Erinnert ihr euch an eures erstes Mal in Windeln ausser Haus?

Obwohl es um die 10 Jahre her sind, erinnere ich mich noch recht detailliert daran. An mehreren Fenstern wollte ich beschädigte Kitt Fugen ausbessern. Dazu musste ich mit dem Tram ein paar Stationen zu einem Baumarkt fahren. Da ich schon eine Windel trug und die bereits ein wenig nass war, verspürte ich keine Lust mich dieser zu entledigen. Es war eine Tena Active Fit Maxi.

Nach einigem hin und her überlegen, kam ich zum Schluss, das müsste doch möglich sein, diesen Fensterkitt ausstaffiert mit einer Windel einzukaufen. Es war mitten im Nachmittag, also eher wenig Leute unterwegs und in den Läden.
Zuerst musste ich zur Tram Haltstelle gehen, einige hundert Meter, so konnte ich mich mit dem Gefühl einer leicht eingenässten Windel unter der Hose vertraut machen. Im schlimmsten Fall könnte ich einfach wieder umdrehen und das Vorhaben abbrechen. Soweit kam es dann nicht und ich fuhr die paar Stationen zum Baumarkt. Auch dort hatte ich von der Tramhaltstelle zum Baumarkt einige hundert Meter zu gehen.

Im Baumarkt begab ich mich auf die Suche nach dem Fensterkitt. Erfolglos, so blieb mir nichts Anderes übrig als einen Verkäufer zu fragen, wo ich den Fensterkitt finden. So drehten sich seltsame Gedanken in meinem Kopf, könnte er meine Windel bemerken und noch viel schlimmer, dass sie auch noch ein wenig nass ist. Mit erhöhtem Puls und pochendem Herzen das gefühlt bis in den Hals schlug, fragte ich nach dem Gesuchten. Wie konnte es auch anders sein, er bemerkte gar nichts, warum auch.

Was ich brauchte, habe ich gekauft und machte mich auf den Weg zur Kasse. Alles bezahlt und keine seltsamen oder fragenden Blicke.

So machte ich mich wieder auf den Weg zurück zur Tram Haltestelle. In beiden Richtungen gab es Leute die auf das Tram warteten. Am besten Stelle ich mich mit dem Rücken an die Wand des Wartehäuschens, dann kann niemand etwas sehen. So gingen wieder Gedanken wie, hat sicher niemand etwas bemerkt und gesehen durch den Kopf.

Nach wenigen Minuten fuhr das Tram ein, ich stieg ein und es lag nur noch der nach Hause Weg vor mir. Zu Hause angekommen, habe ich mich schnell wieder in die Freizeitkleidung gestürzt und die Reparatur der beschädigten Fensterfugen in Angriff genommen.

Ich war im ersten Moment unglaublich stolz diesen Schritt gewagt zu haben. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie konnte ich mir darum so viele Gedanken, das machen so viele Leute täglich. Viele weil es notwendig ist und einige, weil es ihr Bedürfnis ist, wie in meinem Fall.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob das zählt, aber mein allererstes Mal war im jugendlichen Alter als ich von Windeln, so wie sie es heute gibt, keine Ahnung hatte. Vielleicht gabe die auch noch gar nicht.

Stoffwindeln aus meiner Kinderzeit in einer Plastiktüte mussten dafür herhalten. Im Schritt war es angenehm ausgefüllt und so bin ich mit Herzklopfen raus gegangen. Die Kunst bestand immer darin, nur so viel Pipi zu machen, dass es zu keinem Unfall kommt. Übung macht den Meister und es ist so gut wie nie etwas ausgelaufen. Ist heute mit den modernen Windeln aber auch immer wieder ein Thema – nur wesentlich bequemer. Gemerkt hat nie jemand etwas. Mit der Zeit wurde ich auch immer mutiger. Ich fand das klasse, etwas so verruchtes zu tun

