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Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Grüße Euch,
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Ich frage weil ich mir manchmal die frage stelle, wie es wäre Inkontinent zu sein. Also nicht nur als DL 24/7 Windeln zu tragen, sondern keine Kontrolle mehr über die Blase zu haben. Leider kann man ja keine "Generalprobe" für z.B. 2 Monate mache in dem man sich Inkontinent "machen lässt" um es Wirklich zu erleben was es heist Inkontinent zu sein.
Der Wunsch Inkontinet zu werden ist in mir, aber bereit bin ich dafür noch nicht.
Viele Grüße
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Frage, ist der Wunsch auch noch da wenn du dich "erleichtert" hast?
Es ist eine ernste frage.
Bei manchen beendet sich ja dann das Kopfkino wieder und man ist kurzzeitig froh manches nicht gemacht zu haben.
SantaClaus
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Der Wunsch ist dann immer noch da. Ganz am anfang war das anders. Mitlerweilen macht das "erleichtern" in die Windel da aber keinen unterschied mehr.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
also wenn du dir die kontinenz abtrainieren würdest, könntest du sie dir wohl auch wieder antrainieren.
klappt ja auch bei kindern.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
Abri-fan
es nervt. du musst sie auch tragen wenn du mal keine lust darauf hast und das wird dann schnell zur last. lass dir botox in die schließmuskel spritzen dann kannste das 4-6 monate ausprobieren ;D
hat schonmal jemand die botox numer ausprobiert?
man höhrt das immer wiedermal, aber stmmt es überhaupt und gibt es jemand glaubhaften der erfahrungen hat?
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Also als erstes Finger weg von Medikamenten oder Eingriffen. Das kann gewaltig in die Hose gehen und schwere gesundheitliche Folgen oder Langzeit Schäden nach sich ziehen. Und du könntest damit mehr als nur den Schließmuskel kaputt machen, und dauerhafte anderweitige folge Schäden bekommen.
Hm ich bin nicht Inko, obwohl ich nunmehr etwas über Drei Jahre 24/7 in Windeln verbringe.
Bereue ich das?? Nein nicht wirklich, es gefällt mir irgendwie immer noch, auch sind schon folgen da ich kann nicht mehr so lange Einhalten wie früher und das Volumen meiner Blase hat sich verkleinert. Es läuft immer öfter so in die Windel. Wobei ich es noch ein wenig zu Kontrollieren vermag, deshalb sehe ich mich auch noch nicht als Inko an, auch wenn ich ohne Windel vermutlich Peinliche Unfälle hätte.
Nun ja wenn ich es wollte /dürfte(Mom entscheidet da mit) Könnte man es auch wieder zurück Erziehen das einfach laufen lassen, ich müsste einfach nur eine Sauberkeits Erziehung/ Training durch ziehen dann wäre ich vermutlich auch wieder richtig Dicht, was ich aber nicht möchte.
Worauf hinaus will das ganze ist bei mir Freiwillig, ich bin bzw. war mir der möglichen Folgen bewusst und Lebe nun damit. Aber da ich es mir so "an trainiert" Habe und keine gravierenden Eingriffe in die Struktur der Blase oder deren Schließmuskel gemacht habe oder sonst irgendwelche eingriffe durch Medies oder so durchgeführt habe. Kann ich jeder Zeit auch wieder zurück. Eine Medikamentöse oder Operative Sache egal ob nun Legal oder nicht, oder auf welchem weg oder mit welchen Mitteln lässt sich eventuell gar nicht mehr rückgängig machen. Und ein leben mit Folge Schäden kann schon was dauern. Zu mal es dann auch passieren kann, das, die Krankenkasse die Kosten einer Folge Behandlung / Therapie / Medikamente und so nicht bezahlt, da man in dem Fall etwas extra verursacht hat. Keine Ahnung ob ne KK das wirklich so durch zieht aber Vorstellbar wäre das schon.
