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Original von Sasuke85
Hallo,
mit dem Bortox soll der Blasenmuskel, welcher bei mir überaktiv ist, still gelegt werden. Damit ich nicht mehr die Krampfanfälle mit Urinverlust habe. Nebenwirkung ist, das ich mich selbst kathedereisieren muss. Dies ist, wenn man in nem Büro oder Lager arbeitet kein Problem, auf ner Baustelle schon eher. Auch hab ich mitbekommen, das mein Schließmuskel nach der Urodynamik (Füll und Messkatheder) und Blasenspieglung sehr gereizt ist und nicht wirklich dicht hielt.
So in etwa hab ich das auch gelesen. Aber hab da wie gesagt keine Ahnung von. Öhm
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Original von Sasuke85
Alternativ gäb es noch des Dauerkatheter mit Beinbeutel, aber da hab ich bedenken aufgrund der bewegung beim arbeiten, das da nen Schlauch abknickt, zudem sollte man das Infektionsrisiko nich vergessen.
Soviel erst einmal dazu.
Also, mir gefällt so ein Katheter so gar nicht. Ich würde mir keinen Schlauch in die Blase stecken wollen, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre. Dann lieber eine Windel, die kommt mir auch schonender vor. Bin natürlich als DL voreingenommen.
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Original von Sasuke85
Nun zu der Medikamentensache.
Klar will und muss der Arzt von irgendwas leben, aber weshalb auf Kosten der Lebensqualität des Patienten? Nichts gegen ältere, aber jeder tröpfende Rentner, wo es andere Methoden gibt, bekommt Hilfsmittel, warum nicht die jüngeren Leute? Selbst damals mitn Bettnässen war der Antrag auf Versorgung mit Hilfsmitteln ein Kampf. Dafür waren sinnlose Therapien, Klingelhosen und sonstiger Scheiß (sorry wenn des nen bissel verärgert klingt) innerhalb von Tagen verordnet obwohl alles nichts brachte (ausser Klingelhose, aber nich das des Bettnässen nachlies, sondern des ich am Tag völlig übermüdet war und einige nasse Unfälle am Tag hatte). Ist die Entscheidung, sich auf aufsaugende Hilfsmittel zuverlassen denn für die Ärzte ein Eingestehn der Schwäche, verrückt oder gar eine aufgabe? Mein Hausarzt und Urologe haben doch gesehn wie mich die Medis geschafft haben. War da völlig neben der Spur, nicht meiner selbst. DAS ist für mich kein Leben und nicht das tragen spezieller Unterwäsche damit ich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich hoffe der Urologe versteht das endlich mal und lässt die Pharmachemie endlich sein.
Schon wiedern halben Roman geschrieben :D ich sag denn mal
bis die Tage.
Ich stimme dir da vollkommen zu. Wie schon angedeutet, habe ich bei einem anderen Thema, etwas ähnliches durchgemacht. Mach deinen Ärzten einfach klar, das die Medis für dich nichts taugen. Wenns halbwegs gescheite Ärzte sind, müssen die das dann auch verstehen.