Es war vor vielen Monden, als ich bei meiner Augenärztin war. Damals war das mit meiner Stuhlinko alles noch nicht diagnostiziert und das Windeltragen nur ein Spaß. An dem Tag bin ich schon mit diesem „Pudding im Arsch“ Gefühl aufgestanden, hatte also das Gefühl, ich würde jeden Moment dünnflüssigen/ schmierigen Stuhl ungewollt ablassen und habe mir deshalb eine Windel drum gemacht und noch eine im Rucksack als Reserve mitgenommen. Habe noch recht gut in Erinnerung, wie ich an diesem trüben Herbsttag dann vom Bahnhof und zurück gelaufen bin und relativ unsicher war, ob meine Tena Maxi auch durchhalten würde. ;-)

Pi

Genau sagen kann ich das nicht, aber ich vermute als ich mich mit einer Babychic Wickelfolie zu einer Waldwanderung aufgemacht habe...

Mein erstes Mal mit Windel außer Haus war der Nachhause Weg nach meinen Unfall damals von der Klinik. Damals Januar 1990 hatten die Windeln sowohl für Baby's als auch für Erwachsene noch keinen Superabsorber und dadurch wegen dem Zellstoff sehr dick und damit sie eine entsprechende Saugleistung hatten. Die meisten Folien von damals raschelten auch sehr stark und man konnte die Windel schon deutlich hören, wenn es leise war. Ich dachte, jeder sieht und hört meine Windel. Auch wenn ich wegen meinem Bettnässen schon als Erwachsener Windeln trug, war das nur Nachts und Zuhause. Jetzt aber war das anders, es war ein ungewohntes Gefühl, so etwas dickes zwischen den Beinen zu haben. Es dauerte auch einige Wochen, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Damals traute ich mich die ersten Tage auch nicht aus dem Haus, aus Angst, jeder sieht es, dass ich eine Windel trage. Es dauerte einige Zeit, bis ich Selbstvertrauen bekam, dass dem nicht so ist.

Das erste Mal gewindel ausser Haus war schon eine besondere Belastung. Kann mich noch gut daran erinnern. Wir waren in der Stadt einkaufen. Aber mir ist ja nichts anderes übrig geblieben. Nach vielen Experimenten habe ich die für mich optimale "Verpackung" gefunden, mit der ich sehr selbstbewusst das Haus verlasse.

Ich war 20 Jahre alt und studierte auf der TU, auf der ich auch einen Spind hatte, wohnte aber noch bei den Eltern und pendelte etwas mehr als eine Stunde pro Tag. Da mir die selbstgebastelten Windeln aus Klopapier und einem Mediamarkt-Sackerl nicht mehr ausreichten, begann ich mich an echte Windeln heranzutasten. Zuerst waren es eine Packung Babywindeln aus dem dm, die mir aber nicht passten, danach die Tena Pants, die aber nochdazu nur in der Saugstärke "discreet" erhältlich waren. Also kaufte ich meine erste Packung echte Windeln, die mir auch passten, im Sanitätshaus.

Als ich die Packung hatte, ging ich gleich auf die erste Toilette in einem nahegelegenen TU-Gebäude, um mir die Windel umzumachen. Es war eine Molicare Super Plus, mit der rosaroten Oberfläche. Mein erster gewindelter Ausflug war also von einem TU-Gebäude zum anderen, an dem ich meinen Spind hatte und wo ich auch ab dann meine Windeln lagerte. Ob ich mir dann auf der TU die Windel ausgezogen und entsorgt habe oder ob ich das erst auf der Bahnhofstoilette meiner Heimatstadt tat, weiß ich nicht mehr.

Liebe Grüße,
FranzW

Das erste Mal so richtig in Windeln unterwegs war ich vor ca. 9-10 Jahren. Ich habe mich lange nicht getraut, draußen Windeln zu tragen, weil ich mir sicher war, dass man etwas sehen könnte. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich auf einem Konzert (mein erstes richtiges Konzert) und hielt es einfach für sinnvoll hier eine Windel zu tragen, um meinen Platz nicht aufgeben zu müssen und um auch nicht auf verdreckte "öffentliche" Toiletten gehen zu müssen.

