Das Alter des AC/AB

Hallo liebe ACs/ABs,

ich werde regelmäßig gefragt welches Alter mein kleiner Mann als AC denn hat. Meine Antwort lautet regelmäßig: Er ist schon soooooo groß wenns darum geht länger aufzubleiben und noch soooooo klein wenns darum geht aufzuräumen.

Wir haben sein Alter nie festgelegt, ich stelle aber fest, dass bei Anderen wohl durchaus üblich ist. Ich bin neugierig :) :

Welches Alter gebt ihr eurem AC/AB? Warum gerade dieses? Gibt es eine Geschichte dazu? Was sagt es über euer little me aus bzw. was möchtet ihr damit ausdrücken? Was verbindet ihr mit einem gewissen Alter?

Ich würde mich freuen wenn ein paar von Euch meine Neugierde etwas befriedigen und etwas Einblick in das Alter eures little me gewährt :)

SevenSins

So zwischen 2 & 4 Jahren.. aber eigentlich bin ich ja immer schon soooooo groß :)
Eine Geschichte gibt es dazu nicht.. ich verbinde das halt damit dass ich schon
laufen und spielen kann und ein bisschen reden, also nichmehr soo klein bin aber trotzdem noch keine Verantwortung zu tragen habe (:

Hm gute Frage na dann will ich mal Versuchen das zu Erklären.
Das Alter hat meine Mama festgelegt, nach dem Sie mich ein Paar Tage beobachtet hat, und mein kindliches Verhalten betrachtet hat hat Sie gemeint ich sein 7 Monate bis 1 Jahr alt. Ich gebe mich auch so und Spreche wie ein kleines Kind. Ich kann auch wie ein Baby lachen usw.

Was es mir gibt, tja ganz Ehrlich das weiß ich nicht so recht aber ich denke das es schön ist ein Alter für das Kind zu haben, das es einem Leichter macht das Kind zu sein, in die Rolle zu Schlüpfen. und auch die Sicherheit das alles gut ist und Mama auf passt.

Ausdrücken will ich damit gar nichts, ich finde es Einfach nur schön in den rollen ein Alter zu haben.

Auch im Pet play der Hund in mir hat ein Alter der ist jetzt 2 Jahre Alt.

ich finde es hilft einem sich mit der rolle zu identifizieren und besser rein zu schlüpfen.

Und es ist doch toll zu sagen "Er ist jetzt fast 1 jahr Alt" macht Mama doch stolz wenn sie sagen kann das Ihr kleiner schon sooooooo groß ist.

ach ja und Mama kann dann auch besser bei filmen darauf achten das die wirklich was für ihren Kleinen sind.

Gruß BabyDome :baby003:

@BabyDome: Kinder die 1 Jahr alt sind können doch nicht sprechen oder Filme gucken.

OnTopic: Eigentlich antworte ich auf diese Frage 2 3/4, aber eigentlich ist das nicht korrekt.

Eigentlich bin ich größer, denn mit knappen 3 kann man ja eigentlich noch gar nicht die ganzen tollen Sachen machen, die ich so mag.
Aber 2 3/4 ist das Alter kurz bevor man in den Kindergarten kommt und den fand ich sehr sehr doof, außerdem ist es der letzte Zeitraum in dem Windeln tragen gesellschaftlich akzeptiert wird.

Da man all das was ich machen und können will nicht mit dem was ich mit dem Alter von 2 3/4 verbinde nicht vereinbaren kann, habe ich also eigentlich kein Alter.

edit: @SevenSins: Wiiieee dein Junge muss aufräumen? Das ist ja mal meeega doof. Ich hoffe, dass nie nicht bei mir ein Papa auf die Idee käme mir zu sagen ich müsse aufräumen.

Danke für die bisherigen Antworten, sehr interessant die Aspekte mit der Rollenidentifikation und Verantwortung :)

So wie Ank das schildert nehm ich das auch wahr. Es gibt wohl kein wirkliches Alter für ihn weil verschiedene Altersbereiche in ihm vereint sind.
Er ist für mich der Inbegriff des altklugen Kleinkindes so im Kindergartenalter, der alles besser weiß, schon soooooooo groß ist und auf Eindrücke von Außen auf eben diese kindlich-kluge, ganz eigene Art und Weise reagiert, die gewitzte Kinder an den Tag legen bei dem Versuch das was auf sie eindringt zu erklären sich und der Welt zu erklären. Aber Kindergartenkinder haben ja bereits trocken zu sein und Kindergarten an sich findet er ja eh blöde, aber auf die tolle große Rutsche im Spaßbad kann er ja schon.

Und natürlich muss er gelegentlich aufräumen Ank *schmunzel* Wie soll Mami sonst auch mal bei ihm übernachen können wenn man vor lauter Chaos nicht mal an den Schlafplatz kommt? ;)

Den Aspekt mit der Verantwortung von Arielle finde ich auch ganz interessant. Würde das im Umkehrschluss für dich bedeuten, dass du mit steigendem Alter - bspw jetzt eben bereits ein Schulkindalter - eben mehr Verantwortung übernehmen müsstest, die sich für dein little me eben nicht stimmig anfühlt?

Zitat:

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Original von SevenSins

Den Aspekt mit der Verantwortung von Arielle finde ich auch ganz interessant. Würde das im Umkehrschluss für dich bedeuten, dass du mit steigendem Alter - bspw jetzt eben bereits ein Schulkindalter - eben mehr Verantwortung übernehmen müsstest, die sich für dein little me eben nicht stimmig anfühlt?

