringern, aber nicht aus der Welt schaffen kann.
Zudem möchte niemand wirklich mit einem Fremdkörper in der Blase im Krankenhaus landen, schon überhaupt nicht während einer Pandemie.
für die Entwicklungsarbeit haben schon einige Leute ihre Preise bezahlt.
Also überlegt gut, was ihr macht.
bis gleich
Schatz
Gaaanz einfach erklärt werden Stents in den Adern eingesetzt und Verschlüsse zu öffnen (Herzinfakrt, Thrombose,...).
Während des setzten wird ständig geröntgt um den Sitz zu kontrollieren.
Danach bekommt man Medikamente gegen die Abstoßungsreaktion usw.
Ich vermute, hier geht es um einen Stent, der die Schließmuskel der Harnröhre offen hält. Ich glaube kaum, das es einen Arzt gibt der dir so einen setzt.
Und selbst? Wie kontrollierst du die Lage?
Dann lieber erklären lassen wie ein Katheter funktioniert und diesen setzten.
Ein Stent geht wirklich zu weit.
Hallöle,
ein Stent ist im Prinzip nicht anderes als ein Katheter, nur kürzer und es hängt nichts aus der Rübe raus. Man spürt also, wenn es läuft.
Das Funktionsprinzip ist aber gleich einem Katheter.
Für die Installation braucht man keinen Doc, aber ich werde hier keine Anleitung posten, die gibt es im Netz zu finden.
Hexenwerk ist es nicht, man muss aber Plan haben, wenn es nicht nach hinten losgehen soll.
bis gleich
Schatz
Ich würde mir niemals freiwillig so einen Stent setzen wollen, denn was habe ich davon? Im Prinzip ist es ein gekürzter Katheter und der kommt bei mir sowieso nicht in Frage,da sie damit bei mir schon genug kaputt gemacht habe.
Warum man das freiwillig möchte ist mir echt ein Rätsel aber jedem das seine.
Gruß Matze
und wie bekommt man den dann wieder raus ?Zitat:
Zitat von Schatz
Hallöle,
das ist ein Schnürchen dran, ein ganz dünnes.
bis gleich
Schatz
Also so wie ich das weiß, gibt es bei einem Stent kein Schnürchen. Einmal gesetzt bleibt es für immer da, wo es gesetzt wird.Zitat:
Zitat von Schatz
Das Teil ist so ausgelegt, das es sich mit der Aterienwand, oder sonstigen körperlichen Wand für immer Verbindet.
Richtig! Arterie! Nicht Harnröhre. In Zukunft vor dem Antworten besser der ganzen Thread durchlesen.Zitat:
Zitat von naan65
Nicht immer so hart. Richtig es ist kein Schnürchen dran. Aber Stents werden nicht ausschliesslich in Adern eingesetzt sondern durchaus auch in verschiedenen Positionen in der Harnröhre. Siehe Prostatavergrößerung: https://patients.uroweb.org/de/prostatische-stents/ oder aber bei Vernarbungen nach der Entfernung der Prostata. Ist nicht so selten und schon gar nicht lustig. Das Problem bisher war, dass dass Gewebe durch den Stent hindurch gewuchert ist und das Teil damit unbrauchbar gemacht hat. So weit ich gelesen habe, wurde eine neue Legierung oder war es eine Beschichtung entwickelt, die dieses verhindern soll. Das man sich das Teil selber einsetzen kann würde ich aber bezweifeln.
Es gibt jetzt neue wo der Draht mit einer silikonhulle umwandelt ist und nicht mehr einwachsen. Geht nur in vollnarkose also nichts mit selber machen
Sind Allium Stents
Hallöle,
das ist jetzt wieder der richtige platz für Popcorn und Cola. Ich lese gerade gerne bei euren Spekulationen mit.
Mich ich wundert, dass anscheinend so viele Google nicht kennen.
Das ist eine tolle Sache, man gibt Suchbegriffe ein und bekommt promt aus einem weltumspannenden Netzwerk Antworten auf die meisten Fragen.
Probiert das mal aus, ich habe da schon viele Rätsel lösen können.