So kam es, dass ich mir im Hotel eine Tena Maxi angezogen habe und mich dann auf dem Weg zum Veranstaltungsort gemacht habe. Es war irgendwann im Frühsommer und so warm, dass ich eine kurze Hose und ein Shirt getragen habe. Ich hatte etwa 10 Minuten Fußweg vor mir und bei jedem Menschen in meiner Umgebung das Gefühl, dass dieser mich anstarren würde. Einerseits war das Gefühl unangenehm (weil ich dachte, dass jeder sehen könnte, was ich da unter der Kleidung habe) und andererseits war es auch sehr aufregend. Spannenderweise war es auf dem Rückweg gar nicht mehr so schlimm, obwohl die Windel da gut gefüllt und dicker war. Da war es allerdings auch schon dunkel.

Nachdem mich niemand auf die Windel angesprochen hat, habe ich nach und nach immer mehr "Windel-Selbstvertrauen" entwickelt und mache mir mittlerweile kaum noch Gedanken, dass man etwas sehen könnte, obwohl die Windeln unter der Hose dicker geworden sind.

Von dem Abend gibt es jedenfalls auch ein Foto. Immer wenn ich das Foto sehe zaubert mir das ein Lächeln ins Gesicht, weil ich daran denken muss, dass das mein erstes Mal in der Öffentlichkeit war und dass niemand außer mir weiß, dass ich auf diesem Foto eine nasse Windel trage.

Ich war jugendlich und hatte im Supermarkt meine erste Packung Erwachsenenwindeln gekauft.
Ich bin dann in der Abenddämmerung zu einem einsamen See geradelt und habe mir eine Windel angelegt.
Da ich vorher schon extra viel getrunken habe wurde diese sehr schnell nass. Danach habe ich dann noch ein Häufchen reingemacht und habe mich in der Windel so richtig ausgelebt bis es mir braun die Beine runterlief.
Bei einem Bad im See habe ich mich dann gesäubert und bin dann mit einer sauberen Windel nachhause gefahren.

Das ist jetzt über 20 Jahre her und ich habe keine Ahnung mehr wie das war. Aber ich glaube über die Jahre sind die Windelpakete immer dicker geworden (immernoch kaum wahrnehmbar ;))

Kurz und knapp...
Nein kann ich nicht. Ich weiß nicht mehr wann das war oder wohin es ging.
Das einzige wo ich mir sicher bin, ich war mega nervös. :D

Mein erstes Mal in Windeln außer Haus war gleichzeitig auch eines meiner peinlichsten Erlebnisse. Nachdem ich länger mit selbstgebastelten Windeln experimentiert hatte, fand ich eine unbenutzte Babywindel, die mir passte und mit der ich weiter experimentierte. Dann wollte ich mehr, und da babywindeln mir noch passten und überall zu kaufen waren, fuhr ich eines Tages zu einem etwas weiter entfernten Aldimarkt, wo ich eine Packung der damaligen Aldi Hausmarke kaufte. Keine Ahnung wie die Marke hieß, aber die Packung war mit Rehen verziert.
Der erste peinliche Moment kam, als ich feststellte, das die Packung nicht in meine extra mitgebrachte Tasche passte, ich also mit der Windelpackung auf dem Gepäckträger herumfahren musste.
Ich hatte mir für mein erstes richtiges Mal in Windeln ein abgelegenes kleines Waldstück ausgesucht. Dort angelangt öffnete ich aufgeregt das Paket und legte mir eine Babywindel an. Dann zog ich die Hose wieder hoch und, da ich extra viel getrunken hatte, fing ich auch gleich an, die Windel nass zu machen.
Ich hatte mir allerdings naiverweise keinerlei Gedanken über das Fassungsvermögen einer Babywindel gemacht und war völlig schockiert, als mitten in ein erstes Hochgefühl hinein die Windel auslief und meine Jeans nass wurde. Bis ich es stoppen konnte war meine Jeans schon sehr nass.
Ich wahr völlig schockiert und trocknete mit den trockenen Windeln aus der Packung so gut es ging meine Hose und fand danach ein sonniges Plätzchen, wo meine Jeans soweit trocknen konnte, bis man die Nässe nicht mehr so ohne weiteres erkennen konnte.
Die Windelpackung habe ich enttäuscht, beschämt und wütend in einem Mülleimer entsorgt und bin mit den feuchten Jeans nach Hause geradelt. Gemerkt hat zu Hause niemand etwas. Immerhin.