Nein ich bereue es bis heute nicht. Ja ab und an ist es Nervig, und das Wechseln ist einfach nur nun ja, auch das man wirklich jedes mal wenn man Weg will voraus denken muss. Das man Windeln mit hat Ersatz Kleidung für den Fall der Fälle. Und es ist auch Kosten Intensiv sofern man alles aus eigener Tasche bezahlt wie ich. Die Windeln, die Pflege Sachen wie Creme und Feuchttücher, das ganze Zubehör Kostet mich auf den Monat gesehen etwa 100 bis 120 Euro. Je nach dem wie viel ich Verbrauche an Windeln und Pflege Produkten. Auf das Jahr gesehen könnte man von dem Geld schon einen schönen Urlaub Bezahlen oder so.
Tja mehr kann ich nicht dazu Schreiben.
Gruß BabyNils
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich kann mir schon vorstellen dass das mit Botox funktioniert. Aber ich möchte mir kein Nervengift in den Schließmuskel spritzen lassen
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Wenn Du 7/24 tragen willst, mache es einfach. Nach einiger Zeit wirst Du unbewusst einfach in die Windel machen. Ich trage sehr viel Windeln (ich bin beruflich sehr viel unterwegs und da bin ich dauerhaft gewickelt). Zu Hause lasse ich die Pampers auch mal tagsüber weg. Nachts brauche ich sie mittlerweile. Wenn ich Windeln an habe, benutze ich sie unbewusst. Das ist einfach eine Sache des Trainings. Wenn nicht, gehe ich aufs Klo.
Ich habe es keine Sekunde bereut. Irgendwelche Eingriffe würde ich auf keinen Fall machen.
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Zitat:
Zitat von
stephanson
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Na wirklich "freiwilig" geht zumindest in Deutschland ja nicht. Du wirst hier keinen Arzt finden, der dir die Prostata vorsätzlich wegschießt oder den Schließmuskel bzw. den Nerv zerschnippelt, es sei denn er teilt deinen Fetisch und machts in seiner Freizeit OPs auf'm heimischen Küchentisch. ;) Entsprechend kann man eine Inko auch nicht "ausprobieren", abgesehen von den schon vorgeschlagenen Bastellösungen und selbst die sind gefährlich. Der Rest hängt vom Schweregrad der Inkontinenz und den sonstigen Umständen ab. Hat man genug Geld und kann sich alles optimal abstimmen, dann ist es okay. Muss man sich mit der Krankenkasse rumärgern und auf schlechte Produkte zurückgreifen, dann geht der "Spaß" schnell nach hinten los. Ich merke das ja in meiner Situation. Mit meiner Stuhlinko komme ich zurecht und will mich auch nicht über meine Kassenversorgung beschweren, aber 'ne schwere Harninkontinenz wäre nochmal ein ganz anderes Kapitel. Und eben der Klassiker: Mit einem Partner, der Verständnis hat oder sogar drauf steht, ist das auch nochmal alles anders, als wenn man alleine rumeiert.
Pi
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Kurz und knapp: Tu's nich.
Wenn Dir so ist, dann mach's wie gesagt im Stil von "24/7". Wirst schon merken, wie lästig es sein kann.
Na klar ist es ein gewaltiger Unterschied, wenn man auch freiwillig wieder damit aufhören kann.
Manche wollen es auch ohne OP wissen, und schieben sich z.B. einen Katheter. Das macht vielleicht ein paar Minuten "Spaß", aber wenn das nicht steril gemacht wurde, wenn sich dann Keime so langsam raufarbeiten, wenn, wenn, wenn... - Aber spätestens wenn das Ding wieder gezogen wird, haste Deinen Hauptspaß. Das BRENNT wie die S... Dann schwillt die Harnröhrenschleimhaut an, und Du kannst nich mehr pinkeln. Das kann so dolle sein, dass man Dir in der Notfallambulanz versucht, einen neuen Katheter zu fädeln. Und: ehe sich die Pullerei wieder normal anfühlt, können Wochen vergehen. Also auf so einen Spaß kann man nur als Masochist stehen. - Noch mal: lass es. Sei froh, wenn Du (noch) kannst, wie Du willst.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich habe vor Jahren damit angefangen Windeln aus Spaß zu tragen. Erst nur ab und zu, dann würde es immer mehr. Inzwischen trage ich 24/7, da sich eine Inkontinenz eingestellt hat. Gut mit Training lässt sich das bestimmt beheben, aber daran habe ich zur Zeit kein Interesse. Ich bereue es jedenfalls nicht. Gut, man hat seine Einschränkungen im Alltag aber damit lässt sich leben. Für mich überwiegen die „eigenen“ Vorteile. Aber das muss jeder für sich selbst ausmachen.
