Oje, Hauptsache bei mir vergessen die das auch nicht. Am 8.6. hab ich den Termin für Darmspieglung und dann gleich danach Magenspieglung. Bei beiden Sachen werde ich in Kurznarkose gesetzt.
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Oje, Hauptsache bei mir vergessen die das auch nicht. Am 8.6. hab ich den Termin für Darmspieglung und dann gleich danach Magenspieglung. Bei beiden Sachen werde ich in Kurznarkose gesetzt.
Es wird beides zusammen mit 1 Kurznarkose gemacht.
Du merkst davon gar nichts.
Am Besten vor der Behandlung noch einmal, mit der nötigen Dringlichkeit, erwähnen das du direkt eine Windel benötigst.
Ich war enttäuscht weil ich im Vorfeld alles geregelt hatte, aber klappt halt nicht alles und ganz so schlimm war es ja auch nicht, wurde sich ja dann auch gut um mich gekümmert
Ich hatte auch einen Arztbesuch; ich war wegen Husten beim Hausarzt, welcher mir auch mein Inko - Windel - Rezept immer verschreibt. Er hat am Rücken abgehört und den hohen Windelrand etwas runtergeschoben ohne etwas zu sagen. Ganz unspektakulär ;)
... ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, wenn ich als 24/7 Windelträgerin bei Ärzten oder Physio bin. Besonders meine Physio ist ganz toll. Da ich im unteren Lendenbereich permanente Probleme habe, ist der Rücken bis zum Steiß der Hauptbereich den sie behandelt. Und dafür schiebt sie dann meine Gummihose und die Windel mit samt der Miederhose, die die nasse Windel fest am Körper hält, soweit nach unten, das sie mich gut behandeln kann. Das ist ganz normal für sie. Und wenn mein Behandlungstermin mal nicht ganz früh morgens ist, dann brauche ich bei ihr im Behandlungszimmer immer meine 5 Minuten Auszeit, um meine nasse Windel zu wechseln. Sie klopft dann und fragt ob ich fertig bin.
Und der Tipp mit der Miederhose kam von der Sprechstundenhelferin meines Urologen, die mich dann zu einem kleinen Wäschegeschäft geschickt hat mit einer aufgeschlossenen Inhaberin, die mir bei der Größenauswahl behilflich war. Nur waren die Miederhose dort heftig teuer, dass ich mir dann im Triumph-Shop und in einem Warenhaus selbst nochmal hab helfen lassen, nachdem ich gesagt habe, dass ich die Miederhose brauche, damit die nasse schwere Windel eng am Körper bleibt. Alle waren sehr hilfsbereit und nett und haben mir bei der Größenauswahl echt geholfen. Es ist also gar nicht so kompliziert.
... weil mir das Gefühl so akzeptiert zu werden wie ich eben leider bin richtig gut tut ... kannst Du das nicht verstehen?
Was hat das damit zu tun?
Ich muss mir doch nicht von einer fremden Person immer die Windel runterziehen lassen, um das Gefühl von Akzeptanz zu haben. ^^
Wenn ich möchte, dass jemand meine Windel akzeptiert, dann werde ich es der Person erst Recht leichter machen, damit umzugehen.
Da wäre es doch das Mindeste auch ein wenig mitzuhelfen? Wenn man jetzt zu einer neuen Massage geht und nicht weiß, wie diese abläuft und dann wird da unerwartet massiert, kein Thema.
Aber wenn ich weiß, dass die Person immer wieder die Windel wegschieben muss, um da ranzukommen, dann kann ich das doch selbst vorher tun?
Ne das verstehe ich wirklich nicht, sorry :D
so isses.
interssiert eigentlich niemand, wozu auch. Ich geh mit Dauerkatheter + Urinbeutel zum Zahnarzt und sage das ob der Beutel an Stuhl kann. Das ist gar kein Problem.
wiso ist der beutel sichtbar?
es gibt doch auch beutel die an ober oder unter schenkel mit haltebänder fixiert werden können.