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Das verstehe ich nicht ganz. Also bei mir ist es mehr die Flucht vor Verantwortung, ich weiss dass es daher kommt, dass meine Eltern in eben diesem Alterszeitraum nicht so da waren wie sie es hätten sein sollen (hey, ich hatte eine super Kindheit, nur meine Eltern waren viel am Arbeiten dass ich ein gutes Leben hab.) - und ich aufgrund dessen schneller ''erwachsen'' geworden bin, gelernt hab mich selbst zu beschäftigen -> auch im Sinne Verantwortung. Das was bei mir damals zu früh kam, versuche ich jetzt wieder abzugeben mit meinem kleinen Ich. :)

Zitat:

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Original von Ank
edit: @SevenSins: Wiiieee dein Junge muss aufräumen? Das ist ja mal meeega doof. Ich hoffe, dass nie nicht bei mir ein Papa auf die Idee käme mir zu sagen ich müsse aufräumen.

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JAAAAA! Kinderarbeit ist das! Das gehört verboten!

Zitat:

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SevenSins
Und natürlich muss er gelegentlich aufräumen Ank *schmunzel* Wie soll Mami sonst auch mal bei ihm übernachen können wenn man vor lauter Chaos nicht mal an den Schlafplatz kommt?

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Pah, Abenteuer sind doch immer willkommen, nicht? ;)

Damit keiner meckert:
Ich habe auch kein festes Alter. Vielleicht finde ich später die richtigen Worte, wie sich mein persönlicher Mix beschreiben lässt. Hab da noch gar nicht drüber nachgedacht und gerade ein Wollknäul im Kopf! Muss da noch in mich reinfühlen. Eine interessante Frage. :)

Eine gute Zeit
Ronja

Zitat:

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Das verstehe ich nicht ganz.

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Deine Antwort passt aber trotzdem :)
Ich wollte einfach wissen ob das das geringere Alter bei dir eben bewusst damit zusammenhängt Verantwortung - bewusst oder unbewusst - abzugeben. Das hast du aber ja bereits so bestätigt in deiner Antwort. :) Danke

Zitat:

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Pah, Abenteuer sind doch immer willkommen, nicht?

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^^ Klaro. Aber wenn ich bei ihm schlafe klappen wir das Sofa aus und schlafen darauf zusammen. Auf 90 cm Bett wäre mir dann doch zu äh kuschlig. Aber das Sofa muss dann eben a, freigeräumt und b, das Umfeld soweit freigeräumt werden, dass mans ausklappen kann.

Aber bevor die Damen mir jetzt mit den Kinderrechtskonventionen drohen ;) : Wir sind meist bei mir - und da räum ich auf. :)

Aber wäre fein wenn du mich noch an den eventuellen Ergebnissen deiner Überlegungen teilhaben lässt Ronja :)

Zitat:

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Original von SevenSins
Den Aspekt mit der Verantwortung von Arielle finde ich auch ganz interessant. Würde das im Umkehrschluss für dich bedeuten, dass du mit steigendem Alter - bspw jetzt eben bereits ein Schulkindalter - eben mehr Verantwortung übernehmen müsstest, die sich für dein little me eben nicht stimmig anfühlt?

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Theoretisch gesehen auch ein lustiger Aspekt. Steigt denn das Alter des AC (oder AB) proportional zum wirklichen Alter der Person ?
Als Folgerung wäre das AC irgendwann ja dann keines mehr, oder gibts irgendwann einen Schlusspunkt für das Alter.
Wobei das ja auch nur auf manche zutrifft, da viele ja nie altern =P

Zitat:

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Original von SevenSins
Wir haben sein Alter nie festgelegt, ich stelle aber fest, dass bei Anderen wohl durchaus üblich ist. Ich bin neugierig :) :

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Aus dieser Perspektive sieht man aber z.b., dass das Alter stark gefühls- und Situations abhängig ist.
Wie war letztendlich das alte Sprichwort... man ist so alt, wie man sich fühlt ;)


lg

Zitat:

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Theoretisch gesehen auch ein lustiger Aspekt. Steigt denn das Alter des AC (oder AB) proportional zum wirklichen Alter der Person ? Als Folgerung wäre das AC irgendwann ja dann keines mehr, oder gibts irgendwann einen Schlusspunkt für das Alter.

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*lach* Ein weiterer Punkt ja, altern auch "little me"s? Und wenn ja: Wann haben sie Geburtstag? Und wie oft? :)

Ich hab eigentlich auch kein festes Alter, weil's bei mir nicht so ist, dass ich jetzt ganz bewusst "switche", also eine Art Schalter umlege und beschließe, jetzt spiele ich Kind. Bei mir ist es eher so, dass das Kind ein fester Teil meiner Persönlichkeit ist und ich das selten verstecke.
Klar, ich würde jetzt nicht mit Schnuller im Mund in der Öffentlichkeit rumlaufen, aber zu den Kuscheltieren z.B. steh ich, meinen Monk hatte ich auch im Krankenhaus dabei. Auch ansonsten werd ich manchmal schief oder zumindest amüsiert angeguckt. Ich fahr z.B. liebend gern mit dem Bürostuhl bei uns im Schwesternzimmer rum und erklär meinen Kolleginnen, dass das einfach viel spaßiger ist als laufen und dass die Stühle bestimmt nur deswegen Rollen haben. Oder ich kippel beim Fielmann auf den Schwingstühlen rum und sag der Optikerin, dass die Stühle voll toll sind.
Manchen Leuten ist's in solchen Momenten peinlich, dass sie mich kennen, aber andere akzeptieren es oder mögen mich sogar grade deswegen.

