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AW: Kayserbett
@RePam Bei so etwas speziellem muss man manchmal sehr lange suchen bis man ein zu den persönlichen Wünschen passendes Teil findet. Und der Preis ist selbst gebraucht noch hoch. Mit meinem Therapiebadeanzug war es sehr ähnlich: Ich habe fast täglich gesucht, nur sehr selten einen gefunden und erst dieses Jahr war ein passendes und bezahlbares (130€) Teil dabei. Normalerweise finde ich bald nach einem Kauf ein minimal günstigeres oder besseres Angebot. Aber diesmal nicht.
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AW: Kayserbett
klar kann man die auch neu privat kaufen... wie der Empfänger das abrechnet is dem Hersteller/Verkäufer doch egal
dass es kaum Privatbedarf gibt ergibt sich daraus dass Pflegebetten meist von Kassen als Hilfsmittel (mit geringem (nur in sehr seltenen Fällen kein) Eigenanteil - normale Betten kosten auch Geld das man bezahlen müsste) bezahlt werden
wenn jemand eins für den Zweitwohnsitz benötigt - ist das privat zu bezahlen
nach maximal 15 (mechanisches Bett) / 10 (elektrisches Bett) / 8 (Intensivpflegebett) Jahren Nutzung (oder auch weniger je nach Einstufung/Vorgabe des Herstellers) ist das Pflegebett dann kein Medizinprodukt mehr und wird durch ein neues ersetzt den die Gesetzgebung lässt eine weitere Verwendung als Medizinprodukt nicht zu - somit kann die Kasse das gebrauchte nicht wem andren zur Verfügung stellen
Pflegebetten müssen so wie andere Medizinprodukte auch (meist) jährlich geprüft werden.
Ähnlich wie beim TÜV für Fahrzeuge wird hierbei geprüft ob die erwarteten Eigenschaften und die Sicherheit weiterhin gegen sind.
In der Regel erledigt das der Lieferant als Hausbesuch mit dem Service gleich mit.
Mit versäumen der Prüfung verliert das Produkt seine Eigenschaft als Medizinprodukt - der Hersteller ist dann aus er Haftung draußen - und das Produkt darf nicht mehr als Hilfsmittel Pflegebett verwendet werden.
Sobald das Bett kein Medizinprodukt mehr ist, kann man es wie jedes andere Möbelstück auch beliebig lange für beliebigen Einsatzzweck nutzen.
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Klar gibt es auch "Billigbetten" von Möbeldiscountern...
aber wer schon mal beim Tischler/Schreiner/Möbelbauer geschaut hat, wird feststellen dass ein hochqualitatives Bett auch da mehrere tausend Euro kostet