Natürlich. Das war am zweiten Tag, nachdem ein Paket Pampers Baby Dry und eins mit Babylove Premium Dry, beides Größe 8, geliefert worden war. Da eine Babylove unter der Kleidung unsichtbar ist, hatte ich keine Bedenken, damit mit dem Rad zum Einkaufen zu fahren, später im Garten Badminton zu spielen und noch mit Freunden zu chillen. Es war unspektakulär, abgesehen von dem Gefühl etwas verbotenes zu tun. Und das Radfahren war ganz nice; So gut gepolstert ist man mit keiner mir bekannten Bib-Short unterwegs. Eingenässt hatte ich nicht, weil ich schon wusste, wie dick und sichtbar die dann werden.

Mein erstes Mal Windeln außer Haus war im Krankenhaus. Damals waren noch diese Ballonseide-Trainingsanzüge Mode und damit waren Peinlichkeiten ausgeschlossen. Allerdings war es trotzdem ein komisches Gefühl, eine Windel anzuhaben. Das Knistern schien mega laut zu sein. Allerdings fand ich das Gefühl garnicht so schlimm. Mir war nur das Publikum (Zimmernachbarn) unangenehm.

Ich lebte damals in Kanada und war extrem nervös, als ich das erste Mal mit Windeln in die Stadt gefahren bin. Dort war ich nur einkaufen und ich weiss noch, dass ich beim Anstehen an der Kasse dachte, nun fragt mich sicher bald jemand, wieso ich Windeln tragen würde? Natürlich geschah nichts. War aber extrem geil. Ich hatte eine Woche zuvor Erwachsenenwindeln im Supermarkt gekauft und zuerst nur zuhause getragen.

Das war Mitte 1995 als ich nach einem entzündeten Blinddarm im Krankenhaus lag. So etwa zwei Jahre vorher hatte ich bemerkt das ich Windeln mag. In der Zeit war es mir aber nicht gelungen an für mich passende Windel zu gelangen. Im KH aber änderte sich das, denn als es mir nach der OP wieder besser ging erkundete ich das KH und entdeckte in den sog. Pflegearbeitsräumen Erwachsenenwindeln. Das waren vor allem die blauen Molicare und einige lila Molicare Super Plus. Nach und nach klaute ich eineige davon zusamme und lagerte diese im leeren zweiten Schrank meines Zimmers. Irgendwann nahm ich meine Mut zusammen und legte mir eine der blauen Molicare an, darüber kam einer der damals so modischen Microfaser-Jogginganzüge. Dieser raschelte so laut das man von der Windel akustisch nichts wahrnehmen konnte. So bin ich dann einige Zeit in der Klink und auf dem Außengelände herumgelaufen.

Mit ca 18 hatte ich eine "eigene" Wohnung. Zu der Zeit gab es noch kein Internet, es war die Heimcomputerzeit (höchstens BBS über Akustikkoppler). Wegwerfwindeln für Erwachsene hat wohl kaum jemand gekannt, ausser vielleicht neuerdings im Pflegebereich. Selbst wenn ich Geld gehabt hätte, hätte ich nicht gewusst, wo man so etwas kaufen könnte, ausser vielleicht in einer Apotheke. Die Windeln waren grössere Mülltüten mit Handtüchern, die ich so wie die ersten Pampers gefaltet habe und mit Klebeband an mir befestigt habe. Ich bin dann eines morgens in der Dämmerung so raus gegangen, mit dem Ding unter einer weiten Korthose. Das war sicher ziemlich auffällig. Irgendjemand den ich kenne hat das, glaube ich, gesehen, es gab da so Getuschel. Es hat aber niemals jemand mich persönlich darauf angesprochen, die Leute die ich kannte waren älter und eher tolerant.

Ja, die Erinnerung an das erste gewindelte Verlassen der Wohnung blieb lebendig, es hat mich dann doch sehr beschäftigt.