Probiere es einfach aus! Du wirst sehen wie es läuft.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Eingriffe in den Körper bedeuten IMMER ein Risiko. Dazu zählen selbst vermeintlich kleine Eingriffe oder Manipulationen wie Injektionen oder andere die Haut durchdringende Maßnahmen.
Ich würde Dir raten, Dich gut über den Ablauf und die Gefahren der Behandlung zu informieren, falls Du mit dem Gedanken spielst.
Du musst herausfinden, ob Du mit der Gefahr des schlimmstmöglichen Ausgang dieses Eingriffs leben könntest.
Halte uns auf dem Laufenden! ;)
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
ich bin nicht Inkontinent und willl es auch nicht werden. Ich trage allerdings fast jeden Tag dicke Windeln und nutze sie natürlich reichlich. Da kann es auch mal geschehen wenn man keine Windel trägt , daß der Natursekt in die Hose geht.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Körperliche Eingriffe oder Manipulationen würde ich nicht machen oder machen lassen. Abgesehen von der dann bleibenden Inkontinenz entstehen vielleicht noch andere, schlimmere Folgen.
Ich lebte seit Herbst 2009 fast 6 Jahre freiwillig inkontinent. D.h., ich habe wie viele andere hier, die geschrieben haben, mir die Kontinenz mit 24/7/365 Tragen erfolgreich abtrainiert. Durch Training hätte ich wahrscheinlich ebenso wieder trocken werden können. Das wollte ich aber nie. In dieser Zeit habe ich immer wieder mal getestet, ob ich wirklich erfolgreich war und dann prompt jedes mal in die Hosen oder ins Bett gemacht.
Durch einen Bandscheibenvorfall und drei darauf folgende Operationen in März bis Juni 2015 bin ich nun auch organisch inkontinent, beides. Ich bereue es nicht. Tatsächlich ist es aber schon manchmal nervig und lästig auf Windeln angewiesen zu sein. Dass ich immer Windelhosen tragen muss, macht mir nix. In der Sauna muss ich halt Pants mit Kilt drüber und im Schwimmbad Windelbadehosen tragen. Nerven tut mich jedoch manchmal, dass ich ständig einen Rucksack mit Ersatzwindeln und Wickelutensilien drin mit mir rumtragen muss. Am meisten stören mich dabei Fragen, warum ich denn ständig den Rucksack dabei habe. Wer mich näher kennt, Freunde und Verwandte, wissen, dass ich Windeln dran habe und tragen muss. Die wissen auch was es mit dem Rucksack auf sich hat und was da drin ist. Ich gehe offen mit meiner Inkontinenz um. Aber wenn dem/ derjenigen, die mich nicht so gut kennen, mag ich halt doch nicht gleich sagen, dass ich in die Hosen mache.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Das ist alles eine Kopfsache. Ich würde nie einen Eingriff machen lassen um inkontinent zu werden.
Das ist doch Wahnsinn. Wenn du wirklich dauerhaft Windeln tragen willst, fange heute damit an.
Du musst dich entscheiden, ob du nur Pipi oder alles reinmachen willst und dann einfach nur konsequent sein.
Es gibt keine Zeit mehr ohne Windel und keine normalen Toilettengänge. Egal ob es dir peinlich ist oder nicht, egal ob du in einer bestimmten Situation mal ohne Windel sein willst.
Wenn du das willst, ziehe es durch, egal wie schwer es dir am Anfang fällt.
Man gewöhnt sich daran, entspanne den Schließmuskel und genieße es.
Am Anfang denkst du noch daran, über die Jahre wird es alles immer selbstverständlicher.
Irgendwann denkst du nicht mehr daran und es passiert automatisch.
Dauert ein paar Jahre.
Ich bin seit Februar 2011, 24 Stunden in Windeln.
Seit Anfang des Jahres klappt es sogar nachts, also ich schlafe trocken ein und wache naß auf.
Das war das, was am längsten gedauert hat.
Ohne Windel wird nichts mehr gehen, denke ich. Ausprobiert habe ich es aber nicht, weil ohne Windel traue ich mich gar nicht mehr aus dem Bad raus.