Aber um hier trotzdem noch ein halbwegs konkretes Alter anzugeben: 5 würde ich sagen. Da ist man nämlich einerseits alt genug, um spannende Sachen machen zu können, man kann reden, richtige Geschichten vorgelesen kriegen und Filme gucken, muss aber noch nicht in die Schule und ist gleichzeitig noch Kind, um ohne schief angeguckt zu werden, kindisch sein kann, auch mal mit Zunge rausstrecken argumentieren kann und nicht wirklich Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen muss.

Aber ich bin ja schon groß und erwachsen und ich brauch auch keinen Nukki mehr... :ja:

Zitat:

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Ich hab eigentlich auch kein festes Alter, weil's bei mir nicht so ist, dass ich jetzt ganz bewusst "switche", also eine Art Schalter umlege und beschließe, jetzt spiele ich Kind.

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Auch ein interessanter Punkt, der mir bereits nach BabyDomes Posting durch den Kopf ging, der ja bewusst mit dem Reinschlüpfen in die Rolle argumentierte.

Für mich stellt sich deshalb auch die Frage:
Sobald das Kind ein fester Teil der Persönlichkeit ist, wie das bei einfach_crazy oder eben meinem kleinen Mann ist, ist da dieser Charakterzug einfach gar nicht mit einem wirklichen Alter zu beziffern, da man sich eben gerade nicht in ein rollengereches Alter begibt, sondern einfach aus dem Vollen der Kindheitserfahrungen schöpft? Das "Kindpropgramm" läuft dann eben immer nebenher und vermischt sich mit dem Alltagsverhalten, während BabyDome sich wohl eher bewusst in sein Kind sein hineinbegibt.

Alles in Allem nochmal vielen Dank für die bisherigen Antworten. :)

Also ich fang auch mal an zu schreiben...
Ich sage ja immer es ist kompliziert bei mir ... einerseits habe ich eine Leitende Figur in der Kirche, bin also Jugendleiter, ich agiere aber so gute es geht selbstständig, heißt ich leite Freizeiten und predige sogar; Andererseits gibt es aber auch diese Seite, wo ich gerne klein und verantwortungslos bin.
Ich ordne mich deswegen im richtigen Leben eher älter ein als ich bin und versuche immer als Reif rüberzukommen, zumindest vor dem Presbyterium oder unserem Pastor. Vor meinen Teilnehmern, setze ich mich aber auch oft auf deren Niveau, und bin auch genauso spielerisch wie sie selber (nicht zuletzt weil ich ein Knuddelbär bin), heißt bei mir ist auch gerne eine gute Verabschiedung eine Umarmung ^^
Auch wenn ich Kinderbibeltage, oder Übernachtungen für Kleinere mache bin ich immer einer, der mit den Kindern spielt, ihnen aber andererseits die Sicherheit gibt(die kleineren laufen auch gerne an meiner Hand, oder sitzen auf meinem Schoß), das ist aber eher meine Große Seite, heißt nicht das ich es nicht gerne mache, aber klein sein ist für mich außerordentlich wichtig.
Da kommen wir wieder zur Ursprünglichen Frage, wie alt bin ich denn wenn ich klein bin? Also ich versuche so viel wie möglich klein zu sein, zwar nicht so klein wie ein Baby, deswegen bin ich ja auch kein AB, sondern ein AC. Ich mag es allerdings auch an meinem Nicki zu nuckeln, oder ein Fläschchen zu trinken (dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich bis ich 5 war auch ein Fläschchen bekommen hab). Also setze ich die Zeit immer so in dem Alter 5-6 so, denn da musste ich noch nicht in die Schule, hatte immer die Geborgenheit meiner Eltern, und meine Kuscheltiere, sowie einfach die Unverantwortung, ich musste mich nie rechtfertigen und war einfach Kind.
Als dann die Schulzeit anfing, kam mein Weltbild ins ruckeln, die Welt drehte sich nicht mehr um mich, ich war ein Nichts inmitten von Vielen, keiner mochte mich, und ich war der, der immer geschlagen/misshandelt und gedemütigt worden ist.
Deswegen bin ich gerne in dem Alter, von 5-6, ich kann schon Filme gucken, Lego spielen, habe auch eine große Fantasie, und bin motorisch entwickelt, trotzdem bin ich einfach Kind, aber da ich auch schon vorher keine tolle Kindheit hatte, setze ich einfach das mit den Windeln dazu, es erinnert mich noch an die Zeit, wo es mir einfach komplett gut ging, so bin ich einfach ein Kind, das schon relativ selbstständig ist, aber in gewissen Zeiten noch seinen Daddy braucht, weil es doch nicht ganz so ausgewachsen ist wie es sollte, dafür brauche ich natürlich auch meinen Daddy.
Bis jetzt hab ich ja nur meinen Teddy der auf mich aufpasst…

