Hallo Michi!
Gaaaanz toll, das Teil, echt!!! :respekt:
Und es ist auch ganz gut, dass sich nicht ständig die Ereignisse überpurzeln. Schließlich ist es im Leben ja auch nicht so! :lol:
Ganz mächtige :knuddel: s und :bussi: s
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Hallo Michi!
Gaaaanz toll, das Teil, echt!!! :respekt:
Und es ist auch ganz gut, dass sich nicht ständig die Ereignisse überpurzeln. Schließlich ist es im Leben ja auch nicht so! :lol:
Ganz mächtige :knuddel: s und :bussi: s
JUHU MIIIICHI !!!
Freu mich, dass ich mal der Erste bin, der Dir ein Statement schenkt. Du schreibst echt super und ich werde Dich für den Award nominieren
Pass gut auf den "Floh" Kai auf, damit ihm nichts unrechtes mehr zustößt.
:knuddel: s und :bussi: s
hi
ich kann mich jans meinung nur anschließen, hamma story ich hoffe es gibt bald mehr :wink:
Leider hab ich wohl zu spät von der story mitgekriegt und kann mich nicht so gut zurecht finden.. um ehrlich zu sein.. vorne und hinten nicht :oops:
würde es dir was ausmachen die geschichte mir bis zu diesem teil mal komplett per e-m@il zu schocken? Natürlich nur wenn du mal Zeit findest
danke im vorraus
Hallole lieber Michi,
Teil 20 und 21 sind gelesen. Wie immer Super.
Nur eins: Bei den Wortdialogen bin ich bischen durcheinander gekommen, aber vielleicht war ich auch nur zu müde. Ich meine aber im Teil 20 fehlt irgendwo ein Anführungszeichen.
Dennoch, mittendrin statt nur dabei.
Lieber Michi, lass Dich auf keinen Fall zu arg beeinflussen, schreibe die Geschichte so spannend weiter, wie bisher.
Ich wünsche dem kleinen Kai alles Gute, dass er nicht laufend eins auf die Mütze bekommt, und auch mal bischen ausspannen kann.
Nuckelgrüßle
Nuckel-Andy
@ank
die erste episode findest du auf meiner homepage :)
muss mich ja auch mal wieder zu wort melden :) lange net mehr hier gewesen aber in letzter zeit andere dinge im kopf gehabt (counter-strike, hdr schlacht um mittelerde - bin halt im clan ^^).
Auch die letzten 3 stories von dir waren wieder super, echt dickes lob, hoffe es geht o spannend und super weiter. mfg
endlich mal zum lesen gekommen...
wieder ein grandioser Teil
hdl
:knuddel:
ein toller Teil @ Michi
ob es Kais Vater wirklich ernstmeint...
bin da ziemlich skeptisch.. :shock:
lass uns nicht allzu lange warten ;-)
wie immer angenehm zu lesen :D
danke und weiter so
gerd wird doch nicht am ende noch einsichtig werden? Ne mal im Ernst, hoffentlich begreift er endlich das es absolut Sch.. war. Und was macht denn Kai? lass uns nicht zu lange warten, deine Story war und ist immer noch klasse!
ich hoffe el vatter begreift es :) - stelle mir grad emal seine situtation vorr, böse...
nice pic ;)
Ich würde allerdings die Bilder weglassen, ich finde es weitaus besser, wenn ein Autor selbst die Stimmung kriert, dass man sich das das Bild vorstellen kann. Ansonsten wikrt es irgendwie,.. platt und es nimmt den Reiz, den mir nur das Lesen bietet, meine Fantasie zu integrieren, weg.
finde ich persönlich nicht...
schöner teil, michi
woher hast du denn das foto??
@eule
im inet gefunden und dann im Bildprogramm auf "alt" gemacht.
ich überleg mir immer lange, ob ich bilder reinsetzen soll oder nicht.
ich finde halt, es unterstreicht vll die handlungsweise der geschichte zusätzlich.
sozusagen das berühmte tüpfelchen auf dem i :)
Irgendwie verdient der Typ ja den Knast. Andererseits versuche ich oft auch zu sehen, was dahinter steckt. Und da scheint es Gerd ja nicht immer sehr leicht gehabt zu haben, besonders nach dem Tod seiner Frau.