In die Hose machen wäre mir unangenehm. Also wird weiter gewickelt und weiter in die Windel gemacht.
Auch ohne Eingriff bin ich inkontinent, brauche meine Windel und sie ist ein Teil von mir.
Natürlich zeige ich sie niemanden und erzähle auch nicht stolz davon.
Aber wenn es jemand zufällig mitbekommt, dann ist es mir nicht mehr peinlich sondern nur egal..
Und falls ich mal wieder trocken werden will, dann muss ich es eben wieder lernen.
Ich glaube aber nicht, dass ich das wieder will, es gefällt mir immer besser, einfach die Verantwortung an die Windel abzugeben und dieses Hilfsmittel zu brauchen.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich will ja auch keinen Eingriff machen lassen. Das wird wohl auch kein Arzt machen.
Das war ja auch garnicht die ursprüngliche Frage. Sondern ob es jemend bereuht, der durch 24/7 Windeln tragen Inkontinent werden wollte. Als es dann aber soweit war, es halt nicht dem entsprach was er sich vorher erhofft oder vorgestellt hat.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Also der Wunsch freiwillig Inko zu sein erschließt sich mir nicht. Ich bin sehr froh selbst entscheiden zu können ob und wann ich gewindelt bin. Ich kann dem im Job nichts abgewinnen, auch nicht beim Sport. Im Sommer bei der Hitze eh nicht.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Hallo Urmel,
was Du schreibst, kann ich bestätigen und nachvollziehen, weil es bei mir ähnlich ist/ war.
Gefällt mir, was Du schreibst!
Gruß
Robat
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Schön, dass sich hier einige Mitglieder zeigen, die zum Teil bereits seit Jahren freiwillig 24/7 tragen. Mit dieser Konsequenz bin ich erst seit Oktober 2016 dabei, auch wenn ich vorher schon jahrelang immer nachts Windeln getragen habe. Die teilweise recht ausführlichen vorherigen Stellungnahmen möchte ich nicht wiederholen. Es ist aber einfach so, dass ich bei mir vergleichbare Effekte beobachte. Das Einnässen geschieht mit gesteigerter Selbstverständlichkeit, einfach nebenbei, völlig unabhängig von dem, was man sonst gerade tut. Es setzt eine Gewöhnung ein. Eine Gewöhnung an das Windeltragen, an die Benutzung, an das Erfordernis, sich zu wickeln. Es gehört einfach dazu, wie Zähneputzen oder das morgendliche Rasieren. Jegliche Nervosität beim Windeltragen in der Öffentlichkeit verschwindet. Man kümmert sich um seinen Windelvorrat wie um den Einkauf sonstiger Dige, die man nun einmal einfach braucht. Das hat - um zum Thema des Eröffnungsbeitrags zurück zu kommen - vielleicht noch nichts mit einer freiwilligen Inkontinenz zu tun. Da hier mit guten Gründen aber bereits vor jeglichen körperlichen Eingriffen gewarnt wurde, ist dieses durch und durch konsequente freiwillige Windeltragen wahrscheinlich der Zustand, der einer freiwilligen Inkontinenz am nächsten kommt. Und- nein: Bereut habe ich noch gar nichts.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
BabyNils
Also als erstes Finger weg von Medikamenten oder Eingriffen. Das kann gewaltig in die Hose gehen
Ja. Stimmt. In jeder Hinsicht^^
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
http://www.bedwettingabdl.com/12_Mon...continent.html
Das habe ich mal vor Jahren entdeckt, weil ich in meinen Phasen auch oft Fantasien habe, auf Windeln angewiesen zu sein und das einpieseln nicht zu spüren. Ist für mich aber nicht wirklich was. Ich bin die meiste Zeit meines Lebens ohne Windel unterwegs und da bin ich froh drum.