Naja hoffe das war jetzt doch nicht zu lang

mfg Damien

Guten Abend,
das ist ja wirklich ein interessantes Thema... Bei mir ist es ähnlich wie bei den Anderen, die geantwortet haben: Einerseits ist das Kind ein fester Bestandteil meiner Persönlichkeit...Ich liebe es kindische Dinge zu tun, wie im Winter einen Schneeman bauen, mit Kuscheltieren kuscheln und spielen und ich verhalt mich oft einfach kindisch und albern.
Seit ich die ganze AC Kiste für mich entdeckt hab (also mit Pampers, Schnulli, Fläschchen,...) werde ich aber auch bewusst jünger und falle in meine kindliches Ich. Als Kind bin ich um die 5 Jahre alt. Ich bin (wie Damien auch schon erzählte) ein Kind, dass schon mit allem spielen darf, Filme gucken kann, und richtig toben kann und sich fallen lassen kann. Als kleines Kind, kann ich richtig gut abschalten, von meinen allzu lästigen Pflichten als Erwachsener.
Ich verbinde mit dem Alter auch nur gute Dinge ;) Ich war noch das jüngste Kind und wurde von allen verhätschelt, dufte noch aus dem Flässchen trinken, aber war trotzdem schon sooo groß dass mich alle nicht mehr als kleinen Pimpf vom oben herab behandelt haben =)
Nun ja, ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Luci, das Pandabärchen

ich finde das Kind in jedem lässt sich auch nicht trennen von der eigenen Persönlichkeit. Das innere Kind steckt in jedem Menschen ob, DL/AB/AC oder nicht. Der Unterschied liegt für mich nur darin wie es jeder nach aussen trägt.

Zitat:

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Original von SevenSins
Für mich stellt sich deshalb auch die Frage:
Sobald das Kind ein fester Teil der Persönlichkeit ist, wie das bei einfach_crazy oder eben meinem kleinen Mann ist, ist da dieser Charakterzug einfach gar nicht mit einem wirklichen Alter zu beziffern, da man sich eben gerade nicht in ein rollengereches Alter begibt, sondern einfach aus dem Vollen der Kindheitserfahrungen schöpft? Das "Kindpropgramm" läuft dann eben immer nebenher und vermischt sich mit dem Alltagsverhalten, während BabyDome sich wohl eher bewusst in sein Kind sein hineinbegibt.

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Jap, so würde ich das (zumindest für meine Empfindung) unterschreiben.

Zitat:

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Original von SevenSins
Ein weiterer Punkt ja, altern auch "little me"s? Und wenn ja: Wann haben sie Geburtstag? Und wie oft?

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Hmm, ich glaube, meins altert nicht. Aber Geburtstag hat es natürlich trotzdem. Sonst bekommt man ja gar keine Geschenke und keinen Kuchen und kein Lieblingsessen!

Zitat:

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Original von Captain Felix

Zitat:

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Original von SevenSins
Für mich stellt sich deshalb auch die Frage:
Sobald das Kind ein fester Teil der Persönlichkeit ist, wie das bei einfach_crazy oder eben meinem kleinen Mann ist, ist da dieser Charakterzug einfach gar nicht mit einem wirklichen Alter zu beziffern, da man sich eben gerade nicht in ein rollengereches Alter begibt, sondern einfach aus dem Vollen der Kindheitserfahrungen schöpft? Das "Kindpropgramm" läuft dann eben immer nebenher und vermischt sich mit dem Alltagsverhalten, während BabyDome sich wohl eher bewusst in sein Kind sein hineinbegibt.

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Jap, so würde ich das (zumindest für meine Empfindung) unterschreiben.

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In meinem Fall würde ich das nicht unterschreiben, zumindest nicht vollkommen. Ein kindlicher Teil ist immer da und bringt Komilitonen zum Augenrollen, aber es gibt auch einen kleinen Teil der nicht immer da ist und den erwachsenen Teil. Ich glaube aber, dass sich von außen zumindest in meinem Fall durch recht kurze Intervalle nicht immer zwischen dem Einen und dem Anderen unterscheiden lässt.

Zitat:

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Original von Captain Felix

Zitat:

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Original von SevenSins
Ein weiterer Punkt ja, altern auch "little me"s? Und wenn ja: Wann haben sie Geburtstag? Und wie oft?

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Hmm, ich glaube, meins altert nicht. Aber Geburtstag hat es natürlich trotzdem. Sonst bekommt man ja gar keine Geschenke und keinen Kuchen und kein Lieblingsessen!

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Wie du bekommst nur dein Lieblingsessen, wenn du Geburtstag hast? Das ist aber bal megaoberdoof!!!
Mein kleiner Teil altert nicht wirklich, aber der ist ja auch ein Wandler zwischen den Altern

Zitat:

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Original von Ank
In meinem Fall würde ich das nicht unterschreiben, zumindest nicht vollkommen. Ein kindlicher Teil ist immer da und bringt Komilitonen zum Augenrollen, aber es gibt auch einen kleinen Teil der nicht immer da ist und den erwachsenen Teil. Ich glaube aber, dass sich von außen zumindest in meinem Fall durch recht kurze Intervalle nicht immer zwischen dem Einen und dem Anderen unterscheiden lässt.

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Ja, so hab ich das auch gemeint. Das Kind ist nicht immer gleich stark und darf natürlich in vielen Situationen nicht ganz so sehr raus, wie es gerne wollen würde. Aber manchmal kommts halt doch vor. (Und das mit dem Augenrollen der Kommilitonen kenne ich auch. ;)) Meine Teile geben sich auch relativ oft die Klinke in die Hand – eine genaue Abgrenzung wird da schwierig.

Zitat:

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Original von Ank
Wie du bekommst nur dein Lieblingsessen, wenn du Geburtstag hast? Das ist aber bal megaoberdoof!!!
Mein kleiner Teil altert nicht wirklich, aber der ist ja auch ein Wandler zwischen den Altern

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Aber nein, natürlich nicht ausschließlich. Aber es ist doch toll, wenn man einen Tag im Jahr hat, wo man auf jeden Fall weiß, dass man bestimmen darf.