Es war kurz vor der Jahrtausendwende. Frisch in meiner eigenen Wohnung konnte ich nun experimentieren, was mir aufregend erschien. Internet gab es auch schon, und so zirpte ich übers Modem die Bestellung, die einen großen Karton mit mehreren Windelmarken enthielt. Am Ende der Experimentierphase mit dem Erkunden des Tragegefühls, trocken und dann auch nass, kurz und dann das Wochenenden lang wollte ich erfahren, wie sich der Bausch bei Bewegung verhält.

Am Samstag nach dem späten Frühstück ging ich als gewickelt in den Supermarkt zum Einkauf. Die schwierige Entscheidung, welches meiner Produkte zum Einsatz kommen sollte, fiel zu Gunsten der dicksten Variante aus. Sicher ist sicher, ein Überlaufen wollte ich nicht riskieren. Ein langer Mantel kaschierte jedes erkennbare Polster. Was ich aber nicht verbergen konnte, war meine Aufregung. In jedem Gang zwischen den Regalen begegneten mir Personen, die ganz sicher erkannten, dass ein Fetischist öffentlich Ärgernis erregt. Ich war mir dessen so sicher. Anstatt unbedeutende Blick zu ignorieren, starrte ich diesen Augenblick zu lange zurück, mit dem man Aufmerksamkeit erst auf sich zieht. Ich fühlte die Bündchen der Gummihose an den Schenkeln, die weiche Watte am Unterleib und die Hitze der Errötung im Gesicht.

Erst an der Kasse, in der Samstag-üblichen langen Schlange anstehend kam ich wieder zur Ruhe. So mit mir selbst beschäftigt vermied ich Blickkontakte und wurde fast ein bisschen stolz für meinen riesengroßen Mut. Ein paar Tröpfchen wollte ich meinem engen Begleiter anvertrauen um die nasse Wärme zu spüren. Bloß, ist der Muskel erst einmal gelockert wird es unangenehm, den restlichen Inhalt zurückhalten zu wollen. Mit jedem Schritt wurde die Windel schwerer. Dann erhob ich den Blick um die Reaktion der Umstehenden zu enträtseln. Zu meinem Erstaunen nahmen die gar keine Notiz, niemand erhob den Finger um auf mich zu zeigen und lauthals zu lachen, niemand beschimpfte mich obszön.

Mein Puls war hoch vor Aufregung und doch war es ein einprägend tolles Erlebnis. Ich hatte gelernt, wer sich auffällig verhält, zieht Aufmerksamkeit auf sich. Bleibt man natürlich locker wird man ignoriert und kann sich heimlich seinem Vergnügen hingeben. Es blieb nicht bei diesem einen Mal. ;)

Es ist zwar nicht das erste Mal "mit Windel außer Haus", aber heute habe ich mich entschieden, das erste Mal mit Windel auf die Arbeit zu gehen. Bin ein bisschen aufgeregt, aber irgendwie geht es ja genau darum :).

Bin gut vorbereitet: keine Klebe-Windel, sondern eine Pants, damit man u.U. doch auf die Toilette gehen kann. Darüber ein Body, damit nichts verrutscht und keine "Windelblitzer" passieren.
Seit langem freue ich mich wieder auf die Arbeit :D.

Mein erstes Mal als ich mit Windel ausser Haus ging war nach meinem Aufenthalt von 3 Wochen nach meiner Darmverschluss OP 2009.
Die Ärzte sagten mir damals das es nur Vorrübergehend ist , ein paar Tage ist das ich am Tag noch keine Kontrolle über meine Blase habe und e immer unvermittelt etwas Pipi abgehnen kann das sich aber wieder normalisieren würde. Es war auf jeden Fall ein komisches Gefühl mit Winde,l es war glaube ich damals eine dünne blaue Molicare unter der Jogginghose das Krankenhaus zu verlassen. Meiner Mutter war damals sehr peinlich als sie mich abholtenund mir auch irgendwie
So war das damals ,und es ist heute immer noch so das ich Tagsüber wie auch Nachts auf Windeln angewiesen bin, da die angebliche kurzeitige Inkontinenz am Tag sich nicht mehr normalisiert hat und sogar noch schlimmer geworden ist, da Nerven verletzt worden sind von der Blase.
Somit brauche ich immer mit 3-4 Windeln tagsüber , habe mich aber daran gewöhnt !
Gruß Matze