Wer Englisch kann, wird unter dem Link aber eine "Anleitung" finden, wie er/sei innerhalb eines Jahres inkontinent wird (Stichwort "Kontinenz abtrainieren"). Das soll auch tatsächlich funktionieren, allerdings gibt der Ersteller auch zu Bedenken, dass man es ernst meinen muss und bereit sein muss, alle Konsequenzen zu tragen. --> viel Kopfsache.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Hallo zusammen,
ich kann ebenfalls nur von einem Eingriff oder ähnliches absolut abraten. Denn die Gesundheit die man besitzt ist ein Geschenk was man nicht einfach zerstören sollte. Ich zb. Trage auch sehr oft Windeln am Tage, ich kann den anderen hier zustimmen, man merkt eine Veränderung aber es ist für mich nicht negativ. Ich bin noch nicht so lange dabei wie manche anderen hier in dem Forum aber ich trage zb seit knapp einem halben Jahr ausschließlich nachts Windeln. Was soll ich sagen, ich kann auch nicht mehr ohne da ich morgens aufwache und die Windel nass ist. Bereue ich das? NEIN auf gar keinen Fall! Die Windel gehört zu mir und gut ist :) Ich kann dir nur ans Herz legen: Wenn du ständig Windel tragen willst, mach es einfach.. Und Irgendwann wirst du nicht mehr drüber nachdenken ob du musst oder nicht, denn es wird einfach laufen. Genau so kannst du auch wieder zurück. Ob das dann noch in deinem Interesse ist.. Musst du selber entscheiden. Und die Kosten sind wirklich nicht zu unterschätzen. Gutes Material hat echt seinen Preis. Aber um auf das Plädoyer zu kommen: Wenn du gesund bist, kannst du dir das antrainieren und auf den gleichen Wege auch wieder ab. Es wird aber nicht von heute auf morgen gehen. Bei manchen dauert es drei Monate bei anderen drei Jahre. :-) Viel Spaß beim Ausprobieren :-)
LG
Diaperboy25
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Hallo zusammen und frohe Weihnachten,
ich kann nur diaperBoy25 und dem Rest zustimmen! Lass die Finger von Medikamenten und der Chemie. Mein "Kleiner" trägt nun schon sehr lange 24/7 windeln. Durch "Training" und dem Wunsch und vielleicht auch durch seine "Essenumstellung" ist er nun wie ihr so schon sagt voll inkontinent. es ging nicht von heute auf morgen. wenn ich so überlege mindestens ein halbes Jahr.
Bereuen? oh nein!!!!!!!! weder er noch ich!!!!!
Liebe Grüße Mama-Kati
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
Mama-kati
Lass die Finger von Medikamenten und der Chemie.
Grüße
Ich hatte auch nie vor Medikamente oder sowas zu nehmen. Man kann ja auch, wie dein "Kleuner", durch dauerhaftes windeln tragen inkontinent werden.
Meine frage war ja ob jemend genau das bereuht, durch dauerhaftes Windeln tragen Inkontinent geworden zu sein.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Hallo Zusamen,
ich bin vollkommen Harninkontinent und dieses habe ich mir im Laufe der Jahre antrainiert. Alles O H N E Medikamente, denn von Chemie halte ich absolut nichts. Ihr müsst nur Geduld und Ausdauer haben, dann wird es auch bei Euch klappen. Bei mir ist es jetzt schon seit längerem so, das ich es nicht erke, wenn meine Windel nass wird. Erst bei Windelkontrolle merke ich es und das ist das schöne daran, es läuft und ich merke es nicht.,halt so, wie ich es immer wollte.
Liebe Windelgrüße
moellny63
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
stephanson
Grüße Euch,
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Hallo Stephanson.
Du fragst dich, wie sich Inkontinenz anfühlt? Das ist individuell sehr unterschiedlich, aber im Prinzip wird die Hose nass, ohne dass du es verhindern kannst. Mit Windel kein Problem, aber ohne Windel eine unangenehme Sache. Je nachdem, was die Ursache der Inkontinenz ist, merkst du vielleicht den Harndrang noch. Es ist keine Toilette in der Nähe und du versuchst, falls überhaupt möglich, dem Harndrang Einhalt zu gebieten. Das kann eine sehr seltsame Körperhaltung bewirken und dabei versuchst du zu laufen - zur nächsten Toilette. Es können Schmerzen auftreten, die zum Beispiel wie ein Stechen sind. Du willst auf jeden Fall vermeiden, dass die Hose nass wird und dann kommt der Moment, wo sämtliche Willensanstrengung nichts nutzt, die Blase entleert sich, du merkst, wie deine Unterwäsche warm wird, der Urin am Bein runterläuft, in die Schuhe und dann siehst du, wie sich ein nasser Fleck da bildet, wo dein Schuh steht. Es ist eine Mischung aus Scham, Verzweiflung, aber auch Befreiung - der Schmerz ist weg, die Panik ist weg, jetzt ist es eh zu spät und die Hoffnung, dir begegnet nun niemand im Hausflur, der das Malheur sieht. Es ist auf jeden Fall ein seltsames Gefühl, bei dem sich ganz viele Gefühle mischen können, die sonst nicht zusammen auftreten.