So ein Schwachsinn. Wieso soll der Urinbeutel am Zahnarztstuhl angehängt werden? Beim Autfahren bitte immer am Rückspiegel anhängen damit man immer den Füllstand im Auge hat .
... also gestern MRT ( Prostata ):D
Ich habe auf meine Inkontinenz dem Personal ( M ) hingewiesen. Windel OK. NUR kein Metall ! ( Eingepackt war ich
in einer Tena Windelhose . Und für die 45 min hat das denn gereicht. In der Umkleide Windel entsorgt, und wieder
frische / trockene Windel um die Hüfte.
Ich gewinne immer mehr im Alltag den Eindruck, dass es Außenstehenden ÜBERHaupt NULL interessiert, was sich zwischen Bauch
und Knie befindet.
Ich musste notgedrungen nach über zwanzig Jahren meinen Hausarzt wechseln, da dieser leider selber erkrankt ist.
Habe mich in der neuen Praxis bei der Ärztin vorgestellt. Das Thema " neurologisch bedingte Inkontinenz" wurde ganz sachlich abgehandelt. Sie wollte wissen ob ich gut damit klarkomme, sie gab mir gleich ein neues Jahresrezept mit und erwähnte so ganz nebenbei, das Urinverlust in allen Alterschichten häufiger vorkommt als wir glauben.
Im Frühsommer war ich nur zur Kontrolle zwei Tage stationär in einer Uniklinik in München (Neurologie), jeder Zweite Patient hatte eine Windel an. Vielen Patienten, wie auch mir, sieht man durch gute Therapie garnichts an.
Die Inkontinenz wird selbstverständlich von den Pflegekräften und Ärzten sehr ernst genommen, aber die Windel selber wird so sehr beachtet wie eine ganz normale Unterhose.
Ich war heute in meiner Hausarztpraxis die eine große Gemeinschaftspraxis ist. Da mein Hausarzt selber kank ist hat eine Ärztin die Vertretung übernommen die noch recht neu ist. Damit sie mich dann abhören konnte musste ich mein Shirt hochziehen, dabei hat die Windel aus der Hose geschaut. Sie fragte mich, ob das eine Windel sei. Statt sich auf meinen eigentlichen Grund zu konzentrieren ist sie direkt darauf eingestiegen, wollte mich belehren dass es noch andere Alternativen gibt als Windeln und ich noch zu jung dafür sei. Sie meinte, sie kann mit mir dann nochmal einen separaten Termin vereinbaren zur Beratung, usw... Meine Einwände, dass ich mich so wohl fühle und die Windel das richtige Produkt ist wollte sie nicht hören und gelten lassen. Irgendwann hab ich dass dann genervt abgebrochen und um meine Krankmeldung gebeten und bin gegangen. Sowas unfassbares voreingenommenes habe ich selten mal erlebt.
LG
Jörg
Also nicetux,
Irgendwie verstehe ich nicht deine Problematik, wenn du zu den Windeln stehst Sie benötigst , krankheitsbedingt oder auch nur so aus Spaß psyschen Gründen,kann man sich erklären,und der Ärztin die Wahrheit sagen.Aber einfach weglaufen ist nicht der richtige Weg.Die Ärztin hat nur ihre Pflicht getan und dich aufgeklärt , das es auch andere Möglichkeiten gibt als die Windel, was ist daran bitte verwerflich.Zu sagen ich fühle mich damit wohl ist nicht die richtige Aussage und damit hat sie natürlich nichts anfangen können.Hättest du Klartext gesprochen wäre e ihr wohl klar geworden warum.
Mediziner denken anders als wir ist doch klar! Sie wollen dir helfen verstanden.
Denke mal darüber nach...
Gruß Matze
Also ich kann @nicetux da schon ganz gut verstehen ...