Kleiner Tipp: in namhaften amerikanischen AB/DL Foren findet man ausführliche Informationen zum Thema ;-)
bis gleich
Schatz
Auf der verlinkten Seite ist unter Nachteile ein "sehr geringes Risiko von Inkontinenz" aufgeführt. Also wird solch ein Stent für den hier gedachten Zweck wohl nicht brauchbar sein.
Das ist absolut richtig. Der soll genau an der Stelle wo er eingesetzt wird die verengte Harnröhre offen halten (angeschwollene Prostata die auf die Harnröhre drückt und den Urinabfluss behindert). Dafür ist er gedacht. Wenn man Ihn an einer anderern Stelle plaziert, könnte er auch eine Inkontinenz bewirken. Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten, dass es einen inneren (zwischen Blase und Prostata) und einen äußeren Schließmuskel (am Beckenboden) beim Mann gibt. Also würde einer nicht reichen.....
Sehr interessante Diskussion hier.
Ich bin von dieser Idee, druch eine Sent temporär inkoninent zu werden, seit einiger Zeit total fasziniert. Bisher habe ich es aber nicht gewagt, Schritte in dieses Richtung zu unternehmen. Da habe ich wirklich Respekt davor.
Darauf gestossen bin ich nicht in diesem Forum, sondern:
- https://www.dailydiapers.com/board/i...omment=1885344
- https://www.dailydiapers.com/board/i...-with-stents/&
Was leider aus der Diskussion oben nicht klar hervorgeht, ist die Frage, ob jemand in diesem Forum selbst Erfahrung mit solchen oder ähnlichen Stents gemacht hatte?
Spekulation kann ich auch selbst anstellen. Deshalb würde ich mich darüber freuen, von jemandem aus erster Hand zu lesen. Gibt es so jemand hier?
Aufgrund meiner Dranginkontinenz brauche ich keinen Stent, ich habe so gut wie immer Harndrang und nässe mich ziemlich oft tagsüber und natürlich auch nachts ein. Die Windel bleibt bei mir keine 30 Minuten trocken
Diesen Zustand, dass es einfach tropft, würde ich auch gerne erleben. Aber wahrsch. lieber nur temporär.Zitat:
Zitat von BabySteph
Sei froh, dass es nicht so ist
Bei mir ist es kein kontinuierliches Tropfen (das wäre eine Stressinko), sondern eher eine schwallartige Entleerung aufgrund starken Harndrangs. Der unbeherrschbare Harndrang setzt bei mir bei ca. 250ml Blaseninhalt ein bei einem Restharn von 50-100ml. Heisst, wenn ca. 150ml Flüssigkeit in die Blase kommen, wird der Harndrang so heftig das ich einnässe. Weil das ziemlich wenig ist, hab ich eigentlich immer Harndrang... das ist schon ziemlich nervig und möchte man wirklich nicht haben. Ich könnte vom Gefühl her also so gut wie den ganzen Tag aufm Klo sitzen. Plötzlich wird der Drang da so groß, dass ich SOFORT aufs Klo muss. Mir bleiben vielleicht 30 Sekunden bis der Drang so stark wird das ich einnässen muss. Schuld ist eine vergrößerte Prostata und vermutlich irgendeine Nervenschädigung...Zitat:
Zitat von Marwin
Fazit: auf den andauernden Harndrang könnte ich sehr gut verzichten... erträglich machts mir, dass ich in meiner Bettnässer Zeit einen Windelfetisch entwickelt habe... und nervig ist auch, dass ich in jeder Lebenslage auf Windeln angewiesen bin, also z.B. auf dem Oktoberfest, im Urlaub am Strand, usw.
Hallömchen,
gibt es da inzwischen neue Erfahrungen? Hat das jemand aus dem Forum getestet?
Mich wundert, dass diese Erfindung so ein Schattendasein führt.
Die Leute auf der anderen Seite des Teichs sind da schon um einiges weiter.
Erfahrungsberichte gibt es zumindest immer mehr.
Zum Teil liest sich das recht überzeugend, aber manche Bastler haben auch schon ihren Preis für ihre Ideen gezahlt.
Unterhaltsam ist es allemal, was die Suchergebnisse hergeben.
bis gleich
Schatz
Post mal ein paar Links...