Selbst gewählte Inkontinenz unterscheidet sich da. Du fängst mit konsequentem Tragen von Windeln an, ob du Lust hast oder nicht, ob es grad in deinem Leben passt oder nicht. Das ist wichtig, denn ein inkontinenter Mensch kann sich auch nicht aussuchen, ob er seine Windel anzieht oder nicht. Du gibst jedem Harndrang nach, du hältst den Urin nicht mehr an. Und solltest du - warum auch immer - mal keine Windel anhaben und einen Harndrang spüren, dann lässt du es auch laufen. Du machst also deine freiwillige Inko nicht vom Vorhandensein einer Windel abhängig. Klingt vielleicht eklig, immer und überall laufen zu lassen, aber so ist Inkontinenz auch. Das Klo ist im Prinzip tabu bzw. nur noch bei Stuhlgang zu verwenden.
Natürlich kannst du die Inkontinenz testen: trage einfach die Windeln und lasse immer laufen, wenn sich die Blase meldet. Zwar steuerst du noch deine Blase "bewusst", aber du hast ein Gefühl, wie sich Inkontinenz im Alltag anfühlt mit den Auswirkungen. Genau genommen tut die Inkontinenz selbst nämlich gar nicht weh. Nur die äußeren Umstände können lästig, nervig und manchmal sogar schmerzhaft sein.
Die erste Frage, die du selbst entscheiden musst: kannst du dir das überhaupt leisten? Wie in einem anderen Thread schon berichtet, kostet so eine freiwillige Inkontinenz etwa 150 bis 250 Euro im Monat.
Wenn du zwei Monate lang Windeln getragen hast und jedem Harndrang nachgegeben hast und dich damit abfinden kannst, dass Inkontinenz nicht immer Spaß macht, dann gehst du den Weg einfach weiter. Dein Körper wird anfangen, sich zu verändern, die Windel wird normaler Teil deines Lebens, du gehst lockerer damit um. Du denkst über Harndrang nicht mehr nach, du lässt es einfach laufen. Das wird dir so selbstverständlich werden, dass du es manchmal gar nicht mehr merkst oder nur merkst, dass die Windel nass wird. Das ist nämlich nur Kopftraining, du gibst einfach nur die Kontrolle über deinen Blasenschließmuskel ab.
Irgendwann kannst du dann nicht mal mehr sagen, ob deine Windel schon nass ist oder noch trocken. Diese ganzen Informationen werden unwichtig und von dir nicht mehr bewusst wahrgenommen. Dein Blase wird kleiner, die Zahl der Urinabgaben steigt.
Vor diesem Weg brauchst du keine Angst zu haben und wirst da auch kaum einen AB/DL finden, der diesen Weg bereut. Sie wollten es ja alle, hatten Spaß an den Windeln und bereuen braucht man nichts, da du jederzeit wieder umkehren kannst. Das lässt für dich die Inkontinenz wahrscheinlich nicht echt wirken, hört sich aber einfacher an, als es ist. Hast du den Zustand der freiwilligen Inkontinenz erst mal erreicht, dann kannst du zwar deine Blase noch spüren und deinen Harndrang und auch deinen Blasenschließmuskel noch ansteuern, wenn du es unbedingt willst, aber es funktioniert irgendwann auch nicht mehr, nur weil du es willst. Du hast es verlernt und wirst es erst wieder lernen müssen. Man kann es wieder lernen, aber der Zustand ist eben nicht einfach an- und abschaltbar. Das bedeutet, solltest du aus irgendwelchen Gründen nach einem Jahr oder mehr auf Windeln verzichten müssen, gibts sehr wahrscheinlich eine nasse Hose, auch wenn du das nicht willst. Das ist dann fast so, wie oben beschrieben: du bist dann inkontinent. Das wäre dann wahrscheinlich wie bei einer Dranginkontinenz: du bekommst zwar das Signal "Blase voll, bitte entleeren" noch mit und kannst wahrscheinlich noch einhalten, aber nur sehr kurz, also die Toilette sollte schnell erreicht werden.