Dennoch gab und gibt es keinerlei Entschuldigung für das Verhalten gegenüber Kai und so soll er eben das Jahr absitzen und darin eine Chance auf einen neuen Anfang sehen.
Wichtiger scheint mir aber Kais Schicksal. Bitte wieder mehr von ihm.
:bussi: und :knuddel: s
Gerd erinnert mich manchmal an meinen eigenen Vater. Ich weiß, dass der von seinem Vater ausgiebig verprügelt worden ist. Und dass er es gehasst hat. "Aber schließlich sind wir ja auch was geworden..." Hoppla! Das klingt doch wie "deswegen sind wir auch was geworden..." Hat er nicht "deswegen" mit "trotzdem" verwechselt?
Keine Ahnung, wann diese Gehirnverknotung entstanden ist. Und warum er dann als Vater gemeint hat, eine "ordendliche" Tracht Prügel sei das richtige Erziehungsmittel. Manchmal hatte ich das Gefühl, er betrachtete diese Prügel als so eine Art Mannbarkeitsritual. So ungefähr, wenn er was angestellt hatte, "da setzte es aber was, hoho!"
Bei Gerd habe ich auch den Eindruck, dass ihn seine eigenen Erlebnisse ind Kindheit oder Jugend irgendwie falsch gepolt haben. Denn immer wieder meine ich, so andeutungsweise zu lesen, auch bei ihm ist einiges schief gelaufen und er ist jetzt nicht in der Lage gewesen, es bei Kai besser zu machen. Dazu kommt dann noch diese Schuldzuweisung. Immer wieder habe ich mir beim lesen der Geschichte gedacht, der Mann könnte mir fast leid tun, wenn er nicht so ein Arschloch wäre. Na, vielleicht kratzt er ja noch die Kurve.
Ich find ja schon die Reaktion von Michaels Eltern ziemlich unverständlich. Wenn sie schon der Meinung sind, dass es falsch ist, wenn ein Junge in seinem Alter Daumen lutscht, dann sollten sie sich wenigstens mal überlegen, worans liegt, und ob nicht vielleicht sie selber was falsch gemacht haben. Aber dann erst die hysterischen Reaktionen von Kai´s Pa...
Weißt Du, Michi, ich finde Deine Geschichte wunderschön, so traurig und doch immer wieder hoffnungsvoll, wie sie ist, aber wenn ich sehe, wie nahe sie an der Realität ist, dann macht sie mir manchmal beinahe Angst.
Trotzdem, oder besser gerade deswegen: schreib bitte bald weiter.
Liebe Grüße
J.
Wieder mal ein sehr gelungener Teil!
Gemütlich, mit geschlossenen Augen lag Fabian auf der Liege. Die Abendsonne, noch herrlich, aber nicht unangenehm warm, legte einen warmen Mantel über ihn und fast hätte er sich ins Reich der Träume abdriften lassen, wenn er nicht die Augen wieder geöffnete hatte. Er grinste. Einschlafen wollte er ja nun nicht. Schließlich wartete er auf seinen Freund. Er war schon ganz gespannt, was das mit dem ominösen Besuch heute bei ihm auf sich hatte. Es muß verdammt wichtig gewesen sein. Schließlich war jemand vom Jugendamt auch mit dabei.
Es ging hundertprozentig um seinen Vater. Da war sich Fabian sicher. Kai hatte ihm ja erzählt, daß er geschlagen wurde, und er erschauderte erneut. Er konnte sich das gar nicht vorstellen, wie das wohl sein würde. Sicher, er hat sich auch schon geprügelt und so weiter, aber das, so dachte er, kann man doch nicht vergleichen. Mann vermöbelt sich mal ordentlich und die Sache ist (meistens) aus der Welt. Aber wenn man ständig was auf die Fresse kriegt... oh mann... und dann die Angst, wann es wieder so weit ist. Und das man ja keinen Fehler macht, und so. Fabian schluckte. Das muß die Hölle sein, dachte er. So eine Behandlung verdient niemand.