Da könnte man mich beraten wollen wie man mag - erstens sind mir sowohl die medikamentösen und chirurgisch-invasiven Maßnahmen durchaus bekannt (ich lebe schließlich nicht hinterm Mond) und zweitens muss die Äußerung ausreichend sein, dass ich mich mit Windeln wohl fühle, gut damit zurecht komme und weitere Experimente ablehne.
Mein Urologe versteht das schließlich auch, verzichtet auf weitere Therapieversuche (er hat dafür übrigens größtes Verständnis) und ist zufrieden, dass ich mit Windeln so gut klar komme.
Und meinen Hausarzt interessiert's nicht, solange ich nicht mehr zu der Thematik von ihm brauche als nur das Rezept für die Windeln - ich bin ja schließlich bereits unter "fachärztlichen Fittichen".
Die Entscheidung für alle medizinischen Belange liegt also immer bei mir als Patient - und wenn ich was genauer wissen möchte, frage ich zur Entscheidungsfindung schon nach.
Die Initiative hierzu kommt schlussendlich immer von mir, ungefragt "beraten" zu werden (egal zu welchem Thema) habe ich ziemlich gefressen!
@ Nicetux
... nun will Dir ein Arzt*in mal helfen, und dann ist es dem Patient auch wieder nicht recht.
Hallo Mick,
Deine Ausage kann ich nicht ganz verstehen?
Natürlich hast du Recht, wenn dein Urologe oder auch meiner mich beraten will was es besseres gibt als eine Versorgung mit Windeln,da habe ich ehrlich auch keine Lust mehr drauf.Aber da wissen auch die Ärzte über unsere Problematik bescheid. Fall bei nicetux war es eine neue Ärztin, die ihren zu behandelten Patienten nicht kannte,und somit nett und freundlich erklären wollte das es noch andere Maßnahmen gibt.
Wenn nicedux gesagt hätte,ich fühle mich mit der Windeversorgung wohl weil ich unter Inkontinenz leide oder aus psysisch Gründen öfter einässe,dann wäre es für sie eine klare Antwort gewesen.
Aber so wurde ihn ja kein Grund genannt.Auch ich bin beim Urologen damit auf Wiederstand gestoßen mit der Windel, aber mittlerweile weiß er Bescheid warum.Ich vertrage keine Medikamente,und die zeigen keine Wirkung sondern nur Nebenwirkungen.
Meine Hausärztin und deren Vertretung hatte damals auch nachgefragt ob ich Inkontinent bin weil ich eine Windel trage, das habe ich dann bestätigt,und dann kam von ihr nur das tut mir leid für Sie,sind sie denn schon in Behandlung?Da habe ich auch gesagt ja bin bin schon seit Jahren in urolgischer Behandlung, somit war das Thema erledigt und ich werde und wurde nie wieder darauf angesprochen.
Das will ich damit als Unterschied spiegeln ,es kommt auf den Arzt an.
Gruß Matze
Also ich würde so eine Nachfrage jetzt auch eher fürsorglich werten. Auch wenn es viele Leute mit Kontinenzproblemen gibt kommen die mit einer schweren Inkontinenz oft nicht mehr stehenden Fußes in eine Praxis. Wenn dann nachgefragt wird dann sicherlich auch deswegen weil der Arzt nichts übersehen will oder vielleicht erstmal an eine Überversorgung denkt.
Das führt dann manchmal zu witzigen Situationen… Bei meiner ersten Urodynamik hat mich der Doc angeschaut als er die Windel auf dem Stuhl liegen sah wo ich meine Sachen hingelegt hatten und mich auch gefragt ob die denn wirklich nötig sei und ob ich die mir selber besorgt hätte. Ich erklärte ihm, dass ich die von meinem Urologen verschrieben bekommen habe was er wohl nicht ganz glauben wollte… Man muss dazu sagen das mein erster Urologe offenbar eine eher eingeschränkte Vorstellung bei der Ursachenfindung hatte. Er wahr der Meinung, der Neurologe der die MRT‘s von meinem Rücken veranlasst hatte hätte keine Ahnung und ich solle mir einen gescheiten Orthopäden suchen. Als Begründung für die UD hatte er die Fragestellung Prostatektomie angegeben weil er der Meinung war die Prostata ist an allem Schuld…
Naja - die erste Runde haben Sie im liegen gemessen und da ist nichts passiert - was auch zu erwarten war, denn da habe ich die Probleme nicht so.