Aber davor brauchst du keine Angst zu haben. Wenn du wirklich 24/7 Windeln trägst, lernst du auch, dieses als normalen Teil deines Wesens zu akzeptieren. Die Windeln und die damit einhergehende Inkontinenz wird dich nicht stören, du hast diesen Weg ja bewusst bestritten und hattest oft genug Zeit, dich immer wieder dafür zu entscheiden. Es ist quasi ein tägliches "Ja" zur Inkontinenz. Wenn diese dann wirklich eingetreten ist, hast du so oft "Ja" gesagt, dass dir alle damit verbundenen Nachteile keine Nachteile mehr sind. Und dann kannst du die Windeln auch als notwendiges Utensil deiner Umwelt "verkaufen", denn dann bist du ja wirklich auf die Windeln angewiesen. Dein Charakter wird stärker, du kannst viel lockerer damit umgehen und kommst dir nicht mehr wie ein perverser Spinner vor, sondern als ein Mensch, der sein Leben aktiv leben kann und in manchen Bereichen sogar mehr tun kann, als andere, weil dir dein Harndrang nicht immer wieder Pausen aufzwingt.
Es gibt viele Situationen, für die man nicht bereit sein kann. Ob du bereit bist, liegt wirklich nur an einem Faktor: kannst du dir die Inkontinenz finanziell leisten oder nicht. Es ist nur eine Frage der richtigen Einstellung.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
@EngelNullSieben: Ein sehr schöner Beitrag den du da geschrieben hast. Ich finde er trifft die Sache hundertprozentig
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
@EngelNullSieben Danke für deinen tollen Bericht :)
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich denke nicht, dass irgendein Arzt einen inkontinent macht, da es heute andere Behandlungsmethoden dazu gibt. Ich habe mich sehr lange und viel damit auseinander gesetzt, da es gesundheitliche Gründe dazu gibt. Leider bin ich auch immer wieder an meine Grenzen gestoßen und musste mir dazu einiges anhören. Nun aber haben wir (mein jetziger Arzt und ich) mangels Alternativen es gewagt, doch ist dies Fluch und Segen zu gleich, aber dennoch ist der Schritt für mich in meiner Situation der einzig richtige gewesen um ein wenig Luft zu verschaffen. Freiwillig würde ich es nicht tun, da es eine "Einbahnstraße" ist und bleibt und auch einige weitere Folgen mit sich bringt.
Viele Grüße
Tom
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich kann EngelNullSieben auch nur zustimmen, er hat es sehr schön beschrieben, wie es geht. Nur die Kosten sind bei mir niedriger, komme mit unter 100€ im Monat aus.
Ich kann nur empfehlen, probiere es einfach aus, du kannst das erste Jahr jederzeit wieder zurück. je länger du 24/7 trägst um so besser wird es. Ich bin jetzt 6 Jahre dabei.
Die Windeln sind ein Teil von mir geworden, ohne geht es nicht und ich freue mich täglich darüber, dass ich es gemacht habe.
Diese Selbstzweifel und die Angst die man als Spaßwindler hatte, verschwinden. Weil du selber merkst, du brauchst die Windel wirklich.
Und genau das ist es, was so schön daran ist.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Moin Ihr Lieben,
für mich als ehem. Inko ist das mit der freiwilligen Inkontinenz immer ein bisschen ambivalent. Klar ist es eine reizvolle Vorstellung, das Gefühl zu erleben, dass es einfach so in die Windel läuft, ohne dass man vorher den Blasendruck spürt und ihm nachgibt. Aber man muss sich halt auch bewusst sein, was es bedeutet wirklich auf Windeln angewiesen zu sein und es muss mit den persönlichen Lebensgewohnheiten vereinbar sein. Dann geht es eben nicht mehr zu sagen, ich reise jetzt mal ne Woche mit kleinen Gepäck und verzichte auf Windeln oder ich gehe jetzt ibs Fitnessstudio und lass die Windeln mal weg, weils beim Schwitzen unangenehm ist und bei der Bewegung reiben könnte. Man muss einfach immer planen, sobald man kürzer oder länger das Haus verlässt, dass man genügend Wechselwindeln dabei hat, sich Gedanken machen, wie man damit umgeht, wenn man mal kurzfristig Freunde besucht, denn man muss die benutzten Windeln ja entsorgen ohne dass man unbedingt gleich jeden einweihen möchte. Kurz gesagt, man verliert einen großen Teil Spontaneität und Flexibilität.