Hi,
Wenn ich den Beitrag von Seven Sins lese dann muss ich feststellen, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe.
Es ist wahrscheinlich so dass sich das jeweilige Alter aus der gerade stattfindenden Situation ergibt.
Nach angaben von Psychologen erklärt sich der Wunsch wider ein Kleinkind zu sein daraus das die Eltern angegeben haben ihr Kind sei schon sehr früh sauber gewesen.
Es ergibt sich daraus das man dann bei ACs/ABs jeweils das Alter auslebt das man in der sich ergebenden Zeit gerade darstellt.

Zitat:

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Original von einfach_crazy
Ich hab eigentlich auch kein festes Alter, weil's bei mir nicht so ist, dass ich jetzt ganz bewusst "switche", also eine Art Schalter umlege und beschließe, jetzt spiele ich Kind. Bei mir ist es eher so, dass das Kind ein fester Teil meiner Persönlichkeit ist und ich das selten verstecke.

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Also das muss ich jetzt mal ganz klar unterschreiben *like*
Auch bei mir ist es so, dass ich kleinsein nicht spielen muss, sondern das mein "Little Me" ein Wesenszug von mir ist und ich nich sagen muss, ich spiel jetzt klein...
Für mich ist das eine Art Gefühl, das mal mehr oder mal weniger intensiv da ist.

Mein Alter würde ich auch so bei 5 einstufen, da man schon laufen kann und selbstständig die ganzen tollen Sachen wie Klettern, Rutschen und Lego baun kann.
Aber auch ich habe meine "Ganzklein"-Phasen, in denen ich mich Füttern lasse oder abends ins Bett bringen mit Spieluhr aufziehn oder Geschichte vorlesen lassen *.*

Eine Geschichte dazu gibts eig nicht, ich bin halt wie ich bin :) Eine Kuscheltier-Rumschleppende-verkuschelte Maus :)


LG
Nini

Zitat:

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Original von Nini
Auch bei mir ist es so, dass ich kleinsein nicht spielen muss, sondern das mein "Little Me" ein Wesenszug von mir ist und ich nich sagen muss, ich spiel jetzt klein...
Für mich ist das eine Art Gefühl, das mal mehr oder mal weniger intensiv da ist.

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Hallo Nini,

dann besteht aber die Gefahr, von "Erwachsenen" übervorteilt zu werden. Ich bin auch immer alles gleichzeitig.

Ich bin gleichzeitg zwei Kinder, einserseits das prä Kindergarten Wickelkind und das präpubertäre Mädchen, das aber noch Bettnässerin geblieben ist.

LG Jasmina

Zitat:

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Wie du bekommst nur dein Lieblingsessen, wenn du Geburtstag hast? Das ist aber bal megaoberdoof!!!

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Im Gegenteil ;) Ich bin da wohl häufig sehr Wunscherfüllermami - Felix bekommt sehr häufig seine Lieblingsessen gekocht. Aber wir achten jetzt auch wieder auf mehr Gemüse *schmunzel*

Zitat:

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Wenn ich den Beitrag von Seven Sins lese dann muss ich feststellen, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe.

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Es war eben so, dass ich das regelmäßig von anderen Leuten gefragt wurde. Ob im WBC-Channel oder von Bekannten, die auch im Ageplaybereich zu Gange sind. Und daraus kam bei mir die Vermutung auf, dass es eher eine Rarität ist kein genaues Alter für den Kleinen zu haben - was sich ja in dem Thread nun eher wieder widerlegt.

Zitat:

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Hallo Nini, dann besteht aber die Gefahr, von "Erwachsenen" übervorteilt zu werden.

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Magst du das noch etwas genauer ausführen was du meinst, adriaperla?
Der Wesenszug Kind schließt ja Selbstbewusstsein und zu wissen was man möchte nicht aus - im Gegenteil: Kinder wissen ja meist sehr genau was sie wollen. *schmunzel*

Zitat:

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Original von SevenSins

Magst du das noch etwas genauer ausführen was du meinst, adriaperla?
Der Wesenszug Kind schließt ja Selbstbewusstsein und zu wissen was man möchte nicht aus - im Gegenteil: Kinder wissen ja meist sehr genau was sie wollen. *schmunzel*

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Hallo SevenSins,

wenn die Kleinen von uns an die falschen Erwachsenen geraten, kann das ausgenutzt werden, weil viele von uns zu lieb sind.

LG Jasmina

Zitat:

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Original von SevenSins
*lach* Ein weiterer Punkt ja, altern auch "little me"s? Und wenn ja: Wann haben sie Geburtstag? Und wie oft? :)

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Natürlich haben auch sie Geburtstag. Da gibt es Geschenke! Aber ob sie dann auch älter werden? Meines, glaube ich, nicht.

Zum ursprüngrünglichen Thema:

Ich stehe nun an der Schwelle vom TB zum AB (werde also bald eine Zwei vorn schreiben müssen) und werde im Nächsten Jahr das "Elternhaus" verlassen. Ich beschäftige mich schon länger mit der Frage welche Rolle ab dann das Kleine Ich spielt und in dem Zusammenhang habe ich mir auch über das Alter gedanken gemacht. Ich finde es schwierig das ganze genauer einzuordnen, da es in jedem Lebensabschnitt schöne und nicht so schöne Dinge gibt. Deswegen ist, meiner Meinung nach, ein festes Alter immer ein Kompromiss zwischen vielen Dingen, wobei natürlich nicht alles Möglich ist.
Mein Kompromiss liegt bei etwa Eineinhalb bis Zwei Jahren. Ich mag einerseits Babykleidung, Windeln und Co, möchte aber andererseits eine gewisse eigenständigkeit (sprechen, laufen bzw karbbeln und spielen) behalten. Es ist ein Alter ohne eigene Verantwortung und wo "die Welt noch in Ordnung ist".
Wie ich zu dem Alter komme erkläre ich mir dadurch, dass mein jüngerer Bruder etwa in diesem Alter war als sich meine Eltern trennten. Aber das kann natürlich auch hinein interpretiert sein.