Die Füllung war noch drin, und die meinten ich soll doch mal aufstehen und zu dem Toilettenstuhl rüber gehen, damit sie noch mal im sitzen messen können und hatten sich so gedacht das sie gleich noch einen ersten Uroflow mitmachen. Ich hab dann versucht zu erklären das, dass vermutlich keine gute Idee ist, weil das beim aufstehen meistens los läuft.
Also wollten sie das ich es halt jetzt in die Wanne pisel die da sowieso untergestellt war. Ging leider nicht… Naja - jedenfalls kam die MTA mit einer kleinen Stuhlvorlage (diese 40x40 Dinger) an und meinte ich könne die ja nehmen für den Fall das was kommt… Tja auf dem Fußboden zog sich dann eine Nasse Spur von der Liege bis zum Toilettenstuhl der dann vorne auch noch vollgepieselt war denn die Vorlage war natürlich sofort durch und ich hatte dann nur die Wahl zwischen großer Pfütze vor dem Stuhl oder kleinere Pfütze in dem ich schnell versuchen das immer noch laufende ding mit dem Messkatheter in das Loch von dem Stuhl zu bewegen. Die MTA hat etwas verblüfft geschaut und mir war das ziemlich peinlich und ich hab mich erstmal Entschuldigt.
Bei der Nachbesprechung mit dem Arzt hat der sich dann bei mir entschuldigt und gemeint das so etwas nicht so häufig vorkommt. Die UD hatte dann (leider) tatsächlich neben der Obstruktion eine neurologische Ursache ergeben.
Keine Sorge, ich habe ihr schon mitgeteilt, dass das alles mit meinem Urologen so abgestimmt ist und ich mit diesem regelmäßig in Kontakt stehe. Sie wollte einfach nur nicht verstehen, dass Windeln die richtige Option für mich ist. Eben da hat sie nicht locker gelassen. Natürlich hat sie ihre Pflicht getan als Ärztin und nachgefragt, aber dann darin herumbohren dass Windeln in meinem Alter nicht das richtige seienist halt irgendwann auch frech.
Okay jetzt verstehe ich dich besser, Okay da stimme ich dir zu das dass dann natürlich nicht,sehr passend war,da du ihr erklärt hast das Du in Urologischer Behandlung bist.Dann hätte sie zumindest das verstehen müssen,da bin ich voll bei dir.
Sorry für das dislike jetzt weiß ich wie Du es gemeint hast.
Da wäre ich natürlich auch etwas sauer gewesen ganz klar.Also so eine überschwänglich Ärztin, die an der Kompetenz ihrer Kollegen Zweifel hat, die gibt's leider auch.
Gruß Matze
Alle meine Ärzte wissen von meiner Windel und keiner macht nen Wind drum.
Im Gegenteil meine Haupterkrankung mach 10x mehr Gesprächsstoff als die Nebenwirkung Inkontinenz
Ich war gestern mal wieder in der Urologie zur Vorsorgeuntersuchung. Es wurde dabei auch ein Blick in die Blase geworfen. Ich hatte einen schwarzen Slip von Bench an. Zur Sicherheit habe ich aber noch eine frische Molicare Mobile Pant (5 Tropfen) und eine transparentblaue Überhose aus PVC mitgenommen. Da es nach der Untersuchung noch etwas tröpfelte und ich einen permanenten Harndrang spürte, hat man mir gleich eine Windel angelegt - eine Seni-Classic 2M. Zwei weitere habe ich noch mitbekommen. Bevor ich meine Hose wieder angezogen habe, kam noch die PVC-Überhose über die Windel. Als die erste Windel nach einigen Stunden voll war, habe ich jedoch wieder eine Pant angezogen.