Was das antrainieren einer Inko betrifft, ich habe das selbst unbeabsichtigt gemacht bzw. verstärkt als ich eh schon eine Inko hatte. Um Unfälle zu vermeiden, bin ich nämlich dauernd, also mind 1x pro Stunde präventiv zur Toilette gerannt und habe die Blase entleert, egal ob ich Blasendruck verspürt habe oder nicht. Und damit sind natürlich alle Muskeln z.B. Beckenboden, deren Aufgabe es normalerweise ist, Urin zurückzuhalten, nicht mehr gefordert und ihre Funktionstüchtigkeit läßt nach. Ich habe dann als die Inko medikamentös behandelt wurde wieder Beckenbodentraining gemacht und es ließ sich rückgängig machen.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
ich habe mich vor einigen jahren für die inkontinenz entschieden und es bisher nie bereut. inkontint sein heisst frei sein. du gibst deinem körper die kontrolle über seine natürlichen funktionen zurück. schluss mit der auferzwungenen "sauberkeitserziehung" und wenn ich mal keinen bock auf windeln hab, na dann gehts halt in die hose, auch kein problem. sei mutig, sei inko!
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
inko63
ich habe mich vor einigen jahren für die inkontinenz entschieden und es bisher nie bereut. inkontint sein heisst frei sein. du gibst deinem körper die kontrolle über seine natürlichen funktionen zurück. schluss mit der auferzwungenen "sauberkeitserziehung" und wenn ich mal keinen bock auf windeln hab, na dann gehts halt in die hose, auch kein problem. sei mutig, sei inko!
Selten so einen Schwachsinn gelesen! Die Evolution hat die blasen Kontrolle nicht ohne Grund dem Menschen gegeben
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
inko63
[…] inkontint sein heisst frei sein. […]
Wo siehst du hier die Freiheit?
Sage das mal einem richtigen inkontinenten, der wird dir dann schon das Gegenteil erläutern.
Zitat:
Zitat von
inko63
[…] sei mutig, sei inko! […]
Ich hoffe du bist dir im Klaren darüber, was du hier schreibst?
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Saphir, du hast aber schon von: "Body Integrity Identity Disorder" (BIID) gehört?
LG Georg
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Natürlich, bezog das aber bis jetzt immer auf Körperteile und nicht -funktionen.
Trotzdem wird hier von einem User Inkontinenz als erstrebenswert empfohlen, was man so nicht stehen lassen sollte!
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
kann man leut nicht so sein lassen wie sie sind?
man kann mitteilen dass man selbst das anders sieht...
aber andere verurteilen weil sie nicht die eigene meinung teilen ?
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Verstehe ich das richtig, dass du es für Gut erachtest, wenn ein user anderen empfiehlt seinem Körper selbst Schaden zuzufügen?
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Du solltest lesen was dort steht und nicht was du verstehen willst.
Wolfgang spricht hier, wie schon bezüglich des Jugendlichen mit ausgefalleneren
Wünschen was den Fetisch angeht, von Akzeptanz. Etwas das unter anderem du, ja auch
einforderst wenn es zum Beispiel um Transidentitäten und die in meinen Augen abwegige
"MehralszweiGeschlechter" Diskussion, einforderst.
Selbst inko63 spricht in keinster Weise davon, sich selbst zu Schaden, sondern die Inko so zu nehmen wie sie ist und zu AKZEPTIEREN.
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AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
SaphirWolf
Verstehe ich das richtig, dass du es für Gut erachtest, wenn ein user anderen empfiehlt seinem Körper selbst Schaden zuzufügen?
Es gibt Menschen, die selber entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Körper machen, die nicht wie Minderjährige eine Unterschrift für Piercings oder Tatoos benötigen und nicht mehr zu Hause bei ihren Eltern wohnen.