Er dachte an seine Eltern zurück. Geschlagen wurde er nicht. Ab und zu ne Ohrfeige, ja, aber das war auch schon alles. Seine Eltern behandelten ihn anders. Und zwar mit völliger Ignoranz. Sie beachteten ihn oft tagelang nicht. So, als wenn er gar nicht da wäre. Für sie zählte nur der Alkohol. Die ganze Wohnung stank nach dem Zeug. Und wenn er ehrlich war, er wollte sich mit ihnen auch gar nicht unterhalten. Sie rochen so wieder nach Schnaps, das Fabian oft schlecht wurde. Mit den Jahren wurde das alles immer schlimmer. Oft war nicht einmal was Essbares im Haus, so daß er von seinem spärlichen Taschengeld Brot kaufte, damit er nicht hungern musste. Er versuchte immer, soviel Ware wie möglich von seinem Geld zu kaufen. Schließlich wußte er nie, wie lange es vorhalten mußte. Manchmal allerdings, versuchten seine Eltern übertrieben nett zu ihm zu sein. Seine Mutter kochte Nudeln mit Tomatensosse, die er so gern mochte und sie streichelte ihn beim Essen ständig über die Haare. Aber Fabian brachte kaum etwas herunter, so verpestete der Alkoholgestank die Luft. Er könnte heute noch kotzen, wenn er daran dachte.
Tja, und schließlich lief er weg. Einfach so. Irgendwo hin. Bis in die Polizei aufgriff und ins Heim steckte.
Und dann überlegte er, was schlimmer ist. Gewalt mit Fäusten oder mit ausgesprochenen und unausgesprochenen Worten. Aber er fand keine Antwort auf seine Frage.
*
Pierre konnte mich nicht mehr halten. Ich entwickelte auf einmal so eine ungebändigte Kraft, genau so eine, wie damals, als ich Papa die Bierflasche über den Schädel zog.
Ich stürmte auf Jan zu, der sichtlich erschrocken war, über meinen plötzlichen Angriff und holte aus. Doch er reagierte schnell. Zu schnell. Er passte meine Faust ab und rammte mir seine in den Bauch. Sofort raste der Schmerz durch meinen Körper, mein Brustkorb zog sich zusammen. Nach Luft ringend ging ich in die Knie, hörte ein gedämpftes Lachen von Pierre und ein „zeigs ihm, Jan.“ Ich kniete gebeugt auf dem Boden und hielt mir mit der rechten Hand den Bauch. Mir wurde leicht schwindlig und hatte das Gefühl, ich müßte kotzen. Dann tauchte Jans Gesicht vor mir auf. Er grinste hämisch. „Du checkst es einfach nicht, oder? Ich bin hier der Boss, klar? Und du.. du bist gar nichts. Absolut gar nichts.“ Ich verstand, was er sagte und diese Worte brannten sich in mein Gehirn. Das hab ich schon mal gehört. Das ich „nichts“ bin. Nur ein kaum akzepiertes Übel. Sonst nichts. Und bei Papa hatte ich oft das Gefühl. Nur bei Mama und Stefan nicht. Also muss was dran sein, oder? Das ich doch mehr bin, als einfach nur „nichts“. Und wieder ballte ich die Faust....
*
„Wo bleibt der nur?“ fragte sich Fabian leise. So langsam aber sicher wurde er ungeduldig. „Das kann doch nicht so lange dauern, so nen beschissenen Brief zu schreiben.“ Er richtete sich auf und schlug genervt mit beiden Händen auf die Schenkel. „Wehe, der kommt nicht.“ sagte er zu sich. „Dann kann er was erleben.“
Er atmete tief durch und lehnte sich wieder zurück. Ein komischer Vogel war er schon ja, dachte er sich. Nicht nur, der er so ein Babyteenie war, oder wie das heißt. Er war auch so seltsam. So schüchtern irgendwie. Und so hilflos. Der kann sich gegen nichts wehren, irgendwie. Mit dem kann man alles machen. Wie ein kleine Kind eben. Das muß anders werden, dachte er. Ich kann ja schließlich nicht ewig auf ihn aufpassen. Hab schließlich was anderes auch noch zu tun.