Ich glaube nicht das man das Kleine Ich von dem Großen Ich trennen kann. Bei mir sind es jedenfalls keine getrennten Persöhnlichkeiten. Und ich glaube dass das auch gut ist. Auch Erwachsene sollten sich etwas kindliches bewahren und auch das Kind sollte etwas von dem Großen behalten. Die Mischung finde ich wichtig und das mal der eine und mal der andere Teil in einem Überwiegt.

Guten Morgen,

habe viel im off mitgelesen und nun Zeit zu antworten.

Bin auch ein AC und zwar eins mit nem festen Alter. Ich brauch das, sonst fühl ich mich nicht wohl. Es gehört für mich dazu...

Mein little me war von Anfang an 4 Jahre alt, wobei ich das nun für mich etwas abgeändert habe. Es liegt daran, was auch schon gefragt wurde. ACs Geburtstag... andere werden älter, ein AC nicht (ich jedenfalls). Also hab ich mir überlegt, zumindest die nächsten 2 Jahre klappt es noch zu sagen, ich bin jetzt 3,8 Jahre alt (weil ich real 38 bin - passt super) und nächsten Geburtstag werd ich 3,9 Jahre alt. Wenn ich 40 werde, bin ich genau 4 usw...

Ich habe nur einmal im Jahr Geburtstag und zwar an dem Tag, wo mein grosses Ich auch Burzeltag hat. Es bekommt aber auch separate Geschenke, auf die ich mich immer besonders freue!

4 Jahre alt bin ich deshalb, weil da meine Kindheit noch relativ in Ordnung war, auch wenn sie da schon viel anders war als bei anderen "normalen" Kindern mit "normaler" Familie. Mit 5 Jahren wurde mir mein Urvertrauen genommen, dass ich bis heute nicht wieder ganz zurückbekommen habe...

Als AC brauch ich immer noch Windeln, liebe Nuckis, Fläschchen und gebadet zu werden. Ich brauche immer einen Einstieg, um richtig in mein AC abtauchen zu können, also einfach Schalter umlegen geht nicht... Aber mein little me kommt auch so ab und zu an die Oberfläche und winkt mal. Entweder in der Form, dass ich mal balanciere oder blöde verbotene Worte sage oder mit meinen Kindern rumalber und nicht drauf achte, was in dem Moment Erwachsene machen würden. Das grenze ich aber ein, weil ich ja vor ihnen eine Person bin, die dennoch die Führung behalten muss, weil sie erziehend ist, was manchmal echt schwer ist. Dafür fällt es mir viel leichter, mich in sie hineinzuversetzen, wenn ich mein grosses Ich wegschiebe, was vielleicht grade sauer auf sie ist und mein kleines Ich sagt mir dann, woher das wohl gerade kam, was vorgefallen war.

Da ich zwei Fetische/Neigungen/Lebensweisen habe, kann ich nicht immer mein AC voll ausleben. Wenn ich gerade mit meinen Gedanken zu sehr damit beschäftigt bin, was mein grosses Ich als Sub in einer DD-Beziehung betrifft, dann kann ich mich nicht fallenlassen, weil ich erst das geklärt haben muss - sei es gedanklich oder mit Partner oder mithilfe meines roten Forums...

Neben meinem grossen Ich und little me gibt es aber auch noch eine freche Teeniegöre, die so um die 17 - 19 ist und die auch öfters mal so rauskommt. Die ist einfach manchmal unverschämt frech, unverblümt und braucht Grenzen (und spanking). Das ist ein Teil von mir, den ich immer habe, der verschmolzen ist mit meinem grossen Ich und den ich nicht einfach so hervorholen kann oder wo ich mich in eine Rolle reinfallen lasse(n kann/muss).

Hoffe, das war jetzt nicht zu wirr...

lg cassi

Zitat:

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Original von muestic1212

Ich stehe nun an der Schwelle vom TB zum AB (werde also bald eine Zwei vorn schreiben müssen) und werde im Nächsten Jahr das "Elternhaus" verlassen.

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Hallo muestic,

der Konflikt ist in dem Alter post TB, nicht mehr klein und niedlich zu sein, wenn man/frau nicht wirklich ausgesprochenes Glück hat. Das kann schon sehr belastend sein.

Andererseits wird "Babyface" auch häufig nicht ernstgenommen.

LG Jasmina

Wenn ich ein Alter aussuchen müsste, wäre es ca. 5.
Mit 5 kann man schon viel machen (und mit den Windeln, naja, ein Nachzügler sein^^).
Interessanterweise mag ich mich auf unsern alten Schmalfilmen auch in diesem Alter am meisten....

Andererseits möchte ich am liebsten echt ein AC = erwachsenes Kind oder kindlicher Erwachsener sein .... also den Kindteil immer dazugemischt zum Erwachsensein haben .... und das ist dann eher "alle Alter" oder irgendwie "alterslos" ...