*
Und ich schlug zu. So fest ich konnte. Einfach irgendwo hin. Und ich traf Jans linke Brusthälfte. Meine Fingergelenke knackten und ich schrie auf. Jan hingegen fiel von seine kieenden Stellung nach hinten über und knallte mit dem Hinterkopf an die Heizung unterhalb des Fensters. Ich hörte nur ein kurzes „AH!“ und sah, wie er die Augen zusammenkniff und beide Händen seinen Kopf an der Stelle ertasteten, mit der er aufgeschlagen war. Dann öffnete er die Augen wieder, nahm seine rechte Hand nach vorne und erkannte das Blut an seinen Fingern.
GEDANKENBILDER:
Steh auf, Kai. Lauf weg! Lauf weg!
AUGEN ZU...
Jan atmete schwer, verzog die Augen. „Du bist tot, Alter!“ sagte er leise. Ich sah ihn nur Sekundenbruchteile an. Und dann schoß ich nach oben. Der Schmerz in meinem Bauch breitete sich aus, als ich die Flucht ergriff. Aber das mußte ich ignorieren. Ich knallte mit Pierre zusammen, schubste ihn geistesgegenwärtig auf die Seite, riß die Tür auf und rannte auf den Flur Richtung Treppe. Mit einer Hand den Bauch haltend. „Glotz nich so blöd, Mann! Lauf ihm hinterher! Den mach ich fertig!“ hörte ich Jan schreien und beide verfolgten mich mit wilden Geschrei. Und soll ich euch was sagen? Ich hätte mir vor Angst fast in die Hose gemacht...
So schnell ich konnte, lief ich die Treppen runter. Ohne ein bestimmtes Ziel. Irgendwo hin. Nur weg hier. Im Erdgeschoß angekommen blieb ich stehen. Völlig planlos rumlaufen hilft mir nicht weiter, dachte ich panisch. Wo ist Fabi? Oder Christian? Keine Ahnung. Warte mal. Die Berger. Genau. Die ist hoffentlich noch da. Die wird mir helfen. Schnell. Lauf Kai. Und in wahrlich letzter Sekunde sprintete ich zu ihrem Büro. Pierres Griff an meinem T-Shirt verfehlte mich nur um Millimeter. „SCHEISSE! VORBEI!“ brüllte er und sprang die letzten Stufen herunter. Ich rannte so schnell ich konnte. Da war die Tür. Bitte sei offen, bitte sei da... BITTE!!
Sie war offen. Und sie war da. Und sie staunte nicht schlecht, als ich mit Karacho in ihr Büro stürmte und versuchte, die Tür hinter mir zu schließen. Doch die beiden waren nur knapp hinter mir und leitete eine Vollbremsung ein, als ich im Büro der Heimleiterin verschwand. Sie konnte es nicht vermeiden, das ihr Blick auf die beiden Verfolger fiel und sie sofort und lautstark in ihr Büro rief. Pierre wollte zuerst weglaufen, aber Jan hielt ihn fest. „Zu spät.“ sagte er nur.
„Was ist hier los? Kai, Jan, Pierre. Eine Antwort, aber dalli!“ Ich stand noch immer keuchend, eine Hand vor dem Bauch an eine Wand gelehnt. Für einen Moment war es still im Raum, bis Jan sagte: „Kai hat mich geschlagen. Hier. Ich blute wie die Sau.“ Er faßte sich an den Hinterkopf und zeigte Frau Berger die blutverschmierte Hand. Und Pierre fing an, zu grinsen...
Ende Teil 23
(edit by eule)
so, ich hab ganze mal in einem thread verschoben. einzelne beiträge können leider nicht verschoben werden, deswegen hier der kommentar von babywerni:
Zitat:
Original von babywerni
hi Michi
ist ne gute und schöne Geschichte gefällt mir wirklich.
kleiner tipp von mir verschiebe den teil b einfach als antwort an teil a dann sind beide teile zusammen. du als moderator hast ja die möglichkeit dazu.
großer knudler deins schreiberkolegen beni