Da ist mein Allerlieblingsvorbild Nell (der Film mit Jodie Foster). Wie sie da im Mondsee badet und immer so kindlich-offen alles anschaut und erlebt.... träum...
Und dann die schönste Filmszene - wie sie sich zum ersten Mal dem Arzt Jerry (Liam Neeson) öffnet und anschmiegt ... zum Weinen schön ... also wer das verstanden hat, der hat verstanden, was ein Schutzengel für ein AC bedeutet...!

Also ... das mit dem dilm versth ich net... vielleicht kannste die scene mal posten ...

aber was mir so als fazit auffällt ist, das doch viele ein ac sind, und davon das 5. jahr sehr betohnt ist ... irgendwie sonderlich

das schule einen so verzweifeln kann (ich kanns wohl nachvollziehen) aber ist anscheinend bei mehreren so

Das ist ein wunderschöner Film und sie ist das schönste AC ~ ~ ~

Ich hatte tatsächlich schon früher mal nach der Scene gesucht, damien, aber ich find nix - nur diesen Trailer hier zB:

http://www.youtube.com/watch?v=0z_MRN7XJbg

der film kommt mir irgendwei bekannt vor

ich glaub ich hab den als kind schon mal gesehen

also ich bin ein AB und theoretisch ein jahr alt..:D

kuckuck Ihr da!

Ich würde mein AB Alter so mit 3-4 Jahren angeben!Ich bin der kleine Junge der grade alles neues entdecken will,und alles was ihm neu und interessant erscheind kennenlernen und ausprobieren möchte.Der kleine braucht aber noch seine Windeln in der Nacht und am Tag auch öffters,denn wenn Ich am spielen bin vergesse ich manchmal rechtzeitig auf Toilette zugehen,außerdem sind die Windis doch viel bequemer.Zum einschlafen brauche ich noch meinen Nukki und ein liebes Kuscheltier im Arm!

Ich glaube ich bin einfach der Kleine Junge der nie richtig groß werden möchte,ich muss das auch nicht spielen denn ich verhalte mich manchmal echt wie ein Kleiner wenn der Auslösser mir dafür gegeben wird.

aber ich kann auch iwie schon richtig erwachsen sein und Verantwortung übernehmmen wenn es von mir verlangt wird.

*****Aber klein sein kann sooo fein sein*****

Euch allen einen schönen 1. Advent


LG Matzebaby :baby003:

Ich bin zwar kein AB oder AC, aber auch nicht nur DL.
Ich trage gern nächtliche Sachen, wie zb Strampler und Body.
Also ein bisschen AB oder AC ist dabei. :baby003:

Würde mein Alter auf 3-5 Jahre schätzen. So jung wär ich gern noch einmal. ;)
Da ist die Nähe der Eltern sehr wichtig, aber ein wenig selbstständig ist man schon.
Anziehen geht ab und an alleine. :ja:
Rumtollen, albern sein, kuscheln bei Mami und Papi und und.
Aber Nachts ist die Windel noch sehr wichtig.

Zitat:

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Original von SevenSins
Aber wäre fein wenn du mich noch an den eventuellen Ergebnissen deiner Überlegungen teilhaben lässt Ronja :)

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Lasse ich :)

Ich habe für mich festgestellt, dass ich zum einen auch immer etwas Kindliches in mir habe. Ob das nun so offensichtlich ist, wie bei anderen, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht so richtig wie hoch der Anteil an Kindsein im Alltag ist und ich habe mich nun auch dagegen entschieden Vergleiche zu anderen zu ziehen. Das wird mich nur verunsichern und den Wunsch auslösen normaler zu werden. Dabei geht es mir und den Menschen in meiner Umgebung (hoffe ich) so ganz gut :)

Für mich fand ich an deiner Frage besonders interessant, dass bei mir zwar immer verschiedene Alter gleichzeitig da sind, ich aber feststellen musste, dass sogar über einen längeren Zeitraum unterschiedliche Schwerpunkte auftreten.

Konkret meine ich damit, dass - neben den oben beschriebenen alltäglichen Kindlichkeiten, an denen jeder der mir begegnet teilhaben muss - sich das Auftauchen eines bestimmten (Alter-) Gefühls und Verhaltens von mir geändert hat, seit ich mit einem anderen Gegenüber agiere.


Matthis, der mich einige Jahre begleitet hat ist ein großer, erwachsener Mann, der immer etwas Ernsthaftes, Gesetztes und eine gewisse Strenge ausgestrahlt hat. Da war ich irgendwie zurückhaltender, schüchterner und auch Kleiner. Eben ein Kind, das an die Hand genommen wird und auf das immer gut und bestimmend Acht gegeben wurde. Das ist sogar bis in den Alltag geschwappt, habe ich später gemerkt und mich sehr über mich selbst geärgert.


Dann habe ich Pippilotta-Birk entdeckt. Er ist selbst recht jung und insgesamt quirliger, verspielter, macht manche (nicht alle *grummel*) unvernünftigen Dinge mit und lässt dahingehend viel mehr mit sich handeln. Ich bin tobiger, selbständiger und neugieriger geworden und im Mittelmaß etwas älter (und habe immer blaue Flecken, wenn wir uns gesehen haben :D), muss aber auch mehr Verantwortung übernehmen.


Zum Beispiel wäre ich bei Matthis nie auf den Gedanken gekommen Schreiben lernen zu wollen (weil ich noch zu jung war und deshalb gar nicht das Bedürfnis danach hatte), werde mir aber diesen Winter von Pippilotta-Birk beibringen lassen, meinen Namen zu malen und mit einem Stethoskop an seinem Bauch untersuchen, wie es sich anhört, wenn man Hunger hat und wie, wenn man dann etwas isst *kicher*.


Andere Sachen, dich ich mit Matthis erlebt habe, werden vielleicht (Wir finden uns noch. Deshalb an dieser Stelle keine abschließenden Aussagen) mit Pippilotta-Birk nicht möglich sein. Das eine Glas Almdudler pro Tag, das erfragt wird und über das ich mich wirklich gefreut habe oder ins Bett müssen, weil es schon so spät ist und das obligatorische darüber Traurig sein.


Ich habe übrigens in Fragen AB/AC - und das fand ich sehr erstaunlich - weder bei Matthis etwas vermisst, noch tue ich das jetzt bei Pippilotta-Birk, weil die Bedürfnisse, die gleich geblieben sind (Geschichte hören oder zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten auf den Schoß krabbeln, z.B.) zwar auf sehr unterschiedliche Weise, aber gleichermaßen bedient werden. In beiden Fällen sind alle Altersstufen von mir da. Es sind einfach zwei sehr unterschiedliche Menschen, die sehr unterschiedliche Aspekte meiner Persönlichkeit reizen und damit wahrscheinlich auch unterschiedliche Bedürfnisse wecken und stillen :)


Hatte vielleicht noch jemand einen derart starken Wandel im Alter und Verhalten bei einem anderen Gegenüber? Oder auch alleine und wenn jemand dabei ist?

Einen letzten Teil muss ich dir noch schreiben, damit die Antwort vollständig wird:

Dann gibt es noch so ein wirkliches Umschalten. Das ist zwar dahingehend steuerbar es zu unterdrücken, aber es gibt nicht so richtig einen Einstieg. Plötzlich ist sie da, die ganz Kleine und das Wissen darum, dass Messer scharf sind, ist verschwunden. Das ist allerdings etwas das nicht immer da ist, sondern diese Ronja kommt nur dann hervor, wenn sie einen ganz geschützten Rahmen vorfindet.

Eine gute Zeit
Ronja

Zitat:

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Hatte vielleicht noch jemand einen derart starken Wandel im Alter und Verhalten bei einem anderen Gegenüber? Oder auch alleine und wenn jemand dabei ist?

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Nicht im Alter, aber im Verhalten, ja. Besser gesagt: Verschiedene Partner lösten unterschiedliche Verhaltensweisen in mir aus.
Ich habe dabei nicht das Gefühl, dass ich mich demjenigen anpasse oder verbiege. Sondern vielmehr wirklich: Unterschiedliche Menschen lösen unterschiedliche Bedürfnisse / Verhaltensweisen / Reaktionen in mir aus und so wie auch du es sagtest: Es fehlte mir in diesem Moment nichts und auch gerade fehlt mir nichts aus der Vergangenheit.

Der Grundpfeiler ist immer Intimität, Nähe und das Ausleben von Zuneigung.

Und noch danke für deinen ausführlichen, schönen Post :) Insbesondere der letzte Absatz liest sich für mich irgendwie ganz zauberhaft. :)

Ich find Ronja's Post auch schön - daß komischerweise verschiedene Partner verschiedene Gesichter hervorlocken (ohne daß das Verstellung/Verbiegung ist) - und komischerweise das gleiche Seelenbedürfnis auf - oberflächlich gesehen, total verschiedene - Weisen erfüllt werden kann. Das ist wunderlich und schön.
Ich stimme da als führender Beziehungstheoretiker zu.

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Eine Frage, die ich mal aus "wissenschaftlichem" Interesse spannend fände:

Ob ACs, die in einer glücklichen Mama/Papa-AC Beziehung leben, an sich ein langsames Steigen ihres "Kindalters" feststellen ...

Denn wenn man annimmt, daß ACs etwas aus ihrer Kindheit "nachholen", könnte ja mit jedem Stückchen "Nachholen" ein Stück Kindsein erledigt und abgehakt sein - im guten, weil erfüllten Sinne! - ...

So eine Art Nach-Reifen ... vom kleinen AB zum größeren AB, zum AC ...

Wer natürlich diese er-füllende Beziehung nicht hat, bleibt eventuell halt immer stecken im Alter X ...

Mein kleines Ich ist etwa fünf Jahre alt. Obwohl ich eigentlich schon ein großer Junge bin, mache ich nachts und auch tagsüber noch in die Hose.

Ich kam vom Spielen nach Hause. Ich lief durch den Garten zur Hintertür und ging durch den Flur bis in die Küche. Meine Mutter saß am Küchentisch. Als ich hereinkam stand sie auf und sagte:
»Hallo mein Schatz, na habt ihr schön draußen gespielt?«
Ich antwortete: »Ja Mama!«
Sie blieb vor mir stehen, zog meine Hose herunter und sah gleich, dass ich die Windel nicht nur nass, sondern auch voll gemacht hatte. Vorwurfsvoll schaute sie mich an:
»Solltest du nicht nach Hause kommen, wenn du aufs Klo musst?«
Ich wurde rot im Gesicht und schaute zu Boden.
»Ich hab's gar nicht gemerkt...« nuschelte ich undeutlich.
»So ein großer Junge und macht noch in die Hose.« sagte meine Mutter.
Prompt fing ich an zu heulen. Ich wollte nicht in die Hose machen, aber es passierte einfach. Wenn ich merkte, dass ich musste, ging’s auch schon in die Hose.